Das schlägt dem Fass den Boden aus

  • Die Grüne Jugend beim Schützenfest | NDR.de - Fernsehen - Sendungen A - Z - Hallo Niedersachsen - media

    Das ist zu dem Thema auch ein Interessanter Beitrag der Grünen Jugend Niedersachsens

    Hab ich von der Facebook Seite von Carolin Jaekel welche mit Simon Oehlers (der bei der TU Braunschweig studiert) die Pressemitteilungen geschrieben

    gruß Bene

    PS: Ich überleg die ganze Zeit od ich der frau Jaekel ne Freundschaftsanfrage schicken soll um mit ihr übers Waffenrecht zu diskutieren oder ob das zu heiß währe

    Der Schießsport:
    -so interessant im Leistungsbereich
    -so spannend im Wettkampf
    -so Brüderlich in der Gemeinschaft
    darum Liebe ich diesen Sport so sehr.

  • nachfolgende Mail habe ich an Frau Jaekel gerade abgeschickt:

  • nachfolgende Mail habe ich an Frau Jaekel gerade abgeschickt:


    gefällt mir :thumbup:

    Jede Schießsport-Disziplin hat ihre Existenzberechtigung. Zusammenhalt ist wichtig - über die Grenzen von Disziplinen und Verbänden hinweg.

  • Die Grüne Jugend beim Schützenfest | NDR.de - Fernsehen - Sendungen A - Z - Hallo Niedersachsen - media
    Das ist zu dem Thema auch ein Interessanter Beitrag der Grünen Jugend Niedersachsens


    Na ja. Das Hannoversche Schützenfest hat zwar viel mit dem "Schützenwesen in Niedersachsen", mit dem Schießsport aber sehr wenig zu tun. Ist ja auch legitim, ist eine schöne Brauchtumsveranstaltung, so was gibt's in Bayern ja auch.
    Nur scheint das niemand den grünen Jungpolitikern vermittelt zu haben. Schade.

    Carcano

  • Jede Waffe ist eine zu viel.

    Ja, der Beschluss geht eindeutig in diese Richtung. Er vermischt aber verschiedene Überlegungen: Die gesellschaftliche Bedeutung und angebliche Misstände sowie die sportliche Bedeutung und angebliche Missbräuche. Die gesellschaftliche Überlegung ist dabei sehr konkret: Sexismus, Militarismus und Rechtsradikalismus. Bei einer Sportart für Alt und Jung und Manderl und Weiberl eigentlich schwer vorstellbar, wo gibt's das sonst, dass die Enkelin mit 10 Jahren und der Opa mit 60 Jahren gemeinsam Wettkämpfe bestreiten und Mädels die Jungs meist leistungsmäßig locker abhängen, also scheint sich dieser Vorwurf wohl vor allem aufs „Schützenwesen“ von Brauchtum über Geselligkeit bis Tradition zu beziehen.

    Sexismus. Ich habe keine Erfahrung mit Schützenfesten, weil's sowas hier nicht gibt, aber die Damenrunde im NDR-Beitrag machte auf mich eigentlich eher den Eindruck starker Frauen die sowas garantiert nicht tolerieren. Und abgesehen davon sind reine Männervereine ja grundsätzlich kein gesellschaftliches Problem, oder diskriminieren jetzt katholische Frauenbünde alle a) nicht katholischen und b) nicht weiblichen Gemeindebürger? Ich wittere einen Skandal. :D

    „So sollen Schützenvereine die Entwicklung und Umsetzung antirassistischer Strategien innerhalb der Vereine, sowie eine aktive Bekämpfung von Sexismus und Paramilitarismus nachweisen, um weiterhin als förderungswürdig zu gelten.“ heißt's dort bereits als Konsequenz. Klingt eigentlich sehr sinnvoll, oder? Nur erhalten wir Sportförderung für Breiten- und Leistungssport und nicht fürs geordnete Marschieren oder militärisch Ausschauen.

    Schützenwesen und Sportschießen: Zwei Seiten einer Medaille.

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Hallo Dan,

    ein gut formulierter Brief. Bin ja mal gespannt, ob Du auch eine persönlich formulierte Antwort bekommt.

    Apropos, bei der Zahl der jährlichen Verkehrstoten ist Dir eine Null verlustig gegangen. Ich halte den Vergleich, obwohl natürlich zutreffend und auch die Doppelmoral entlarvend, inzwischen auch für zu abgenutzt. Es gibt auch subtilere Zahlen. So liegt die jährliche Suizidrate bei über 7000, das heißt, täglich nehmen sich in unserer Gesellschaft im Durchschnitt ca. 20 Menschen selbst das Leben. Die Zahl der jährlichen Toten, die durch mangelnde Hygiene in unseren Krankenhäusern sterben, ist zwar etwas schwerer zu erfassen, liegt aber nach Angaben von Experten noch deutlich über den bisher genannten Zahlen.


