• Hallo

    Nachdem es in unserem Verein immer wieder Diskussionen über die Höhe des Mitgliedsbeitrages gibt würde mich interessieren wie es be euch aussieht.

    Bei uns, je Vollzahler Mitglied, aktuell 120 € pro Jahr, da ist die Benutzung des Schießstandes(GK + KK mit Automaten und Häring Drehanlage) incl. nur die Scheiben müssen bezahlt werden. Für die Benutzung des LG/LP Standes im Vereinsheim (mit Seilzuganlagen) pro Benutzung 0,50€.

    Ich denke das ist angemessen, was denkt Ihr?

    Evo10, LP50RF, X Five, Pardini HP/SP rapid fire, Sabatti STR Sport

  • OK ich hab’s gefunden nur die falschen Begriffe eingegeben.

    Danke für den Hinweis ??

    Evo10, LP50RF, X Five, Pardini HP/SP rapid fire, Sabatti STR Sport

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    Es gibt viele Vereine die es billiger machen, ob sich das rechnet ist eine andere Frage.

    Zu hoch sind 10 € monatlich sicher nicht.

  • Ich glaube das kann man so pauschal auch nicht vergleichen, da müsste man noch mehr abfragen. Ein großer traditioneller Verein mit 1-2 großen selbst ausgerichteten finanziell erfolgreichen Veranstaltungen und ner handvoll Sportschützen kann nen ganz anderen Beitrag aufrufen als ein Verein mit 20 reinen Sportschützen, die sich bei nem anderen Verein einmieten. Und da gibt es noch genügend andere Faktoren, die unterschiedliche Beitragshöhen bei vergleichbaren angebotenen Leistungen rechtfertigen.

  • Moin,

    7 x 100 Meter (7000 Joule) 1 x Monat 3 h

    5 x 25 Meter (1500 Joule) 2 x Woche 4 h

    Trap 1 x Monat 5 h

    = Monatlich € 15 (All inklusive) - keine Munition

  • Ich glaube nicht, das grundsätzlich die Höhe eines Mitgliedsbeitrags entscheidend für die Mitgliedschaft in einem Verein ist. Die Frage ist doch, was bekommt der Schütze für seinen Beitrag. "Mein" Verein hat knapp 90 Mitglieder. Wir sind Mitglied in mehreren Dachverbänden, geschossen werden können alle Kaliber und Waffen die das Gesetz zuläßt. Leider fehlt eine Anlage für Druckluftwaffen.

    Interessant anzumerken ist, das wir keine Mitglieder mehr aufnehmen können; Vereine in meiner näheren Umgebung sind auch völlig überlaufen. Die Frage wäre also, ob die Höhe eines Beitrags für Neumitglieder oder Interessenten ausschlaggebend ist.

  • Bei uns Jahresbeitrag irgendwo über 70€, einmalige Aufnahmekosten 230€,

    Tagesstartgeld 1,50€ für die Benutzung aller Stände, Munition und Scheiben müssen mitgebracht oder zusätzlich erworben werden.
    Mitgliederzahl ca. 220

  • wenn ich noch anmerken darf, die Höhe eines Aufnahmebeitrages ist möglicherweise ein abschreckender, ansonsten nutzloser Faktor. Masse macht Kasse.

    Weil ich es hier irgendwo gelesen habe - die meisten unserer Mitglieder sind "Spaßschützen". Das ist zwar gesetzlich verboten - schießen darf keinen Spaß machen - es dient nur zum Leistungsvergleich.:) sagt unser Waffengesetz. Nur eine kleine Minderheit nimmt an Meisterschaften oberhalb der Vereinsmeisterschaften teil.

    Ansonsten ist es in "meinem" Verein so, dass geschätzt die Hälfte der Mitglieder sogenannte "Karteileichen" sind, 8) die mein Hobby durch ihre Beiträge finanzieren.

    Ist das wonaders anders?

    Einmal editiert, zuletzt von Teller (3. Februar 2019 um 17:47)

  • dass geschätzt die Hälfte der Mitglieder sogenannte "Karteileichen" sind, 8) die mein Hobby durch ihre Beiträge finanzieren.

    In unserem Verein gibt es auch viele Inaktive.
    Wir behandeln sie jedoch nicht als Karteileichen.
    Wir sind froh über diese Oldtimer, die oft in jahrzehntelanger ehrenamtlicher Arbeit unseren Verein aufgebaut haben.
    Sie sind bei uns gern gesehen und helfen uns mit ihrem fundierten Fachwissen und natürlich auch mit den Jahresbeiträgen.

  • wenn ich noch anmerken darf, die Höhe eines Aufnahmebeitrages ist möglicherweise ein abschreckender, ansonsten nutzloser Faktor. Masse macht Kasse.

    Warum nehmt Ihrn dann nicht mehr neue Mitglieder auf?

    Zumindest hält so eine Aufnahmegebühr schon mal einige nicht so interessierte ab. Auch wenn die Funktionäre ehrenamtlich arbeiten verursachen auch Kurzzeitmitglieder Kosten.

    In unserem Verein gibt es auch viele Inaktive.
    Wir behandeln sie jedoch nicht als Karteileichen.

    Jetzt können wir natürlich erstmal über die korrekte Bezeichnung streiten.

    Sicher sind die Beiträge von den nicht (mehr) aktiven Mitgliedern je nach Höhe ein Posten im Haushalt.

    Je nach Umfeld gehört halt auch die Mitgliedschaft im Verein gleich welcher Gattung einfach dazu, das ist natürlich auch abhängig vom Beitrag.

  • Das Wort Karteileichen hat so etwas abfälliges an sich, seit froh das ihr Mitglieder habt die durch ihre Beiträge den Verein unterstützen und da ist es völlig wurscht ob sie ständig schießen oder mal zum quatschen kommen. Denn die so genannten Karteileichen haben bestimmt in früheren Jahren ihren Teil dazu getan den Verein voran zu bringen.

  • ...

    Weil ich es hier irgendwo gelesen habe - die meisten unserer Mitglieder sind "Spaßschützen". Das ist zwar gesetzlich verboten - schießen darf keinen Spaß machen - es dient nur zum Leistungsvergleich.:) sagt unser Waffengesetz. Nur eine kleine Minderheit nimmt an Meisterschaften oberhalb der Vereinsmeisterschaften teil.

    Das ist , mit Verlaub gesagt völliger Unsinn,... niemand würde einen Wettkampf schießen wenn es keinen Spaß machen würde.

  • Das sagt euer Waffengesetz?

    Wo ist denn eurer Waffengesetzt nachzulesen.
    Ich richte mich nach den deutschen Gesetzten, und da steht son Quatsch nicht drin!

  • Ich denke, über das Waffengesetz braucht man sich nicht groß zu unterhalten, dass Wort Gesetz sagt doch schon alles. Alt Schützen oder besser gesagt Senioren, haben doch die meisten ihr Teil für ihren Verein getan. Sie sind zig Jahre im Verein, die einen sind noch mit Leidenschaft dabei und die anderen machen eben das was sie wollen weil es eben aus persönlichen gründen nicht mehr so geht wie sie es möchten. Unter den Strich gesehen zahlen alle ihren Beitrag und unterstützen ihren Verein.