Schießsportverbände in Landesgrenzen

  • Fortsetzung #430 und #439


    Zuerst die Hoffnung, dass ihr alle gesund seid.

    Bernd Fronnert (BF) hat gegen die Entscheidung des Disziplinarausschusses Einspruch eingelegt. Als nächstes Entscheidungsgremium kam nun laut Disziplinarordnung der Gesamtvorstand (GV) des RSB als Berufungsinstanz zum Zuge. Dieser bestätigte mit 3 ja Stimmen und 3 Enthaltungen das Urteil des Disziplinarausschusses. Was eigentlich nicht verwunderte.
    Somit verdient dieser GV wirklich, wie im Verband sehr oft zu hören ist, den Namen, „Nicker Club“. Denn er folgt bis auf sechs Personen, die den Durchblick haben, wie Lemminge (willenlose Mitläufer) ihrem Präsidenten.
    Was von vorne herein klar war, dass der GV den unlauteren Äusserungen des Willi Palm (gewählter aber nicht beliebter Präsident des RSB), der in seinen Ausführungen von dem eigens bei dieser Sitzung anwesenden Intimus RA Seeger unterstützt wurde, blind folgen würde.


    „Hut ab“ vor den sechs Mitgliedern, die Mut und Durchblick bewiesen haben und ihre Meinung offen darlegen.


    Es kann mir niemand glaubhaft machen, dass einerseits die „nein“ Sager die 56 Seiten starke Sachlage durchgelesen haben und andererseits die vom Rechtsbeistand von BF, detailliert vorgetragenen Verfahrensfehler und Widersprüche in diesen Disziplinarverfahren zur Kenntnis genommen, geschweige denn verstanden haben. Denn dann hätten sie anders entschieden. Legen einige ihre persönliche Meinung an am Eingang ab??
    Das M.Göbel und W.Werner bei dieser Abstimmung mit gestimmt haben war zu erwarten ist aber Niveaulos.
    Nun geht die Sache zur Entscheidung vor ein Zivil Gericht.
    Sollte dieses, wovon ich überzeugt bin, für BF entscheiden, fallen natürlich für den Verband zusätzliche Kosten an.
    Da sollten sich diese Herrschaften einmal klar machen, dass hier Verbandsgelder „verbraten“ werden.
    Vielleicht wäre es einmal sinnvoll, die wohl zitierte neue Satzung, 5 Jahre hat es bis zur jetzigen Version gedauert, dahin gehend zu ändern, dass in solchen eindeutigen Fällen, diejenigen, welche das Ganze „angeleiert“ haben, zur Verantwortung gezogen werden, soll heißen: Sie müssten alles aus ihrer eigenen Tasche bezahlen.
    Ihr seid doch von den Vereinen gewählt, dann entscheidet doch auch für und nicht gegen sie.
    Ein Funktionär wie BF, der über 40 Jahre für die Vereine, sprich Aktiven da war, seine Freizeit geopfert hat, soll nun nur aus rein persönlichen Gründen „Mundtot“ gemacht werden.
    Den „Denkapparat“ öfter einschalten, bringt das Schützenwesen weiter, nicht dass inakzeptable, egoistische Verhalten eines Präsidenten und seiner Kielschwimmerin, der Vize Göbel.

    Eine neue „Baustelle“ hat sich aufgetan, davon berichte ich später.

  • Und wieder mal zeigt sich die wahre Gesinnung des RSB-Präsidenten..... und die Rheinland-Pfälzer im Rheinischen Schützenbund scheinen es immer noch nicht zu kapieren 😢

    In Zeiten wo der Sport jede nur erdenkliche Unterstützung benötigt und ein konstruktiver Umgang mit allen potentiellen Hilfestellern dringend geboten wäre haut Herr P. auf der RSB Homepage in einem heute veröffentlichten Interview ohne Sinn und Verstand auf alles und jeden ein.....jetzt ist es nicht mehr nur der ach so böse Fachverband Sportschießen, nein....in seiner grenzenlosen ...... wird jetzt auch noch auf den

    Sportbund eingedroschen und weil das natürlich auch nicht genug ist auf die Landesregierung grad noch mit....und im Gegenzug wird die angeblich ach so tolle Unterstützung der Institutionen in NRW gelobt. Gehts denn noch? Alle anderen sind blöd nur Herr P. Nicht? Alles Geisterfahrer außer einem? Unfassbar traurig.....

    diskutiere nicht mit Ignoranten.....sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung!

  • Kann man wie vieles so oder so sehen!

