Liebe Leute,
seit kurzem bin ich Frührentner und habe nun viel Zeit nachzudenken.
Vor Jahrzehnten in meiner Jugend und in den jungen Erwachsenenjahren habe ich 14 Jahre intensiv Sportschießen betrieben. Mein Leben führte mich dann über einige Schlenker zu einem Job als Nachtwache in einem psychiatrischen Krankenhaus. Im Gegensatz zu meinen Kollegen erkannte ich schnell das man nicht nur als Sportschütze seine motorische Intelligenz nutzen kann sondern auch als Pfleger in der Psychiatrie.
Über mehrere Jahrzehnte habe ich dort so oft es mir möglich war klassische Gitarre geübt, bzw. in den letzten Jahren vor meiner Verrentung auch Kontaktjonglage an meinem Arbeitsplatz trainiert.
Nun möchte ich die 5 Themen Psychiatrie, Sportschießen, Gitarrespielen, Kontaktjonglieren und philosophische Gedanken in einem Vortrag verbinden. Meiner Meinung nach gehören alle diese Dinge zusammen, denn alle haben doch ein gemeinsames Ziel und zwar das Gehirn zu trainieren.
Ich frage nun in diese Runde ob jemand interessante Literatur oder Personen kennt die mir nützliche Infos zu meinen Themen geben könnten und ob evtl. jemand aus einem Schützenverein Interesse hätte mich zu einem Vortrag einzuladen.
Der Vortrag würde lauten: "Von Kalkutta nach Jericho - ein Meisterschütze in der Psychiatrie".
Es wird darin eine Mischung aus Anekdoten meiner Schieß- und Psychiatrieerfahrungen geben, aber auch philosophisch-wissenschaftliche Gedanken zur Gehirnentwicklung werden einfließen und natürlich würde ich mit der Gitarre und den Jonglagekugeln arbeiten.
Liebe Grüße
Ibuki
P.S. An dieser Stelle möchte ich einen Kunstschützen vorstellen, der mit seinen Künsten in Zirkussen auftrat und nicht nur gut schießen konnte, sondern auch als Musiker auftrat. Das besondere an ihm war, er hatte keine Arme und schoss mit einem Gewehr und musizierte mit einer Geige daher mit seinen Füßen. Er hieß Carl Hermann Unthan. Hier ein Link zu weiteren Infos: