Schützenwesen im NWDSB

  • Hallo Deichschütze!
    Deine Vermutung könnte zu treffen. Ich werde meine Jahressitzung entsprechend vorbereiten. Diese wird nicht unbedingt positiv für den NWDSB respektive Bz Ol ausfallen. Aber nun ja, bei uns werden die Entscheidungen noch demokratisch entschieden. Gestern habe ich das Protokoll der GP Sitzung des NWDSB bekommen.
    Fazit: Kosten gleich Nutzen gehen gen Null, vielleicht sogar ins Minus. Aber wir zahlen fleißig durch unsere Beiträge, damit die Herren sich auf unsere Kosten verlustigen können. Die Basis total aus den Augen verloren. Vielleicht erkennst Du durch meine Einlassungen, die Ernüchterung. Ich stelle mir immer die Frage, wie können wir diese Umtriebe aufhalten und ins positive kehren. Mitglieder sagen mir oftmals, mit denen nicht mehr. Ich will es eigentlich nicht glauben, da der Widersinn, doch nicht spurlos am Präsidium des NWDSB vorbei gehen kann. Traurig, da wir wirklich engagierte Persönlichkeiten im Bz haben.

    MfG Greenhorn!

    Ps. Ich wünsche einen schönen 3. Advent, ich gehe mit meiner Enkelin auf den Weihnachtsmarkt. Und darüber freue ich mich. Es ist nämlich "Opa Tag"! ;)

  • Im Anhang der Präsidentenbrief des NWDSB.
    Bitte mal den Absatz Mitgliedermeldungen beachten.
    Die benannten Gerüchte sind wohl die hier veröffentlichten posts. Man liest also mit.
    Im Grunde wird hier zugegeben (wenn auch mit einer guten Begründung), dass Vereine aufgenommen wurden, mit der Zusicherung, sie könnten nur einen Teil der Mitglier melden. Lieber den Spatz in der Hand als.., war damals das Motto. Nun gut. Verbandspolitisch vieleichte eine Option. Leider nicht legetimiert. Leider ein Verstoß gegen Gleichbehandlung. Leider ein Verstoß gegen die Satzung. Leider gibt hier der Präsident zu, seine eigene Satzung zu missachten. Leider. leider... wir sind es ja nicht mehr anders gewohnt.

  • Nach dem müsste der Präsident, das ganze Präsidium unhaltbar sein.
    Aber das gab es in Kreisen des ehm. OEGB auch. (ja, Präteritum ist etwas verfrüht, aber der OEGB geht in die Insolvenz)
    Nehmen wir hier den zum NWDSB treuesten Kreis, Lingen. Der Kreis steht zu hundert Prozent zum NWDSB, DSB usw, so die eigenen Aussagen. Warum? Nun, wohl weil im Kreisverband Lingen kein einziger Schützenverein organisiert ist. Hier zahlen seit Tag und Jahr nur die aktiven Sportschützen. D.H. die an Kreismeisterschaften usw. teilnehmen. Schießen tun mehr. Viel mehr.
    Ein Beispiel (das man im Netz finden kann) von vielen: Schützenverein Schapen;
    "wird von inzwischen 51 Schießgruppen mit 656 Einzelschützen genutzt, die Popularität hierfür ist ungebrochen. Der Schießstand ist dadurch jeden Abend belegt, am Wochenende auch vor- bzw. nachmittags, so dass zurzeit keine weiteren Kapazitäten angeboten werden können", so die Hompage des Schützenvereins. Hier wird auch auf die SSC Schapen verwiesen, als Untergruppe im Verein.
    Auf der Homepage des Schützenkreises ist dieser SSC auch erwähnt. "Insgesamt ca. 45 Schützen gehören zum Verein. " werden hier vermeldet.
    Das man hier keine Probleme mit passiven oder Traditionsschützen hat ist klar.
    Und da tönt der Kreispräsident: "Wir stehen voll und ganz zum NWDSB", ja ne, ist klar. Voll und teils wäre passender.