    Es reicht aber auch, zu sagen, dass der Anteil der von Bürgern legal privat besessenen Schusswaffen an Verbrechen klar nachweisbar so extrem gering ist, dass jeder Versuch, hier durch weitere Verbote und Sanktionen vermeintliche Verbesserungen erzielen zu wollen, zum Scheitern verurteilt ist, da schon jetzt kein wirklich klar erkennbarer Zusammenhang zwischen der jährlichen Mord- und Tötungsrate und dem Legalbesitz zu erkennen ist. Das heißt, Menschen begehen diese Delikte völlig unabhängig von der Wahl der Tötungswerkzeuge. Sind bestimmte Werkzeuge nicht vorhanden, so werden eben andere verwendet. Das Vorhandensein eines bestimmten Tatmittels ist nie die Ursache für eine Tat und Schusswaffen, egal ob legal oder illegal besessen, spielen bei den Gewaltdelikten eh eine untergeordnete Rolle. Das alltägliche Messer ist das Tatmittel Nr. 1 in unserem Land.

    Den beiden spektakulärsten und medial am stärksten ausgeschlachteten Taten der letzten Jahrzehnte, Erfurt und Winnenden, steht die Tat von Volkhoven, wo jemand mit einer zum Flammenwerfer umgebauten Gartenspritze in eine Schule eindrang und eine ähnlich hohe Zahl an Opfern (10 Tote, 18 zum Teil schwer Verletzte mit teilweise lebenslangen Folgen) hinterließ, diametral gegenüber. Einem Japaner genügte 2008 ein einfaches Messer, um 7 Menschen zu töten und 13 weitere zu verletzen.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Murmelchen,

    wenn ich richtig liege, ist die Zahl der 340 Toten nur auf die Anzahl Tote durch Alkohol am Steuer. die Anzahl Verkehrstoter im Gänze ist ein vielfaches höher.

    Ich persönlich finde mein Argument nicht so abgenutzt, wie das der Verbände. Nämlich das Argument, dass wir bereits eines der schärfsten Waffengestze in der EU oder sogar der welt haben.

    Es geht mir bei dem Beispiel genau um die Doppelmoral.
    Die eine art von Todesopfer wird billigend in Kauf genommen und gesellschaftlich wie auch politisch geduldet, die andere, viel geringere Anzahl hingegen wird geächtet.
    Wären die Waffengegner konsequent in ihrer Denke, würden sie alle Mißstände, bei denen es Todesopfer aufgrund von Fahrlässigkeit oder Mißbrauch geben kann, ächten und die diversen Verbote fordern.

  • Hallo Dan,

    ich habe deinen Satz mit den Alkoholtoten wohl nur zu flüchtig, oder besser gesagt, nur zur Hälfte gelesen und wollte dann auf die Zahl der Gesamttoten hinaus, welche so zur Zeit bei ca. 4000 pro Jahr liegt. War mein Fehler. Apropos, wir hatten mal über 20 000 Tote pro Jahr im Straßenverkehr.

    Andererseits wischen viele Gesprächsteilnehmer das Thema Tote im Straßenverkehr zu leicht und zu gerne mit den berühmten Sachzwängen und dem Hinweis auf das im Vergleich dazu (unnötige) Hobby weg. Außerdem sind eben fast alle auch Verkehrsteilnehmer und Unfälle passieren eben. Und die Sache mit dem Alkohol, das wird doch gerne als Kavaliersdelikt angesehen. Das ist jetzt nicht meine Argumentation, aber so wird eben leider oft argumentiert. Du hast natürlich mit deiner Argumentation völlig Recht, aber die meisten Mitbürger wischen auch das einfach so weg.

    Die hohe Zahl mit den Suiziden regt hingegen den einen oder anderen Mitbürger schon etwas mehr zum Nachdenken an, zumal das eben auch kein Pressethema ist. Vom Suizid zum erweiterten Suizid ist es dann auch nicht mehr so weit. Am wichtigsten ist aber die Tatsache, dass es völlig kontraproduktiv ist, will man Menschenleben retten, sich dabei nur auf einen einzigen Bereich zu konzentrieren, bei dem eh nur ein sehr geringes Restrisiko besteht und es zudem gar keine schlüssigen Belege gibt, dass weitere Maßnahmen (Verbote) hier überhaupt einen weiteren Beitrag leisten können. Stichwort Ursache und das Tatwerkzeug.

    Jeder, der hier weitere Maßnahmen fordert, muss sich deshalb auch fragen lassen, warum er die nicht auch (mit der gleichen Vehemenz) in den Bereichen fordert, wo teilweise mit einfachsten Mitteln eine hohe Anzahl an Menschenleben gerettet werden könnte. Ja und auch eine Gesellschaft ohne Individualverkehr wäre durchaus denkbar. Eine Gesellschaft ohne Alkohol hingegen wohl nicht.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Frank,

    was dioe Verkehrstoten an sich betrifft, stimme ich Dir sogar zu. Nicht aber was die Verkehrstoten betrifft, die durch Alkohol am Steuer zu Tode gekommen sind.
    Wenn ein Kind urplötzlich vor einem Auto auftaucht und an- oder überfahren wird, weil der Fahrer kaum oder gar keine Zeit zum reagieren hat, ist es ein tragischer Unfall. Schrecklich für alle beteiligten, aber ein tragischer Unfall.

