Matchguns MG2 und MG2E

  • Strindberg,

    hast Du schon mal nach dem Schiessen einen Schißstand geputzt und zu sammen gefegt? Ist Dir aufgefallen wieviel unverbranntes Pulver da zusammen kommt.

    Das lässt nur erahnen was passiert wenn man Rifle Munition im kurzen Lauf verschiesst. Die Munitionshersteller machen das sicher nicht um Trolle zu füttern.

    Wenn soviel unverbranntes Pulver am Boden liegt.

    Ein Gewehrlauf ist 4-5 mal so lang wie ein Spo Pi Lauf, das heist doch um das Pulver und die Energie optimal zu nutzen muss sich das alles auf 15cm abspielen bei manchen sogar deutlich weniger und verbrannt sein bei einer Pistole.

    Beim Gewehr ist der Gasdruckaufbau ein ganz anderer, kann er sein muss er sein, das sind ganz andere Pulver. Die entwickeln sich mehr oder minder Schubweise auf 30-40-50cm Verbrennungsweg.

    Stopf die in ne Kurzwaffe, ist doch klar das unverbranntes Pulver vorne raus fällt.

    Oder verteilt Ihr das mit dem Zuckerstreuer vor dem schiessen.........

    Nur weil Augenscheinlich alles passt und es funktioniert und sogar knallt, heist das nicht das es gut ist..........auch nicht wenn zufällig ein gutes Schussbild entsteht.

    Deine Thesen sind teilweise an Grausamkeit kaum zu überbieten, wo möchtest Du die Leute haben mit Deiner Geiz ist Geil Mentalität.

    Du beraubst die im Vorfeld schon an Möglichkeiten, und genzt die immer ein, mit so Aussagen ,, aber das geht auch, und ist billiger ,, damit ist niemend gedient.

    Wenn einer ,,Club,, schiessen will, kann und soll er das tun, aber er soll wissen was er tut, und das er viel liegen lässt dabei.

    So wie Du das darstellst, als Alternative, schränkst Du die Leute bzw die Möglichkeiten derer ein die es glauben, Du nimmst ihnen den Horizont.

    no.limits

    Steyr EVO/E
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    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • Im Grunde ist es doch ganz einfach und so habe ich es auch schon in einer anderen Sportart, die ich vor dem Schießsport viele Jahre betrieben habe, gehalten: Was will ich erreichen und was bin ich bereit dafür zu tun (investieren)???

    Wenn ich deutscher Meister werden will müsste ich:

    1. gute bis sehr gute Hardware haben: Waffe + Munition die ausgetestet ist + sonstiges Zubehör

    2. einen sehr guten Trainer haben der viel Erfahrung besitzt und dies auch dem Schützentyp angepasst vermitteln kann

    3. eine gute körperliche und geistige Verfassung (Fitness) besitzen

    4. genügend starke Nerven um dem Druck bei Meisterschaften stand halten zu können. Da behaupte ich mal ganz frech, dass man das nur bis zu einer bestimmten Grenze trainieren kann und es an sonsten so ist, dass man die Nerven hat oder halt nicht.

    5. viel trainieren

    6. ein quäntchen Glück bei der DM haben!

    Geht man jetzt die einzelnen Punkte durch dann habe ich nur auf Punkt 6 keinen und auf Punkt 4 einen eingeschränkten Einfluss.

    Alle anderen Punkte kann im Grunde jeder erfüllen, sich erarbeiten, sich kaufen, etc.

    So weit so einfach!

    Nach dieser Zusammenfassung trennen sich die Wege auch schon wieder! Es gibt drei Typen:

    1. Der Vereinsschütze der sich im Vereinsleben wohl fühlt, nichts besonderes erreichen will und dafür auch nix investiert.

    Da würde ich sagen, passt!

    2. Der Leistungsschütze der sportlich möglichst weit kommen möchte LM und DM, dafür viel Zeit, Geld und Gehirnschmalz investiert.

    Das passt dann auch!

    3. Die Schützen, die zwar möglichst viele Ringe erreichen möchte, dafür aber nicht bereit sind den erforderlichen Einsatz zu bringen oder sich an bestimmten Stellen einschränken.

