Beiträge von bloss-keine-8

    mikki-

    ui... das sieht interessant aus...!

    Wenn ich es richtig verstehe, geht es nach Ende der Spalte 1 weiter oben in Spalte2 ?

    Also wird mit Beginn der Woche 7 (Beginn Spalte 4) GK zugunsten eines besser anpassbaren

    2-Split beendet? OK-UK bietet sich an, da dann die Pause zur Schiesseinheit noch länger ist?

    An Tagen, wo beides stattfindet (z.B. SE + UK) würde logischerweise SE zuerst stattfinden.

    Das würde auch wunderbar passen, da ich meist erst gegen 21Uhr ins Studio gehe.

    Danke für Deine Mühe, das werde ich mir genauer anschauen!

    Drücke Dir die Daumen für Sonntag!

    mikki-

    übertrieben gesagt: "Man kann nicht mehreren Herren dienen" oder, um wirklich etwas zu erreichen, müssten die meisten von uns sich auf eine Disziplin

    konzentrieren, die anderen Disziplinen am besten sein lassen. Das war mir schon klar, als ich Bogen und LuPi parallel betrieben habe, liess sich zeitlich bedingt aber noch bewerkstelligen und die Ergebnisse waren für mich akzeptabel.

    Mein Studio hat rund um die Uhr offen und die Schiesszeiten des Vereins sind auch sehr ausgedehnt. Nur an einem Wochentag geschlossen.

    Ich bin 2x / Woche beim Schiesstraining a 2h. Die Trainingszeiten und Übungen im Gym hatte ich in vorangegangener Antwort schon drin.

    KettyJay

    20 Jahre nicht wirklich was gemacht, aber wohl genetisch bedingt ein 72kg Lauch bei 1,83m geblieben.

    Eher widerwillig ins Studio gegangen, nur um mehr Kraft für den Rückenzug beim Bogenschiessen zu haben. Dort aber

    nach kurzer Zeit "angefixt" , da nette Leute und sich die Figur und das allgemeine Wohlbefinden positiv veränderten.

    Zu Olympia muss ich nicht mehr, aber etwas Ehrgeiz hat sich entwickelt und die 100kg beim Bankdrücken sind auch erreicht.

    Ziele: gesund bleiben! Meine Bänder, Gelenke und Knorpel sind schon etwas älterd.h. nicht übertreiben mit den Gewichten.

    Möchte in den nächsten 12-18 Monaten auf 87kg bei 15%KFA. Dann ist Schluss für mich.

    Im ersten Satz fallen die Wdh leicht, im zweiten die letzten 3 zwicken schon und und im dritten Satz sind die letzten 5 schon

    kernig. Vor dem Training 8min Laufband bei 11km/h... macht nicht wirklich Spass, muss aber sein. Dehnen nach dem Training

    nur sporadisch, sicher zu wenig.

    KFA : Den elektronischen Messgeräten traue ich nicht. KFA nach Navy Methode und Caliper. Ausserdem haben die Jungs im Gym,

    die schon länger da sind, ganz gutes Urteilsvermögen in diesem Punkt.


    matze

    stimme ich Dir 100% zu.

    Seit ein paar Wochen machen wir daher im Training 40 Schuss-Training: Für jeden Schuss 1min:

    bei 0 Sek wird die geladene LuPi angehoben nach ca 15 - 20 sek ist der Schuss draussen, BIS 40 sek wird die Waffe weiter auf die Scheibe gehalten,

    (ohne genaues Zielen) danach Absenken/Laden/Konzentration auf den nächsten Schuss... man merkt danach genau ;) welche Muskelgruppen bei diesem Haltetraining beansprucht werden. Für diese Gruppen habe ich mir im Gym Anleitungen geben lassen, um diese gezielt aufzubauen.

    @Herr der Ringe

    es stellt sich die Frage: Wie kann ich Krafttraining und Lupi "unter einen Hut bringen"? Das Krafttraining leidet unter der LuPi wohl nicht, umgekehrt

    wohl schon.

    Der "Fahrstuhl im Halteraum" - mir wohlbekannt... ;) war ein Thema, habe ich jetzt aber im Griff.

    1. richtig... frei

    2. ja 8 kg Körpergewicht (KFA leicht von 14% auf 15% gestiegen)

    3. damit meine ich den Bereich Schulter - Finger... würde es als Zucken/Wackeln beschreiben, wobei die Lichthöfe noch relativ gut aussehen

    lt. Aussagen von Mitschützen ist der Stand (kein Wanken, Neigen) in Ordnung

    4. ca. 80% RM (ausser Klimmzüge 3x9), aber z.B. in Trizeps / Bizeps spüre ich ordentlichen Pump.

