Beiträge von Ludwig

    Nun ja, so komplex ist das nicht. Heutzutage gibt es das auf Mausklick http://www.wix.com

    Ganz so einfach ist das auch wieder nicht.

    Eine gute Webseite birgt drei wesentliche Herausforderungen:

    • Gutes Design
    • Starke Bilder
    • Aktualität

    Nimmt man das als Bewertungskriterien her, dann sieht es bei den meisten Vereinshomepages düster aus - nicht nur bei Schützenvereinen.;)

    Dennoch schwimmen mir die "mouche volantes" - die Fusseln - immer in dem Augenblick des idealen Auslösezeitpunktes mitten durch das fokusierte Zentrum und machen es genau dort unscharf, wo ich mein Korn fixiert habe.

    Da haben sich jetzt 2 Möglichkeiten für mich herauskristalliert:

    1. Wenn sich die Fusseln schon beim Absenken der Visierung bemerkbar machen, dann hilft oft eine schnelle Augenbewegung zur Seite, die die Fusseln somit aus dem Schärfebereich "wegschwemmen". Dann komme ich auch mit dem zeitlichen Zielvorgang von 3-4 sek. noch gut hin.
    2. Wenn sich die Fusseln erst in der Feinvisierungsphase ins Zielbild absenken hilft nur noch konsequentes Absetzten und neu anfangen! Ansonsten erhältst du sofort die Quittung!

    Da die "Fusselsituation" manchmal mehr, manchmal weniger stark auftritt, muss es einen Grund dafür geben. Ich achte jetzt bewusster auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr - schon tagsüber - und bilde mir ein, dass es daduch besser wird. Ich werde das weiter beobachten!

    Diese Flusen im Auge habe ich seit 12 Jahren und ich bin viiiieeeel jünger. Trinken hilft definitiv. Wenn ich wenig geschlafen habe, ist es schlimmer als wenn ich gut ausgeschlafen bin.

    Anfangs hatte ich damit massiv zu kämpfen. Weniger weil die Fluse durchs Bild geschwommen ist, sondern weil mich das extrem gestört hat. Da man nicht wirklich was gegen die Flusen machen kann, ist es am besten man gewöhnt sich an deren Anwesenheit. Seit ich mich daran gewöhnt habe, ist das auch beim Schießen kein Problem mehr. Ich muss nur ganz selten einen Schuss wegen der Flusen abbrechen. Auf das Ergebnis wirkt sich das mittlerweile nicht mehr aus.

    Zum Augenspray: Das habe ich auch eine weile ausprobiert (Bildschirmarbeiter, trockene Augen) und hat mir nur anfangs geholfen. Ich habe mich dann vom Augenarzt beraten lassen und seither nehme ich Augentropfen. "Vismed Gel Multi" hat er mir empfohlen und gesagt, das ist wie "Labello fürs Auge" und das trifft es auf den Punkt.

    Ich spreche hier nicht die Vereine, Verbände oder Interessenvertretungen an.

    Ich meine den Schützen wie du oder ich. Nutzt du Social Media? Wenn ja wie lässt du dort dein Umfeld an deinem Schütze sein teilhaben?

    Ernsthafte Öffentlichkeitsarbeit fängt für mich bei mir selbst an. Dazu brauche ich keinen Verband oder Verein.

    Klar, was ich über meinen Sport nach außen trage, ist auch Öffentlichkeitsarbeit.

    Aber das ist mehr oder weniger willkürlich. Das unterscheidet den einzelnen von Vereinen und Verbänden, die Öffentlichkeitsarbeit nicht willkürlich, sondern strategisch betreiben sollten (die meisten Vereine eher nicht).

    Übrigens gibt es gerade eine Facebook-Aktion: Dabei geht es darum ein Foto vom Schießen zu posten und Personen zu nominieren, die das auch tun sollen, sozusagen viral. Interessante Aktion.

    Zu Beginn der Vorbereitungsphase richtest du deinen Körper auf und bringst dich in Ausgangsposition. Dabei baust du automatisch die für den Schuss nötige Muskelspannung auf. Das sollte im allgemeinen dazu reichen, den Schuss ordentlich durchzustehen und auch nicht unter dem Gewicht der Waffe wegzukippen.

    Ist das sehr anstrengend oder du hältst das nicht die ganze Serie durch, dann wäre sicherlich ein Training deiner Rumpfmuskulatur und ein bisschen Haltetraining dienlich.

    Ich hab den Koffer gesehen und mir gedacht "Mist, der passt nicht in meinen Rucksack". Ansonsten ist mir ehrlich gesagt der Koffer egal. Vor drei Wochen habe ich mir die P8X zugelegt und muss sagen, da hat sich mal einer echt Gedanken gemacht.

    Zunächst der Unterschied zur LP10 Baujahr 2007:

    • Absorber: Von Werksseite her besser eingestellt als bei der LP10. Bei der Schussabgabe ist absolut nichts zu spüren.
    • Schussentwicklung: Ich habe den Eindruck, dass die Schussentwicklung etwas schneller ist als bei der LP10.
    • Abzug: Butterweich würde ich sagen. Die LP10 verursacht dagegen eine deutlich zu spürende Vibration in der Waffe.
    • Griffeinstellung: Wie bei der LP10 lässt sich der Griff in alle Richtungen schwenken. Der große Unterschied ist, dass bei der P8X der Griff nicht mehr abmontiert werden muss um Einstellungen vorzunehmen.
    • Balance: Die P8X ist grifflastiger als die LP10

    Nun, worüber hat sich da einer Gedanken gemacht?

    • Werkzeug: Ich brauche nur drei Teile
    • Anordnung der Verstellschrauben: Die wichtigsten Schrauben werden mit ein und demselben Werkzeug bedient. Die Verstellschrauben sind alle so angeordnet, dass man sie gut erreichen kann, ohne etwa den Griff wegbauen zu müssen oder das Abzugszüngel lockern zu müssen. Viele Schrauben sind z.B. schräg angeordnet um besser ran zu kommen. In Griff und anderen Bauteilen sind Spalte und kleine Löcher angebracht, durch die man das Werkzeug hindurch führen kann.
    • Zusatzgewichte: 4 Gewichte a 15g sind dabei und können mit einfachsten Handgriffen an der gut getarnten Schiene angebracht werden. Die Gewichte können stufenlos zwischen höhe Abzug und fast Laufmündung verschoben werden. Somit lässt sich die Balance der Pistole stufenlos verändern. Auf beiden Seiten gibt es diese Schiene, so dass man links/rechts individuell einstellen kann (wer das braucht)
    • Abzugszüngel: Das Züngel ist an einer Kugel befestigt, die wiederum mit nur einer Schraube festgestellt werden kann. So kann das Züngel in alle Richtungen geschwenkt und gedreht werden.
    • Fingermulde: Um zu verhindern, dass einem ständig das Diabolo beim Laden aus den Fingern fällt, sind auf beiden Seiten des "Kanals" Fingermulden angebracht. (Hat bei mir auch ein bisschen gedauert, bis ich das kapiert habe ;-))
    • Visierung: Die Kimme lässt sich wunderbar einfach verstellen. Es sind Skalen aufgedruckt, an denen man sich orientieren kann. (das hatte die LP10 nicht) Auch das Korn lässt sich auf einer Skala verschieben. Bei der LP10 sind es feste Stufen. Die Klicks der Verstellschrauben machen einen sehr präzisen und stabilen Eindruck.

    Fazit: Ich bin nach drei Wochen und fast 500 Schuss sehr zufrieden. Die Investition hat sich gelohnt.