Schießsportverbände in Landesgrenzen

  • Kannst Du auch deutlicher fragen?

    Bist du dir denn sicher, dass es für die Aufnahme weiterer Problemvereine eine notwendige Mehrheit gibt? Ich könnte mir gut vorstellen, dass die alten PSSB Vereine keine Lust auf eine weitere Assimilation haben, denn außer Ärger hat es bis jetzt nichts eingebracht.

  • Tommy, eine weitere Frage:

    Was heßt: weitere Problemvereine?

    Das Problem ist der RSB und der DSB.

    Die Delegierten des PSSB haben mit überwältigter Mehrheit in Otterberg für die Möglichkeit der Aufnahme von Vereine aus dem Gebiet Süd des RSBs gestimmt.

    Ich war damals anwesend und habe auch dafür im Auftrag meines Heimatvereins votiert. Sie werden allerdings unter gewissen Bedingungen - Namensbezeichnung als Beispiel - diesen Schritt vollziehen.

    Einmal vera, also aufgepasst.

  • Heißt für die wirklich am Sport interessierten??? Resignieren und zukünftig besser Billard spielen wenn man sich nicht ärgern will?

    diskutiere nicht mit Ignoranten.....sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung!

  • Das Urteil des Verbandsgerichts II. Instanz ist ersichtlich und offenkundig falsch. Aber so etwas von krass falsch, man kann es kaum fassen. Völlig an den Tatsachen und am Thema vorbei.

    Der RPSSB wird daher gut beraten sein, den weiteren Rechtsweg auszuschöpfen.

  • Ich stimme dir im vollen Umfang zu. Es wurde eine "Schlacht" verloren, aber der "Krieg" geht noch weiter.

    Es wurden schon Verbindungen zu anderen Medien aufgenommen, um allen Schützen dieses " Schmierentheater" kennen zulernen.

    Noch eine Anmerkung: Ein Bekannter hat beim DSB am 16.05.18 nach der Abgrenzung zwischen RPSSB und RSB nachgefragt.

    Heute haben wir den 16.08.18- noch keine Antwort.

    So werden Auskünfte ausgessen, aber da sind die bei dem Bekannten auf dem Holzweg.

    Der gibt noch nicht auf.

    Ein private Anmerkung:

    Würden- auch noch jetzt- Vereine aus dem RSB Gebiet beim RPSSB die Aufnahme zum 01.01.19 beantragen, ginge dies noch über die Bühne, aber der Antrag zu erst an den RPSS und bei Zustimmung die Mitgliedschaft im RSB zum 31.12.18 kündigen.

    Dies ist zur Zeit die einzige Möglichkeit.

    Es werden auch schon Gelder von Privatpersonen gesammelt, um die gerichtliche Klärung zu betreiben.

  • Das Urteil des Verbandsgerichts II. Instanz ist ersichtlich und offenkundig falsch. Aber so etwas von krass falsch, man kann es kaum fassen. Völlig an den Tatsachen und am Thema vorbei.

    Der RPSSB wird daher gut beraten sein, den weiteren Rechtsweg auszuschöpfen.

    Tja, so ist das bei Juristen, der eine hat so ne Meinung und der andere so eine. Allerdings scheint die Mengenverteilung derjenigen, die sich ein wenig näher mit dem Fall beschäftigt haben, im vorliegenden Fall relativ eindeutig in Richtung der RSB-Meinung zu gehen, zumindest in Bezug auf die Frage des Gebietes.

    Es werden auch schon Gelder von Privatpersonen gesammelt, um die gerichtliche Klärung zu betreiben.

    Na ja, nachdem nun schon einiges an PSSB-Geld verbrannt wurde sollten nun tatsächlich diejenigen, die überzeugt sind, auf dem richtigen Rechtspfad zu sein, sich der finanziellen Seite annehmen. Carcano wird da sicherlich helfen können. ;)

    Ein private Anmerkung:

    Würden- auch noch jetzt- Vereine aus dem RSB Gebiet beim RPSSB die Aufnahme zum 01.01.19 beantragen, ginge dies noch über die Bühne, aber der Antrag zu erst an den RPSS und bei Zustimmung die Mitgliedschaft im RSB zum 31.12.18 kündigen.

    Dies ist zur Zeit die einzige Möglichkeit.