  • ...und diejenigen; die selbst gegen die Satzung verstoßen prangern den OEBG an bei den Mitgliedermeldungen nicht korrekt gemeldet zu haben. Aber wie heißt es noch; wenn zwei das Gleiche tun ist es noch lange nicht Dasselbe. Es stellt sich die Frage, warum sollten sich die Vereine noch an die Vorgaben der Satzung des Nwdsb halten? Solidarität?????

  • Hallo Schnecke,

    dass kommt, wie immer im Leben, auf die Sichtweise an. Die Einen haben es ohne Billigung des NWDSB gemacht und die Anderen mit! Billigung.

    Auf jeden fall widerspricht beides der aktuellen Satzung. Mal ketzerisch gefragt - wofür brauchen wir dann noch eine Satzung und wie b... muss man sein, wenn man sich daran hält.

    Dass, was jetzt alles so ans Licht kommt, trägt nun wirklich nicht dazu bei, das Vertrauen in den Präsidenten und sein Präsidium wieder herzustellen.
    Das Gegenteil ist eher der Fall. Frei nach dem Motto - die da oben mauscheln doch sowie wie wollen und wir "kleinen" Vereine dürfen zahlen.

    Und es gibt immer noch Unverzagte, die ihr Geld freiwillig dem NWDSB in den Rachen werfen und dass auch noch ohne eine Sicherheit (oder gibt es doch eine?). Ich hätte diesen Mut nicht.

    Schönen 4ten Advent.

    Adlerauge 05

  • Lieber Mitschreiber und Mitleser!

    Nunja!
    Der Präsidentenbrief ließ nichts anderes erwarten. Aber ich denke mal, dass die Herren dies wieder mal aussitzen werden. Das Thema Solidarität sollten sie in jedem Fall von ihrer Agenda nehmen. Seit der Sitzung des Gesamtpräsidiums des NWDSB ist die Glaubwürdigkeit und Ernsthaftigkeit der Funktionsträger nicht nur ins bodenlose gefallen, sondern faktisch in Gänze nicht mehr da. Es herrscht Intoleranz und Besitzstandswahrung. Jeder der in diesem Gremium sitzt, sollte sich fragen, ob er oder sie, dies noch mit guten Gewissen gegenüber den 110000 Mitglieder vertreten kann. Die Bezirkspräsidenten halten sich komplett raus, denn es könnte ja der Fokus auf ihren Bezirk fallen, dass Präsidium lebt in einer Scheinwelt und glaubt, dass lose Worthülsen für die Nichteinhaltung der Satzung ausreicht, um ihr Ding durchzu ziehen. Ein Bezirk entzieht sich der fristgerechten jährlichen Mitgliedermeldung, einem anderern ist die Satzung des NWDSB völlig egal, da ja sowie so nichts passieren wird und sie den NWDSB Tag ausrichten werden, zumal der Präsident des NWDSB dort auch noch ansässig ist. Das alles beschreibt die Situation.

    Aber nun zum nächsten Thema!

    Ein Schützenkollege hat mir gestern folgende Pressemitteilung zu kommen lassen, die das Bild des NWDSB respektive der Führungskräfte darstellt.
    meisterschuetzen.org/attachment/5760/
    Quelle: Facebook Kann ich leider nicht bestätigen, da ich kein Mitglied bei Facebook bin.
    Jeden weiteren Kommentar spare ich mir!

    MfG Greenhorn und auch einen schönen vierten Advent!

  • Hallo Carcano,

    du solltest mittlerweile Wissen, dass wir hier im NWDSB einige Fehlfunktionen - und nicht nur seit gestern - zu bieten haben.

    Nicht auszudenken wäre, wenn Bezirkspräsident Jürgen Wintjen seine Aufgaben und Kompetenz i. S. der Schützen (seiner Sport- und Traditionsschützen) nicht mehr wahrnehmen würde. Allein durch seine rechtzeitigen Fragen und Hinweise/Informationen stellt er für mich noch ein Korrektiv zur desolaten Verbandsführung dar.

