Weltmeister in zwei Disziplinen??

  • Verehrte Gemeinde, es ist natürlich theoretisch möglich und für meine Person auch nicht wirklich relevant, aber...

    ... wenn sich Schütze auf die 10m LuPi konzentriert um dort wirklich in die nationale Spitze vorzudringen und später Euro, WM und Olympia schießen möchte, ab wann ist es unabdingbar sich auf eine Disziplin zu konzentrieren? Konkret, wenn Schütze die 10m LuPi aktiv trainiert, inwieweit ist es z.B. schlecht nebenher noch .32 S&W WC zu Schießen, bzw. gibt es negative Auswirkungen wenn man diese Disziplin neben der Lupi trainiert, weil die Waffe bei Schußabgabe ja viel stärker "ausschlägt" und so die Schusshand zusätzlich anders belastet. Im Sport im allgemeinen sind die Weltmeister ja allermeist nur in einer Disziplin führend und konzentrieren sich nur darauf. Weiter, ist die 10m LuPi grundsätzlich eine gute "Schule" um später größere Kaliber zu Schießen oder ist der Sprung zum KK.22lr zu groß und man profitiert nur von den grundsätzlichen Vorteilen, das Schießtraining zu betreiben und sinnvoller wäre direkt mit KK .22lr zu beginnen? Danke für euren Kommentar.

  • Ein Interview mit einem Spitzenschützen, der rustikal aber klar erklärt, worauf es ankommt:

    https://www.youtube.com/watch?v=IKiKh-sdy0U

    Wie man hört, ist das Schießen selbst der kleinere Teil. Konzentration, Kondition und was alle die Disziplinen verbindet, lernt man nicht am Schießstand.

    Die Aussage von Gerhard Petritsch, daß man ausgehend von OSP alle anderen Disziplinen mit Luft und KK mit erlernt und trainiert, ist so ungefähr auch im Buch des mehrfach- Olympioniken Ragnar Skanaker enthalten. Das kann ich sehr empfehlen.

    Was Weltmeisterschaften oder gar Olympia betrifft, habe ich natürlich keine Erfahrung. Selbst habe ich mit LuPi angefangen und mich dafür begeistert. Du kannst damit besonders das Abziehen sehr gut lernen, ohne daß Feuerscheu (Schußangst) aufkommt. Denk Dir nicht zu viel wegen des Rückstoßes von .22lR Das sind Spielzeugpatrönchen, die zwar die Waffe eine wenig bewegen aber das wars auch schon. Was wirklich ein wenig springt, sind Gebrauchspistolenkaliber. Wenn Du die schießt, lernst Du, deren "Springen" so zu beherrschen, daß Du auch bei 4 sec- Serien durch die Mündungsbewegung keine Zeit verlierst.

    Meine bescheidene Erfahrung ist, daß man sich ruhig mal einen Ausflug in die anderen Disziplinen gönnen kann. Man lernt immer was dazu, was man überall brauchen kann. Derzeit profitiere ich beispielsweise davon, zwei von der Grifform, -größe und Abzugscharakteristik ganz unterschiedliche GK- Pistolen zu benutzen. Erst war ich durch die Unterschiede enorm irritiert und mußte lernen, wie ich meine Technik so anpasse, daß sie für beide Waffen passt. Irgendwann glaubte ich nicht, daß mir das wirklich gelingen könnte. Das führt natürlich durch ein Tal mit den Ringzahlen aber am Ende geht es wieder nach oben und man hat viel dazugelernt und eine Technik entwickelt, die eben nicht mehr so sehr von der Waffe abhängt. Also ein Fortschritt.

    Früher standen die Menschen einander näher. Was blieb ihnen auch übrig, so ganz ohne Feuerwaffen.

  • Danke für die Info, bzw Antwort. Vielleicht ist es tatsächlich so, dass gelegentliches Trainieren anderer Disziplinen den Horizont für das eigentliche Metier weitet. Ich werde es dann bei Zeiten mal ausprobieren, wobei ich noch bei dem Kaliber unsicher bin. Werde mich auch um weitere Literatur bemühen. Merci

  • Danke für die Info, bzw Antwort. Vielleicht ist es tatsächlich so, dass gelegentliches Trainieren anderer Disziplinen den Horizont für das eigentliche Metier weitet.