    Ich finde er kuschelt mit NRW und bricht mit der RLP-Politik.....und reiht sich ein in viele, die Corona jetzt vorschieben um jahrelange finanzielle Misswirtschaft zu entschuldigen.....damit meine ich nicht die Mehrzahl der Vereine die sehr wohl unverschuldet in Nöte geraten aber in der Wirtschaft scheint mir Corona grad oftmals eine willkommene Ausrede....

    diskutiere nicht mit Ignoranten.....sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung!

  • In dem Interview zeigt sich doch die wahre Gesinnung (Schießsport nur am Rande, EGO in die erste Reihe) des Herrn Palm. Er will an die Gelder aus Rheinland-Pfalz, gleichzeitig haut er auf die Sportstruktur in RLP mit allem was er hat.

    Hat er doch selbst die Zusammenarbeit mit dem Fachverband Sportschießen Rheinland e.V. strikt abgelehnt.

    Da bin ich wieder beim EGO.

    Man kann diese Vorgehensweise nicht gut heißen, eher gespickt mit "Null Ahnung".

  • Ich zitiere aus dem Interview:

    1:

    In Rheinland-Pfalz besteht leider überhaupt kein Sensus seitens der Politik und des Sportbundes Rheinland sich mit dem vom DOSB anerkannten Schieß- und Bogensport in unserem Verbandsgebiet zu besprechen oder gar zu unterstützen.

    Umgangssprachlich bedeutet es:

    Kein Gespür für etwas haben.

    Warum will er dann Geld aus Rheinland-Pfalz haben, führt aber gleichzeitig eine Klage gegen den Sportbund Rheinland.

    Da fasst man sich doch an den Kopf und fragt sich, hat er sie noch "alle" oder was soll das .

    2.

    Natürlich wären den Vereinen finanzielle Unterstützungen angenehm. Manchmal täte es den Vereinen gut, wenn die eine oder andere Behörden-Hürde genommen werden kann, ohne das horrende Gebühren genommen werden. Natürlich wären Finanzspritzen für die Aufrechterhaltung des Vereinsbetriebs hilfreich.

    Nur zu seiner Info. In Rheinland-Pfalz unterstützen die Sportverbände und die Fachverbände ihre Mitgliedsvereine ohne großes Geschwafel.

    Was hat Herr Palm, sprich RSB, denn mit den Rücklagen der letzten Jahre getan. Alles, nur nicht die Vereine, von denen er gut lebt, unterstützt.

  • Vom Grundsatz her gehe ich mit dem

    Naja. Das Interview habe ich auch gelesen und ich fand es nicht schlecht. Er benennt halt genau die brennenden Punkte.

    in einigen Passagen konform.

    Wie sehr Herr Palm sich aber wieder einmal nicht oder nur teilweise informiert zeigt wird in dem der Absatz:

    In Rheinland-Pfalz besteht leider überhaupt kein Sensus seitens der Politik und des Sportbundes Rheinland sich mit dem vom DOSB anerkannten Schieß- und Bogensport in unserem Verbandsgebiet zu besprechen oder gar zu unterstützen.

    verdeutlicht.

    Die Vereine hatten und haben (auch in RLP) die Möglichkeit das Corona-Hilfe-Programm in Anspruch zu nehmen.

    Das sie dabei die "Hosen herunterlassen müssen" finde ich absolut verständlich. Handelt es sich doch um unser aller Steuergelder die ausgegeben werden sollen. Es gilt eben in RLP auch das Subsidiaritätsprinzip erst die eigenen Finanzmittel in Anspruch zu nehmen, bevor man schon wieder nach Hilfe von Aussen schreit.

    Aber fairerweise sollte hier auch Erwähnung finden, dass der Fachverband Sportschießen Rheinland seinen Mitgliedsvereinen schnelle und unbürokratische Corona-Hilfe aus eigenen Rücklagen hat zu Teil werden lassen.

    Hat sich denn der RSB in Corona-Zeiten einmal mit dem Fachverband Sportschießen Rheinland in´s Benehmen gesetzt und seinen eigenen "Sensus" hinterfragt?

    Das wäre interessant zu wissen.

    In diesen Zeiten haben doch die RLP-Politik (und auch die Sportbünde) sicherlich Wichtigeres zu erledigen, als sich mit dem DOSB über die Befindlichkeiten eines Schieß- und Bogensportverbandes zu besprechen!.

    Natürlich erwarte ich von einem Präsidenten, dass er sich zu Vorderst für die Belange seines Verbandes einsetzt. Aber Herr Palm betreibt doch in erster Linie Störfeuer, um von seinen eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken und da kommt ihm scheinbar die Corona-Pandemie gerade sehr gelegen.