  • Nicht auszudenken wäre, wenn Bezirkspräsident Jürgen Wintjen seine Aufgaben und Kompetenz i. S. der Schützen (seiner Sport- und Traditionsschützen) nicht mehr wahrnehmen würde. Allein durch seine rechtzeitigen Fragen und Hinweise/Informationen stellt er für mich noch ein Korrektiv zur desolaten Verbandsführung dar.

    Dann wäre da ja der nächste Kandidat für das Präsidentenamt genannt!

    Allerdings ist auch der Standpunkt des NWDSB durchaus verständlich.

  • Guten Tag Karl,

    was ist Deiner Ansicht nach denn an dem Verhalten der "Führungsspitze" verständlich, wenn es darum geht Sportschützen/innen zu verhindern, ihren Sport in einem neuen Verein auszuüben, der die Disziplinen in einem Verbandsystem anbietet, die sie für sich ausgesucht haben?

  • Bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt. Nach der großen Austrittswelle von Vereinen im BSV Bremerhaven-Wesermünde gibt es jetzt mit dem SV Dorum einen Verein mit 206 Mitgliedern, der sich wieder dem BSV anschließen wird: ab 1.1.2016!

    Der Artikel der Nordsee-Zeitung vom 16.12.2015 kann gerne per PN abgefragt werden. Ihn hier zu veröffentlichen birgt die Gefahr der totalen Verwirrung. Allein schon die Überschrift "Schützen kehren zurück - Dorumer Verein verlässt Schießsportgemeinschaft Wesermünde - Wiederaufnahme in Bezirksverband" ist schon kurios.

    Der vom Vereinsvorsitzenden und Schatzmeister genannte Grund für die Umbesinnung: "mangelndes Hintergrundwissen" "Wenn wir vor einem Jahr den Wissensstand von heute gehabt hätten, wäre ein Wechsel in die SSG nie zustande gekommen. Das nötige wissen hätten sie letztlich vom Kreisvorsitzenden Herbert Kornahrens und dem Bezirkspräsidenten Jürgen Wintjen übermittelt bekommen". Dem Artikelleser wird der Eindruck vermittelt, dass der gesamte Verein in die SSG Wesermünde eingetreten ist. Richtig ist, dass der Schützenverein Dorum nie Mitglied in der SSG Wesermünde war. Der Verein SchiessSportGemeinschaft Wesermünde e.V. kann nur einzelne Sportschützen in seinem Verein aufnehmen, aber nie ganze Vereine.

    Die weitere Begründungen für den Wiedereintritt in den DSB sind laut Pressebericht (abenteuerlich): "Wir haben zwischenzeitlich unsere Eigenständigkeit verloren, durften keine Waffenbesitzkarten ausstellen. Einen Verein ohne Eigenständigkeit sind die Hände zum Handeln gebunden. Anträge für Lehrgänge in Sach- und Fachkunde, aber auch für Schießsport- und Jugendleiter, mussten über die SSG gestellt werden. Das war sehr umständlich", erläutert Baier, Kassenwart des Dorumer Vereins."


    Von den damaligen Gründen für den Austritt des SV Dorum aus dem NWDSB finden wir im Artikel nichts.

  • Hallo Wilhelm!

    Ich muß Dir vom Grund her Recht geben (Artikel 2112). Jedoch ist dabei immer ein bitterer Beigeschmack und von daher wäre ich auf das Gesprächsangebot eingegangen. Nun wird ein Gericht entscheiden! Für den NWDSB kann es klappen, aber wenn nicht, haben Sie kopflos hochgepockert und unseren Landesverband verspielt, daneben auch noch den Bestand des DSB nachhaltig beschädigt, da die Vereine der andere LV´s dann ein Vorbild haben!
    Anmerkung:
    Mediation (lateinisch „Vermittlung“) ist ein strukturiertes, freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Beilegung eines Konfliktes, bei dem unabhängige „allparteiliche“ Dritte die Konfliktparteien in ihrem Lösungsprozess begleiten. Die Konfliktparteien, auch Medianten oder Medianden genannt, versuchen dabei, zu einer gemeinsamen Vereinbarung zu gelangen, die ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht.
    Quelle: Wikipedia

