Beiträge von Backtotheroot

    Die lange glatte ist zu rutschig mit "verschwitzten Wettkampfhänden“.

    Welche Disziplin schießt du denn, daß du mit "verschwitzen Wettkampfhänden" die Kartusche wechseln musst?

    Bei LP schieße ich 40 Schuß + 10 Probeschuss. Die befüllte Kartusche hält für 120 Schuss. Wird also während des Wettkampfes nicht leer.

    Meine Kartuschen (von 2018, keine Ahnung welches Material, vmtl. Alu) sind glatt. Aber mit trockenen Vorwettkampfhänden problemlos zu tauschen.

    Es gibt Polizisten, die ihr Leben lang nie einen einzigen scharfen Schuss im Einsatz abgeben müssen.

    Dafür aber täglich auf ihre Erfahrung zurückgreifen, was Gesetze, Deeskalation und den "richtigen Riecher" betreffen.

    Und ausgerechnet die Mitgliedschaft in einem Schützenverein soll Qualifikation genug sein um "Reservepolizist" zu spielen?

    Ich hab schon Mitglieder von Schützenvereinen kennengelernt, mit denen will man nicht gleichzeitig am Stand schießen.

    Die AfD hat einige interessante Ansätze..... Aber was da teilweise für "Vorschläge" geäußert werden, läßt mich stark an der Zurechnungsfähigkeit einzelner Mitglieder dieser Partei zweifeln.

    Ich schieße jetzt seit gut 1 1/2 Jahren mit einer Hämmerli AP20 Pro weil ich die Preisgestaltung von Steyr, Walther und Co unverschämt finde.

    Dem Teil habe ich jetzt noch einen angepassten Rink-Griff gegönnt.

    90 Ringe pro Serie gehen locker.

    Normalerweise liegt es, wie so oft, an dem, der hinter Gerät XY steht ;)

    Und der angepasste Rink Griff kostet dann 1/3 der Pistole.

    Unverschämtheit beim Preis ist relativ. Wenns nach dem ginge, dürfte man sich heutzutage fast nichts mehr kaufen.

    Ich hab meine LP bestimmt 20 Jahre (wenn nicht länger). Was interessieren da beim Kauf 500 Euro Differenz? Gar nicht. Das sind pro Jahr 25 Euro mehr. Pro Monat 2 Euro. Und um 2 Euro im Monat zu sparen fährt man statt 911 Turbo einen Golf?

    90 Ringe gehen auch mit einer 40 Jahre alten Feinwerkbau. Sogar mehr. Kommt halt (wie du schon passend festgestellt hast) drauf an, wer dahinter steht.

    Die bekommt man oft schon für 200 Euro hinterhergeworfen.....Für die Preisbewußten.

    Warum soll man jemanden mit einer derartigen Argumentation ernst nehmen?

    Bei anderen Sportarten würden erfolgsorientierte Sportler die Ausrüstung oder Spotgeräte wählen die den größten Erfolg versprechen.

    Das kannst du tun und lassen wie du willst. Ich hab weiter oben genug relevante Informationen geschrieben.

    Der Abschnitt nach "Mir ist das egal" ist meine persönliche Ansicht.

    Und wie du mit einem Standardgriff und einem nicht auf die eigenen Finger eingestellten Abzug als Anfänger im Waffenladen herausfinden willst, welche der Sportgeräte für dich persönlich den größten Erfolg versprechen, erklärst du mir. Vielleicht kann ich dich nach dem Kommentar dann ernst nehmen.

    Solange das ernsthafte Kriterien für den Kauf sind reicht in den meisten Fällen noch jede Einsteigerwaffe.

    Dann kommt allerdings der Fakt zum tragen, den ich auch beschrieben habe, daß ein Anfänger nach 2-3 Jahren möglicherweise an das tatsächliche Leistungslimit einer Einsteigerpumpe kommt und sich dann wieder umgewöhnen muss. Das Gezeter mit der Entscheidung welche es dann werden soll mal außen vor gelassen.

    Und selbst wenn optische Gründe alleinig zur Kaufentscheidung führen.... Warum soll ich mir einen hässlichen Schießprügel kaufen, wenn Kohle keine Rolle spielt?

    Auf jeden Fall nicht auf ein Euro schauen.