    Momentan noch alternierendes GK: 9 Übungen pro TE die alle gängigen Muskelgruppen abdecken ( Beinbeuger/Strecker,

    Brust, Rücken oben, Rücken unten, Bauch, Lat, Schulter, Bizeps, Trizeps ) alle 48h Training.... 3 Sätze a 10 Wdh.

    vielleicht bringt die Erhöhung der Regenerationsphase auch positive Effekte, daher überlege ich als erste Massnahme alle 3 Tage (72h) Pause einzubauen.


    PS: habe Deinen thread vorhin mal diagonal gelesen... sehr nice zu sehen, dass Du hier sehr gute Anleitung bekommst und diese auch umzusetzen verstehst! Fast im Fernstudiumstil... ;)

    Hallo Forum,

    bin jenseits der 50 .... schiesse seit 2,5 Jahren meine LP10 und war mit 2x Training/Woche bei 360-370 im Training.

    Vor 10 Monaten moderat mit Muckibude angefangen und seit 3 Monaten intensiver ( jeden zweiten Tag

    90min, nicht geballert wie die 25-Jährigen, aber schon so, dass 8 kg drauf sind... ). Hatte das in

    ersten Linie wegen Bogenschiessen angefangen, aber ist zum Selbstläufer geworden...8o macht Spass!

    Jedoch leidet anscheinend die "Waffenruhe". Soll nicht überheblich klingen, aber an der Kraft dürfte es nicht liegen. Auch benutze ich

    seit 2 Jahren regelmässig Fingertrainer, Unterarmtrainer (2 verschiedene).

    Es ist nicht nur das Handgelenk... das gesamte System " Arm" ist unruhig, dadurch Ausreisser bis Vier!... Heute im Wettkampf 2 Sechser.

    Ist der Schuss nicht nach 7 Sek im Halteraum raus, wird das Gewackel noch schlimmer... absetzen. Teilweise 3x Schussaufbau für einen Schuss.

    Macht nicht wirklich Spass anymore.

    Habe gelesen, dass zwar die Muskeln nur 48-72h zur Regeneration benötigen, aber das ZNS durchaus länger braucht.

    Habe sonst keinen Stress oder Änderungen im täglichen Ablauf, den man für die momentane Schiessleistung verantwortlich machen könnte.

    Im Ruhezustand ist keinerlei Zittern zu beobachten.

    Liege ich mit der Vermutung richtig, dass das Krafttraining sich momentan negativ auf das "Halten" auswirkt?

    Oder andere Ideen?


    I

    Markus109

    danke für das Video.

    Vom Anheben bis zum Absetzen sind das stolze 27 sec.

    Den Vorteil eines tief liegenden Haltepunktes sehe ich für mein Problem darin, dass beim Nach-unten-Gehen von Kimme

    und Korn das Durchfallen durch den Haltepunkt schwieriger ist, als bei knapp eingestelltem Haltepunkt. Muss ich ausprobieren.

    @Knallerbse

    das war auch meine Vermutung, dass ich mich lufttechnisch schwer tun würde mit 16 Sekunden bis zum Auslösen.

    Aber ich kann sicher die Phase (siehe @red rabbit) von Spiegelmitte bis Halteraum um 3 sek verlängern.

    Mus gestehen, dass mir Bogen aktuell mehr Spass macht und daher die Lupi mit 3h (2 Trainings) in der Woche sicherlich zu kurzkommt. Bin auch erst seit gut einem Jahr dabei. Daher weiss ich, dass der Schussablauf noch nicht so routiniert und sicher von statten geht wie bei Leuten, die schon länger dabei sind. Im Wettkampf komme ich an die 60 heran.

    Im Training eigentlich immer drüber, wenn es gut läuft auch über die 70. Also nix Weltbewegendes. Dennoch würde es mich reizen, mich mit der Lupi zu verbessern, besonders dem Stress im Wettkampf eine gute Strategie entgegensetzen zu können.

    (Bin am überlegen, ob autogenes Training einen Versuch wert wäre ? )....

    Bevor ich es vergesse: Welches Bügeleisen macht Meister(innen) ??? :D8o

    @red rabbit

    ok... nochmal richtig mit wacherem Kopf gelesen... Doppelatmung bleibt. Ab wann gehst Du in Deinem Ablauf auf den Druckpunkt?

