Scharfschuss anders als Trockenschuss

  • Bei deiner wissenschaftlich anmutenden Herangehensweise an den Sport wäre die Konsultation eines Psychologen eine logische Konsequenz.

    Bei den herrschenden Stundensätzen wäre ein Satz Pufferpatronen Kal. .22 aber günstiger :D

  • An Motivation mangelt es mir überhaupt nicht. Wo andere KK- und GK-Schützenkameraden die Winterpause einlegen, gehe ich ausserhalb meines Wohnortes weiterhin üben.

    Mir ging es einfach nur darum, dass es um die innere Einstellung geht. Das geht über ich bin motiviert oder ich bin nicht motiviert deutlich hinaus. Und eigentlich hatte die erste Antwort von @nolimits schon genau gepasst. Du suchst aber weiterhin an völlig anderen Stellen. Mir scheint also, dass du für diese Herangehensweise noch nicht offen bist. Darum der Tipp mit dem kleinen Buch. Das öffnet den Blick für bestimmte Sachverhalte. Lies danach noch mal den Tipp von No Limits. Jetzt scheint Dir nichts zu bringen.

    Früher standen die Menschen einander näher. Was blieb ihnen auch übrig, so ganz ohne Feuerwaffen.

  • Mir ging es einfach nur darum, dass es um die innere Einstellung geht. Das geht über ich bin motiviert oder ich bin nicht motiviert deutlich hinaus. Und eigentlich hatte die erste Antwort von @nolimits schon genau gepasst. Du suchst aber weiterhin an völlig anderen Stellen. Mir scheint also, dass du für diese Herangehensweise noch nicht offen bist. Darum der Tipp mit dem kleinen Buch. Das öffnet den Blick für bestimmte Sachverhalte. Lies danach noch mal den Tipp von No Limits. Jetzt scheint Dir nichts zu bringen.

    Da muss ich Dir zu 100 Prozent zustimmen. Ich habe mich von Bernds Antwort abschrecken lassen, die Aussagen beinhalten wie:

    "mühseliges Training",

    "Spannungsverlaufe analysieren",

    "Reinhöhren in den Verlauf",

    "erkennen wann Dir beim scharfen Schuss die Kontrolle abhanden kommt".

    Ich glaubte wohl, da müsse es noch einen einfacheren Weg geben. :)

    Danke für den Schubser. :)

  • Bei den herrschenden Stundensätzen wäre ein Satz Pufferpatronen Kal. .22 aber günstiger :D

    Und dann? Mit dem trocken Schuß hat er ja keine Probleme.

    Ich kenne jetzt die Stundensätze in der Schweiz nicht, aber nachdem @ryma bisher auch kein Problem hatte nach den besten Lösungen zu suchen sollten auch die paar Scheine locker sein.

  • Und dann? Mit dem trocken Schuß hat er ja keine Probleme.

    Ich kenne jetzt die Stundensätze in der Schweiz nicht, aber nachdem @ryma bisher auch kein Problem hatte nach den besten Lösungen zu suchen sollten auch die paar Scheine locker sein.

    Lies nochmal nach - der Vorschlag war, mit von anderen geladenen gemischten Magazinen zu schießen. Dann weiß der Kopf nicht, ob es ein Knall oder ein Klick wird.

  • Ich glaubte wohl, da müsse es noch einen einfacheren Weg geben. :)

    ryma,

    weil das so viele Glauben ist das Mittelfeld so gross.

    Es ist eigentlich ganz einfach, nach einem gewissen Anfängerstadium, ist der Erfolg ablesbar, die Ringe die man schiesst stehen für den Einsatz und das Verständnis das man bringt.

    So einfach ist die Formel.........

    Wenn einer 350 Lp schiesst und ein anderer 370 dann setzt zweiterer das ganze besser um. Jetzt liegt es an Dir nachdem zweiterer auch aus Fleisch und Blut ist, zu analysieren was der anders macht?

    Machbar ist es wohl, ablesbar an den Ergebnissen.

    no.limits

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • P (Druck) = F (Kraft) / A (Fläche)

    Das heißt, je größer die Fläche des Abzugszüngels ist, desto weniger Druck wirkt auf den Finger bei gleichbleibender Abzugskraft ein. Deshalb stelle ich es mir auch sehr unangenehm vor, wenn man solche Kugel- oder Dornenabzüge mit sehr kleiner Fläche an der Pistole hat.