    Interessante Meinung, die du da vertrittst. Ich befürchte nur, dass die nicht mit den Verbänden so abgesprochen ist und ob der PSSB nach diesem Urteil sich da noch auf so was einlässt, wage ich mal zu bezweifeln. Vom RSB wollen wir mal gar nicht reden.

    Und Vereine, die weiterhin sportlich im DSB schießen möchten, tun sicher gut daran, deine Behauptungen zunächst zu verifizieren, bevor sie tätig werden, sonst ist hinterher das Gejammer groß, wenn's anders kommt als von dir vertreten.

  • Eine Anmerkung zum Gebiet Süd des RSBs:

    Ein Vorstandsmitglied eines Schützenvereins hat beim DSB nachgefragt, wo man die Gebietszuteilung nachlesen kann.

    Dies war am 16.05.2018.

    Der Eingang des Schreibens wurde ihm bestätigt und mit dem Hinweis versehen, dass man schnellstmöglich diese Anfrage beantworten möchte.

    Bis heute keine Antwort- so kann man die Vereinsvertreter nicht behandeln.

    Es gibt gar keine Gebietsgrenze- die ist noch in der " Mache".

    Über das Zustandekommen des Urteils kann man geteilter Meinung sein, es wurden- nach meiner Meinung einige wichtige Punkte nicht beachtet.

    Das werden andere Leute entscheiden.

    Es soll ein Schreiben von einigen Vereinen aus dem Gebiet Süd dem RSB in Bezug Landesverband vorliegen. Bitte mal nachlesen. Herr Schmidtchen, es ollen noch weitere folgen.

    Einmal editiert, zuletzt von HoDi (17. August 2018 um 09:42)

  • Bist du dir denn sicher, dass es für die Aufnahme weiterer Problemvereine eine notwendige Mehrheit gibt?

    Es gibt in Rheinland Pfalz genauso wie in anderen Bundesländern keine Problemvereine. Du argumentierst Stellen weise wie wir es von AxelA gewohnt sind/waren. Wenig Ahnung und Durchblick, aber mit reden.

    Ich verwahre mich gegen solche diffamierenden Aussagen. Ginge es nach den Aktiven, wären bestimmt manche Probleme nicht aufgetreten.

    Probleme machen doch nur die Verbände, deren Funktionäre meist aus persönlichen Interessen oder was viel schlimmer ist, aus „Null Ahnung“ agieren.

    Das Urteil des Verbandsgerichts II. Instanz ist ersichtlich und offenkundig falsch. Aber so etwas von krass falsch, man kann es kaum fassen. Völlig an den Tatsachen und am Thema vorbei.

    Ganz meine Meinung.

    Wenn man den Bericht des DSB und die Veröffentlichung RSB auf den Webseiten liest, kommt man ins Grübeln, wie „schwammig“ doch sogenannte Rechts Sprechung sein kann, oder wo Seilschaften existieren.

    Sagt doch die erste Instanz des DSB Gerichts, gegen die Namenänderung von PSSB in RPPSB sei nichts einzuwenden. In zweiter Instanz genau das Gegenteil.

    An erster Stelle der ganzen Problematik sehe ich den DSB. Da hat man sicher noch nicht mitbekommen, dass es in RLP seit ca.70 Jahren Landesgrenzen gibt und dass die Preußische Rheinprovinz zur Geschichte zählt. Alle Anfragen an den jetzigen Vize Recht blieben meines Wissens ohne Antwort. Was ich von ihm halte, nämlich gar nichts, hat er auf der Delegiertenversammlung des RSB letztes Jahr selbst dokumentiert, als Monsieur Bolten die Satzung „on Block“ durchboxen wollte. Da haben nicht studierte offensichtlich mehr juristische Kenntnisse als er.

    Was wollen die Verfechter eines Verbandes in einem Bundesland eigentlich. Doch nur eine gewisse Strukturänderung. Sie sind so tolerant, den Vereinen, die im RSB bleiben wollen, es zu gestatten. So lese ich die geplante Satzungsänderung. Was hier gewisse Herren in der zweiten DSB Instanz heraus interpretieren, ist für mich als normal Denkender unverständlich.

    Jedenfalls ist mit der „Aussitzmethode“ oder die persönlichen Gründe die der DSB zur Zeit praktiziert, niemanden geholfen.