    Ich frage mich, warum hat man dieses Angebot nicht angenommen. Sollte es zu keiner Lösung kommen hätte man ja den Klageweg weiter beschreiten können. Für den kurzen Zeitraum der Mediation hätte die Klage geruht. Da das Verfahren schon beim OLG liegt, ist eine Entscheidung 2016 höchst unwahrscheinlich.

    Heute ist der 4. Advent!

    Daher möchte ich auf diesem Weg Herrn Wichmann nochmals an den 24.12. erinnern. Nicht nur, dass man an diesem Tag, Frieden finden sollte, sondern auch daran, dass der Zeitpunkt seiner Entscheidung immer näher rückt. "Evtl. können Sie Herrn Otten auch dazu bewegen sein Amt aufzugeben, bevor noch schlimmeres passiert und Frieden Einzug halten kann."
    Lassen Sie den NWDSB endlich mal zur Ruhe kommen. In der GP wurde deutlich, dass die gesamte Führungsriege (incl. Bezirke) keine Entscheidungen mehr treffen können. Bsp. Einrichtung einer Arbeitsgruppe zur Beitragsstruktur. In den USA wird dies als Lame Duck bezeichnet. Ich glaube, dass wir diese Untätigkeit nicht lange aushalten können.

    Nachtrag! zu Wilhelm Beitrag 2113!

    Diese Ausssage sind aus Dorum sehr abenteuerlich. Sachkundelehrgang und sonstige Lehrgänge! Mein Gott was ist das denn, da wundert mich nichts mehr!Bei uns ist das alles über den BZ geregelt. Solange ich im Verein bin, konnte wir keinen Lehrgang als Verein für unsere Mitglieder anbieten. Dies ging alles über den BZ als Auftragnehmer an den Kreisverband.

    MfG Greenhorn

  • was ist Deiner Ansicht nach denn an dem Verhalten der "Führungsspitze" verständlich, wenn es darum geht Sportschützen/innen zu verhindern, ihren Sport in einem neuen Verein auszuüben, der die Disziplinen in einem Verbandsystem anbietet, die sie für sich ausgesucht haben?

    Forum wie man es kennt, wenn eine Antwort nicht genehm ist wird die ursprüngliche Frage angepasst.

  • Zum jüngsten Präsidentenbrief fällt mir folgendes ein:

    • Die Berufung des NWDSB zum Urteil des Landgerichtes Verden vom 9. September d.J. ist m. E. ein weiterer Baustein für die Selbstzerstörung des Verbandes. Ein Verband, der jedes Mitglied benötigt um die eingegangenen Verpflichtungen aus der weiterhin ungeklärten Finanzierung des LLZ und der absehbaren Unterdeckung des Haushaltes benötigt, sollte froh sein und die Anzahl der Sportschützen/innen, die in ihren alten, aus dem Verband ausgetretenen Vereinen keine Stimmenmehrheit für einen Verbleib im NWDSB erreichen konnten, sowie aus Satzungssicht „Förderung des Schießsports“ die Aufnahme neuer Mitglieder fördern. Die angebotene Mediation auszuschlagen wird sich rächen.
    • „Randbedingungen unseres aktuellen Finanzierungskonzeptes“ hört sich nicht schlecht an. Wenn jedoch die Hauptbedingungen für ein langfristiges Investment, ein abgestimmtes, realistisches Gesamtkonzept nicht vorhanden sind, mutiert dieser Einstieg zur Farce. Zu den Grundbedingungen gehören auch die Gleichbehandlung aller Mitglieder, einheitliche Anwendung der NWDSB-Satzung. Wie kann es deshalb sein, dass aufgrund von besonderen Absprachen mit dem Präsidium in zwei Bezirken die Melde- und Beitragspflicht aller Mitglieder der angeschlossenen Vereine nach Gutdünken ausgesetzt wird, bzw. Teilmeldungen über Jahre wissentlich geduldet wurden.
    • Das LLZ ist noch nicht einmal vollständig hergestellt, da wird jetzt von „dringlichen Maßnahmen“ für „einige Gewerke“ gesprochen: Daher sehen wir als weitere dringliche Maßnahme die Renovierung der Fassade des LLZ. Hier sehen wir für einige Gewerke die Möglichkeit mit Eigenleistungen finanziell attraktive Alternativen zu den vorliegenden Angeboten darzustellen. Es wird es zu gegebener Zeit auch noch eine Abfrage an die Vereine geben, ob es freiwillige Helfer gibt, die uns in diesem Bereich unterstützen möchten." Stichwort Freiwillige Helfer: M. E. wäre es stilvoll und mittels Präsidentenbrief auch eine Möglichkeit einfach einmal „Danke“ namentlich denen zu sagen, die ehrenamtlich, ohne Bezahlung die Baumaßnahmen mitihrem Einsatz weiter voran bringen.
    • Dass der Präsidentenbrief keine Aussage zur wirtschaftlichen Situation des Verbandes beinhaltet, spricht Bände. Der neue Schatzmeister befindet sich dabei wahrscheinlich schon im Fahrwasser seines Vorgängers. Wenige Wochen vor dem Jahresabschluss ist er nicht in der Lage, gesicherte Zahlen per 31.12.2015 auf den Tisch zu legen, geschweige denn, erste Planwerte für 2016 zu nennen. Schuld daran sollen einige Bezirke sein. Im November sollen es vier Bezirke gewesen sein, die ihre Mitgliedermeldungen satzungsgemäß nicht abgegeben haben. Entweder spielen diese Bezirke dem NWDSB-Schatzmeister auf der Nase rum, er hat seine Buchhaltung nicht im Griff, es gibt auch hier individuelle, satzungsfremde Abmachungen oder die Zahlen sind so desolat, dass man noch Zeit braucht, diese dem Schützenvolk plausibel zu präsentieren, was nach Beitragsanpassung und Erhöhung der Startgelder grundsätzlich kein Problem darstellen dürfte.

    6. Interessant ist auch die Stellungnahme zu den Äußerungen des Vizepräsidenten Peter Wiechmann zu Mitgliedermeldungen aus dem Oldenburger Schützenbund hier im Forum, die vom Präsidenten Jonny Otten als Gerücht beschrieben wurden.

    Dazu hat Peter Wiechmann, Vizepräsident des NWDSB hier am 1. 12.2015 im Forum geschrieben (#2080):

    „… Doch jetzt zu den diskutierten Sachverhalten:

    - Mitgliedermeldungen:

    Die betroffenen Vereine sind vor mehreren Jahrzehnten zum Beitritt in den Oldenburger Schützenbund und damit auch in den NWDSB und DSB angeworben
    worden. Seinerzeit waren die Verantwortlichen auch damit zufrieden, dass einige Vereine nur mit der Gruppe der aktiven Schützen eingetreten ist.
    In der Diskussion wird dem Bezirk und auch den Vereinen eine undurchsichtiges Meldeverhalten unterstellt. Dies muss ich entschieden zurückweisen. Die
    seinerzeit gemeldeten Mitgliederzahlen (in Oldenburg übrigens eine namentliche Meldung) können seit Jahren in diesen Vereinen gehalten oder auch
    ausgebaut werden. Sicher entspricht der aktuelle Zustand nicht der in der Satzung geforderten Vollmitgliedschaft, wir sollten diese Vereine allerdings nicht
    von vorneherein verteufeln, sondern weiter an uns binden und nach einem gemeinsam abgestimmten Vorgehen die Vollmitgliedschaft anstreben.
    Aus meiner Sicht sollten wir gemeinsam versuchen dieses Potential zu sichern und auszubauen.“

    Die Mitgliedermeldungen der Teilgruppen mögen tatsächlich nicht undurchsichtig gewesen sein - im Ergebnis verstoßen sie gegen die NWDSB-Satzung, die ausnahmslos für alle Bezirke gilt. Wenn es alle Bezirke gewusst haben sollten, ist es natürlich das Tor für andere individuelle Lösungen einer tollen Gemeinschaft.

