Schützenwesen im NWDSB

  • Hallo ERZWO,


    sorry, dass ich Dich jetzt womöglich noch von guten sportlichen Erfolgen ablenke – wofür Ich Dir und Deinem Team jedoch gerne die Daumen drücke!


    Auf unserer außerordentlichen Kreisdelegiertentagung zur Festlegung des Abstimmverhalten unseres Schützenkreises Bleckede anlässlich der ao NWDSB-Delegiertentagung im August d. J. wurden bereits drei Namen genannt, die in Verbindung zur Misere um das LLZ gebracht wurden – ohne inhaltlich konkret darauf einzugehen.


    Hätte man das fair und objektiv gemacht, hätten die Anwesenden erfahren, dass diese drei, Jürgen Wintjen und Gerd Hillebrandt aus dem BSV Bremerhaven-Wesermünde sowie Andeas Grewe vom Schützenbund Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim e.V. mit ihren unterschiedlichen Persönlichkeiten kritisch und sachlich Fragen zum LLZ gestellt haben, die bis heute größtenteils nicht beantwortet worden sind, Warnhinweise z. B. zur Finanzierung wurden ignoriert. Dies haben sie nicht aus Eitelkeit oder selbstdarstellerischer Absicht, sondern für jedes einzelne Mitglied in ihrem Verantwortungsbereich ja schon pflichtgemäß getan.


    Wer die langjährige Schützen-Vita von Jürgen Wintjen kennt, muss einfach feststellen, dass er als demokratisch gewählter Repräsentant eines großen Bezirksschützenverbandes diese Aufgabe als Selbstverpflichtung im Dienste seiner Schützen, egal ob jung oder alt, intensiv und engagiert mit dem Anspruch Tradition, Recht und Ordnung zu wahren, ausübt. Ich wünschte, es gäbe mehr engagierte Führungspersönlichkeiten im Schützenwesen, die sich hart in der Sache aber immer fair gegenüber dem Andersdenkenden einsetzen und Zukunft gemeinsam gestalten. Sein uneigennütziger Einsatz für das Schützenwesen kennt auch keine regionalen Grenzen. Dort wo es brennt, ist er zur Stelle. Wo andere Schweigen oder inaktiv sind, gewinnt seine Stimme Gewicht wie zum Beispiel

    bei der Verhinderung von Zwangsmitgliedschaften der Schützenvereine im Landessportbund Niedersachsen und dem Erhalt des NWDSB in seiner traditionellen Form,
    bei der Weiterentwicklung der NWDSB-Satzung,
    bei der Ausrichtung des unvergessenen Landesdelegiertentages und Landeskönigsballs 2007 in Bremerhaven
    bei der jährlichen Ausrichtung des Bezirkskönigsballs als Event mit jetzt über 1000 Teilnehmern
    bei der Verbandsorganisation mit Schwerpunkt Nachwuchsarbeit (Bezirksjugendkader, spezielles Jugendförderprogramm)
    mit der Initiierung des Projektes „Sportschießen in der Schule“ unter Mitwirkung von Uwe Knapp – welches leider durch den Amoklauf in Winnenden gestoppt wurde (mit einer Unterschriftensammlung mit 90.000 Befürwortern!!).
    durch Einführung kostenloser Schulungen und Infoveranstaltungen für Vereinsfunktionäre.
    Legendär ist sein Einsatz zusammen mit Ingo Buchenau gewesen, als es darum ging die Einführung der Waffensteuer in Bremen zu verhindern. Wäre es dazu gekommen, hätte es einen Flächenbrand gegeben, der bundesweit alle Sportschützen betroffen hätte. Die Frage, die sich viele gestellt haben, Wo ist bei diesem so wichtigen Thema in der Diskussion der NWDSB vorgekommen?
    Jürgen Wintjen hat dafür gesorgt, dass Sportschützen, deren Vereine nicht im KSB sind, auch Ehrungen seitens des Landkreises Cuxhaven erhalten, dies war bisher nur für Schützen möglich, deren Vereine dem KSB angehörten.

    Es nimmt schon groteske Züge im hiesigen Schützenwesen an, wenn erfolgreich Schützenbrüder und –schwestern, die nur ein wenig kritischer gegenüber den Führungsgremien argumentieren, Vorgänge hinterfragen und dafür diskreditiert werden, ja teilweise sogar beleidigt und denunziert werden. Anstatt ihre Mitarbeit einzufordern, werden sie bewusst ausgegrenzt. Dies geschieht im aktuellen Fall zum Teil auch, um von eigenen Fehlern und Einstellungen zur Sache abzulenken.


    In der momentanen Situation besteht m. E. keine Hoffnung mehr, für gemeinsame, sachliche Gespräche, die vor allem wieder bei den Mitgliedern und Mitgliedsvereinen zu Vertrauen in die Verbandsarbeit führen. So wie es hier jetzt schon beschrieben wird, wird es wahrscheinlich dazu kommen müssen, dass der NWDSB zerfällt, das LLZ schon vor der Fertigstellung zum Kostengrab wird. So werden die, die geglaubt haben, ein LLZ zu bauen und damit für sich ein Denkmal zu setzen, in der zukünftigen Geschichtsschreibung auch ihre Erwähnung finden.


    Bei mir ist spätestens seit dem selbst zerstörerischen NDR-Interview des Verbandsvorsitzenden zur Meldepraxis des Osnabrücker Schützenbundes klar geworden, dass es kaum noch Sinn macht, das Vorhaben LLZ zu unterstützen. So wie ich es mitbekommen habe, gibt es nicht nur Austritte gesamter Schützenkreise (Iburg?), sondern vielfach wieder die Überlegungen, die Traditionsschützen abzumelden und nur noch die Sportschützen im NWDSB zu belassen. Diese Trennung ist doch auch schon die bei Dir im GTV Bremerhaven praktizierte Regelung. Ihr seid eine reine Sportschützenabteilung innerhalb des Großvereins? Ist doch so - oder?


    Es geht jetzt nur noch um Schadenminimierung für die Vereinsmitglieder, denn die müssen mit höheren Beiträgen rechnen, was sie in den kommenden Wintermonaten auf deren Vereinsversammlungen schon ansprechen sollten.

  • Hallo Wilhelm,

    du hast mich nicht von einer sportlich guten Leistung abgehalten, ich weiß noch gut selber wie lange ich wach bleiben kann ihne das diese in den Keller geht. So Nebenbei, wir haben unseren Ligawettkampf mit 3:2 gegen des SV Anderlingen gewonnen.

    Ich will die Verdienste von Jürgen nicht schlecht reden, habe was das angeht zu einigen Punkten eine andere Meinung aber die sei mir ja gegönnt. Doch muß ich, was unseren Bezirk angeht leider sagen das er Sportlich so gut wie Tod ist. Hier und da gibt es noch ein paar lodernde Flammen aber die helfen dem Bezirk nicht. UNsere Bezirkslige Luftpistole (5'er Mannschaften) ist nicht mehr existent, die Luftgewehrliga besteht nur noch aus 4 Mannschaften. Es starten bei den Kreis- und Bezirksmeisterschaften gleichviel bis mehr Schützen in der Herren/Damen Klasse LG Auflage wie in der entsprechenden Freihandklasse. In vielen Vereinen weiß man wohl schon gar nicht mehr wie Freihand geschrieben wird, geschweige denn wie man es den nicht mehr existenten Jugendlichen beibringt. Da hilft auch der Bezirkskader nichts oder der gut besuchte und schöne Bezirksköngsball.

    Wilhelm, was die Streitigkeiten angeht die zwischen den von dir genannten Personen und dem NWDSB angeht sclagen wir in die selbe Kerbe, wir brauchen da neutrale Vermittler.

    Und was die Abteilung angeht, du hast recht, wir sind eine reine Sportschützenabteilung, aber keine Abteilung eines Schützenvereines sondern eines Sportvereines, mit Schwimmen, Volleyball, Tischtennis, Fußball, usw., und nur die Abteilung ist und war von anfang an, seid Gründung der Abteilung 1976, mitglied im DSB.

  • Hallo Erzwo,

    erst mal meinen Glückwunsch zum Sieg.

    Was die Zukunft des Sportschießen und die Entwicklung/Zukunft der Jugend betrifft könnte man noch lange Mutmaßen warum und wieso die Entwicklung so ist wie sie ist. Als Abteilung eines Sportvereines wird es Euch sicher leichter fallen Nachwuchs zu werben. Wie ist den die Entwicklung in Deinem Verein?

