Nach dem meines Erachtens gelungenenn Auftakt einer bundesweiten Initiative zur Öffentlichkeitsarbeit mit über 4500 teilnehmenden Vereinen findet diese Aktion am 5. und 6. Oktober seine Fortsetzung. Mit den Erfahrungen aus den vielfältigen Aktionen des vergangenen Jahres haben die Vereine und auch Vereine, die 2012 noch nicht dabei waren, es in diesem Jahr noch besser zu machen.
Die Tatsache, dass es so viele Vereine waren, ist flächendeckend auch in der Bevölkerung angekommen, auch wenn die Berichterstattung in der großen Presse eher verhalten bis mißachtend war.
Die Vereine, die mangels Besucher und Interesse auch aus den eigenen Reihen im vergangenen Jahr die Veranstaltung als "Pleite" bewertet haben, sollten die Zeit genutzt haben, sich zu informieren, wie es in und mit Vereinen gelaufen ist, die die Aktion 2012 erfolgreich mit großem Interesse und neuen Mitgliedern abgeschlossen haben. Der größte Vorteil liegt bei derartigen Veranstaltungen darin, voneinander zu lernen und die Solidarität untereinander zu stärken. Schließlich geht es um nicht weniger als das Überleben der Schützenvereine, oder positiv ausgedrückt um die Zukunft des Schützenwesens.
Gefühlt, da keine Zahlen vorliegen, glaube ich allerdings, dass die Anzahl von über 4500 teilnehmenden Vereinen in diesem Jahr nicht erreicht wird.