Guter Beitrag über Sportschießen im WDR

  • Hallo,

    im WDR kam die letzten Tage ein guter Bericht über das Sportschießen, im genaueren über eine Studie des DSB in Bezug auf "wie wirkt Sportschießen auf Jugendliche". Auch das AAW und Kohlheim kommen zu Wort. Eine sehr attraktive junge Schützin gibt dazu sehr schöne Kommentare ab. Mir gefällt der Bericht, da er ausgewogen ist und Fakten liefert. Die einzige Schwäche am Bericht ist, dass die Schützen beim LG/LP Training gezeigt werden und dann vom Amoklauf wieder gesprochen wird. Ich habe deshalb bereits an das WDR geschrieben, den Bericht aber auch gelobt.
    Und an die immer gestrigen: Es wird auch davon gesprochen im Bericht, dass der DSB der einzige Verband ist, der in allen olympischen Schießsportarten vertreten ist. Jetzt könnt ihr entweder wieder eure ewig gleichen Parolen raushauen oder akzeptieren, dass das nun mal eine Tatsache ist. Sie macht deswegen die anderen Verbände ja nicht schlecht - solche Gedanken kommen da nur von euch!!

    Also klare Ansehempfehlung: "Wichtige Fragen" - Sport Inside - WDR Fernsehen

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • Der Bericht ist aus meiner Sicht gut und gibt den Schützen auch die Möglichkeit ihre Meinung zu äußern. Gerade den krassen Wechsel zwischen Luftgewehrtraining und Amoklauf finde ich gut, weil es doch genau den Spagat aufzeigt, dem der Schießsport momentan gegenübersteht. Gut und Böse sozusagen.

    Positiv überrascht bin ich von dem Vertreter des Aktionsbündnisses Winnenden, der auf mich einen sehr sachlichen Eindruck macht.

  • Ich kann dir nur zustimmen MichaelB,

    der AAW-Vertreter hat seine Tochter verloren. Trotzdem spricht nicht die sonst immer bekannte Wut aus dem AAWler, sondern er äußert sich wirklich sachlich. Und was er sagt, stimmt auch. Waffen wurden nunmal zur Jagd und zum Töten erfunden und daher ist ein verantwortungsvoller Umgang sehr wichtig.

    Aber auch das Mädchen finde ich toll. Super Beiträge, auch ihre Betroffenheit über die Amokläufe und das damit schlechte Gefühl vorverurteilt zu werden und dazu auch noch den Hinweis auf die skeptischen Eltern. Die hat sich echt toll geäußert und der WDR hat auch nichts zerschnitten oder dergleichen.

    Schreibt doch ruhig an den WDR, die sollen sehen, dass sie mal was gut gemacht haben.

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • Wenn ich mal gegenteiliger Meinung sein darf:

    Wieder einmal werden Sportschützen mit Amokläufern in Verbindung gebracht
    und quasi in Sippenhaft genommen.
    Daß man nun versucht das ausgerechnet am Beispiel des Luftgewehrschießens
    zu verdeutlichen mag erheitern, aber irgendwie kann ich nicht darüber lachen.
    Was ist daran gut?

    Gibt es, trotz vieler Morde mit Kochmessern solche Berichte über Hobbyköche?
    Gibt es trotz Geisterfahrern solche Berichte über den Rennsport oder den ADAC?

    Waum gibt es dann solche Berichte über mein Hobby?

    Macht euch nichts vor, alles was bei solchen Berichten letztendlich beim Zuschauer
    hängen bleibt ist Sportschütze = potentieller Amokläufer und daran kann ich nichts Gutes finden.

  • Wenn ich mal gegenteiliger Meinung sein darf:


    Ein sensibler Waffenbesitzer erkennt eben schon in der Frage nach der Uhrzeit einen polemischen Angriff gegen den Sport.

    Bleibt wachsam!!!

  • Tom_123:

    Vielleicht wurde ja bewusst ein Luftgewehrstand genommen, um zu zeigen wie Absurd es ist alle Sportschützen als Amokläufer zu stigmatisieren. Würde in dem Video beispielsweise eine der hier im Forum beworbenen Actio-Disziplinen gezeigt werden, wäre der Otto-Normal-Fernsehgucker wohl in seinen Vorurteilen bestätigt und würde sagen: Das sind ja Tötungswaffen! Und so denkt er sich: Hey, die schießen ja mit richtigen Sportgeräten und das Ganze sieht auch noch recht nett und hübsche Mädels sind auch dabei.

    Ach richtig, ich erinner mich an den Thread über ein ähnliches Fernsehvideo, in dem Simon Wölfl interviewt wude. Damals war der Tenor bei einigen Usern hier im Forum: Ja nicht mit den Medien reden, da kann nichts dabei rauskommen! Vielleicht mussten sie deshalb Luftdruck nehmen, weil kein anderer mit ihnen reden wollte....

  • Wenn ich mal gegenteiliger Meinung sein darf:


    Du darfst, aber ist es nicht genau das, was unsere Gegner erwarten? Anstatt diesen Bericht zu tollerieren kommt schon wieder wenn und aber. Hätte man Combart oder andere grokalibrige Waffen mit Schützen gezeigt, was glaubst Du was das für Wellen geschlagen hätte. Gerade dieser Bericht zeigt doch wie unsere Jugend auf den Sport vorbereitet wird.
    Die Leute, die gegen unseren Sport sind, lesen auch unsere Foren und für die ist es doch ein warmer Regen, wenn wir wirklich so gute Berichte schlecht reden.

    Kogge

  • Naja, Dingo, der Hardy Schober und Du behaupten jetzt, dass Waffen nur zum Töten entwickelt wurden. Ihr vergesst, dass das Sportschießen z.B. in Bayern nie so populär geworden wäre, wenn nicht der Zimmerstutzen entwickelt worden wäre, der im weiteren Verlauf vom Luftgewehr als Wettkampfwaffe abgelöst worden ist. Die Druckluftwaffen sind immer noch unsere meist genutzten Waffen. Und die sind nun wirklich nicht zum Töten, sondern ausschließlich zur sportlichen Betätigung gebaut worden. Wer das ignoriert und hier nicht differenziert, der verleumdet Luftgewehrschützen als potenzielle Mörder. Wer also dem Schober aufmerksam zugehört hat, der hat schon merken können, wes Geistes Kind er ist, wenn er alle Sportschützen über einen Kamm schert.

  • Zitat

    Ein sensibler Waffenbesitzer erkennt eben schon in der Frage nach der Uhrzeit einen polemischen Angriff gegen den Sport.


    Nö, ein sensibler Sportschütze ist es nur leid sich ständig für seinen Sport zu rechtfertigen.

    Oder hast Du sowas schon mal bei einer beliebigen anderen Sportart erlebt?
    Boxen? Rennsport? Fußball?
    Auch bei diesen Sportarten könnte man in Berichten zwischen tragischen Ereignissen
    und Sportlern hin und herblenden und die Sportler nach Verkehrsunfällen, U-Bahnschlägereien
    oder Massenpanik in Stadien befragen.

    Kürzlich kam ein Bericht über die Nachwuchsarbeit im Fußball.
    Da war nichts von Hooligans, Massenpanik oder wöchentlichen Polizeieinsätzen
    bei den Spielen zu hören.
    Es wird auch keine Studie angefertigt, ob Fußball oder Boxen das Agressionspotential
    bei Jugendlichen steigert.

    Warum sollte ich es nun gut finden wenn über tragische Ereignisse immer wieder,
    exklusiv und suggestiv nur dann berichtet wird, wenn diese mit meinen Sport
    in Verbindung gebracht werden können?

    Da fragt man einen Teenager, der mit einem Luftgewehr(!) Sport treibt nach einen Amoklauf, Hallo?
    Da wird zwischen dem Sportlern und Bildern von Gedenkstätten und Betroffenen eines Amoklaufes
    hin und hergeblendet als ob das Eine zwingend mit dem Anderen zu tun hätte und jeder außer mir
    meint daß sei so in Ordnung?

    Ne ehrlich, verstehe ich nicht.

  • Oder hast Du sowas schon mal bei einer beliebigen anderen Sportart erlebt?
    Boxen? Rennsport? Fußball?

    ja, wobei ich allerdings zugeben muß dass tödliche Vorfälle bei den Boxern und im Rennsport mittlerweile recht selten sind und nicht so spektakulär wie die Taten mit Waffen.

    Zitat


    Auch bei diesen Sportarten könnte man in Berichten zwischen tragischen Ereignissen
    und Sportlern hin und herblenden und die Sportler nach Verkehrsunfällen, U-Bahnschlägereien
    oder Massenpanik in Stadien befragen.

    kommt noch wenn da erst mal Fußballspieler beteiligt sind.

  • Da wird zwischen dem Sportlern und Bildern von Gedenkstätten und Betroffenen eines Amoklaufes hin und hergeblendet als ob das Eine zwingend mit dem Anderen zu tun hätte und jeder außer mir
    meint daß sei so in Ordnung?

    Nee, ist nicht in Ordnung, aber du musst halt verstehen, dass es hier Leute gibt, denen der Heiligenschein die Ohren abdrückt. Sie glauben mit ihren olympischen Disziplinen über allem zu stehen und der Rest ist für sie verzichtbare Bodensatz. Gibt keiner öffentlich zu, ist aber für jeden erkennbar der sich die Hosen nicht mit der Kneifzange anzieht.

    BBF

  • ... und jeder außer mir meint daß sei so in Ordnung?


    Nein Tom, nicht jeder außer Dir. Auf keinen Fall!


    Ne ehrlich, verstehe ich nicht.


    Ich auch nicht. Und ich bin mir inzwischen auch gar nicht mehr so sicher, was ich ärgerlicher finden soll, diese Art der Berichterstattung oder diese seltsamen Reaktionen etlicher Sportschützen darauf, von denen man doch annehmen sollte, dass sie alle die Realitäten und die Fakten kennen.

    Es ist zwar mehr als ermüdend, es immer wiederholen zu müssen. Aber gut, vielleicht nützt es ja doch noch bei dem einen oder anderen als Anregung für ein paar kritische Gedanken.

    Diese ganze verzerrte Wahrnehmung beruht fast ausschließlich auf der extremen medialen Ausschlachtung zweier spektakulärer Einzeltaten und den darauf basierenden Kampagnen einer kleinen Minderheit unserer Mitbürger, oft noch verbunden mit deren ganz eigenen Interessen. Eine Statistik eines dieser Mitbürger, welcher sich die Mühe gemacht hat, alle vermeintlichen Tötungsdelikte in Verbindung mit Sportwaffen in den letzten 20 Jahren zu zählen, kommt auf durchschnittlich 6 solcher Delikte pro Jahr. Dabei ist noch zu berücksichtigen, dass er es mit der Zählweise nicht immer so ganz genau nimmt. Da werden dann auch schon mal gerne mit dem Messer oder mit bloßen Händen durch vermeintliche Sportschützen verübte Taten locker mitgezählt, oder die illegal besessenen Schusswaffen eines Franzosen. Egal, sei es drum. Wichtig ist bei solch einer Betrachtung aber, dass es in unserem Land ca. 2 Millionen Legalwaffenbesitzer gibt, welche je nach Schätzung zwischen 6 und 10 Millionen Schusswaffen besitzen.

    Zum Vergleich: Täglich, nicht jährlich, sterben auf unseren Straßen durchschnittlich 12 Menschen, nehmen sich durchschnittlich 20 Menschen selbst das Leben, sterben je nach Schätzung alleine ca. 20 bis 40 Menschen nur durch mangelnde Hygiene in unseren Krankenhäusern.

    Ist es angesichts solcher Zahlen nicht mehr als sonderbar, warum man sich immer und immer wider und fast ausschließlich nur auf den einen Bereich stürzt, bei dem das tatsächliche Risiko minimal ist, schon immer minimal war und bei dem deshalb selbst ein Totalverbot keine wirkliche Besserung bringen würde.

    Und nein, ich will hier nichts relativieren, ich möchte nur den Blick für die tatsächlichen Verhältnisse schärfen.


    Wollvieh

    Ich stimme Dir in der Bewertung dieses Herrn Schober zu, der Rest ist aber sehr dünnes Eis und/oder kann gründlich missverstanden werden. Es spielt nämlich überhaupt keine Rolle, ob eine Schusswaffe tödliches Potenzial besitzt, solange sie nicht als Waffe genutzt wird. Und das machen Sportschützen bekanntlich nicht.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Mein Gott, manche leben wirklich nicht in der Realität.

    Wer einen solchen Beitrag schlecht redet, der weiß wirklich nicht wo wir sind! Wir sind nunmal in einem Land, in dem der Schießsport immer ein "Geschmäckle" hat und das werden wir bestimmt auch nicht weg bekommen, indem wir immer irgendwelche absurden Vergleiche mit Fußball, Rennsport oder Boxen bringen. Es wird in absehbarer Zeit KEIN rein positives Image vom Schießsport in der Öffentlichkeit geben, damit müsst ihr euch abfinden oder die Sportart wechseln. Spielt dann doch Schach, da berichtet keiner negativ darüber.

    Und wer etwas in die richtige Richtung haben will, der muss sich abfinden, dass so ein Bericht schon mal in die richtige Richtung geht. Und ich finde ihn gut.
    Übrigens liebe Antis ala BBF: Sogar Katja Triebel findet den Bericht gut und sie ist wohl die Letzte, die ihr wieder mal als DSB-Jünger beschimpfen könnt!!

    Wacht auf und werdet mal mündige Bürger und nicht ewige Antis und Möchtegern-Revoluzzer, denn die habens noch nie zu etwas gebracht. Sogar die von euch so verhassten Grünen wurden erst salonfähig, als sie sich von den Antis zu einer etwas normaleren Partei entwickelt haben. (nur um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin selbst der letzte der die Grünen wählen würde)

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • Hallo dingo,

    dieses 'Geschmäkle' wurde künstlich geschaffen, von einer kleinen Gruppe mit oft ganz eigenen Interessen. Es hat mit der Realität nichts, aber auch gar nichts zu tun. Und nicht nur Du weist das.

    Wir können uns dagegen wehren, oder es als gegeben hinnehmen. So einfach ist das. Wehren wir uns nicht, wird sich das Zerrbild irgendwann soweit in den Köpfen der Menschen festsetzen, dass Konsequenzen unausweichlich sein werden.

    Aber wirklich schlimm finde ich, wenn selbst einem Teil unter uns Sportschützen dieser Sport nicht ganz koscher zu sein scheint, zumindest der Teil davon, den man selbst nicht betreibt Da kommt dann bei fast jeder Gelegenheit das Spielchen 'gute Disziplin', 'böse Disziplin' und da wird dann auch das vermeintliche Heil in der waffenlosen Zukunft gesucht.

    Wo bleibt da der Realitätscheck?


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • [...] dieses 'Geschmäkle' wurde künstlich geschaffen, von einer kleinen Gruppe mit oft ganz eigenen Interessen. Es hat mit der Realität nichts, aber auch gar nichts zu tun. Und nicht nur Du weist das.

    Vorbehalte gab's vermutlich auch bereits vorher, da sind wir alle gefordert unsere jeweiligen Disziplinen positiv vorzustellen und Presse, Politiker und Öffentlichkeit einen authentischen Eindruck zu ermöglichen. Und wenn dieser nicht positiv ausfällt? Dann müssen und können wir das aushalten! Nachtreten ist unsportlich und kindisch.

    Wir können uns dagegen wehren, oder es als gegeben hinnehmen. So einfach ist das. Wehren wir uns nicht, wird sich das Zerrbild irgendwann soweit in den Köpfen der Menschen festsetzen, dass Konsequenzen unausweichlich sein werden.

    Mit persönlichen Angriffen und verbalen Tiefschlägen? Ein positives Gegenbild wäre wirkungsvoller! Wenn man dann von IPSC-Schützen hört, dass bei deren Wettkämpfen meist ein strenges Fotografierverbot herrscht, damit auch ja niemand etwas sieht, an dem er etwas auszusetzen hätte, dann fragt man sich schon, ob wir nicht doch etwas zu verstecken haben.

    Aber wirklich schlimm finde ich, wenn selbst einem Teil unter uns Sportschützen dieser Sport nicht ganz koscher zu sein scheint, zumindest der Teil davon, den man selbst nicht betreibt Da kommt dann bei fast jeder Gelegenheit das Spielchen 'gute Disziplin', 'böse Disziplin' und da wird dann auch das vermeintliche Heil in der waffenlosen Zukunft gesucht. [...] Wo bleibt da der Realitätscheck?

    Seltsam, dass man das bereits seit Jahren fast ausschließlich von denjenigen hört, die das immer und immer wieder anprangern. Springt doch endlich über euren Schatten und betont das Positive und nicht immer nur das Negative!