    Das mit dem erweiterten Horizont ist ganz sicher so. Und man vermeidet übertrieben engstirnige Detailversessenheit, die am Ende dazu führt, daß man Dinge verbessert, die schon ausgezeichnet sind und sich damit im Kreise dreht, was man wegen der Scheuklappen gar nicht mehr bemerkt.

    Aber direkt vor einer LP- Meisterschaft mal ein paar hundert Schuss mit GK würde ich NICHT anraten.

    Nebenbei gesagt ist dieses Forum der ideale Ort, um Kontakte zu knüpfen und auch mal anderswo was ausprobieren zu können oder eine Griffanpassung zu organisieren. Und schon daß man dabei nette und interessante Kontakte knüpft, ist alleine auf persönlicher Ebene den Aufwand locker wert.

    Früher standen die Menschen einander näher. Was blieb ihnen auch übrig, so ganz ohne Feuerwaffen.

  • Hi CoolMint, tatsächlich ist das Forum hier mit allen seinen erfahrenen und enthusiastischen Schützen, für mich eine wirkliche Hilfe. Ich schieße ja erst seit 8 Monaten und das Lesen von Büchern und informieren über das Net, wirft auch immer neue Fragen auf. Von daher bin ich happy hier mitschreiben zu dürfen und auch regelmäßig Antworten auf meine Fragen zu bekommen, die wohl die allermeisten User ein Stück weit langweilen.

    Momentan ist es so, dass die Antworten hier aus dem Forum mich regelmäßig weiter nach vorne bringen, ich also die Umsetzung der Tipps noch alleine schaffe. Wenn es denn mal so weit ist, das meine eigenen Mittel nicht mehr reichen und die Aufgaben und Probleme anspruchsvoller werden, bin ich froh wenn ein evtl. persönlicher Kontakt bei einer Messe o. ä. zustande kommen kann. Also, ein herzliches Danke an alle fleißigen Mitschreiber. Merci

  • Die Aussage von Gerhard Petritsch, daß man ausgehend von OSP alle anderen Disziplinen mit Luft und KK mit erlernt und trainiert, ist so ungefähr auch im Buch des mehrfach- Olympioniken Ragnar Skanaker enthalten. Das kann ich sehr empfehlen.

    Soll heißen, man fängt mit der OSP an?

    Das ist dann aber ganz sicher keine allgemeingültige These, oder?

    Skanakers Buch habe ich zwar in grauer Vorzeit auch mal gelesen, kann mich daran aber so nicht erinnern und kann es auch auf die Schnelle nicht nachprüfen, da sich ein lieber Freund das Buch mal eingesackt hat. :cursing:


    Ich bin der Meinung, will man ernsthaft und mit der bestmöglichen Lernkurve einsteigen, sollte man mit einer modernen Lupi statisch anfangen, da man so einfach die beste Rückmeldung bezüglich eigener Fehler erhält. Die meiner Meinung nach beste Lernkurve ergibt sich sogar, wenn man sich erst mal ein paar Wochen auf reine Halteübungen beschränkt und erst danach langsam auf den Abzug übergeht. Macht aber so keiner, da es ja öde ist und man gerade am Anfang ja auch noch besonders heiß auf das Schießen ist. Die Enttäuschung folgt dann aber in der Regel auf den Fuß. Aber gut, irgendwann reift dann doch die Erkenntnis, dass eine systematische Vorgehensweise doch wohl besser wäre, oder auch nicht.

    Die logische Fortsetzung wäre dann die Freie. Will man aber eher in Richtung SpoPi oder StaPi, sollte man damit auch erst mal wieder statisch beginnen und erst wenn man dann auch damit eine gewisse Fertigkeit erworben hat, zum dynamischen Teil übergehen. Und auch da wieder, erst langsam, dann langsam steigern.