    Christian Reitz lässt sich auch viel Zeit.... (die meisten anderen waren schon früher fertig)... muss sehen, ob ich luftseitig die Zeit dazu habe

    und dass das Auge nicht auf die Scheibe scharfstellt (passiert gelegentlich, wenn ich länger brauche).

    Bzgl. Bogen-Lupi: Nach Bogentraining brauche ich die nächsten 4h kein Lupi-Training machen. Das passt nicht.

    Respekt für die Final-Jungs aus Deinem Video... das rhythmische Klatschen + sonstige Publikumslautäusserungen wären gar nix für mich....

    @red rabbit

    danke für Deine Anregungen!

    1. also eine "Dreifachatmung".... interessant. Bisher hatte ich es mit Doppelatmung probiert

    und das zweite Ausatmen (Hälfte der Luft behalten) hat Korn/Kimme in den Halteraum befördert.

    Das so zu absolvieren, könnte bei mir recht viel Zeit in Anspruch nehmen. Bekommt man da

    eventuell ein Sauerstoffproblem? Wieviel Zeit für jeden Schritt hälst Du für sinnvoll?

    2. Bisher breche ich im Schussaufbau ab, wenn der Gedanke "das wird nix mehr" kommt oder

    eine grosser Schlenker sich ereignet hat. Aber Du hast sicher Recht auch bei tiefen Positionen,

    die eine grosse Hebebewegung erfordern würden, lieber abzubrechen.

    3.ok

    4.ok, das ist verständlich, allerdings ist meine andere Disziplin Bogenschiessen und da geht es ohne

    ein gewisses Mass an Kraft nicht, auch wenn feinmotorische Anteile dabei sind...

    5. steil: also damit meine ich: bei 90° wären die Füsse genau parallel zum Richtung Ziel gestreckten Arm.

    bei mir: ca. 80° also relativ steil, ...kein offener Stand. Zusätzlich leicht geneigt, Richtung linke Schulter.

    Um es mal genauer zu beschreiben....

    Korn sitzt gut in der Kimme und fährt vom oberen Rand der Scheibe

    in den Halteraum (Mitte des Halteraums ist bei mir die Linie zwischen

    5er und 6er Ring.) Sofort Druckpunkt nehmen und Druck langsam erhöhen....

    DANN passierts: Obwohl Korn weiter gut in der Kimme bleibt (sowohl

    horizontal als auch vertikal) rutscht das ganze Ensemble runter auf der 4er,

    wieder hoch auf den 6er... usw... Halbe Sekunde runter, eine ganze wieder hoch.

    Woran kann das liegen?

    Ich muss dazu sagen, dass ich die Kraft, mit der ich die Waffe halte, stark reduziert (fast

    ohne Greifdruck) habe, und vielleicht erst um die 1000 Schuss mit der neuen Haltemethode geschossen habe.

    Es taucht auch nicht am Ende eines Trainings, oder am Ende einer 40er Serie auf,

    sondern mittendrin.

    Dass es ein Kraftproblem ist, kann ich mir fast nicht vorstellen, da ich nebenher noch

    eine andere Sportart betreibe, die die Arme auch stark fordert und bei Halteübungen mit

    5kg Gewichten ich auch nicht der erste bin, der schwächelt...

    Eher könnte ich mir vorstellen, dass durch das entspanntere Halten der Lupi andere Muskelgruppen (im Schulterbereich?) auch entspannt sind und daher das Auf-und Ab rührt?

    Irgendwie kann ich diese Muskeln nicht "ansprechen"- anspannen....

    Falls es damit zu tun hat:

    Mein Stand ist recht steil, aber nicht ganz 90°. Oberkörper leicht nach hinten (also weg von der Scheibe) geneigt.

    Also könnte es sein, dass sich die Frage stellt: Welche(r) Muskel(n) stabilisieren den ausgestreckten Arm und wie setze ich sie

    willentlich ein?

    Carcano

    das "leider" bezieht sich auch nur auf die Tatsache, dass die letzte 10er Serie regelmässig

    schlechter ist, wie die vorangegangenen drei. Trotz regelmässigem Training (Finger,Unterarm, Oberarm,Schulter - 1 Tag Training -1 Tag Pause + kraftbetonte Ausgleichssportart - Bogenschiessen ) und das schon seit geraumer Zeit, merke ich, dass ich gegen Ende der 40 Schuss verkrampfe und den Druckpunkt nicht mehr sauber erspüren kann.

    Daher wäre es mir schon angenehm, mit weniger Kraft arbeiten zu können, aber dann habe ich momentan zuviel horizontal Streuung.

