Matchguns MG2 und MG2E

  • Nein mal im Ernst, bei der Diskussion um das Springen sind wir ja noch auf der Suche ob es da einen Zusammenhang mit der Trefferlage gibt. Wenn jetzt Pistolfan schreibt, dass er mit Munition die mehr springt zu besserer Leistung kommt als mit der sehr weichen RWS Pistol Match SR dann ist das ja erst mal eine Aussage!

    Mein Fehler, ich hatte den Eindruck dass Du das zwischen springen und Mündungsfeuer einen Zusammenhang ausgemacht hättest.

  • Wenn das so ist, dann müsste ein leichterer Verschluss (der RF-Verschluss ist ja 20g leichter) bei weicher Munition weniger Probleme bereiten oder?

    ja, bestimmt! Aber das wäre umständlich und teuer, den hat ja keiner so rumliegen.

    Insofern ist es einfacher die Federn zu kürzen, auf Etappen. Ich sag mal kostet nix, die kann man dann auch mal versauen.......

    Im Zweifel kann man die auch verstärken, wenn man von einer anderen Feder einige mm abzwickt und mit auffädelt.

    Im Fall von Pistolfan, wäre der erste Weg, zu ergründen warum Er mit der Pistole die mit mehr Bums geladen ist das besser Ergebnis erzielt.

    Das ist absolut untypisch.

    Als Trainer würde ich es weniger an der Munition oder an der Waffe festmachen, eher am Schützen, mit dem Schießstiel.

    Parallel dazu würde ich prüfen ob es nicht eher Zufall ist, oder resultierend aus einem Toleranzproblem, das die weiche Munition Störungen verursacht.

    Es könnte sein das eine andere weiche Munition funktioniert, weil diese eine andere Fertigungstolertanz aufweist. Es muss nicht zwingend sein das die Härte ausschlaggebend ist. Kann aber sein, muss nicht !

    Das das bessere Ergebnis auf schlampigen Schießstiel zurück zu führen ist, hat glaub ich mal Daniel wiederlegt, der Zeitfaktor ist da so gering wo das Geschoss länger im Lauf ist, bei 285m/s anstatt bei 300m/s.

    Man müsste es tatsächlich erarbeiten, kann aber schwierig werden, denn im Hinterkopf sitzt die Erkenntnis, ich bin mit ,,Hart,, besser, da muss man dann schon aufmachen ...

    Die Rückkehr zur weicheren Munition, hätte für mich Prio. Die Erkentnisse durch die Aufarbeitung, könnten einen bedeutenden Schritt nach vorne bringen.

    no.limits

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    2 Mal editiert, zuletzt von no.limits (2. Januar 2019 um 16:40)

  • Die besseren Ergebnisse gehen auf den Waffenwechsel zurück, die Unterschiede bei der Muni sind vernachlässigbar. Ich bin der festen Überzeugung das der E-Abzug und der sehr gut einstellbare Griff die Verbesserung gebracht haben.

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  • Die besseren Ergebnisse gehen auf den Waffenwechsel zurück, die Unterschiede bei der Muni sind vernachlässigbar. Ich bin der festen Überzeugung das der E-Abzug und der sehr gut einstellbare Griff die Verbesserung gebracht haben.

    Ok, das hatte sich vorhin so angehört als ob du mit der MG2E mit harter Muni besser getroffen hättest als mit der weichen von RWS!

    Hast du denn die Munition für die MG2E richtig ausgetestet z.B. mit einem Ransom Rest?

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  • Ja die Muni hab ich schon getestet. Die Streukreise waren tatsächlich bei der SK Besser als bei der RWS , Die Streukreise habe ich vom Sandsack geschossen da mir kein Ransom zur Verfügung steht. Wäre aber mal interessant wenn sich jemand die Mühe machen würde.

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  • Im GK- Bereich werden für Kurzwaffen schneller brennende Pulver verwendet, die im kürzeren Lauf fertig abbrennen. Das gibt weniger Mündungsfeuer und durch den schnelleren Abbrand kürzere, knackige Druckspitzen. Das wäre das Gegenteil von "Weicher".