    Allerdings scheint die Mengenverteilung derjenigen, die sich ein wenig näher mit dem Fall beschäftigt haben, im vorliegenden Fall relativ eindeutig in Richtung der RSB-Meinung zu gehen, zumindest in Bezug auf die Frage des Gebietes.

    Diese Aussage kann selbst Tatsachen nicht widerlegen.

    Was wollen die Verfechter eines Verbandes in einem Bundesland eigentlich. Doch nur eine gewisse Strukturänderung. Sie sind so tolerant, den Vereinen, die im RSB bleiben wollen, es zu gestatten. So lese ich die geplante Satzungsänderung. Was hier gewisse Herren in der zweiten DSB Instanz heraus interpretieren, ist für mich als normal Denkender unverständlich.

    Na ja, nachdem nun schon einiges an PSSB-Geld verbrannt wurde sollten nun tatsächlich diejenigen, die überzeugt sind, auf dem richtigen Rechtspfad zu sein, sich der finanziellen Seite annehmen.

    Mich würde brennend interessieren, ob die Sachlage vor einem ordentlichen Gericht auch so beurteilt würde, ich glaube nämlich nicht.

    Wie ist doch das Sprichwort mit "dem Krug"..................!

    Ein Wort zu den Freunden des PSSB.

    Erklärt mir einmal, warum euer neu gewählter Präsident, alleine ohne Rechtsbeistand zu dieser Sitzung (2.DSB Instanz) ging. Er, der oft argumentiert hat, sein Vorgänger müsste weg, der hätte keine Ahnung, glänzt hier weiß Gott nicht von Durchblick, aber mit herrlicher Selbstüberschätzung.

    Aber ihr habt es ja so gewollt.

    Nur gebracht hat der ganze Zirkus bis Dato nichts, außer ein Hände reiben des RSB Präsidenten mit seiner allwissenden Vize Süd.

    Dabei könnte die Sache so einfach gelöst werden, Vorschläge gibt es schon einige, nur es werden halt die falschen Leute zu diesen Abstimmungne geladen.

    Auch dies wäre sehr Reform bedürftigt.

  • Ich wünsche mir wirklich auch im Sinn der Verbände eine endgültige Klärung durch ein sachkundiges ordentliches Gericht! Vor allem dem DSB sollte daran gelegen sein um dann eine dringend gebotene Reform seiner internen Verbandsgerichtsbarkeit (-en, auch die der Unterhliederungen) durchzuführen - meine langjährigen Ergahrungen im Schützenwesen und anderen Sportarten (Fußball, Tischtennis) und wahrlich nicht allein in diesem hier beschriebenen Fall legen bei mir persönlich zumindest den Verdacht nahe dass es sich bei eben diesen internen Gerichtsbarkeiten nirgendwo mehr um eine Farce handelt als bei den Schützen!!!

    diskutiere nicht mit Ignoranten.....sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung!

  • Wenn man den Bericht des DSB und die Veröffentlichung RSB auf den Webseiten liest, kommt man ins Grübeln, wie „schwammig“ doch sogenannte Rechts Sprechung sein kann, oder wo Seilschaften existieren.

    Sagt doch die erste Instanz des DSB Gerichts, gegen die Namenänderung von PSSB in RPPSB sei nichts einzuwenden. In zweiter Instanz genau das Gegenteil.

    Sorry, aber auf was für einem Planeten lebst du denn ? Das ist in der Rechtssprechung ein ganz normales Geschäft, dass ein höherinstanzliches Gericht bestimmte Sachverhalte anders beurteilt wie die unteren Instanzen, mal in die eine, mal in die andere Richtung. Sonst brauchte man kein mehrstufiges Rechtssystem. Da jetzt was reinzugeheimsen, erfordert aber ne Menge Unverfrorenheit.

    Mich würde brennend interessieren, ob die Sachlage vor einem ordentlichen Gericht auch so beurteilt würde, ich glaube nämlich nicht.

    Tja, dann unterstütze HoDi bei seiner privaten Geldsammlung, ist sicher gut angelegt.

    Wie ist doch das Sprichwort mit "dem Krug"..................!

    Da gibt's auch andere wie z.B. das mit dem "Gericht", der "See" und den "Händen"... ;)

    Dabei könnte die Sache so einfach gelöst werden, Vorschläge gibt es schon einige, nur es werden halt die falschen Leute zu diesen Abstimmungne geladen. Auch dies wäre sehr Reform bedürftigt.