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Zitat

    Es wird in absehbarer Zeit KEIN rein positives Image vom Schießsport in der Öffentlichkeit geben, damit müsst ihr euch abfinden

    Das Problem ist, wenn man sich damit abfindet ändert man nichts.
    Und selbst wenn man nichts ändern möchte braucht man ja nicht auch noch zu
    aplaudieren wenn wieder mal jemand unser Image verschlechtert, oder?

    Zitat

    Sogar Katja Triebel findet den Bericht gut und sie ist wohl die Letzte, die ihr wieder mal als DSB-Jünger beschimpfen könnt!!

    Erstens beschimpfe ich keinen, stecke auch niemanden in Schubladen und bin objektiv betrachtet selbst 'DSB-Jünger'.

    Zweitens habe ich großen Respekt vor der Arbeit von Katja, das führt allerdings nicht
    zwingend dazu daß ich nun immer und überall ihrer Meinung bin.
    Du (und andere) könnt mich ja gern in mehr oder weniger passende Schubladen stecken,
    aber ich unterliege nun mal keinem 'Fraktionszwang' sondern erlaube mir eine
    eigene Meinung zu haben.

    Zitat

    Wacht auf und werdet mal mündige Bürger und nicht ewige Antis und
    Möchtegern-Revoluzzer, denn die habens noch nie zu etwas gebracht. Sogar
    die von euch so verhassten Grünen wurden erst salonfähig, als sie sich
    von den Antis zu einer etwas normaleren Partei entwickelt haben. (nur um
    Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin selbst der letzte der die
    Grünen wählen würde)

    Das meinst Du jetzt nicht ernst, oder?
    Ich habe jedenfalls noch nie gehört, das Menschen die sich mit einer Sachen abgefunden und resigniert
    haben irgendetwas verändert hätten.

    Zitat

    Vorbehalte gab's vermutlich auch bereits vorher, da sind wir alle
    gefordert unsere jeweiligen Disziplinen positiv vorzustellen und Presse,
    Politiker und Öffentlichkeit einen authentischen Eindruck zu
    ermöglichen. Und wenn dieser nicht positiv ausfällt? Dann müssen und
    können wir das aushalten! Nachtreten ist unsportlich und kindisch.

    Guter Ansatz wenn wirklich über unseren Sport berichtet wird.

    Ich möchte eben nur nicht, daß mein Sport ständig mit irgenwelchen Tragödien in Verbindung
    gebracht wird nur weil es schön reißerisch ist und die Auflage steigert.

    Wenn jemand sich über meinen Sport berichten will, gerne.
    Wenn er ihn dann, aus welchen Gründen auch immer, einfach nur doof findet, hat er jedes
    Recht dazu das so zu sehen und zu schreiben.

    Wenn aber dieser Jemand mich in eine Ecke mit Amokläufern, Mördern und anderen Durchgeknallten stellt,
    nur weil ich einen bestimmten Sport betreibe, ist das beleidigend, unsachlich und weit entfernt
    von einer objektiven Berichterstattung.
    Das brauche ich mir nicht gefallen zu lassen.

    Und sowas kann man übrigens sehr einfach in Vorgesprächen zu solchen Berichten klären.

  • [/quote] Und sowas kann man übrigens sehr einfach in Vorgesprächen zu solchen Berichten klären.[/quote]


    Bei dem Bericht im Frühjahr, habt ihr alle auf Simon Wölfl eingedroschen, weil er es gewagt hat die heilige Kuh Großkaliber anzugreifen und habt die Losung ausgegeben: Lieber gar nicht mit der Presse, die machen eh aus einem Interview was sie wollen und machen den Inhalt und die Aussagen kaputt!

    Wenn ihr es besser wisst, dann werdet aktiv und schreibt verschiedene Sender, vielleicht machen sie ja dann mit euch eine Reportage und/ oder Interview. Ihr könnt aber auch über die neuen Medien (Internet) selbst Videos produzieren und publizieren, in denen ihr alles besser macht. Ich persönlich finde es sehr schade, wenn immer nur gebetsmühlenartig kommt: Ich bin es leid mein Hobby zu verteidigen ,die böse Stimmungsmache der Medien und einzelner Gruppen gegen meinen Sport, ...

    Wacht endlich auf und werdet im real life aktiv und schwingt nicht nur im Internet große Reden und hört auf andere auf schärfste zu kritisieren, die ein sehr gutes Bild von unserem Sport in den Medien (mit-) zeichnen.