Der Präsident des RSBs hatte in einem Artikel Anfang des Jahres- wenn ich mich Recht erinnere- in dem RSB Journal veröffentlicht, dass er sich mit allen Personen unterhalten werde.
Nur hat er dabei vergessen, dass er sich gegen eine Teilnahme eines Vertreters aus der Pfalz( auch noch Mitglied im Fachverband Rheinland) verwehrt hat und dies auch bisher durchgesetzt hat.
Auf dieser "Sperrliste" stehen außer dieser eben genannten Person der gesamte Vorstand des Fachverbandes für Sportschiessen im Rheinland.
Was soll man von solch einer Person halten?
Gaaanz dünnes Eis, auf dem du dich hier bewegst. Frag mal deine Kollegen aus dem Fachverband Rheinland, wer sich zuerst geweigert hat, sich mit der Vertreterin des Gebietes Süd an einen Tisch zu setzen. Dieses geschah schon vor 3 Jahren. Also denke an den Spruch mit dem Glashaus.
Das würde ich auch begrüßen, denn bei der letzten Umfrage wurde Niemand aus meinen Mannschaften oder ich selbst gefragt, von keinem Vorstand der Vereine in denen ich aktiv bin. Und das solche Umfragen von den Vorständen für Ihre Mitglieder einfach beantwortet werden ist schlichtweg falsch.
Die Aktiven haben meist ein anderes Empfinden dafür als Vorstände die ventuell nur Traditionell oder Inaktiv unterwegs sind.
Wie du vielleicht weißt, leben wir in vielen Bereichen in einer repräsentativen Demokratie. So auch im Verein. Der Vorstand des Vereins vertritt diesen nach außen. Es wird ja auch nicht jedes Mitglied einzeln befragt, wenn ein Verein dem Verband neu beitritt. Das müssen die Mitglieder schon innerhalb ihrer Vereine selbst regeln, ob der Vorstand sie zu ihrer Meinung befragt und sich diese dann auch in dem Verhalten der Vorstände wiederspiegelt. Auch wesentliche andere Verbandsdinge, die in der Delegiertenversammlung abgestimmt werden, werden ja nicht von allen (Einzel-)Mitgliedern entscheiden sondern von Vereinsdelegierten.
Der von einigen ins Gespräch gebrachte neue Standort Bingen liegt nicht zentraler.
Nur muss mir einmal jemand erklären, warum "contra" Bad Kreuznach und warum "pro" Bingen. Dass im LLZ vieles erneuert, repariert und angepasst werden müsste ibleibt ausser Frage.
Nur lassen wir dieses brisante Thema im Augenblick etwas ruhen und warten der Dinge die da kommen (sollen).
Na, da wüsste ich ne Antwort drauf: In BK ist die Lage meines Wissens immer noch ungeklärt und vor allem müsste da ein sechsstelliger Betrag investiert werden, bevor das Ganze wieder tauglich für Meisterschaften ist. Bingen ist aber top in Ordnung. Und das einzige Manko der wenigeren 50- und 100m Bahnen kann man für Meisterschaften sicherlich verschmerzen, indem man einen anderen Stand mit mehr Bahnen nimmt. Für Lehrgänge reichte der Platz aber allemal.
Ganz davon abgesehen, dass man nicht die Betreiberpflichten für so eine große Anlage an der Backe hat. Das wird ja nicht unkomplizierter. Und wie wir wissen, finden sich nicht leicht Leute, die die Arbeit machen, in einem Verband noch weniger wie in einem Verein mit örtlichem Bezug. Und die Protagonisten, die die BK-Lösung präferieren, kommen ja auch so langsam in die Jahre, und dann? Aber Geld scheint ja genug da zu sein.
Aber mit dem ruhen lassen kann ich auch leben, dann wird man sehen, was wann passiert.