Betroffenheit - Mein Beitrag zur Lobbyarbeit zum Erhalt des Schießsports in seiner bisherigen Vielfalt 15
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A 1 Ich glaube nicht, dass sich die Forderungen der Grünen durchsetzen werden. (5) 33%
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A 2 Ich werde mich zukünftig aktiv in die Lobbyarbeit für den Legalwaffenbesitz einbringen (1) 7%
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A 3 Ich zähle mich bereits zu denen, die die Lobbyarbeit für den Legalwaffenbesitz aktiv durch Geld unterstützen. (1) 7%
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A 4 Ich zähle mich bereits zu denen, die die Lobbyarbeit für den Legalwaffenbesitz aktiv durch Mitarbeit unterstützen. (7) 47%
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B 1 Mir ist die Vertretung meiner Interessen als Legalwaffenbesitzer so wichtig, dass ich bei der Bundestagswahl am 22.09.2013 der FDP meine Stimme gebe, obwohl ich sie aus anderen Gründen eher nicht wählen würde. (10) 67%
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B 2 Es reicht mir und der Sache, wenn ich die Lobbyarbeit dadurch unterstütze, indem ich die Arbeit von Forum Waffenrecht, Pro Legal u.a. finanziell unterstütze (2) 13%
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B3 Eine weitere Unterstützung der Lobbyarbeit durch mich ist nicht erforderlich (3) 20%
Das Thema „Niedergang des Schießsports“ wird von uns allen mal wieder besonders eindrucksvoll der Öffentlichkeit dokumentiert. Es ist nicht das Lichtschießen, nicht das GK-Schießen, es sind wir, die in diesem und anderen Foren mit Uneinigkeit durch mangelnde Toleranz gegenüber Andersdenkenden, Oberflächlichkeit in der Themenbehandlung, die Art und Weise der persönlichen Ansprache und der Außendarstellung unseres Sports einen jämmerlichen Eindruck in der Öffentlichkeit hinterlassen, zersplittert und uneinig. Wie Einigkeit und Geschlossenheit aussieht demonstriert gerade wieder die NRA in den USA.
Zur Uneinigkeit zwischen den Akteuren und Verbänden kommt m. E. hier noch eine Passivität der angeblich 1,5 Mio Mitglieder in den deutschen Verbänden hinzu. Für einige dieser passiven Lobbyisten reicht es aus, sich in Foren als Kritiker und Besserwisser zu outen. Belege für Lobbyarbeit an der Basis, im persönlichen Umfeld kann ich immer weniger erkennen. Betroffenheit setzt erst ein, wenn zum Spaß am Schießsport die Beiträge für die Mitgliedschaft erhöht werden müssen oder/und der Wertverlust der Sportgeräte bzw. gar die zwangsweise Enteignung der legal erworbenen Waffen bewusster wird.
Unserer Uneinigkeit (= schwachen Waffenlobby) steht eine politisch von den Grünen seit Beginn des letzten Jahrzehnts praktizierte geschlossene Anti-Waffen-Lobby entgegen, mit Rückendeckung der Waffenkontrollbefürworter der IANSA (International Action Network on Small Arms), einer Organisation die 500 Millionen Mitglieder aus 800 Organisationen in 120 Länder vertritt.
Ihre größte Unterstützung erfahren die Anti-Waffen-Lobbyisten dabei weltweit durch die Medien, die nachweislich einseitig erfolgt. Während jede nationale und internationale Tragödie genutzt wird, diese mit den (angeblich verwendeten) Legalwaffen und deren Besitzern in Verbindung zu bringen, werden Gewalttaten mit illegalen Waffen heruntergespielt bzw. als Information ohne besondere Wertung abgespult.
Ist es nicht bezeichnend, dass nur wenige Tage nach der Landtagswahl in Niedersachsen (20.01.2013) und dem Regierungswechsel zu Rot/Grün seitens der Bundestagsfraktion der GRÜNEN/Bündnis 90 diese am 24.01.2013 aufs Gaspedal zur Verschärfung des Waffenrechts drücken?
Newtown darf nicht Neustadt werden - Themen - Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Unmissverständlich:
• Großkaliber-Kurzwaffen für den privaten Besitz und die private Nutzung zu verbieten,
• halbautomatische Feuerwaffen vom Schießsport auszuschließen,
• den privaten Waffenbesitz per Gesetz generell weiter zu begrenzen,
• eine Neuauflage der Amnestieregelung von 2009 zu prüfen und
• den Vollzug der waffenrechtlichen Vorschriften auf Landes- und kommunaler Ebene zu verbessern.
Als ich den Forderungskatalog in einer Sportausschusssitzung vorgestellt habe, habe ich so etwas wie einsetzende Betroffenheit bemerkt. Ja, der eine oder andere hatte von der Bedrohung Verlust von Eigentum und der freien Sport- und Freizeitgestaltung eigentlich noch nichts mitbekommen.
So kurz nach der Wahl mag sich der eine oder andere gefragt haben, warum habe ich das vorher nicht gewusst? Möglich, dass ich dann doch die FDP mit dem klaren Bekenntnis gegen eine Verschärfung des Waffenrechts gewählt hätte.
Angesichts der bevorstehenden Bundestagswahl am 22.09.2013 wage ich mal wieder eine Umfrage.
Machen mich die klaren Forderungen der GRÜNEN zum Verbot großkalibriger Kurzwaffen, Ausschluss halbautomatischer Feuerwaffen vom Schießsport, Neuauflage einer Amnestieregelung sowie der Vollzug waffenrechtlicher Vorschriften (Waffenkontrollgebühr), soweit betroffen, dass ich mich aktiver für den Erhalt des Schießsports in seiner bisherigen Vielfalt einsetze?
A 1 Ich glaube nicht, dass sich die Forderungen der Grünen durchsetzen werden.
A 2 Ich werde mich zukünftig aktiv in die Lobbyarbeit für den Legalwaffenbesitz einbringen
A 3 Ich zähle mich bereits zu denen, die die Lobbyarbeit für den Legalwaffenbesitz aktiv durch Geld unterstützen.
A 4 Ich zähle mich bereits zu denen, die die Lobbyarbeit für den Legalwaffenbesitz aktiv durch Mitarbeit unterstützen.
B 1 Mir ist die Vertretung meiner Interessen als Legalwaffenbesitzer so wichtig, dass ich bei der bevorstehenden Bundestagswahl der FDP meine Stimme gebe, obwohl ich sie aus anderen Gründen eher nicht wählen würde.
B 2 Es reicht mir und der Sache, wenn ich die Lobbyarbeit dadurch unterstütze, indem ich die Arbeit von Forum Waffenrecht, Pro Legal u.a. finanziell unterstütze
B3 Eine weitere Unterstützung der Lobbyarbeit durch mich ist nicht erforderlich