    Hast du mal daran gedacht, dass da DIE Leute zu den Abstimmungen kommen, die auch entsprechende Posten haben. Wenn da andere hinwollen, sollen sie halt auch die Arbeit machen. Dann dürfen sie auch abstimmen. So läuft das in der Demokratie, auch wenn's dir dieses Mal nicht gefällt.

    - meine langjährigen Ergahrungen im Schützenwesen und anderen Sportarten (Fußball, Tischtennis) und wahrlich nicht allein in diesem hier beschriebenen Fall legen bei mir persönlich zumindest den Verdacht nahe dass es sich bei eben diesen internen Gerichtsbarkeiten nirgendwo mehr um eine Farce handelt als bei den Schützen!!!

    Interessant, was du für tiefe Einblicke in die DSB-Gerichtsbarkeit hast. In meiner langjährigen Tätigkeit im Schießsportehrenamt muss ich schon sehr genau nachdenken, wann ich überhaupt schon mal von Entscheidungen der DSB-Gerichte in der Öffentlichkeit gelesen habe. ICH könnte mir also gar keinen tieferen Einblick verschafft haben. Ich weiss gar nicht, ob es da überhaupt schon VIELE Entscheidungen gegeben hat.

    Aber eines kann ich dir aus dem Bereich des Fussballs und auch des Handballs sagen: Da habe ich schon an mancher Spruchkammerentscheidung sowohl auf Kreis- wie auch auf Landesbene teilgenommen, und da laufen teilweise noch ganz andere Sachen als wie die, die du hier der DSB-Gerichtsbarkeit unterstellst. Aber auch da hat beschweren nur begrenzt Erfolg. ;)

  • meine langjährigen Ergahrungen im Schützenwesen und anderen Sportarten (Fußball, Tischtennis) und wahrlich nicht allein in diesem hier beschriebenen Fall legen bei mir persönlich zumindest den Verdacht nahe dass es sich bei eben diesen internen Gerichtsbarkeiten nirgendwo mehr um eine Farce handelt als bei den Schützen!!!

    Das nennt man dann selektive Sichtweise, oder doch nur die obligatorische DSB-Watschn?

    Gerade beim Fußball fallen mir soviele Vorkommnisse ein, die gewisse Zweifel aufkommen lassen.

  • Sorry, aber auf was für einem Planeten lebst du denn ? Das ist in der Rechtssprechung ein ganz normales Geschäft, dass ein höherinstanzliches Gericht bestimmte Sachverhalte anders beurteilt wie die unteren Instanzen, mal in die eine, mal in die andere Richtung. Sonst brauchte man kein mehrstufiges Rechtssystem. Da jetzt was reinzugeheimsen, erfordert aber ne Menge Unverfrorenheit.

    Ich glaube schon, dass ich mt meinen Äußerungen richtig liege, wenn man bedenkt, dass ein DSB Verbands Gericht, wenn überhaupt, nichts aber auch gar nichts zu bedeuten hat.

    Uns über Unverfrorenheit brauchst Du Dich nicht zu beschweren, da bist Du manchmal "erste Sahne".


    Tja, dann unterstütze HoDi bei seiner privaten Geldsammlung, ist sicher gut angelegt.

    Ich werde zu gegebener Zeit darüber nachdenken. Solltest Du es vergessen haben, es gibt auch noch andere Möglichkeiten.

    Hast du mal daran gedacht, dass da DIE Leute zu den Abstimmungen kommen, die auch entsprechende Posten haben. Wenn da andere hinwollen, sollen sie halt auch die Arbeit machen. Dann dürfen sie auch abstimmen. So läuft das in der Demokratie, auch wenn's dir dieses Mal nicht gefällt.

    Wissen ist gut, verstehen noch besser. Warum werden denn die Leute in den DSB Gesamtvotstand vom Landesverband vorgeschlagen und nicht gewählt. Komme bitte nicht mit der Ausrede, "das steht in der Satzung". Hier werden doch nur "Kielwasserschwimmer" bestellt, anders Denkender wird der Zutritt verwehrt.

    Es zwingt Dich niemand anders zu denken, aber bitte doch im RSB in NRW.

  • Hallo Carcano,

    ich habe zwei Fragen:

    Wie kann ich nur Dir eine Info auf dieser Seite zukommen lassen?