    Diese Philosophie kann nicht funktionieren und führt fast zwangsläufig zur Frustration.

    Und nun komme ich mal zum Punkt warum es hier im Forum relativ häufig zu "zusammenstößen" kommt.

    Ich denke, dass es immer Spannungen und Missverständnisse gibt wenn ein Schütze vom Typ 2 mit dem Typ 3 über Sachinhalte streitet! Den Typ 1 können wir hier im "Meisterschützen-Forum" vermutlich mal ganz gepflegt vernachlässigen. Der wird hier nicht in nennenswerter Häufigkeit vertreten sein.

    Wenn sich die beiden Schützentypen unterhalten dann tun sie das zwangsläufig aus verschiedenen Perspektiven und was aus Sicht des einen gut ist empfindet der andere als absolut indiskutabel!

    Was ich sagen will ist, dass es immer gut ist sich dessen bewußt zu sein und dann die Inhalte, bevor man sie online stellt nochmal prüfen. Das gelingt mir auch nicht immer aber ich arbeite daran.

    LG

    Wolfgang

    Walther KK500 Senior
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  • vonvogel Wolfang,

    weitgehend kann ich Dir zustimmen

    Was will ich erreichen und was bin ich bereit dafür zu tun (investieren)???

    nur ignorierst Du hier wie viele andere Schützen auch noch einen wichtigen Aspekt im Sport, die persönliche Eignung oder etwaiges Talent.

    Ein Rennradfahrer kann sich vielleicht mit viel Geld oder Aufwand um einige Plätze verbessern, dafür muss er aber vorher schon fit sein, der Schütze vermittelt hier manchmal den Eindruck ich will eine Waffe, das muss als Qualifikation reichen.

    Wenn sich die beiden Schützentypen unterhalten dann tun sie das zwangsläufig aus verschiedenen Perspektiven und was aus Sicht des einen gut ist empfindet der andere als absolut indiskutabel!


    Was ich sagen will ist, dass es immer gut ist sich dessen bewußt zu sein und dann die Inhalte, bevor man sie online stellt nochmal prüfen. Das gelingt mir auch nicht immer aber ich arbeite daran.

    Interessante These, aus Rücksicht auf die Befindlichkeiten Anderer lieber darauf verzichten unangenehmes anzusprechen.

  • Was ich sagen will ist, dass es immer gut ist sich dessen bewußt zu sein

    bin ich voll bei Dir,

    was ich noch anmerken wollte, es geht darum in so einem Forum Lösungen zu finden. Meiner Meinung nach so nahe wie möglich am Optimum.

    Der Schwund und Abstriche kommen automatisch.

    Es ist nicht Sinn und Zweck des Forums Leute ein zu bremsen, es sei denn es fragt einer gezielt und bewusst nach einer speziellen oder billigen Lösung.

    Wenn hier eine Lösung erarbeitet wird, sollte diese Hochklassig sein, weil sich viele auch im Hintergrund daran orientieren. Auch zu späteren Zeitpunkten wird so ein Part noch gelesen und von Forenmitgliedern probiert, praktiziert.

    Wir hatten das hier schon zu Hauf das so Halbweisheiten zu Iritationen geführt haben. Das gibt es täglich in jedem Verein.

    So eine Geschichte begleitet mich im Unterbewusstsein schon seit etwa 4 Wochen.

    Hier hat einer veröffentlicht, er mag es mir verzeihen, es betrifft ihn ja auch nicht persönlich, '' bei uns im Verein heist es man benötigt keine Massgriffe, die Hand passt sich dem Griff an''

    An so einem Satz sieht man doch einen großteil des Dilemmas in dem die Schützen oder die Vereine stecken........

    Ich würde kühn behaupten das in 80% der Vereine niemend ist der sportlich Akzente setzen kann.

    no.limits

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  • ........'' bei uns im Verein heist es man benötigt keine Massgriffe, die Hand passt sich dem Griff an''

    Das könnte man bei uns ja ähnlich dem schweizer Vorbild ja auch machen, es müssen ja nicht unbedingt wie dort Ordonnanzwaffen sein, einige einheitliche Modelle die nicht verändert werden dürfen sollten genügen, aber Schütze muss ja auf Weltklasseniveau antreten dürfen und die die da nicht mithalten können oder wollen müssen sich dann wieder ihre eigenen Wahrheiten schaffen.

    Bernd,

    natürlich ist es legitim bei Fragen die best mögliche Lösung anzubieten, auch wenn nicht jeder aus Kosten- Zeit- und anderen Gründen nicht alles umsetzen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Karl (25. Juli 2019 um 17:28)

  • Also, wenn ich nicht an meinen Waffen herumschrauben könnte hätte ich nur halb so viel Spaß!

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  • Das könnte man bei uns ja ähnlich dem schweizer Vorbild ja auch machen, es müssen ja nicht unbedingt wie dort Ordonnanzwaffen sein, einige einheitliche Modelle die nicht verändert werden dürfen sollten genügen, (...)

    Je nach Modell wird in der Schweiz an denen auch ganz ordentlich herausgeschraubt. Das alte Sturmgewehr hatte beispielsweise einen Winterabzug, der wegen des langen Hebels ein viel geringeres Abzugsgewicht ermöglicht. Nur passt dann der original Pistolengriff nicht mehr richtig. Also hat man eine nagelneue Serie abgeänderter Pistolengriffe nur für den Wettkampf aufgelegt, die auf den Winterabzug abgestimmt sind und die es im Original nie gab. Natürlich mit Zulassung durch die Sportgremien...

    Mit original Militärwaffen (Sturmgewehr als Halb- und Vollautomat) kann man in AT bei bestimmten militärischen Anlässen um den Sieg mitschiessen. Nur ist man da chancenlos, weil das allgemeine Publikum die ausgelutschten und über Jahrzehnte mißbrauchten Schießprügel bekommt, während die wenigen präzisen Waffen nach wohlüberlebten Kriterien ausgegeben werden...

    Früher standen die Menschen einander näher. Was blieb ihnen auch übrig, so ganz ohne Feuerwaffen.

  • natürlich ist es legitim bei Fragen die best mögliche Lösung anzubieten, auch wenn nicht jeder aus Kosten- Zeit- und anderen Gründen nicht alles umsetzen kann.

    ja absolut, das wird sogar sicher die Mehrzahl sein, die da nicht mit kommen oder mit können oder mit wollen. Aber eines ist sicher Sie wissen wo sie stehen. Wenn die von oben herunter Ihre eigenen Abstriche machen.

    Wenn Du von jemand anderem von vorn herein nur ne mittlere Empfehlung bekommst weil er es selbst nie besser gelernt hat, kann da nix wachsen.

    Die verteidigen das dann auch noch mit Zähnen und Klauen, siehe so Aussagen wie, bei uns schiessen Zwei die haben mit der 65iger 380 geschossen mit den neuen Modellen treffen sie nicht mehr so viel.

    Bei uns war auch so ein speschel Individuum, seine Waffe hatte nach 20 Jahren keine blanke Stelle, die Visierung hatte er nie bewegt weder in Höhe noch zur Seite, der Grund hierfür war seine zementierte Meinung die stimmt so, die war ab Werk so eingestellt.

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  • Da muss dann aber auch mal der Anfänger der die Frage gestellt hat das Gehirn einschalten und logisch überlegen ob das richtig sein kann!

    Mir ist früher (noch nicht beim Schießsport) mal eine Sache aufgefallen die auch ganz interessant ist.

    Als ich noch absloluter Anfänger war hab ich immer alle möglichen Leute kritisch alles mögliche gefragt und war frustriert, dass ich keine befriedigenden und sinnvollen Antworten bekommen habe. Als ich nach einigen Jahren die Antworten auf viele Fragen hatte wollte es keine hören! In so einer Umgebung (Verein) kann sich nichts weiter entwickeln.

    Das habe ich dann ziemlich früh erkannt und meine Konsequenzen gezogen!

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  • Als ich noch absloluter Anfänger war hab ich immer alle möglichen Leute kritisch alles mögliche gefragt und war frustriert, dass ich keine befriedigenden und sinnvollen Antworten bekommen habe.

    Ich kenne es aber auch anders herum. Neue kommen in den Verein und fragen von sich aus garnichts.

    So oder so, es fehlt der Austausch und das Schauen über den Tellerrand. Viele machen einfach ihr Ding. Schlimmer ist noch, wenn Leute irgendwo etwas lesen (auch hier im Forum lesen) und es einfach übernehmen ohne mal zu hinterfragen oder sich weitere Ratschläge zu holen. Deshalb kann ich die Kritik von no.limits nachvollziehen.

  • Da muss dann aber auch mal der Anfänger der die Frage gestellt hat das Gehirn einschalten und logisch überlegen ob das richtig sein kann!

    Was ist aber wenn Du es einfach nicht beurteilen kannst?

    Beispiel aus dem Leben: .22 Pistolenmunition ist stärker geladen weil auch noch repetiert werden mußl

    .22 Gewehrmunition ist stärker geladen weil auf weitere Entfernung geschossen wird.

    Wie soll jetzt der Laie erkennen was richtig ist?

    Viele Fragesteller wollen aber auch nur ihre Meinung bestätigt haben oder sind wenn die Antwort Schmerz und Arbeit verspricht eben nicht zufrieden.

  • Was ist aber wenn Du es einfach nicht beurteilen kannst?

    Beispiel aus dem Leben: .22 Pistolenmunition ist stärker geladen weil auch noch repetiert werden mußl

    .22 Gewehrmunition ist stärker geladen weil auf weitere Entfernung geschossen wird.

    Wie soll jetzt der Laie erkennen was richtig ist?

    Zunächst würde ich dann fragen was stärker geladen in dem Zusammenhang bedeutet?

    1. mehr Pulver

    2. anderes Pulver

    aber natürlich hast du da absolut recht und meine Strategie war und ist immer, mehrere Leute die gleiche Frage stellen und dann die Antworten und Begründungen abgleichen. Selbst wenn man zwei verschiedene Antworten mit anderen Begründungen bekommt kann man daraus Schlüsse ziehen.

    Wenn man auf Nachfrage als Begründungen z.B. bekommt wie, "dass ist halt so" oder "das haben wir schon immer so gemacht" dann würde ich die Information für mich sofort erst mal ganz hinten ins Schubfach des Wissens schieben! Da wurde nie selbst über etwas reflektiert sondern vermutlich schon vor Jahren genau diese Information mit genau der gleichen Begründung einfach übernommen!

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  • Zunächst würde ich dann fragen was stärker geladen in dem Zusammenhang bedeutet?

    1. mehr Pulver

    2. anderes Pulver

    Weder noch sondern 3. höhere Leistung in Form von Energieabgabe im Ziel oder weil die Geschoßgewichte meist gleich sind darf es auch die höhere Geschwindigkeit sein. Natürlich mit identischem Aufbau, also der gleichen Waffe.

    Begründungen wie oben.

  • Ich bin bewusst nicht auf diese spezielle Frage eingegangen weil es mir jetzt erst mal grundsätzlich um die Situation von Neulingen im Sport (und zwar egal in welchem) geht aber natürlich können wir jetzt beispielhaft darüber sprechen wenn du willst:

    Wenn du sagst, dass verschiedene Patronen verschieden stark geladen sind dann kann es nur anderes Pulver oder mehr Pulver sein! Alles andere ist dann eine Folge davon!

    Die im Ziel vorhandene Energie eines Geschosses hängt von dessen Masse und von seiner Geschwindigkeit ab.

    Wenn wir davon ausgehen, dass die üblichen Geschosse (es gibt natürlich Ausnahmen) die gleiche Masse besitzten kann die höhere Energie nur von einer höheren Geschossgeschwindigkeit kommen. Natürlich gehe ich dabei von der im Vergleich immer gleichen Entfernung von Mündung zu Ziel aus denn sonst ändert sich natürlich auch die Geschossgeschwindigkeit durch den Luftwiderstand bei verschiedenen Entfernungen.

    Die Geschossgeschwindigkeit an der Mündung ergibt sich aus dem Druckhöhe und wie lange der Druck auf das Geschoss wirken kann. Von der Zündung bis zur Mündung kann man den Druckverlauf grafisch in einer Fläche darstellen wobei die Gesamtfläche die auf das Geschoss wirkende Beschleunigungsenergie darstellt. Dem entgegen wirkt natürlich die Reibung und die Trägheit des Geschosses, das wir aber bei vergleich von gleichen Geschossmassen vernachlässigen können.

