Diabolo 0,53gr oder 0,51gr

  • Hallo an alle,

    Ich schieße LG aufgelegt mit der H&N Finale Match Heavy 0,53gr

    Will jetzt auch LP aufgelegt schießen.

    Kann ich die gleiche Munition verwenden, oder sollte ich für Lp auf die Finale Match Light 0,51 umsteigen ??

    Das Schußbild ist bei meinen Leistungsstand LP zur Zeit noch nicht die Ausschlaggebende Größe

    Danke im voraus für Eure Anmerkungen

    Holger

  • Hallo Holger,

    so allgemein kann man das nicht sagen. Am besten ist es immer noch einen Munitionstest zu machen um die optimale Munition für den Lauf zu finden.

    Durchmesser und Gewicht können von Test zu Test über die Jahre hinweg auch abweichen.

    Für den Anfang reicht ansonsten aber auch erstmal die Munition die du jetzt hast oder auch einfache günstige Trainingsmunition.

    Ab einem gewissen Ergebnis sollte man dann aber schon einen Munitionstest machen.

  • Hallo Holger,

    sicher kommt es auch auf die Waffe an. Jedenfalls will meine LP10 und die LP1 die schweren Diabolos lieber. Erfahrung Testschiesstand RUAG. Allerdings behaupte ich mal, daß egal ob freihändig oder Auflage, die Munitionsauswahl beim Gewehr viel wichtiger ist als bei der Pistole. So kenne ich gute Sportler (DM Hannover) die die billige RWS Basic auch bei Wettkämpfen schiessen und ich trau mir jeder Zeit zu einen Diabolo, der am Boden liegt rückwärts geladen in die Zehn zu schiessen.

    Natürlich hab ich die persönliche Erfahrung nur Erfahrung mit den Steyr Modellen.

    Erst gestern hab ich mich bei einem Rundenwettkampf Bundeslige in Fürth mit einem Trainer darüber unterhalten. Der meint, daß seine Spitzensportler unterschiedlicher Meinung über leicht und schwer sind. Die leichten Diabolos wären schneller aus dem Lauf, aber wer unbewust abzieht ordentlich nachhällt, braucht das nicht. Vielleicht ist das aber nur seine persönliche Meinung.

    Gruß Peter

  • Solange du LP aufgelegt unter 295 bist, ist es völlig egal, welche Munition du nimmst.
    Ich würde eher dazu raten, eine preiswerte Munition zu nehmen, dafür aber mehr zu trainieren...

  • Hi, dazu sind mir auf Anhieb zwei Sachen eingefallen:

    1. ich glaube nicht dass man „Perlen vor die Säue“ wirft, wenn man als nicht-top-Schütze/in top-Munition schießt. Nach meinem Verständnis wird sogar umgekehrt ein Schuh draus. Trifft man schlechter will man ja nicht noch weitere Ringe verschenken, nur weil auch noch die Projektile mehr oder weniger ungleichmäßig sind.

    Zugegeben, es macht den Bock nicht fett wenn man als nicht-top-Schütze den einen oder anderen Ring weniger hat, aber mir gefällt es, zu wissen, dass es nicht mein Material ist, dass für ausbaufähige Ergebnisse ursächlich ist.

    Ich könnte ja sonst auch gleich mit einer hinlänglich präzisen Röhm Twinmaster antreten - aber nein, die Leute die (unzweifelhaft manchmal durchaus passable) „Diabolos aus der Grabbelkiste“ empfehlen und vorgeblich sogar mit ausgesprochenem Bleischrott noch top-Ergebnisse erzielen, schießen dann annahmsweise wahrscheinlich doch eher die ein Quentchen präziseren Matchwaffen. Seltsam...

    2. Ich würde an Deiner Stelle die leichteren Diabolos zumindest ausprobieren. Mit 0,51g sind sie, finde ich, sogar immernoch eher Diabolos für Luftgewehre und möglicherweise schwer genug um eine geringere Streuung als noch leichtere Diabolos zu produzieren. Ich schieße aber lieber Diabolos mit 0,45g da meine Pistole anscheinend darauf abgestimmt und für mich damit so gut wie kein Hochschlag zu spüren ist. Verwendet Ihr schwere oder leichte Diabolos bei der Luftpistole?

    Viel Erfolg!