    Darf ich auch nach den neuen Datenschutzbestimmungen Mails, die ich verschickt habe , auf dieser Seite veröffentlichen?

    Für entsprechende Antworten wäre ich Dir sehr dankbar.

  • Ihr wisst aber schon, dass es entsprechend der DSB-Satzung noch eine dritte Instanz gibt?

    Carcano

    Diese Aussage passt überhaupt nicht zu Deinem sonstigen Portfolio, dass auf sachlich nachvollziehbaren Aussagen und Stellungnahmen besteht.

    Die Veröffentlichung des DSB unter Aktuelles beinhaltet die folgende Passage:

    "Mit dieser Entscheidung ist der verbandsgerichtliche Rechtsweg ausgeschöpft.

    Damit wurde der Streit im Hauptsacheverfahren und auch im einstweiligen Rechtsschutz zwischen den benachbarten Landesverbänden über die unabgestimmte und einseitige Ziehung von Landesverbandsgrenzen juristisch in der 2. Instanz entschieden."

    Dies ist auch in Übereinstimmung mit der Rechtsordnung des DSB:

    Rechtsorgane des DSB sind der Kontrollausschuss, das DSB-Gericht 1. Instanz und das DSB-Gericht 2. Instanz. Ihre Zusammensetzung ergibt sich aus § 15 Ziff. 7, 8 und 9 der Satzung.

    Das das schriftliche Urteil noch nicht vorliegt kann jedoch meines Erachtens noch gar keine Reaktion erfolgen.

    Die Satzung des RPSSB geht in keiner Passage davon aus oder vermittelt den Eindruck, dass der PSSB sich mit der neuen Satzung vom Verein zur Gebietskörperschaft wandeln möchte, was schon gesetzlich ausgeschlossen ist. Die Satzung grenzt die Mitgliedschaft für Vereine mit Sitz außerhalb von RLP aus! Die Mitgliedschaft in einem Verein beruht im Gegensatz zu Gebietskörperschaften generell auf Freiwilligkeit und nicht auf dem Highlander Prinzip "Es darf nur EINEN geben" damit war auch von Anfang an klar, dass die Vereine selbst ihre Zugehörigkeit entscheiden, wie das auch bisher der Fall war, nachdem der DSB als Dachverband festgestellt hatte dass es für RLP keine nachvollziehbare Grenzen gibt.

  • Man sollte sich einmal die Frage stellen was mit der Namensänderung erreicht werden soll?

    a)Mehr Mitglieder?

    b)Eine größere finanzielle Unterstützung vom Sportbund?

    c) ....?

    a) Mehr Vereine bedeutet auch mehr Mitglieder und dadurch automatisch höherer zufluss von Beiträgen.

    b) Solang es in Rheinland-Pfalz unter dem Landessportbund drei regionale Sportbünde gibt ,wird es auch nach der Namensänderung nicht mehr Zuschüsse geben, da die regionalen diese nur an ihre direkten Mitglieder ausschütten.

    Solange diese Struktur nicht geändert wird macht eine Namensänderung aus meiner Sicht keinen Sinn.

    Sie dient höchstens zur Befriedigung von einigen Egos aber mehr nicht.

  • Es ist völlig klar, dass der Name zweitrangig ist, aber selbst das DSB Gericht 1 hatte gegen die Namensänderung nichts einzuwenden, da diese den geänderten Fakten entspricht. Früher war der PSSB ausschließlich für Vereine innerhalb des Sportbundes Pfalz zugängig, heute sind Mitglieder aller 3 Sportbünde / Fachverbände im PSSB organisiert. Aber auch hierzu wurde ein Kompromiss gefunden. ES geht um die Ansprüche die einer Gebietskörperschaft zustehen, aber nicht im Vereinswesen zulässig ist. Die Kreise deren Vereine den Wechsel zum PSSB beantragt haben sind eigenständige Rechtspersönlichkeiten und lassen sich Ihre Satzungen nicht von einem anderen Landesverband vorschreiben. Wenn in diesen Kreisen neue Vereine entstehen entscheiden diese welchem Schützenkreis und Landesverband sie zugehören wollen. Die Leibeigenschaft wurde schon vor den Preußischen Rheinprovinz aufgelöst.

    c) = Akzeptanz der Entscheidung der betroffenen Vereine - ich glaube das nannte man auch einmal Demokratie