    Positiv finde ich, dass es Jonny Otten gelungen ist, den Mitgliedern einen Überblick über die Beitragssätze auch der anderen Landesverbände zu liefern.

  • Positiv finde ich, dass es Jonny Otten gelungen ist, den Mitgliedern einen Überblick über die Beitragssätze auch der anderen Landesverbände zu liefern.

    "Gelungen"? ... naja, ich weiss nicht ... Die dargestellten Zahlen lassen sich doch nur eingeschränkt (gar nicht?) vergleichen. Der Brief liefert die Gründe hierfür ja auch selbst gleich mit:

    Zu den genannten Landesverbandsbeiträgen kommt dann (...) ggf. der Versicherungsbeitrag (...) sowie Bezirks- und Kreisbeiträge (je nach Struktur des jeweiligen Landesverbandes).

    Die Beiträge an Kreise und Bezirke stellen auch Verbandsbeiträge dar, da hier ja auch eine Zwangsmitgliedschaft besteht, die Versicherungsbeiträge eigentlich auch. Beispiel WSV: Der dürfte wahrscheinlich auch zu den "Spitzenreitern" bei den Verbandsbeiträgen gehören (genaue Zahlen finde ich im Moment nicht). Im WSV sind mit dem Verbandsbeitrag aber auch gleich die Kreis- und Bezirksbeiträge erledigt, da diese unselbständige Untergliederungen des Landesverbandes sind. Dafür fallen dann m.W. keine extra Versicherungsbeiträge an.

    Zumindest die Kreis-/Bezirksbeiträge sollte der Herr Otten schon zu seinen 4 €uro dazu zählen, wenn er sich mit den ostdeutschen Verbänden vergleichen will mit ihren Beiträgen jenseits der €10-Marke. Die haben nämlich auch keine keine eigenständigen Schützenkreise. Wenn schon ein Benchmarking, dann bitte auch richtig, sonst lasse ich solche Zahlen besser gleich weg ...

    Einmal editiert, zuletzt von GroMar (21. Dezember 2015 um 08:04)

  • Zumindest die Kreis-/Bezirksbeiträge sollte der Herr Otten schon zu seinen 4 €uro dazu zählen, wenn er sich mit den ostdeutschen Verbänden vergleichen will mit ihren Beiträgen jenseits der €10-Marke. Die haben nämlich auch keine keine eigenständigen Schützenkreise. Wenn schon ein Benchmarking, dann bitte auch richtig, sonst lasse ich solche Zahlen besser gleich weg

    an GroMar , dem kann man nur zustimmen! Hier wird mal wieder "Augenwischerei" betrieben wie so oft, wohl um von den wirklichen Problemen abzulenken. Auf Solidarität pochen und diese einfordern, aber wissentlich Satzungsverstöße zulassen, geht überhaupt nicht. Aber die Verantwortlichen werden es wohl wieder aussitzen, damit war man in der Vergangenheit ja erfolgreich. :thumbup:

  • Da hätte ich jetzt ehrlich gesagt höhere Beträge für die Kreis- und Bezirksumlage erwartet. Wie man hier sieht => Homepage Bezirk Diepholz sind das zusammen gerade mal 70 Cent (zumindest bei diesem Bezirk). Allerdings fehlen dann wohl bei den im Präsidentenbrief angegebenen €uro 4,00 die Sonderumlage fürs LLZ ... Naja .. mag sich der geneigte Leser selbst ein Urteil darüber bilden, wie hoch der Informationsgehalt dieses Abschnittes im Präsidentenbrief ist.