    Der beidhändige GK-Anschlag ist wieder etwas anders. Das Halten wird so doch deutlich erleichtert und man kann sich viel eher auf den Abzugsvorgang konzentrieren. Von daher halte ich den direkten Einstieg bei GK auch für möglich, auch wenn ich trotzdem die Auffassung vertrete, das auch dabei die mit der Lupi gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse den Einstieg erleichtern.


    Abgesehen davon gilt, es gibt Schützen, die sind nur wirklich gut, wenn sie sich auf eine Disziplin konzentrieren. Für die ist oft schon der Umstieg auf ein anderes Waffenmodell und manchmal sogar schon kleinste Veränderungen an der gewohnten Waffe ein erheblicher Umstieg mit oft größeren Leistungseinbussen. Und es gibt wieder andere Schützen, die treffen gleich mit fast allem, was man ihnen in die Hand drückt, überdurchschnittlich. Patentrezepte sind daher auch gerade bei den Schützen nur selten wirklich hilfreich.


    Mit bestem Schützengruß

    Murmelchen

  • Es ist möglich Zentralfeuerpistole, Schnellfeuerpistole und Luftpistole auf Spitzenniveau zu schießen. Christian Reitz kann das zum Beispiel. Schnellfeuer steht aus Frage, Europameister Luftpistole war er auch schon und den Weltrekord Zentralfeuer hat er immer noch.

    Das Schnellfeuerschützen auch vergleichsweise gut Standardpistole und Sportpistole Duell schießen können, ist wohl auch kein Geheimnis. Aber schon bei der Sportpistole Präzision endet das meines Erachtens. Das kann nicht mehr jeder Schnellfeurer automatisch gut. Das zieht sich dann durch die weiteren Präzisionsdisziplinen wie Luftpistole und Freie Pistole durch. Auch das sehe ich keinen Automatismus.

    Bei Freie Pistole und Luftpistole sehe ich das dann schon wieder. Aber schon der Transfer von Luftpistole Präzision auf Sportpistole Präzision funktioniert nicht immer von alleine.

    Wer das Maximalniveau erreichen will, sollte nur nah verwandte Disziplinen trainieren. Luftpistole und Zentralfeuerpistole wären mir schon zu weit auseinander.

  • Das Wichtigste ist, wenn man nicht unbedingt Weltmeister werden will, der Spass an der ganzen Sache. Luftpistole sollte eigentlich der Start sein. Wenn dann SpoPi dazu kommt ist auch Standard nicht weit entfernt. Die 50m Pistole(Freie) ist eine grosse Herausforderung. Und so geht es weiter. Immer den Spass im Fokus haben, ohne zu vergessen ab und zu auch ernsthaft zu trainieren.

  • Spaß ist natürlich eine wichtige Sache, aber auch der Erfolg ist ein Antrieb, der einem Schub gibt. Ich bin ja mit LuPi erstmal sehr glücklich und bemerke auch die Fortschritte die ich mache, dennoch schielt ein Auge auf etwas größere Kaliber. Gleichzeitig möchte ich aber auch meine Performance im LuPi-Bereich nicht kaputt machen, daher meine Frage, welche Disziplinen ergänzen sich untereinander oder sind in der jeweiligen Entwicklung sogar hinderlich. Ich bleibe beim Üben und später kommt sicher noch .22lr hinzu. Merci

  • Wenn man Biathlon dazuzählt ist ein Weltmeistertitel in verschieden Disziplinen möglich, Sprint, Verfolgung, Massenstart die 15 km der Herren u. 12.5 km der Damen. Die Staffel gibt's ja auch noch.

    Ein guter Luftpistolen Schütze ist auch ein guter mit der freien Pistole. Bei Welt Cups starten viele Spitzenschützen in beiden Disziplinen.

    Ich glaube das man mit der Luftpistole und der freien Pistole Weltmeister werden kann.

    Vielleicht was ja schon einer.

  • sehr entscheidend ist auch die Veranlagung des betreffenden Schützen. Spaß oder Leistungsgedanke mal aussen vor.