    Völlig richtig merkst Du an, dass wohl kein Schütze zu 100% das Leitbild vollzieht. Jeder

    muss seinen eigenen Weg -ausgehend vom Leitbild- finden.

    Z.B. habe ich einen Kameraden (Schnitt aller Schiessergebnisse eines Jahres über 380),

    der hat seinen Griff so umgebaut, dass kein Platz mehr für den kleinen Finger vorhanden ist.

    Der Rest ist so konzipiert, dass man wie bei einer freien Pistole "drinhängt"...

    Erzwo

    habe das gestern nochmal nachgefragt und die Erklärung geht in Richtung dessen, was Beali schrieb.

    Additional wurde gesagt:

    Nimmt man einen Werkzeughammer und schlägt damit auf einen Nagel, so würde dem kleinen Finger eine wichtige Halte- und Stützfunktion wahrnehmen. Diese wäre auch dem Halten/Stützen des Pistolengriffs zuträglich und man sollte diese nutzen.

    Und bzgl. der Bewegungstrennung von Mittel- und Zeigefinger:

    Nach der (mir gelehrten) Methode: 50% Kraft auf den Mittelfinger ist bei fast alle Schützen

    auch ein Einfluss auf den Zeigefinger festzustellen, so dass dieser sich schon unbemerkt vom Schützen krümmt. Den Effekt konnte ich selbst schon feststellen in angespannten Situationen: Die Kraft auf dem Mittelfinger war zu gross und der Zeigefinger lag schon am Druckpunkt.... Ergebnis: Schussauslösung schon beim Herunterfahren.

    Auch verantwortlich für dieses Mitziehen des Zeigefingers seien zwei bei fast allen Schützen verklebte Muskelpartien (eine für Zeigefinger, die andere für den Mittelfinger). Diese sind tastbar an der Innenseite des Unterarms. Die das LLZ betreuenden Physiotherapeuten

    würden dort auch verstärkt aktiv sein, um diese Verklebungen zu lösen. Die Prozedur sei nicht ganz schmerzfrei und an Training sei in den nächsten 24h nicht zu denken.... ;)


    Der Griff wird gleichmässig von den Fingern 3-5 gehalten. Die erforderliche Kraft ist durch einen angepassten Griff so gering wie nötig zu halten.

    Nachdem ich viel probiert habe, ist es bei mir auch so, dass ich die Kraft gleichmässig auf 3,4 und 5 verteile, ABER: mit hoher Kraft. Ich habe leider noch keinen Weg gefunden es mit geringem/mittleren Kraftaufwand zu bewerkstelligen, da es mir nur gelingt bei hohem Krafteinsatz einigermassen zu gewährleisten, dass nach Schussabgabe das Korn noch sauber in der Kimme steht.

    Mit dem Thema "Lupi-Griff" habe ich auch schon viel Zeit verbracht...

    Matze bringt es auf den Punkt: Änderungen kann man erst nach einigen hundert Schuss beurteilen. Wer zu schnell ändert, dreht sich schnell im Kreis.


    Ich denke, dass auch geänderte Kraftverhältnisse innerhalb der Hand andere Geometrien bedürfen:

    Wir haben ein LLZ im Haus und von dort kam kürzlich die Info, dass Sportmediziner es für besser erachten, dass die Hauptkraft auf dem kleinen Finger liegt, den Ringfinger mit etwas Zug versehen ist und der Mittelfinger nur ohne Zug anliegt. Die physiologischen Hintergründe habe ich nicht nachgefragt, kann das aber nachholen, wenn von Interesse. Für mich war der Umstieg von der bisherigen Kraftverteilung (viel Kraft auf Mittelfinger, etwas weniger auf Ringfinger und nur anliegend der kleine Finger) auch mit Änderungen der Griffgeometrie verbunden.

    2. Weiße Scheibe 30 - 40 Schuß (Konzentration dabei auf die Visierung legen, das saubere auslösen des Schusses nicht vergessen)
    3. Balkenscheibe 30 - 40 Schuß (wie bei der weißen Scheibe konzentriert auf die Visierung und auslösen des Schusses achten)
    4. 20 - 30 Schuß Schußbild schießen, dafür gibt es so schöne Scheiben mit einem schwarzen Punkt ohne Ringe.

    gibt es die Scheiben für Meyton Anlagen? Könnte sein, das wir das nicht da haben...
    Für meinen 14x14 Kugelfang kann ich welche drucken....
    Wo ist der Halteraum bei 4. ?

