Schade, du ignorierst mein „Statement“ erneut, warum versuche ich's eigentlich immer wieder?
Nein, ich ignoriere es nicht, nur habe ich zwischendurch auch andere Dinge zu tun, als mich nur hier herumzutummeln..........
Zitat von geronimoHm, ein niedrigeres Einstiegsalter für Luftgewehr und Luftpistole wäre wünschenswert, wie generell für sämtliche Disziplinen, schön wäre außerdem mehr Bereitschaft zur Jugendarbeit, oder sagen wir lieber Nachwachsarbeit, denn das Einstiegsalter ist immerhin recht unterschiedlich, mehr Offenheit für Neuerungen, ich finde Lichtpunkt - Laserschießen klingt viel cooler - echt klasse, verstehe aber zugleich nicht, warum sich Verbände auf solche Augenwischereien einlassen wie vorhin schon angesprochen, dass „Bewegungsschießen“ (als laienhaft dafür verwendeter Begriff) in Ordnung geht, wenn man vor dem Schuss stehen bleibt, aber verteufelt wird wenn man aus der Bewegung schießt, das dürfte dem Ziel sicher herzlich egal sein, ob es sauber gezielt oder flüchtig gedeutet getroffen wird. Ich finde man sollte Waffenbesitzer nicht unter Generalverdacht stellen, sondern bei ihrer Verantwortung als Waffenbesitzer packen, das heißt sich auch mal selbst Gedanken drüber zu machen wie man durch vermutlich ganz einfache Maßnahmen, ob generell vorgeschrieben oder selbst ausgedacht, den Zugriff verhindern und die Sicherheit verbessern kann. Aber wen interessiert das schon was ich will und ich habe jetzt sicher wieder die Hälfte vergessen, also wenn du noch eine konkrete Frage hast, dann kannst du sie gerne stellen, das Thema ist eh schon sehr offtopic wofür ich mich bei Wilhelm hiermit entschuldigen möchte.
Die Nachwuchsarbeit ist wichtig und das steht außer Frage. Sie sollte aber nicht als Zugpferd für einzelne verirrte Seelen hergenommen werden, um andere Sportschützen zu diskriminieren und ein Verbot von deren Disziplinen zu fordern.
Ich sage jetzt nicht, dass das hier im Forum gefordert wurde, oder wird. Es sind einzelne Vereinsfürsten die das machen, mit großem Erfolg.
Es spricht auch nichts dagegen, aus meiner Sicht, dass man die Lichtimpulsgewehre (sie schießen nicht, sondern leuchten nur) zu PR Zwecken oder zur Jugendarbeit verwendet. Mehr aber nicht und vor allem sollte man nach Möglichkeit vermeiden, gegenüber den Medien auch nur ansatzweise mitzuteilen, dass die Lichtdiszipline als Ersatz für andere Diszipline herhalten können.
Das muss verstanden werden!
Aus meiner eigenen Sicht, macht es sehr wohl etwas aus, wie man mit anderen Disziplinen umgeht und wie man sie beschreibt. Man sollte sie immer als das beschreiben, was sie sind und nicht als das, was man Denkt was sie sind.
Die Gesetze rund um die Aufbewahrung der Waffen sind mehr als ausreichend. das ist nun mal Fakt. An der Problematik wird sich auch nichts ändern, wenn man die Aufbewahrung noch strenger reguliert.
Wer sich heute nicht an die Vorgaben hält, wird es nach Verschärfungen auch nicht machen.Das ist nun mal so, leider.
Tatsache ist aber auch, und das hat mir das Gespräch mit meinem Sachbearbeiter Waffenrecht auf der Behörde heute bestätigt, das Problem sind in den wenigsten Fällen die Sportschützen, Jäger oder Waffensammler, auch wenn es einige wenige darunter gibt, die unbelehrbar sind. Das Problem sind die Altbesitzer und Erben, die sich mit dem Thema Waffenrecht nicht auseinander setzen.
Gegen das Problem werden auch weitere Verschärfungen nichts ausrichten können. Dazu wäre anstelle einer Kriminalisierung dieser Bürger, viel eher eine breitgefächerte Aufklärungskampagne erforderlich. Man muss diese Menschen an die Hand nehmen und ihnen erklären was Sache ist.
Was aber nicht sein darf, ist das diese Fälle pauschal auf die anderen Waffenbesitzer übertragen wird, um medial gegen sie zu hetzen, in dem gefälschte Statistiken und Halbinformationen verbreitet werden.
Das Kernproblem ist nun mal, dass alle Verbände, und da nehme ich keinen einzigen aus der Pflicht heraus, vollkommen gepennt haben, über Jahrzehnte hinweg.
Sie machen fast nichts, um die Öffentlichkeit aufzuklären und das obwohl es so einfach und kostengünstig sein kann.
In einem anderen Thread geht es um die Übertragung der EM im Dänischen? TV und ob en Privatsender das nicht für umme hier in Deutschland übertragen könnte.
Warum kümmert sich der große DSB nicht darum, dass ein Sender wie Sport1 oder Eurosport die EM überträgt und so auch Werbung für den Sort macht.
Mit einigen Sponsoren sollte das auch finanziell durchaus zu lösen sein.
Auch eine Kooperation mit denTraditionsherstellern wie Carl Walther, Anschütz oder Feinwerkbau als Unterstützer und Mitfinanzierer wäre Denkbar, um eine eigene Produktinslinie für Schützenvideoszu betreiben.
Aber stattdessen wird sich immer mehr und mehr versteckt. Hinter den Türen der Schützenhäuser.
Will man das Mindestalter der Kinder reduzieren, muss eine Gegenoffensive bei kommen. Die Öffentlichkeit, nicht die Politik, muss aufgeklärt werden. Nur dann, wenn die Öffentlichkeit aufgeklärt ist, entzieht man den Antis die Basis für weitere Verbote oder sonstige Drangsalierungen.
Natürlich sind hier die Vereine gefragt aber viel mehr sind hier alle Verbände gefragt sich endlich zu bewegen und sind aus dem Schutze der Vereinshäuser und Schießstände zu begeben.