    Das Beispiel mit Reiz hinkt, ob man von ihm was allgemeines ableiten kann ist fraglich. Er als absoluter Ausnahmekönner, Olympiasieger, Welt- und Europameister etc. dient glaub ich nicht für so einen Vergleich.

    Schuhmann war genau das Gegenteil, er hat mit wenigen Ausnahmen nur OSP geschossen.

    In der DDR hat Pihaule den Sensokontrol entwickelt und im Schießsport eingesetzt. Mit diesem Gerät konnte man jede Menge Reize Reflexe und Reaktionen testen und auswerten.

    Wir hatten eines am LLZ und ich hab noch eines privat. Die Geräte gab es nie zu kaufen, Besitz nur mit Freigabe vom DSB.

    Mit diesem Gerät lässt sich sehr genau lokalisieren welche voraussetzungen die Testperson mitbringt. Wenn da einer Reflexe und eine Auffassungsgabe wie Baldrian hat, dann war es das mit den schnellen Disziplinen. Zumindest in einem Spitzenbereich.

    Wer allerdings gute Werte hat dem stehen meist auch die statischen Disziplinen offen, wie gesagt umgekehrt eher nicht.

    no.limits

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • Wenn dann SpoPi dazu kommt ist auch Standard nicht weit entfernt. Die 50m Pistole(Freie) ist eine grosse Herausforderung.

    Das würde ich so nicht unterschreiben. Zwischen Sportpistole und Standardpistole 20s/10s (ab jeweils dem 2. Schuss) liegt nach meinem Verständnis ein konzeptioneller Unterschied in der Handhabung des Abzugs. 150s ist wie Sportpistole Präzision nur in der Hälfte der Zeit. Bei 20s kommt es auf die Herangehensweise an. Empfehlenswert ist meines Erachtens nach ein schneller Präzisionsschuss zum Aufktakt und dann den Rest. Bei 10s dauert ein schneller Präzisionsschuss zu Beginn zu lang. Deshalb würde ich einen Duellschuss empfehlen und dann den Rest. Der Rest unterscheidet sich aber erheblich von Sportpistole. Bei der Sportpistole ist es nicht erforderlich und auch nicht unbedingt hilfreich das Abzugszüngel nach Schussabgabe sofort wieder gehen zu lassen. Das ist aber nach meiner Einschätzung für die Standardpistole sehr hilfreich, um danach sofort wieder an den Druckpunkt zu gehen zu können. Das entspricht der Handhabung bei Schnellfeuerpistole. Ich sehe die Nähe eher zwischen Luftpistole und Freie Pistole. Standardpistole ist eher in der Schnittmenge zwischen Sportpistole und Schnellfeuerpistole.

  • Ein guter Luftpistolen Schütze ist auch ein guter mit der freien Pistole. Bei Welt Cups starten viele Spitzenschützen in beiden Disziplinen.

    Ich glaube das man mit der Luftpistole und der freien Pistole Weltmeister werden kann.

    Vielleicht was ja schon einer.

    Ja das geht:

  • OK das ist aber keine Weltmeisterschaft sondern ein World cup. Diese sind mehrere mal im Jahr in verschiedenen Ländern.

    Chugen's frage war Weltmeister in zwei Disziplinen.

    Ist von Jin Jongoh trotzdem eine hervorragende Leistung.

  • Soll heißen, man fängt mit der OSP an?

    Das ist dann aber ganz sicher keine allgemeingültige These, oder?

    Mit OSP einzusteigen wird schon nicht gehen, weil kaum ein Verein einem Einsteiger 5 Stände für seine Erstversuche zubilligen wird. Skanaker und Petritsch sahen in OSP wohl beide die Königsdisziplin, aus deren perfekter Beherrschung sich hohe Leistungen bei den anderen einhändigen Pistolendisziplinen ganz natürlich nebenbei mit ergaben. Also warum nicht auf OSP bauen und damit einsteigen? Wenn das Talent, und der unbeugsame Wille zur Spitze da sind und man wie Petritsch im Jahr 35.000 bis 40.000 Schuss OSP trainiert, kann das funktionieren.