    Kann der Fahrer aber nicht reagieren, weil er sich einen in die Birne geölt hat und dadurch seine Reaktionsfähigkeit stark gelitten hat, dann ist es ein fahrlässiges Handeln.

    Das die meisten Bürger eben Deine angeführten Argumente aufgreifen liegt daran, dass die meisten selber ein oder zwei Bier und nen Klaren trinken, beim z.B. Sonntagsessen und sich dann ganz selbstverständlich ans Steuer setzen. Für die ist das normal!
    Das aber dadurch andere gefährdet werden und Unfälle passieren, die ohne den Alkohol nicht passiert wären, das raffen die nicht und die Freiheit des Trinkens wollen die sich nicht nehmen lassen, genauso wie wir uns nicht unsere Freiheit zur Ausübung unseres Sports nehmen lassen wollen.
    Und aus dem Grund, so sehe ich das, passt das Beispiel wunderbar!

    Es gibt für mich keinen gesellschaftlichen Mehrwehrt, Alkohol zu konsumieren. Die Menschen können auf den Verzehr durchaus verzichten!
    Es wird keiner gezwungen Alkohol zu trinken, genauso wie wir keinen dazu zwingen, schießen zu gehen.
    Die Menschen trinken, weil sie es wollen, genauso wie wir schießen gehen, weil wir es wollen.
    Die Parallellen sind in jedem Fall da und genau dieses Beispiel zeigt die gesellschaftlichen Scheinheiligkeit und Heuchlerei mehr als deutlich auf.

    Die einen Toten, egal ob Kind, Mann oder Frau, Jung oder Alt, werden gesellschaftlich akzeptiert. Die anderen Toten hingegen nicht.
    Beide Kategorie der Toten werden durch Dinge hervorgerufen, zu denen niemand gezwungen wird es zu auszuüben.
    Und beides, wenn mißbraucht, verstößt gegen das Gesetz!

  • Tut mir echt leid das ich das jetzt Posten muss weil es leicht am Thema vorbeischrammt aber ich kann die Grünen leider nicht ernst nehmen:

    Forderungen der Grünen:

    Polygamie erlauben
    Kreuze aus Schulen entfernen aus Respekt vor anders Gläubigen
    Marihuana Konsum legalisieren
    Sexuelle Freizügigkeit der Frau stärken -> Islam gehört zu Deutschland = Krasser Gegensatz
    Homosexuellen Gleichberechtigung -> krasser Gegensatz zur Islamforderung
    Schienenverkehr attraktiver machen -> Demonstrationen gegen S21, ICE Strecke Wendling-Ulm, 2ter Tunnel in München
    Erneuerbare Energien stärken -> Demonstration gegen Pumpspeicher KW Bodensee, Bau des größten Kohlekraftwerks Hamburgs unter Grüner Regierung, Blockierung der Überlandleitungen von Skandinavien nach Deutschland
    Gleichberechtigung Mann und Frau -> Kulturelle Akzeptanz der Islamischen Frauenerziehung
    Stärkung der Landwirtschaft -> Verschärfung des Tierhaltungsgesetzes und schärfere Auflagen für Bauern bei Gülle etc.
    Reduzierung der Treibhausgase von Städten -> Demonstrationen gegen Ortsumfahrung = Belastung des Ortskerns
    Bundesregierung Rot/Grün gegen AKW -> 12,9 Milliarden Subventionen für AKW Betreiber

    ganz ehrlich das ist nur ne kurze Liste warum ich die Grünen nicht ernst nehmen kann

    Der Schießsport:
    -so interessant im Leistungsbereich
    -so spannend im Wettkampf
    -so Brüderlich in der Gemeinschaft
    darum Liebe ich diesen Sport so sehr.

  • Hallo,

    wann wird der vernünftige Teil deutscher Staatsbürger endlich wach, ich erinnere ein Herr wollte das der Benzinpreis je Liter auf 5,00DM steigt, wir sind fast dran mit dem €. Die Partei wurde in den Bundestag gewählt, dass Benehmen eines Parlamentariers wie ein Jugendlicher in der Pupertät, Eine Abgeordnete schimpft über Umwetverschmutzung durch große PS starke PKW's, ihr Dienstwagen? man könnte noch vieles aufzählen.

    Wir alle werden noch unser grünes Wunder erleben mit dieser Partei, sie wollen alles ändern angeblich zum Wohle der Menschheit, aber um welchen Preis, Bürger zahle. Unser Dachverband ist ein Sportverband und sollte nicht in Politik einschalten, aber bei diesen permanenten Angriffen dieser Partei, sollte sie eventuell doch mal öffentlich den Finger in die Wunde legen und öffentlich machen was sich so manche Herrschaften erlaubt haben und erlauben. Ob es hilft?

    Kogge