    Hierzu verweise ich auf die Veröffentlichung der Informationen über die Gesamtvorstandsitzung des RSB vom 11.10.2020 auf der Homepage wo u. a. zu lesen ist (Zitat):

    Doch diese Rücklagen sind nicht unendlich, der Weg in die Kreditaufnahme voraussehbar. Die Liquidität verringert sich von 274 500 Euro am 31.12.2019 auf voraussichtlich 126 500 Euro am 31.12.2020.


    Für die Haushaltsjahre 2021 und 2022 müssen Fremdmittel in Höhe von 137 000 Euro beziehungsweise 280 000 Euro eingeplant werden, wenn die Verbandstätigkeit wie in der vor-Corona-Zeit fortgesetzt werden soll. Eine Verschuldung des Verbandes gilt es jedoch zu vermeiden. (Zitat Ende).

    Sicherlich sind (auch dem RSB) Einanhmen aus nicht stattgefundenen Veranstaltungen verlustig (wie zuvor zu lesen ist).

    Aber gerade der "Verbandstätigkeit wie in der vor-Corona-Zeit" schuldet man die jetzige Situation. Das wurde in der Delegiertenversammlung des RSB am 24.11.2019 verdeutlicht.

    Hier wurde doch durch Redebeiträge von Delegierten die Auflösung von Rücklagen moniert mit der Feststellung (Zitat): "Wenn das so weiter geht ist doch heute schon abzusehen, dass der Verband in drei vier Jahren alles aufgebraucht hat und Pleite ist." (Zitat Ende).

    Welche Weitsicht kann man da den Rednern bescheinigen - nur, das die Pleite keine drei vier Jahre auf sich warten ließ sondern schon jetzt um Einlass bittet

    Letzlich haben doch unverhältnismäßige und absolut unnötige Ausgaben für ein Mitgliederverwaltungsprogramm und eine neue Homepage die fianzielle Schieflage des RSB eingeleitet. Und das alles war vor Corona!

    Bleibt gesund!

  • Eine allgemeine Frage an Vereine aus dem RSB Gebiet;- nicht Gebiet Süd.

    Wurden sie - wie Vereine in RLP mit Ausfallhilfen (wie im Bereich des Fachverbandes Sportschießen im Rheinland) unterstützt?

    Ein Verein hat die angebotene Hilfe sogar abgelehnt.

    Bitte um Antworten,

  • Eine allgemeine Frage an Vereine aus dem RSB Gebiet;- nicht Gebiet Süd.

    Wurden sie - wie Vereine in RLP mit Ausfallhilfen (wie im Bereich des Fachverbandes Sportschießen im Rheinland) unterstützt?

    Ein Verein hat die angebotene Hilfe sogar abgelehnt.

    Bitte um Antworten,

    Was soll diese Frage? Du weisst doch genau, dass die Mittelverteilung in RLP und NRW a) eine ganz unterschiedliche ist und b) unterschiedlichen Zwecken dient.

    In NRW laufen die "Vereinsgelder" direkt vom LSB an die Vereine und nicht über einen Fachverband/Fachschaft/Landesverband. Da kann man also keine Geschenke verteilen wie bei euch.

    Hier soll mal wieder Populismus betrieben werden. Ganz die alte Masche.:(

    Aber fairerweise sollte hier auch Erwähnung finden, dass der Fachverband Sportschießen Rheinland seinen Mitgliedsvereinen schnelle und unbürokratische Corona-Hilfe aus eigenen Rücklagen hat zu Teil werden lassen.

    Hat sich denn der RSB in Corona-Zeiten einmal mit dem Fachverband Sportschießen Rheinland in´s Benehmen gesetzt und seinen eigenen "Sensus" hinterfragt?

    Das hört sich jetzt aber prima an. Aber auch hierbei sollte Erwähnung finden, dass es sich bei den "Rücklagen des Fachverbandes" um Steuergelder handelt, die genau zum Zweck der Ausschüttung an die Vereine bzw. deren Zielen an diesen gegeben wurden, während die Gelder des RSB Beiträge der Vereine sind. Das ist schon ein bisschen was anderes.;)

    Bezüglich des Abbaus der Rücklagen bleibt festzustellen, dass dieses auch (aber natürlich nicht nur) ein Gebot des Steuerprüfersbzw. Finanzamtes war, da diese nun mal nicht alle zweckgebunden eingesetzt werden konnten. Und wer rechnen kann und die Zahlen für Homepage und Mitgliederverwaltungsprogramm kennt, wird auch erkennen, dass zwischen diesen Summen und den von dir genannten Zahlen aus dem Bericht eine erhebliche Lücke klafft, also nicht nur von diesen verursacht worden sein kann. Eins und Eins ist nun mal immer noch nicht Drei.;) Und was überflüssig ist und was nciht, ist natürlich immer eine Frage der Perspektive. Wer nicht damit arbeiten muss, kann auch die Zettelwirtschaft als angemessen ansehen in der heutigen Zeit. 8)

  • Was soll diese Frage? Du weisst doch genau, dass die Mittelverteilung in RLP und NRW a) eine ganz unterschiedliche ist und b) unterschiedlichen Zwecken dient.