    Du hast 5. vergessen.... Ein grosses Schild malen und über dem Kugelfang installieren: "NACHHALTEN !"
    Das vergesse ich leider zu oft... :D

    Danke Dir für Deine offenen Worte.
    Du hast Recht: Momentan ist das Ganze bei mir ergebnisorientiert... nach dem Motto: Mal sehen was geht.

    Im Verein gibt es eine Gruppe, die trainiert werden ( z.B Stufenschiessen, Monitor aus und Schuss ansagen).
    Da würde ich gern reingehen, läuft aber erst in 6 Wochen wieder an.
    Momentan gehe ich 1x die Woche hin (2,5h) und versuche zu trainieren. Schiessen auf weisse Scheibe, Balken,
    Trockenanschläge, Schussansagen... 30min und dann 2 x LP40. Äusseren Anschlag (jetzt nicht lachen!) habe ich mir bei Wettkämpfen auf youtube abgeschaut und einen gefunden, mit dem ich im Augenblick gut zurechtkomme.
    Wäre natürlich super falls, jemand einen Trainingsplan bereitstellen würde (auch wenn ich zu Hause keinen korrigierend eingreifenden Trainer habe)

    Welche letzten Schuss sind das denn? Die 90-100 oder die 30-40 Schuss?

    Schuss 31-40....

    Wenn du dein Ergebnisdenken wegbekommst

    Jeder hat da bestimmt seine eigene Methode, bei dem einen funktioniert dies beim anderen das.
    Welche Denkansätze gibt es?

    Hallo Forum,


    bin noch Anfänger, schiesse aber täglich mind. 100 Schuss (insgesamt 6000) und es geht aufwärts....
    Es gibt zwei Dinge die mich aktuell beschäftigen:

    1. Die letzten 10 Schuss versemmel' ich öfter (d.h. 87,88 Ringe oder noch schlechter).
    Falls noch andere das Problem hatten, wie habt ihr das in den Griff bekommen?
    Momentan probiere ich Folgendes: Nach 30 Schuss eine Pause von 5min (dehnen, Augen entlasten, Muskeln entspannen).
    Dann passe ich aber nicht mehr so gut in den Griff und aus dem Rhythmus bin ich auch draussen.
    Ist dann wie ein kleiner Neuanfang mit der Gefahr von Fehlern (mache daher ein paar Trockenanschläge).
    Beim letzten Schiessen habe ich für die letzten 10 Schuss ca. 35 mal den Schuss nicht ausgelöst und neu angesetzt ( bei Schuss 39 und 40 je 6 Mal! )
    aus Angst mit Ausreissern ein schönes Ergebnis zu ruinieren. Das kostet mich echt Nerven und Zeit. Da ich nach ca. vier Sekunden im Halteraum die Waffe auf den Tisch absetze, wenn es "nicht passt", muss ich öfter neu beginnen, daher komme ich selten unter 60min weg für die 40 Schuss. Bin hinterher mental (weniger körperlich) "fertig" und frage mich, ob mir das wegen der grossen Anspannung wirklich so Spass macht...

    2. Im Verein wurde ich gefragt, ob ich in einer Mannschaft mitschiessen möchte. Warum nicht. Hätte nur
    ein bad feeling, wenn die anderen wegen meiner vielleicht schlechten Leistung öfter verlieren.
    Es gibt wohl die Möglichkeit erst mal ausser Konkurrenz bei Wettkämpfen mitzuschiessen. Denke, das werde ich wahrnehmen, um
    die Situation kennenzulernen.
    Aktuell ist es so, dass ich beim Training im Verein eine Bahn suche, von der andere
    Schützen neben mir auf meinen Monitor schauen können (um zu lernen mit Stress umzugehen). Sobald ich merke,
    dass Leute hinter mir stehen und mich beobachten, gehen die Ringzahlen nach unten.
    Die Ergebnisse von zu Hause kann ich im Training bisher auch noch nicht ganz erreichen, wohl durch die Unruhe des
    Umfeldes bedingt.
    Letztens war es ganz extrem: War auf dem Weg zu einem neuen persönlichen Bestwert und ein Kollege setzte sich neben mir auf einen
    Stuhl und meinte ich soll ruhig weiterschiessen... Die nächsten beiden waren eine 7 und eine 6... :D
    Falls Ihr Literaturempfehlungen, links, Tips, persönliche Erfahrungen oder Anregungen habt, wie man Stress und Aufregung in den Griff bekommen kann
    ... bidde her damit.