Beiträge von DuffyDuc

    Sorry unterbrochen worden,

    tmtriumph für "hinten völlig richtig gerechnet". Jetzt ist aber der entscheidende Punkt auf der anderen Seite, nämlich die Scheibe.

    Mal durchspielen (Gravitation = 0, Visierung Fleck)->Die Laufachse schneidet die Visierlinie auf der Scheibe. Du verkantest im Gangster-Rapper-Style(Rot=Vis-linie)->immer noch Fleck. Du stellst dich auf den Kopf->immer noch Fleck.

    Gravitation an, Visierung Fleck: Die Laufachse trifft die Scheibe so 4-5cm (SpoPi) über der Visierlinie. Für alle gleich, bei gleicher v0 (Flugzeit ca 0,1s). Bei niedrigerer Visierlinie kreuzen sich Visierlinie und Laufachse nur früher. Auf der Scheibe wollen beide Punkte nur die ballistische Flugbahn kompensieren. Also wieder Gleichstand. Fehler wie von dir berechnet: nur vorne. Jetzt verkantest du einmal um 360° und erhältst einen schönen Kreis um deinen Fleck, Da wir die Gravitation an haben: kompletter Kreis nach unten transferieren; eben soweit, dass (Gravitation, 4-5cm, s.o.) der höchste Punkt im Fleck/10er landet.

    So jetzt wird es interessant: Gravitation an, Visierung Spiegel aufsitzend!

    Visierlinie und Laufachse sind meilenweit voneinander entfernt: Abstand Spiegel+Kontrollweiß + Gravitationkompensation.

    Niedrige Visierlinie zur Laufachse wieder gleich, nur Kreuzung noch früher.

    Jetzt verkantest du wieder um 360° und erhältst einen schönen Kreis um deinen Zielpunkt, Da wir die Gravitation an haben: kompletter Kreis nach unten transferieren; eben der höchste Punkt in der 10 landet.

    Jetzt braucht man den Winkel nur übertragen.

    Mit niedriger Visierlinie ist also die Laufachse gemeint. Der Abstand der Visierlinie zur Laufachse ist bei einer GSP zur Sp22 ähnlich, aber die SP22 liegt viel tiefer in der Hand. Hohe Visierlinie z.B. AW 93.

    Soweit zur Theorie

    Stefan

    Nicht dass ich Dir das nicht glauben würde. Aber eine Begründung zum besseren Verständnis wäre schön.

    Weil es sich nur um eine Parallelverschiebung handelt. Verkantet ist verkantet. Der einzige Unterschied ist und bleibt der Abstand zur Visierlinie. Die Winkeldifferenz (Kimme) zur Horizontalen bleibt von Höhe der Visierlinie unbeeinflusst.

    Eine andere Fragestellung ist: wie erkenne ich am besten ein Verkanten?

    Stefan

    Hat sich da was geändert, dass gleich der RA eingeschaltet werden sollte??

    Normalerweise (FRÜHER) bekamst Du ein Beiblatt zu deiner "goldenen WBK" oder eine zweite mit der Nummer xxx/2. Gleichen Bestimmungen.

    Habe bisher nix gegenteiliges gehört.

    Stefan

    Fertighaltung einen Schuss in den Boden zu Semmeln, nachdem ich den Druckpunkt Auftauen wollte

    Unabhängig von den richtigen Ratschlägen solltest du eventuell dein Vorzugsgewicht neu überdenken. Was im Training gerade noch funktioniert kann im Wettkampf schnell mal daneben gehen. Und ein Schuss in den Boden während des Wettkampfs wirkt nach und verunsichert den "gemeinen Schützen" bis in den nächsten Wettkampf. Solltest du bereits genügend Sicherheit vorgesehen haben ist's ja gut.

    Im Verzeichnis %PROGRAMDATA%\DisagOpticScore\etc sollte nix geschützt sein.

    Dann Opticoreserver Extras->SIZ Update->SIZ-Menu-Option SIZ-Menu anpassen anklicken. Unten kannst du die Änderungen bereits sehen.