    In NRW laufen die "Vereinsgelder" direkt vom LSB an die Vereine und nicht über einen Fachverband/Fachschaft/Landesverband. Da kann man also keine Geschenke verteilen wie bei euch.

    Eines der besseren Argumente für Sportverbande in den Landesgrenzen, auch wenn es nicht so gemeint war.

  • Das hört sich jetzt aber prima an. Aber auch hierbei sollte Erwähnung finden, dass es sich bei den "Rücklagen des Fachverbandes" um Steuergelder handelt, die genau zum Zweck der Ausschüttung an die Vereine bzw. deren Zielen an diesen gegeben wurden, während die Gelder des RSB Beiträge der Vereine sind. Das ist schon ein bisschen was anderes.

    Du warst doch auch Mitglied des Präsidiums des RSB, wenn ich die früheren Einträge hier im Forum richtig gedeutet und in Erinnerung habe, oder? Hast Du die Situation, die jetzt herrscht nicht auch verschuldet?

    Warum legst Du die Zahlen des LSB NRW nicht mal offen auf den Tisch?

    Nur ich pflichte der allgemeinen Auffassung bei, Corona kam Herrn Palm und seiner Vize Göbel gerade recht.

    Immer auf dem Fachverband drauf zu hauen hat meines Erachtens schon einen Bart Leichlingen bis nach RLP.

    Alle Vereine können froh sein, diesem Fachverband als Mitglied an zu gehören. Was hat der RSB denn mit Hilfe eines Mega Egoisten den 30 Jahre mit den Geldern, die für die Vereine bestimmt waren getan??? Für alle die es interessiert, 40% der jeweiligen Zuwendungen wurden den Bezirken ausgezahlt und nicht den Vereinen, sodass deren Kassen immer gut gefüllt waren. Es wird allerhöchste Zeit, dass in RLP einmal ohne Rücksicht aufgeräumt wird!!!

    Und tu mir einen Gefallen, sprecht ihr vom RSB bitte nicht von Populismus.

    Allmählich habe ich das Gefasel satt.

  • Hier nochmal alles in „Reinschrift“ zur Erläuterung.
    In Rheinland-Pfalz (RLP) gab es ca. 30 Jahre ein Kuratorium, welches besetzt war mit den Präsidenten der Landesverbände RSB (NRW) Harry H. , PSSB (Pfalz) Horst B. und Rheinhessen Günther V.
    Außerdem mit dem Landesbeauftragten Leistungssport Hans H. und den Bezirksvorsitzenden der RSB Bezirke 11,12,13,14und 15.
    Das Verteilverhältnis der gesamten Zuschüsse von RLP war 42% RSB, 42% PSSB und 16% Rheinhessen.
    Am Anfang dieser Förderung durch die Landesregierung wurde etwa 240.000.-DM (ca. 120.000.-€) aufgeteilt.
    Heute, ich nehme jetzt als Beispiel Fachverband Rheinland, erhält dieser pro Jahr ca. 64.000.-€. als Schlüssel Zuweisung. Dieser Betrag wird seit nunmehr 9 Jahren komplett an die Vereine nach Antragstellung ausgeschüttet, d. h., das Geld kommt dahin, wo es laut Richtlinien auch gedacht ist.
    Vor diesen 9 Jahren erhielt, als Beispiel der Bezirk 12 des RSB nach Mitgliedern aufgeteilt 5.000.-€., durfte aber 2.000.-€, also 40% für seine „Geschäftsführung“ behalten.


    Ich frage mich, mit welchem Recht.


    Mittlerweile beträgt laut Bezirksversammlung 2019 der Kassenbestand über 11.000.-€.
    Ich gehe davon aus, in den anderen Bezirken ist es genauso gehändelt worden.
    Wo die restlichen Gelder der Gesamtsumme „verschleudert“ wurden lässt sich grob nachweisen, nur gingen sie nicht dahin wo sie hingehörten, an die Schützenvereine.
    Das war ein Zustand, der nicht zu akzeptieren war, außerdem nicht rechtmäßig. Deshalb haben vor ca. 10 Jahren Schützenkameraden wie Bernd Fronnert, Heinrich Terporten, Karl Heinz Bechtel, Olaf Mayer und Kurt Lauterwasser den Kampf mit dem alten Fachverbandsvorstand aufgenommen und die Vereine haben den Umbruch herbei geführt. Seitdem sind sie die ungeliebten Querulanten im Gebiet Süd des RSB.


