Pressluftflasche, bloß wo befüllen

  • Wenn ich wüßte, wie das genau heißt, würde ich das ja selber finden.

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • Also wenn das funzt, dann kaufe ich mir auch so einen Chinesenkompressor. Das hin und hergeschleppe mit den Flaschen geht mir echt auf die Nerven.

  • Nur um sicher zu gehen: die Teile passen so noch nicht

    zusammen. Da muss noch ein Gewinde gedreht werden!

    Man kann auch gebrauchte Teile verwenden, die sind dann

    um einiges günstiger.

  • Nun, ich habe jetzt so eine Überfüllbrücke 300 Bar geordert (paßt ja in 300 und 200 Bar Flaschen, einen Schnell-Nippel Papa-Papa (von dem Anbieter des 2. Links) - das müßte dann eigentlich passen. Aber bevor ich nicht das Hydrauliköl habe, lasse ich das Ding nicht wirklich laufen (Habs nur mal ganz kurz angemacht, ob der Motor und die kleine Aquarienpumpe auch wirklich funzen).

    Alles schon angeblich auf dem Postweg lt. eBay-Mails.

    Also wird hoffentlich nächste Woche die erste Flasche nachgedrückt.

    PS:
    Lustig ist, dass man zur Kühlung die mitgelieferte Mini-Aquarienpumpe in einen Eimer o.Ä. mit kaltem Wasser versenken muß. Das zusätzliche Einbringen von Kühlakkus in den Wassereimer wird empfohlen.

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  • Califax,

    bei uns schaut das so aus, aber alles noch mit Handelsüblichen Gewinden von den Tauchflaschen. An der Wand die Überfüllbrücke.

    Es werden die Flaschen gefüllt, von dort werden die Tanks der Waffen gefüllt.

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • Was für ein Kompressor werkelt denn bei euch?

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  • Wir lassen bei der Ortsansäsichen Feuerwehr füllen. Für "Löschwasser" machen die das gerne, sogar die 300 Bar Flaschen

    Never give up. With zero you still can reach 390.8)

  • Eine Frage an die Bastler der Übergangsstücke:

    Seid ihr euch darüber im Klaren, mit welchen Kräften hier jongliert wird?
    Habt ihr eine Vorstellung davon, was 200 oder gar 300 bar in einem platzenden Schlauch anrichten können?

  • Seid ihr euch darüber im Klaren, mit welchen Kräften hier jongliert wird?

    Genau darum will ich eine vernünftige und möglichst in einem Stück kaufbare und keine Bastellösung mit "hier muß noch ein Gewinde gedreht werden".

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  • Wo unterscheidet sich ein gekaufter Adapter von

    einem selbst zusammengestellten?

    Ausser das der mit dem gedrehten Gewinde aus

    vollem Material besteht, die käuflichen nicht...

  • Ich kann nicht drehen und habe auch keinen an der Hand, der mir das für kleines Geld oder gar ein Dankeschön macht.

    Wenn ich was kaufe, soll das funktionieren. Einfach und problemlos und ohne dass ich mich noch in die Tiefen der Druckluftnippeladapterwelt einlesen muß.

    Wenn ich Auto - und nicht Oldtimer - fahre, muss ich auch nicht wissen, mit welcher Muffe der Bremsschlauch angebracht werden muß.

    Aber mit deinem Tip habe ich - hoffentlich - das richtige Adapterteil bestellt, mal sehen. Müßte die Woche kommen.

    Was mir noch Gedanken macht ist, dass die auf CO2Air.de noch den großen Wasser- und Ölabscheider empfehlen, Oder reicht es, die Flasche, wenn's drinne zu heftig schwabbert, im Garten (!) umzudrehen und das Ventil mal kurz zu öffnen, damit die Flüssigkeit ausgeblasen wird?

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  • Ich hatte doch gesagt wenn du keinen kennst PM...

    So einen Kram hab ich immer da.

    Verdichtete Luft hat immer 100% rel. Feuchtigkeit.

    Der Rest an Wasser kondensiert. Wenn man das schon

    abfängt bevor es in die Flasche kommt ist das sicher

    ein Vorteil. Man verwendet dazu ein Rohr das mit Kugeln

    gefüllt ist (damit die Oberfläche groß wird). Darin kann

    das Wasser kondensieren. Man lässt es dann mit einer

    Schraube ab.

    Aus der Flasche bekommst du das Wasser nicht durch

    umdrehen heraus, die Ventile haben innen eine Abström-

    Sicherung die weit in die Flasche reicht (deshalb ist ein

    geplatzter Schlauch auch wenig gefährlich).

    Durch die Verminderung des Drucks nimmt aber auch

    die rel. Feuchtigkeit ab. Bei 300 Bar geht das beim leeren

    der Flasche auf 0,3% herunter. Dadurch wirst du das Wasser

    los.

    Öl ist kein Problem - es geht ja nicht um Atemluft (da ist Öl

    sehr kritisch weil es in die Lunge gelangt).

  • Genau darum will ich eine vernünftige und möglichst in einem Stück kaufbare und keine Bastellösung mit "hier muß noch ein Gewinde gedreht werden".

    Eine vernünftige Lösung wäre, einen gscheiten Kompressor zu kaufen, und keinen superbilligen aus China. Da muss man halt einfach basteln, wenn man nicht viel Geld ausgeben will.

  • Also, soweit ich das verstanden habe, ist Wasser in Flasche, auf Dauer tödlich fürs Material. Meines Wissens nach sollte dort erst gar keine Feuchtigkeit mit rein, daher würde ich auch einen Wasserabscheider empfehlen.

  • Es ist unvermeidlich daß Wasser in die Flasche kommt.

    Der Abscheider bringt nur das Kondensat raus. Die warme

    komprimierte Luft mit 100% rel. Feuchte kühlt in der Flasche

    ab; dabei steigt die rel. Feuchte über 100% mit der Folge

    das Kondensat entsteht.

    Fein raus ist man wenn man aus einer stehenden Flasche

    mit 300 Bar eine 200-Bar-Kartusche füllt. Da kommen dann

    noch max. 66% rel. Feuchte an.

  • Also, soweit ich das verstanden habe, ist Wasser in Flasche, auf Dauer tödlich fürs Material. Meines Wissens nach sollte dort erst gar keine Feuchtigkeit mit rein, daher würde ich auch einen Wasserabscheider empfehlen.

    Es sollten nur minimale Mengen Wasser in die Flasche kommen.

    https://taucher.net/forum-wasser_in_tauchflasche__-ioz70307

    Auch wenn die Bestimmungen für die Taucher hier nicht gelten, scheint es möglich zu sein die Flaschen relativ "trocken" zu befüllen.