    Nun abschließend zu deinen beiden Behauptungen:

    1. .22 Pistolenmunition ist stärker geladen weil auch noch repetiert werden mußl

    Das ist falsch denn sonst gäbe es kein "weiche" Pistol Munition wie die RWS pistol SR die eine extra geringe Mündungsgeschwindigkeit besitzt. Natürlich gibt es Spopis die evtl. damit Ladehämmungen besitzen aber ich behaupte mal, dass es dann an der Waffe selbst liegt und nicht an der zu "geringen Ladung"!

    2. .22 Gewehrmunition ist stärker geladen weil auf weitere Entfernung geschossen wird.

    Das ist auch Unsinn wenn wir wissen, dass .22 Geschosse eine Entfernung von 1500m zurück legen können. Die 50 oder 100m die wir damit schießen ist da ein Witz!

    LG

    Wolfgang

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  • Nun abschließend zu deinen beiden Behauptungen:

    1. .22 Pistolenmunition ist stärker geladen weil auch noch repetiert werden mußl

    Das ist falsch denn sonst gäbe es kein "weiche" Pistol Munition wie die RWS pistol SR die eine extra geringe Mündungsgeschwindigkeit besitzt. Natürlich gibt es Spopis die evtl. damit Ladehämmungen besitzen aber ich behaupte mal, dass es dann an der Waffe selbst liegt und nicht an der zu "geringen Ladung"!


    2. .22 Gewehrmunition ist stärker geladen weil auf weitere Entfernung geschossen wird.

    Das ist auch Unsinn wenn wir wissen, dass .22 Geschosse eine Entfernung von 1500m zurück legen können. Die 50 oder 100m die wir damit schießen ist da ein Witz!

    Jetzt könnte ich noch toppen indem ich einbringe das manche Hersteller von Pistolen und .22 Wechselsystemen HV Munition empfehlen aber Du hast ja schon erklärt dass die Fragen falsch sind.

    @Herr der Ringe  no.limits hat vielleicht jemand von Euch mal aussagekräftige Messungen dazu gemacht.

    So einfach ist das mit dem bewerten von Antworten wenn man die Lösung nicht kennt und die Antwort nicht mehr braucht nicht. Die Sitte jedes Problem oft ohne Kenntnis der Hintergründe erklären zu müssen verbessert die Situation auch nicht.

  • Zum Thema Munition und Geschossgeschwindigkeit könnte das helfen: Munitionstest

    Vielleicht noch ein kurzer Hinweis den man vielleicht bei der Tabelle am Ende des Artikels auf die Schnelle übersehen kann.

    Die angegebenen Trefferbilddurchmesser beziehen sich auf die ".. am weitesten auseinander liegenden Schusslochmitten" und nicht auf die Außenabmessungen der Schusslöcher!

    Im Klartext, bei einer angegebenen Präzision von 17mm ergibt sich ein Außendurchmesser von ca. 22,5mm

    LG

    Wolfgang

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    Einmal editiert, zuletzt von vonvogel (25. Juli 2019 um 22:09)

  • Hat schon jemand von euch ne Pistol Muni im Gewehr verschossen.....??

    Empfehle ich euch mal,.....unabhängig von Präzision und Vo macht mal die Lauscher auf,......die Muni schiesse ich in FP und Spopi, aber im Gewehrlauf war die einfach total laut.

    285 m/s aus der Spopi,...sind bestimmt 340 bis 360 m/s aus dem Gewehr. Umgekehrt wären die üblichen 325 m/s aus dem Gewehr wohl eher 260 m/s aus der Spopi......

    Aber macht mal,.....ist lustig mitzulesen,....

  • Mein Kollege hat sich bei seinem letzten Munitest für sein KK300 als Trainingsmunition Pistolenmunition geholt weil das Trefferbild richtig gut war!

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  • die Präzision habe ich nie in Frage gestellt,.....die ist entweder gegeben oder nicht,.....

    Es geht um die Lautstärke, die Rückschlüsse auf das Abbrandverhalten gibt und die Art der Ladung.