    Da kann ich nur anmerken, bleibt gesund und kämpft weiter.


    Wieviel Zuschüsse seit dieser Zeit an die Vereine ausgeschüttet worden sind. lässt sich transparent auf der Homepage des Fachverbandes Sportschiessen Rheinland nachlesen. Nun kann man verstehen, dass seit RSB Geschäftsführer Kalix (Spitzname „Kannix“), danach Vize Manuela Göbel und Willi Palm versucht wird, an diese Gelder zu kommen. Deshalb hat man auch eine Klage gegen den Sportbund eingereicht.
    Ich behaupte einfach, dann wäre es mit der jetzigen guten Situation der Vereine im Gebiet Süd des RSB schlichtweg vorbei.
    Das von Seiten des RSB („schmidtchen“) vieles anders gesehen wird ist erklärlich.
    Wer lässt sich schon gerne die „Butter“ vom Brot nehmen. Das hier über Jahrzehnte Gelder aus RLP nach NRW gingen ist einfach nicht mehr zu akzeptieren.
    Abschließend, das Ganze schadet dem Schießsport im Gesamten, nur weil Palm und Göbel ihr Ego in den Vordergrund stellen.

  • Das hier über Jahrzehnte Gelder aus RLP nach NRW gingen ist einfach nicht mehr zu akzeptieren

    Was soll diese Unwahrheit wider besseres Wissen!

    Euer Triumvirat Fronnert/Terporten/Bechtel war doch lange genug selbst im Gebietsvorstand des Gebietes Süd tätig und weiß sehr genau, dass von den Geldern kein Cent nach NRW ging. Vielmehr wurde dieses Geld sehr abgeschottet unter den RLP-Beteiligten verteilt und das auch schon vor einem H.H., da müssen wir uns nichts vormachen. Das diese Verteilung möglicherweise nicht in Ordnung war, wird von den heutigen Amtsträgern, auf denen ihr derzeit immer wieder rumhackt, meines Wissens auch gar nicht bestritten. Aber sie waren daran auch gar nicht beteiligt, weil sämtlich noch nicht im Amt. Wer da was bekommen hat und wo dieses Geld ggf. weiterverwendet wurde (z.B. Bezirkslehrgänge, Jungendmaßnahmen etc. ?) entzieht sich meiner Kenntnis, aber wenn selbst Fronnert und Terporten als damalige Gebietsvorstandsmitglieder heute behaupten, sie hätten damals nichts von der Verteilung gewusst, dann kann ich als früheres Gesamtvorstandsmitglied klar sagen, dass ich das auch nicht wusste bzw. weiß. Aber nach NRW ist das Ganze definitiv nicht gegangen. Einige Stellen hast du ja selbst aufgezählt und die sind nicht in NRW.8)

    Hör also bitte auf, solche Unwahrheiten zu verbreiten.

    Wenn du in deinem Beitrag von einem Kuratorium sprichst, was 30 Jahre mit der angegebenen Besetzung besetzt war, so ist dieses faktisch falsch und auch das ist dir bekannt. Im Kuratorium war in der Regel immer der Vizepräsident Süd mit drin, lediglich zur Zeit der Präsidentschaft von H.H. war dieser auch im Kuratorium, da er aus dem Gebiet Süd kam. Und die genanten Personen waren auch nicht alle die 30 Jahre da drin, weil sie nämlich gar nicht so lange im Amt waren. Es gab also ggf. strukturelle Defizite, die gar nicht an Personen gebunden waren. Nur ihr möchtet nun gerne einen persönlichen Rachefeldzug daraus machen, weil es euch in den Kram passt und ihr die Personen gerne von diesen Stellen weg hättet, da sie euren Plänen im Weg stehen.

  • Was soll diese Unwahrheit wider besseres Wissen!

    Was würdest Du denn sagen, wenn die Beweise mal auf den Tisch kommen. Alle Deine Behauptungen wären schnell zu widerlegen. Deine Argumente bzgl. Fronnert und Terporten sind Spekulationen, Beweise hast Du nicht. Ich habe von den heutigen Amtsträgern auch nicht behauptet, sie wären dabei gewesen, nur Tatsachen darf man doch berichten. Ich will Dir mal was sagen. Wenn Du die ganzen Gelder addierst, ohne die Anteile der Bezike, was hätte man mit diesem Geld alles bewerkstellen können.