    Danke Liane, ich war heute nicht am Rechner und wollte es gerade erklären. So bist du mir zuvor gekommen.

    Grüße an dich ryma, ich hoffe du kommst bald weiter mit deinen Fragen.

  • Danke Liane, ich war heute nicht am Rechner und wollte es gerade erklären. So bist du mir zuvor gekommen.

    Grüße an dich ryma, ich hoffe du kommst bald weiter mit deinen Fragen.

    Zur Schonung der Helfer lasse ich jetzt das Thema ruhen und melde mich erst wieder, wenn sich nennenswerte, hoffentlich positive Änderungen während der nächsten Monate ergeben haben. Gerne nehme ich die hier hinterlassenen Tipps auf, um sie zu versuchen umzusetzen.

  • Anmerkung zum Buch "Zen in der Kunst des Bogenschiessens", ursprünglich im Thread von Bastian zum Motivationstief erwähnt.

    Es geht im Zen tieferliegend auch um den Aspekt des Loslassens. Es geht um Anhaften und alle daraus resultierende Probleme, wie zum Beispiel diese, welche du gerade bearbeitest.

    Wohlmöglich dass ein Perspektivwechsel die Sicht auf eine Lösung bietet, welche jetzt noch garnicht zu denken möglich ist?

    So hilft dir Zen nicht immer die Zehn zu treffen, aber es kann dir helfen dich selbst zu beobachten und dich vielleicht neu aufzustellen. Eine dauerhafte Neupositionierung deiner Person in der Welt und damit einhergehend eine neue Sichtweise auf die Dinge wie sie sind.

    So werden aus Motivationslöchern, Konzentrationsschwierigkeiten und anderen Problemen einfach gute Gelegenheiten sich mit sich selbst auseinander zu setzen.

    Manchmal relativiert sich dann vieles.

    Ich hoffe du findest sehr bald die passende Lösung für deine Aufgaben.

    Einmal editiert, zuletzt von Chugen (27. Oktober 2019 um 21:06)

  • Hallo ryma,

    auch wenn du uns eine schöpferische Pause genehmigst ;), waren ja doch ein paar Tipps dabei.

    Ich kenne auch die 1000kg am Abzug und trainiere mit der LP derzeit vermehrt weiße Scheibe in Verbindung mit einem geringeren Vorzugs und höheren Druckpunktgewicht sowie einer ausgeprägten zwei-Punkt-Atmung/schnellerem Schießrhythmus. Es wird besser ....

    VG

    Holger

    C-Trainer DOSB - Steyr Challenge - Anschütz 1913 in Tesro Evolution-Schaft mit Simalux ZF - Walther LP 400 - TOZ 35 mit Lottes Balance

  • auch wenn du uns eine schöpferische Pause genehmigst ;) , waren ja doch ein paar Tipps dabei.

    Und ob! Natürlich!

    Ich sollte jetzt einfach mal die vielen Tipps einordnen und den Winter über im Schiesskeller umzusetzen versuchen. Ich bin da zuversichtlich. Es wird besser.

  • "Je breiter das Züngel, umso geringer wird das Abzugsgewicht empfunden."

    Diese Aussage stammt aus einem Artikel namens

    "Abzug oder die Basis für die Zehn"

    auf der Website Trefferblog.de

    Ein Webshop hat mir auf Anfrage betr. eines breiteren Abzugszüngels geantwortet, dass sie für zwei Pardini-Nationalmannschaftsschützen zwei Putter-Züngel (ohne SE) angepasst hätten. Offiziell gäbe es das Teil nicht für Pardini, es wurde aber für die zwei Pardini-Schützen passend gemacht. Die Auflage soll deutlich breiter sein als beim Original (8 mm). Das dritte und letzte noch vorhandene angepasste Züngel stehe mir zum Verkauf bereit. Habe natürlich zugesagt und bin gespannt, wie es sich auswirkt.

    Ist doch interessant, dass gleich zwei Pardini-Nationalmannschaftsschützen ein breiteres Züngel verwenden.