    "Einsteigerwaffen" kauft man sich (als Erwachsener) aus Prinzip nicht, weil man nach 2-3 Jahren dann wieder neu kauft.

    Die Matchwaffen kosten alle ähnlich viel Geld. Und lieber 200-300 Euro mehr investiert und man hat für 20 Jahre Ruhe (außer man gehört zu den Kanditaten, die immer das Neueste brauchen und hinterher feststellen, daß sie damit auch nicht besser schießen).

    Nach dem Spruch "Kauf was dir am besten liegt" verfallen jetzt dann die Grifftuning-Experten in Dauergelächter, weil der Standardgriff nur durch Zufall perfekt zur eigenen Hand passt und man dieses Gefühl eben nicht als Kaufargument gelten lassen darf.

    Mir ist das egal. Ich wollte keinen Baukran (Feinwerkbau), Tesro war noch nie meins, Walther fand ich auch hässlich mit dem Aufdruck seitlich am Lauf, außerdem wird immer wieder von Abzugsgewichtschankungen berichtet. Und daher wurds bei mir die Steyr LP Evo 10. Hab mir einen Rink Griff machen lassen an dem ich aber auch schon rumgekittet und gefeilt hab.

    Wie ich aber immer wieder feststelle, wenn ich einen selten gesehen Vereinskollegen zuschaue....... Das Material ist nur die halbe Miete.

    Die anderen 50% ist die Schießtechnik. Was der im Vergleich zu mir für einen präzisen Ablauf mit Atemtechnik, Nachhalten etc. an den Tag legt ist äußerst ordentlich. Und das macht halt dann statt im Schnitt 89-95 Ringe gleich mal 93-98 Ringe aus.


    Übung macht den Meister. Es gibt auch Leute, die schießen mit einer 35 Jahre alten Feinwerkbau LP65 besser als andere mit einer aktuellen Matchwaffe samt E-Abzug.

    Wenn aber Informationen, auch anonyme, die für eine psychische Störung oder Auffälligkeit vorliegen, reicht in meinen Augen eine Nachschau gekoppelt mit einer "In Augenscheinnahme" durch die kontrollierenden Behörden eben nicht aus.

    Was hätten die denn deiner Meinung nach nach einer anonym übermittelten Information noch machen sollen?

    Stell dir mal vor..... Ich kann dich nicht leiden, weiß das du Waffen hast.... Dann ruf ich mal kurz bei der Behörde (anonym) an, sag denen, daß der Grumpy permanent an Stimmungsschwankungen leidet, radikale Sprüche ablässt, auch schon mal was angedeutet hat.....

    Und schwups kommt das SEK vorbei, nimmt dir deinen Waffenschrank samt Inhalt ab und du sitzt 1h später beim Psychologen auf dem Stuhl.

    Wäre das nach deinem Geschmack?

    Das ist Unsinn! Insekten müssen bei den Zutaten aufgeführt werden.

    Ja. Ich schrieb ja "ohne großartige Deklarierung".....

    Das taucht dann irgendwo an fünfter Stelle ganz klein geschrieben in der Zutatenliste auf. Wird drauf rauslaufen, dass man künftig erstmal alle Angaben überprüfen muss, bevor man sich das Zeug in den Einkaufswagen legt.

    Oder man kauft sich nur noch Artikel mit geschützter Ursprungsbezeichnung aus heimischen Landen. Da ist vorgeschrieben, was drin sein darf.

    Mein Problem in Thüringen sind erstens die "öffentlichen" Verkehrsverbindungen (die kurze Entfernung zwischen Meiningen und Suhl ist gefühlt eine Tagesreise) und ist zweitens das Essen. In keiner dieer beiden immerhin durchaus charmanten Städtchen gibt es inzwischen noch irgendetwas Akzeptables zu essen, man müsste dann schon nach Erfurt fahren. Unzumutbar.

    Was zünden sich die Suhler i.d.R. so hinter die Kauleiste? Ich frag nur, ich war noch nie der Ecke.

    P.S.

    Hab grad einen Artikel gelesen, dass nach einem der neuesten Entscheidungen der EU künftig getrocknete und zermahlene Insekten ohne großartige Deklarierung unters Essen gemischt werden dürfen. D.h. Augen auf beim Lebensmittelkauf. Wird spannend bzw. "An Guadn" wünsch ich uns da.