    Bzgl. meines Eintrags, zweiter Satz eine kleine Korrektur. Das Kuratorium bestand aus folgenden Mitgliedern:

    Vorsitzende der FVB Rheinland, Rheinhessen und Pfalz, LBA (Hartenfels), Vertreter RSB, LSB (Abteilungsleiter Leistungssport), leitender Trainer LLZ, Vorsitzender des Trägervereins (SSG Bad Kreuznach) Aktivensprecher und als Gast ein Vertreter des DSB. Satzung liegt mir vor.

    Aufgabe des Kuratorium waren u.a.: Unterhaltung und Finanzierung des LLZ.

    Der LSB finanzierte die Kosten des leitenden Trainers (etwa € 10.000,00) sowie Unterhaltungskosten des Trägervereins in Höhe von € 10.000,00.

    Die Kosten der D2-Kaderm-Maßnahmen (Trainer, Fahrtkosten, Verpflegung, Munition etc.) wurden nach dem Verteilungsschlüssel je 42.5 % Rheinland und 42,5 % Pfalz und die restlichen 15% von Rheinhessen getragen. Kosten für den FVB Rheinland etwa € 14.000 – € 16.000.

    Letztmalig sind diese D2-Kader-Maßnahmen 2018 * gezahlt worden.

    Darüber hinaus werden für den Nachwuchs (E-Kader und Fördergruppen) jährlich bis zu € 12.000 bereitgestellt. Das der Fachverband noch andere Ausgaben wie Versicherung oder Verwaltung hat brauche ich nicht extra zu erwähnen.

    Siehst Du, ich habe kein Problem damit, etwas zu korrigieren, nimm Dir mal ein Beispiel.

    Nur ihr möchtet nun gerne einen persönlichen Rachefeldzug daraus machen, weil es euch in den Kram passt und ihr die Personen gerne von diesen Stellen weg hättet, da sie euren Plänen im Weg stehen.

    Du verdrehst wie schon so oft die Fakten. Nicht wir hatten was gegen gewisse Leute, sondern es sind Palm und Göbel die mit persönlicher Abneigung nicht klarkommen. Man muss nur etwas warten, dann gehen diese Selbstdarsteller freiwillig, oder wie beim RSB so üblich, aus gesundheitlichen Gründen.

    Außerdem finde ich, Dein Satz ist eine bodenlose Unterstellung.

  • Zur Klarstellung da meine Person von "schmidtchen" in´s Spiel gebracht wird.

    Das Gebiet Süd hatte keine Gelder an den RSB zu geben und das hat auch niemand behauptet. In diesem Zusammenhang spielt es auch keine Rolle ob die benannten Personen im Gebietsvorstand waren oder nicht.

    Denn diese besagten Gelder kamen vom damaligen "alten" Fachverband.

    Selbstverständlich haben wir von Zahlungen aus RLP nach NRW gewusst - aber nicht als Mitglieder des Gebietsvorstandes, sondern als Mitglieder im damaligen "Erweiterten Vorstand" des "alten" Fachverbandes.

    Dort hat der Vorsitzende Harry Hachenberg als damaliger Präsident des RSB gewusst wie er die Gelder für den RSB nach NRW abgreifen kann - und das hat er getan - und das ist belegbar! Frage doch einmal den früheren GF des RSB Burkart K. - er kann sich sicherlich an diese Aktion erinnern.

    Es bleibt aber auch festzustellen (und das wurde in diesem Forum auch schon publiziert), dass Fronnert und Terporten an der Entscheidung, diese Gelder an den RSB zu zahlen, nicht beteiligt waren. Diese Entscheidungen hat der damalige "geschäftsführende Vorstand" beschlossen und in dem Sitzungsprotokloll, das an den "erweiterten Vorstand" ausgegeben wurde, geschwärzt. Auch das ist belegbar!

    Das ist auch der Grund, weshalb wir im "neuen" Fachverband sehr genau darauf achten, dass niemand im Vorstand irgendwelche Doppelfunktionen innehat um etwaige Interessenskonflikte von vorne herein zu unterbinden.

    Ja wir waren gutgläubig und naiv und wir hätten schon viel früher diese "unlauteren Machenschaften" (als etwas anderes kann ich das heute nicht bezeichnen und das ist noch gelinde ausgedrückt) aufdecken sollen oder sogar müssen.

    Als ich die Geschichte damals beim SBR hinterfragt habe und sich im Nachhinein herausstellte was da alles gelaufen war, hätte ich mich in den "Allerwertesten" treten können, dass ich das nicht schon lange vorher getan hatte. Denn eines war sehr schnell offenkundig. Die Vereine im Gebiet Süd waren die eigentlichen Verlierer, da ihnen Tausende DM´s und später EUROS über viele viele Jahre vorenthalten worden waren.