    Oben die Durchsuchen (SIZ -auswahlen) Updatemodus wählen->START

    Vielleicht geht das inzwischen ohne SIZ Auswahl. (Haben noch ältere Software für XP drauf)

    Achtung shotmenu.xml immer mit SIZ synchronisieren, sonst komische Effekte bei Wettkampfsteuerung von Server.

    Passwörter habe ich dir geschickt. Was man hat, hat man.

    Man könnte aber auch einfach die 3-Stellung Disziplin für diesen Zweck im SIZ Menü umkonfigurieren

    Genau, die Mutter der Idee. Überschrift anpassen geht halt nur im Editor.

    Stefan

    Wir haben die shotmenu.xml in %PROGRAMDATA%\DisagOpticScore\etc bearbeitet (nicht mit Windows-Editor<-das mag das Linux nicht; Notepad++) und wieder auf die SIZ gespielt. Der Schütze drückt dann mit OK weiter zum BK/GK.

    <menupoint status="true" id="40" title="Gaumeisterschaft">
    <menuitem status="true" id="1" modetitle="LG 40 Schuss / GK und BK" diskTyp="lg" serieshots="10" shortsleeptimemode="1">
    <rungroup>
    <run id="1" type="sighting" time="900" shots="-1" />
    <run id="2" type="competition" time="3000" shots="40"/>
    <run id="3" type="competition" time="-1" shots="1"/>
    <run id="4" type="competition" time="-1" shots="1"/>
    </rungroup>
    </menuitem>

    Funktioniert komischerweise nicht auf jedem SIZ und der Ausdruck ist auch überall etwas anders. GK/BK-Ergebnisse musst du dann natürlich woanders hin übertragen/einschreiben/auswerten. Probier' halt mal.

    Stefan

    Hi Dennis,

    das Züngel geht so weit vor, dass du mit den Finger fast nicht mehr reinkommst und am Magazinschaft feilen musst/darfst/kannst.
    Deshalb die Frage: Hast du den Haltestift umgebaut?? Dass das offene Ende nach vorne schaut.
    Tec-HRO kannst du dir sparen. Kommt übrigens noch der Anbausatz für 12€ dazu. Letztes Jahr wenigstens.

    Stefan

    Moin Bernd,

    ja, so liebe ich dich: frei von der Leber, ungefiltert, provokativ, manchmal politisch unkorrekt aber immer informativ. Habe mich schon immer gefragt, wo die ganzen Moderatoren geblieben sind.
    Meine Frau lacht mich immer aus :( wenn wieder irgendwas an mir zuckt, weil ich im Fernsehen mitkämpfe.
    Dass das Thema Handgelenk etwas stiefmütterlich in der Literatur behandelt wird?!??!?! Heißt immer lapidar: Handgelenk fixieren (so einfach ist das). Die Steifigkeit im Wettkampf behalten ist das nächste Problem. Es hat nicht primär mit Kraft zu tun (die sollte einfach mal da sein).
    Ich vergleiche dieses Regelsystem immer mit dem Tragen eines Wasserglases. Die verdächtigen Regelgrößen beginnen beim Schuh/Stand und enden beim Griffwinkel/Visierlänge und Standbeleuchtung. Irgendwo kommt eine Schwingung ins System, die sich aufschwingt.

    Anatoli zu jeder Lebenslage: http://toz35.blogspot.de/2009/08/vital-…l-shooting.html


    Zielübungen: [media]https://youtu.be/wywUp4mj9_g[/media]

    oder Scatt

    Für Handgelenk-Fetischisten: http://de.wikihow.com/Handgelenke-stärken

    Stefan

    Aus meiner Sicht müsste ein Luftgewehr nicht einmal in einem gesonderten Behältnis verschlossen transportiert, sondern lediglich vor dem Zugriff von Minderjährigen geschützt sein

    Auch wenn Diabolos nur Geschosse sind, wird eine Luftdruckwaffe, die Geschosse! durch (<-auch wichtig) Lauf treibt beim Transport gleich einer KK/GK-Waffe behandelt. Siehe auch Definition Schusswaffe. Da gibt es keine Unterscheidung ( § 1 Abs. 2 Nr. 1 Waffengesetz), wie das Geschoss durch den Lauf getrieben wird. Luftduckwaffen die Pfeile! durch einen Lauf treiben werden ebenso kategorisiert. Wird der Pfeil über den Lauf gesteckt ist die SW-Def nicht erfüllt.