    Wirklich? Für leichte Scheibenladungen nimmt man schon schnelle Pulver, aber die langsameren Magnumpulver manchen den höheren Druck, Feuerschein und Weich sind sie bestimmt nicht. Bei der zu hohen Ladung schneller Pulver kommt gelegentlich die Zerlegeladung raus.

    Scheibenladungen kannst Du dann auch reduzieren bis die Murmel steckenbleibt, dann war die Munition wirklich zu weich.

    Als Trainer würde ich es weniger an der Munition oder an der Waffe festmachen, eher am Schützen, mit dem Schießstiel.

    Nachvollziehbar, schon wenn Störungen meist nur bei offensichtlich minderwertiger Munition, meist zu stark gefettet, oder Fehlern (Tuning, Reinigung) der Waffe vorliegen.

  • Wäre aber mal interessant wenn sich jemand die Mühe machen würde.

    Ich sehe schon wir brauchen jemanden der eine Ransom und einen Sandsack hat und der sich darüber hinaus die Mühe macht die gleiche Waffe auch mal am Lauf zu spannen!

    Da mir 650 Euro für eine Ransom zu viel ist denke ich ernsthaft darüber nach mir so ein Teil selbst zu bauen!

    Wurde soetwas hier schon mal gemacht / beschrieben???

    Wenn dann herauskommt, dass der Sandsack genau so aussagekräftige Ergebnisse liefert wie die Ransom dann haben wir für unseren Geburtstag oder Weihnachten (je nachdem was als nächstes ansteht) einen Geschenkewunsch für unsere Frauen!;)

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  • Ja. Alle Kurzwaffenpulver sind schnelle Pulver im Vergleich zu den Langwaffenpulvern.

    Da hast Du recht, aber es geht ja hier um Kurzwaffen und auch da gibt es schnelle und langsame Pulver siehe # 347.

  • Es gibt noch das K Zone Shooting Rest...

    Das ist mehr ein Sandsack als eine Alternative zur Ransom Rest oder?

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  • Da hast Du recht, aber es geht ja hier um Kurzwaffen und auch da gibt es schnelle und langsame Pulver siehe # 347.

    Richtig. Aber vonvogel hatte in seiner MG2 offenbar KK- Gewehrpatronen aus seinem Vorrat geschossen. Daher der Vergleich.

    Früher standen die Menschen einander näher. Was blieb ihnen auch übrig, so ganz ohne Feuerwaffen.

  • Richtig. Aber vonvogel hatte in seiner MG2 offenbar KK- Gewehrpatronen aus seinem Vorrat geschossen. Daher der Vergleich.

    Wir haben schon jahrelang vor der Erfindung der speziellen KW .22er mit der normalen Patrone geschossen, die .22 Mag wird nicht für KW angeboten und doch problemlos genutzt.

    Mindestens seit der 44.40 nutzt man ident. KW Munition in Langwaffen ohne sich Gedanken über gesonderte (Fabrik)munition zu manchen.

    Ich würde dem Unterschied jetzt keine besondere Bedeutung zumessen.

  • Wenn dann herauskommt, dass der Sandsack genau so aussagekräftige Ergebnisse liefert wie die Ransom dann haben wir für unseren Geburtstag oder Weihnachten (je nachdem was als nächstes ansteht) einen Geschenkewunsch

    VonVogel,

    Manchmal ist Weihnachten auch Anfang Januar,

    ich hab die Ransom abmontiert, Du bekommst Sie per Post für die Testreihe. Ich hab keine Zeit dazu.

    Mir wäre wichtig der Vergleich Ransom mit Schraubstock, eventuell um das zu vervollständigen auch mit Sandsack.

    Sende mir Deine adresse via PN.

    no.limits

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  • Hier mal die Version 2 mit Rundstäben verschiedener Durchmesser. Fast die gesamte Masse ist nun oberhalb der Laufachse! Das Volumen ist groß genug dass man an Stelle von Wolfram auch Hartmetall verwenden könnte.

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  • Bei dieser Version sind bei in etwa gleichem Gewicht nur 8mm Wolframstäbe verbaut.

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