  • Zur Klarstellung da meine Person von "schmidtchen" in´s Spiel gebracht wird.

    Nur zur Klarstellung, deinen Namen hat dein Kollege patriot zuerst ins Spiel gebracht

    Deshalb haben vor ca. 10 Jahren Schützenkameraden wie Bernd Fronnert, Heinrich Terporten, Karl Heinz Bechtel, Olaf Mayer und Kurt Lauterwasser den Kampf mit dem alten Fachverbandsvorstand aufgenommen und die Vereine haben den Umbruch herbei geführt.

    Ich habe lediglich die "absolut saubere Weste" ein wenig relativiert, was du ja selber in deinen weiteren Ausführungen (siehe unten bei dem "in den eigenen Hintern treten") selbst zugegeben hast. Nur die Frage der "Mitverantwortung" siehst du (naturgemäß) anders. ;)

    Selbstverständlich haben wir von Zahlungen aus RLP nach NRW gewusst - aber nicht als Mitglieder des Gebietsvorstandes, sondern als Mitglieder im damaligen "Erweiterten Vorstand" des "alten" Fachverbandes.

    Dort hat der Vorsitzende Harry Hachenberg als damaliger Präsident des RSB gewusst wie er die Gelder für den RSB nach NRW abgreifen kann - und das hat er getan - und das ist belegbar! Frage doch einmal den früheren GF des RSB Burkart K. - er kann sich sicherlich an diese Aktion erinnern.

    So langsam nähern wir uns vielleicht den tatsächlichen Gegebenheiten an. Bisher wurde so getan, als ob von Verantwortlichen des RSB (-Präsidiums) hohe Summen dauerhaft aus RLP nach NRW transferiert wurden

    Das hier über Jahrzehnte Gelder aus RLP nach NRW gingen ist einfach nicht mehr zu akzeptieren.

    In deinem Text liest sich das jetzt etwas abgeschwächt und am Ende liest sich das Ganze nur noch in Einzahl ("diese Aktion")

    Sollte damit "die Aktion" Bau der RSB-Geschäftsstelle in Leichlingen gemeint sein, so kann ich dir nach meinem Wissen zustimmen, aber wenn das alles ist, was ihr vorzubringen habt mit eurer Darstellung, dann sollten wir hier abbrechen. Da würde es mir "zu doof".

    Sollten da weitere maßgebliche andere Vorgänge bekannt sein, würde ich mir an eurer Stelle lieber eine Anzeige der maßgeblichen Leute überlegen als hier mit mir rumzudiskutieren und Feuer zu schüren.

    Macht es wie seinerzeit bei den unrechtmäßigen MIttelverteilungen und sorgt für rechtliche Klarheit, wenn ihr euch so sicher seid. Dieses rumdrucksen hier ist doch nur ein Eiertanz. Da wird mal hier und mal da ein Brocken hingeworfen an die Vereine, um sie gegenüber dem RSB "auszustacheln", wie böse der doch ist, gleichzeitig gibt (oder gab man zumindest) aber auch zu, was der PSSB für ein "Saftladen" war. Heil gebracht hätte nur der eigene neue LV. Ein sehr durchsichtiges Spiel.;)

    Übrigens:

    Es bleibt aber auch festzustellen (und das wurde in diesem Forum auch schon publiziert), dass Fronnert und Terporten an der Entscheidung, diese Gelder an den RSB zu zahlen, nicht beteiligt waren. Diese Entscheidungen hat der damalige "geschäftsführende Vorstand" beschlossen und in dem Sitzungsprotokloll, das an den "erweiterten Vorstand" ausgegeben wurde, geschwärzt. Auch das ist belegbar!

    Die heute im RSB-Präsidium tätigen Leute sind sämtlich ebenfalls nicht an den seinerzeitigen Vorgängen beteiligt gewesen. Sie haben noch nicht mal ein geschwärztes Protokoll gesehen (das hätte man ja auch gerne mal hinterfragen dürfen ;)). Und gewisse Leistungen, die vom damaligen Gebietsvorstand übernommen/gewährt wurden, und die auch ihr zumindest teilweise in Anspruch genommen habt (aber natürlich völlig arglos ;)) hätte man auch mal hinterfragen dürfen, wie sich das finanziert.

    Ja wir waren gutgläubig und naiv und wir hätten schon viel früher diese "unlauteren Machenschaften" (als etwas anderes kann ich das heute nicht bezeichnen und das ist noch gelinde ausgedrückt) aufdecken sollen oder sogar müssen.