    Stefan

    Glaube auch, dass die nur Diabolos meinten. Hab' mir mal das Bild angesehen.
    Feierabend.

    Nochmal zu lose:

    Mun kann so lose im verschlossenen Waffen-Koffer (mit der Waffe) liegen wie reinpasst und nicht gegen die Transportverordnung (s.u) verstößt
    Diabolos kannst du so viel lose in der Hosentasche rumtragen wie du willst.

    Dann gibt es noch den Transport von Munition in handelsüblicher geschlossener (nicht verschlossen) Verpackung ohne Waffe. Das ist nicht lose!!

    Stefan

    Hallo Bernd,

    wir sind uns doch in vielen einig.
    >Werfe hier mal (unadressiert) folgendes in die Runde
    Der zweite Teil war nicht an dich gerichtet.
    Wollte nur dran erinnern, daß vor allem KW neben allen anderen Komponenten auch eine starke physische hat, die vielleich ab und an zu isoliert betrachtet oder ignoriert wird.

    Dass Technikleitbilder Orientierungen sind ist klar. Dass ab einem gewissen Level zur Optimierung des Ergebnisses variert werden muß ist die hohe Kunst. Allein der Duckverlauf am Abzug auf den Weg in den Halteraum führt zu mancher Diskussion. Und dass da welche Olympiasieger werden, die sich nicht ans Leibild halten . . Was soll da die Jugend denken!
    Bitte hier keine Diskussion über Technikleitbilder ;)

    Stefan

    Wenn das Leben dir eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila (<-geklaut).

    Moin Bernd,

    prinzipiell hat er ja Recht. Also sei nachsichtig.
    Bei dir würde ich eher sagen: . . . du bist halt keine 20 mehr . . . ., ....!

    Werfe hier mal (unadressiert) folgendes in die Runde, einfach mal als Denkanstoß von ganz anderer Seite:
    -Regenerationsphasen beachten.
    Nichts ist schlechter als Training in dem du keine 100% geben kannst, weil du einfach nicht ausreichend erholt bist. Das gilt vor allen für die Früh/Mittags/Abend/Immertrainierer.
    -Aufwärmen/Vorbereitung wird bei uns meist völlig ignoriert.
    Das ist sehr inidividuell. Manche machen komische Sache, aber wenn's hilft. Ein definierter Muskeltonus ist für die Koordination/Kraft einfach wichtig.
    -schwache Muskulatur oder ein Ungleichgewicht zwischen verschiedenen Muskelgruppen. Mangelhafte Rumpfm.. äh Core-Stability.
    Schießen kann/sollte mehr sein als auspacken, laden und schießen. Niemand hindert einen daran regelmäßig zu Laufen, Schwimmen, am Sandsack zu arbeiten oder Yoga zu machen.
    Persönlich finde ich "Arbeiten am Sandsack" genial. Intensiv, Fullbody Workout von Beine über Po/Rumpf, Schultergürtel/Nacken bis in die Unterarme/Hand.
    -Verpannungen in der Muskulatur.
    Verhindern eine gleichförmige Bewegung. Wird meistens kompensiert und reduziert zusätzlich die Kraftausdauer beim Training.
    -falsch kompensierte TT-Höhen
    Wer daheim die Scheibe in 3m Abstand an die Wand nagelt sollte die richtige Höhe wählen. Gilt für alle Übungen @home.

    So jetzt seid nachsichtig mir mir, denn ich bin ein Alterslahmer ;)

    Stefan