    Die ursprüngliche Frage von @Chugen war von sehr viel Umsicht, Vorsicht und auch den Zweifeln des Einsteigers geprägt. Er schreibst stets freundlich, verhält sich korrekt und angenehm und geht das Schießen mit offenbar ehrlichem Interesse an. Da wollte ich ihm Mut zusprechen, doch mal über den Zaun zu gucken. Das Gras ist auch auf der Kleinkaliber- Wiese grün und das Rückstößen der .22lfB erzeugt weder Mucken noch zerstört es Handgelenke.

    Deswegen muß er sich ja nicht gleich auf OSP- Intensivtraining stürzen...

    Früher standen die Menschen einander näher. Was blieb ihnen auch übrig, so ganz ohne Feuerwaffen.

  • Hallo Freunde,

    die folgenden Schützen und Schützinnen wurden mindestens einmal in zwei unterschiedlichen Pistolendisziplinen Weltmeister:

    Torsten ULLMAN (SWE)

    Huelet Leo BENNER (USA)

    Ragnar SKANAKER (SWE)

    Jongoh JIN (KOR)

    Sergei PYZHIANOV (RUS)

    Vladas TURLA (URS)

    Yifu WANG (CHN)

    Franck DUMOULIN (FRA)

    Tomoyuki MATSUDA (JPN)


    Marina LOGVINENKO (RUS)

    Olena KOSTEVYCH (UKR)

    Munkhbayar DORJSUREN (GER)


    Jongoh Jin und Marina Logvinenko wurden sogar mindestens einmal Olympiasieger in zwei unterschiedlichen Pistolendisziplinen.


    Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, hier sämtliche Daten und Ergebnisse aufzuführen. Wer sich diesbezüglich weiter informieren möchte, gebe einfach die Namen in die Athletendatenbank der ISSF ein.


    https://www.issf-sports.org/athletes.ashx


    Mit bestem Schützengruß

    Murmelchen

  • Unseren Nachwuchs trainieren wir in den Disziplinen (einschüssige) LP, SpoPi (30/30), MLP "Mehrkampf" und MLP "Standard". MLP aber nur, wenn der/die Nachwuchsschütze/in sich nicht heftig wehrt. Ich biete auch noch OSP an, aber die Resonanz ist da - aus den bekannten Gründen - recht verhalten. Auch FP wäre möglich, will aber niemand von den Jungen mehr, seit dem Ausschluss aus den olympischen Disziplinen. Nur eine Seniorin (eigentlich Damen IV) hält hier bei uns die Fahne hoch - nicht ganz erfolglos, wie die letzte DM zeigte.

    Für die Langwaffen-DSB-Disziplinen fehlt uns die geschulte (Wo-)Manpower und z.T. auch der Stand (max. 50m).

    Wer Sportschütze sein will, sollte schon mehre Disziplinen ausprobieren und dann das auswählen, was persönlich Spaß macht. Je nach Ambitionen auch mehrere Disziplinen, die nicht unbedingt aufeinander aufbauen müssen.

    Es ist übrigens ganz toll, Weltmeister und Olympiateilnehmer zu sein. Da habe ich sehr hohen Respekt! - Wer das werden will, sollte sich aber auch bewusst sein, dass dann ein Leben neben dem Sport nur noch sehr eingeschränkt möglich sein wird und es auch nur noch eine Handvoll (nach Sägewerk!) an möglichen Arbeitgebern gibt, die das auch unterstützen.

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • Besten Dank für die angeregte Diskussion und die offenlegung der unterschiedlichen Sichtweisen. Da es scheinbar wenig bis keinen negativen Effekt auf meine LuPi Aktivität hat, werde ich dann mal in KK rein schauen, welches Kaliber es sein wird, weiß ich noch nicht. Ich starte ganz unten mit .22lr und bin gespannt wo ich meine Wohlfühlzone finden werde. Merci