    Als ich die Geschichte damals beim SBR hinterfragt habe und sich im Nachhinein herausstellte was da alles gelaufen war, hätte ich mich in den "Allerwertesten" treten können, dass ich das nicht schon lange vorher getan hatte.

    Das hört sich prima an. Auch späte Einsicht ist natürlich besser als keine Einsicht. Aber sei mir nicht böse, wenn ich als Triebfeder für das Ganze andere Gründe als vorrangig ansehe, als sie derzeit von euch angegeben werden. Da ich diese aber natürlich nicht beweisen kann, müssen wir da auch nicht weiter drüber diskutieren.

    Fakt bleibt aus meiner Sicht ganz klar, und das will ich gerne nochmals für meine Person klar stellen, dass die seinerzeitige "Mittelverteilung" in dieser Form sicher nicht richtig war und das die Beteiligung von RSB-Funktionären in Doppelfunktion sicher an dieser Stelle auch nicht o.k. war.

    Aber Fakt ist auch, dass das Ganze nicht im Gesamt-RSB stattfand sondern im Bereich RLP und im Bereich der dortigen Sportbünde und Fachverbände (denn die hatten das Geld zu verteilen). Jetzt das Ganze dem (gesamten) RSB als Schuldigen anzulasten, verschiebt wohl ein wenig die Verantwortlichkeiten in die falsche Richtung.

    Davon, dass mit dieser Begründung heute auf den völlig Falschen "rumgehackt" wird, die nämlich an den seinerzeiten Aktivitäten gar nciht beteiligt waren, will ich da mal noch gar nicht reden.

  • Ich glaube man müsste hier mal Ursache und Wirkung genauer untersuchen und aufwältigen aber dafür bin ich wahrscheinlich viel zu8 weit von der Szene weg.

    Dass der „alte“ Fachverbandsvorstand in die Wüste geschickt wurde (de facto war er ja wohl gar kein Vorstand sondern hat sich nur Kraft seiner Ämter bei RSB-Gliederungen als solcher gegeben) war ja wohl nachdem die vielen Löcher in die Gelder versickert waren (ich sage hier als Beispiel mal „Kameras“) mehr als richtig und überfällig.

    Dass der dann neue Vorstand seitdem die Gelder transparent nachvollziehbar und rechtskonform verwaltet und verteilt ist denke ich auch völlig unbestritten.

    Die heutigen Unstimmigkeiten mit RSB-Funktionären haben denke ich eine völlig andere Ursache – die nachfolgenden RSB-Verantwortlichen hätten natürlich gerne weiterhin Zugriff auf die RSB-Gelder gehabt aber entweder wären deren Verwendungsansinnen nicht mit den rechtlichen Vorgaben vereinbar und wurden deshalb vom Fachverband abgelehnt oder aber die vorgetragenen Konzepte konnten nicht schlüssig belegen dass RLP-Steuergelder eben nur wie von der Politik gefordert in RLP verbleiben. Das sieht wie ich meine auch nicht nur der Fachverbandsvorstand so sondern auch Sportbund und Politik!

    Das haben aber seit Jahren die meisten der agierenden RSB-Funktionäre nicht akzeptiert (sei es mangels Wollen oder mangels Können) und auch keine Konzepte entwickelt die zumindest so wasserdicht wären dass sie nicht zu Diskussionen führen würden. Stattdessen wurde und wird massiv versucht gegen den Fachverbandsvorstand Stimmung zu machen – ohne zu bedenken dass man selbst wenn man die Gelder in Zugriff bekäme man sich mit der Verwendung eben dieser so wie man das bisher immer geplant hatte schnell rechtlich auf sehr dünnes Eis begeben würde.

    Dass aber seitens der Fachverbandsleute dann auch irgendwann mal das Maß voll und alle Fässer übergelaufen sind weil man sich neben extremem Zeitaufwand in endlosen Besprechungen die leider nie zielführend waren auch immer schlimmer werdende Angriffe unter der Gürtellinie gefallen lassen muss der Gesprächsfaden zu den Schlimmsten dieser Zunft abgeschnitten wird darf zumindest niemanden verwundern!

    Und das hat dann gar nichts lehr mit der Vergangenheit zu tun, diese ganzen Argumente sind müßig, überholt und hinterm Pflug!

    diskutiere nicht mit Ignoranten.....sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung!

  • Ich glaube man müsste hier mal Ursache und Wirkung genauer untersuchen und aufwältigen aber dafür bin ich wahrscheinlich viel zu8 weit von der Szene weg.

    Oder sich einfach mal um eine Lösung bemühen, Verbände beschränkt auf ein Bundesland beseitigen da einiges an Streitpunkten.