    Aber zurück zum LLZ:

    Ob ein neutraler Vermittler noch helfen kann bezweifle ich, denn was soll er bewirken? Die offenen Fragen sind nach vor die Gleichen. Vom NWDSB gibt es seit April keine Antworten. Warum nicht?? Und was soll diese Einstellung ändern. Vielleicht kann deine Vorsitzende ja eine Antwort darauf geben? Was die beiden genannten Bezirke betrifft - ohne die Antworten auf die Fragen- wird sich die Meinung der Mitglieder zum NWDSB und zum LLZ nicht ändern. Denn die Vorsitzenden vertreten gegenüber dem NWDSB die Entscheidung/Meinung Ihrer Mitglieder. Sollte es keine zufriedenstellenden Antworten geben (und damit auch wieder eine Perspektive fürs LLZ/NWDSB) werden die beiden Seiten wohl kaum zusammenfinden. Es geht nicht um ein Ja oder Nein zum LLZ, sondern ausschließlich um die finanzielle Planungssicherheit für die Vereine.

    Was meine Rechnung bezüglich der möglichen Mitgliederentwicklung betrifft, brauchst Du Dir nur die Einladungshefte zu den letzten Delegiertentagen nehmen und ein bisschen rechnen.

  • Erstmal danke für die Glückwünsche Gerd.

    Uns fällt es genauso leicht oder schwer wie allen Schützenvereinen bei uns in der Gegend.
    Es ist bei uns eher so das wenn die Jugendlichen zu uns kommen sie aus dem landkreis kommen und nicht aus der Stadt. Viel zu oft muß ich dabei hören das sie es nicht wollen in einen Verein zu gehen wo man sich grüne Jacken anziehen muß und der Hauptteil der sportlichen Betätigung dadrin besteht Biergläser zu stemmen, oder sie kommen zu uns weil sie mehr lernen wollen wie Auflageschießen. Beides kommt immer wieder vor.

    Hast du mal die Einladungshefte für die Delegiertenversammlungen für mich, ich selber habe die grade nicht zur Hand.

    Und ja, ich denke neutrale Personen können da helfen, wie ich schon sagte, das ganze hat im laufe der letzten Jahre, so ab 2008, eine persönliche Note angenommen und dies hilft bei keiner Forderung/Vorschlag von einer Seite, sei es einer Forderung/Vorschlag von Seiten des NWDSB oder einer Forderung/Vorschlag von dir oder Jürgen. Da läuft jeder gegen die Wand des anderen, mit wachsender Begeisterung und Frustration. Das ist für keine der beiden Seiten gut.

  • Hallo erzwo,

    auch von mir gibt es Lob und Anerkennung für euren Sieg gegen Anderlingen.

    Deinen Vorschlag, einen Vermittler einzusetzen, um die gegensätzlichen Parteien wieder zusammenzuführen halte ich in der Aufarbeitung der Sachthemen nicht für erforderlich, da hier der NWDSB eigentlich nur seine Hausaufgaben machen müsste.

    Ob er Konzept und Zahlen tatsächlich im Griff hat, kann zur Zeit bezweifelt werden. Es wäre m. E. ein Leichtes mit korrekten Zahlen und Informationen alle Fragen und Bedenken auszuräumen und wieder Vertrauen in die Arbeit der Geschäftsleitung bzw. des Präsidiums zu erhalten. Sollte die Geschäftsführung damit überfordert sein, wäre anstelle eines Vermittlers professionelle Unterstützung z. B. durch ein Wirtschaftsprüfungsunternehmen sinnvoller.

  • Auch dir danke für die Glückwünsche

    Wilhelm, wen man hier jetzt als neutrale Person/Personen einsetzt ist eine Sache auf die sich beide Seiten dann einigen sollten.
    Sei es ein hochrangiger Politiker, Frans Günter Hupfing von der Straße oder wie du eben vorgeschlagen hattest ein Wirtschaftsprüfungsunternehmen.
    Es sollte aber jemand sein der dem ganzen wirklich NEUTRAL gegenübersteht.

  • Die Bewertung der Situation durch ein neutrales Wirtschaftsprüfungsunternehmen halte ich persönlich für eine gute - vielleicht sogar die beste Lösung. Nur so ist eine Aufnahme des IST-Zustandes möglich und es gibt etwas neutrales über das beide Seiten wieder reden können und zu einer Endscheidung kommen könnten, die von allen Mitgliedern getragen werden kann. Vielleicht wäre es auch hilfreich noch einen Bausachverständigen mit hinzuziehen.

    Ein Problem sehe ich da nur - würden die Damen und Herren in Bassum so einem Vorschlag zustimmen? Ich glaube, dass die beiden Bezirke damit kein Problem hätten.

    Erzwo - Du kannst ja mal den Vorschlag bei Deiner Vorsitzenden machen.

    Die Kosten für so eine Prüfung sollten das kleinere Problem sein. Sollte es zum Zusammenbruch des NWDSB kommen sind Kosten ein vielfaches höher.

  • Man wird nie darauf eingehen.
    Lägen die Zahlen offen könnte sich das Präsidium nicht mehr halten.
    Es ist Monate zu spät Kompromisse zu suchen.
    Geordneter Konkurs und Neugründung eines LV könnte die Sache noch retten.

  • Ach Adlerauge dein auf Facebook geposteter Beitrag passt nicht so ganz:

    Die Vereine sind im NWDSB nur mittelbare Mitglieder die über den Bezrik, unmittelbares Mitglied im NWDSB ist in unserem Fall der Bezirk Bremerhaven-Wesermünde und dort steht in Punkt Gliederung dieses:

    Zitat

    §7 Gliederung
    Der Bezirk gliedert sich in die Kreisschützenverbände(Kreise)
    a. Schutzenkreis Bremerhaven e.V.
    b. Schutzenkreis Wesermünde-Süd e.V
    c. Schutzenkreis Wesermünde-Nord e.V.
    denen Schützenvereine (Clubs), Schießsportabteilungen anderer Vereine nachgeordnet sind

    Wir und zwei weitere Abteilungen von Sportvereinen im Bezirk sind also unmittelbare Mitglieder in eben diesem, meines erachtens läuft da alles rechtmäßig was die Meldungen angeht, da wir ja dem Bezirk melden und nicht dem NWDSB und der Bezirk uns als Abteilung akzeptiert und auch so meldet.

  • Hallo Erzwo,

    ich weis nicht mit wem Du mich verwechselst, aber auf Facebook wirst Du mich finden. Da gehören diese Diskussionen nicht hin. Wenn ich das richtig sehe, ist eure Abteilung über den Kreis und Bezirk Mitglied beim NWDSB und so ist das auch iO.

    Hallo Nordwest,

    wie heißt es so schön " Die Hoffung stirbt zu letzt". Solange einige Damen und Herren in Bassum die Einsicht fehlt, dass nicht immer die Anderen nur Schuld haben und sie außerdem an Ihren Posten "kleben", wird es sehr schwer für eine Vermittlung.
    Vermutlich wird mit der nächsten Mitgliedermeldung das Kartenhaus des NWDSB zusammenbrechen und vielleicht wachen dann auch mal die anderen Bezirke auf. Wir werden sehen.

  • Reaktion aus der Kreiszeitung zum Austritt der Twistringer
    http://www.kreiszeitung.de/lokales/diepho…en-3219331.html

    Vor allem der letzte Absatz ist eine Drohung gegenüber dem Verein.

    Zitat

    Nach dem Austritt des Twistringer Schützenvereins wird der Bezirksverband alle relevanten Behörden und Institutionen darüber informieren. Und: „Wir gehen davon aus, dass insbesondere der für die Durchsetzung des Waffengesetzes zuständige Landkreis seinen Verpflichtungen nachkommen wird.“

    Für einen Verband der das Schützenwesen fördern will sieht das nicht aus. Eher wie ein Patriarch der mit aller Gewalt versucht seine Macht zu behalten. Oder seine Mitglieder. . .

  • Neues aus Bassum:
    Im Zuge der Anzeige wegen Unregelmäßigkeiten im Haushalt ist heute der Jugendleiter aus dem Präsidium zurückgetreten.
    Ausserdem wurden der Bauleiter und der Hausmeister entlassen, beide wurden aus dem Bauhaushalt bezaht. Der ist wohl nicht mehr gedeckt, seit der Kreditantrag abgelehnt wurde.

    Ausserdem ist bestätigt, dass der Kreis Iburg mit 4000 Schützen den Verband verlässt, möglicherweise in Richtung WSB.
    Das, und natürlich andere Austritte wie Twistringen (700), wird die Finanzlage weiter in Schieflage bringen.
    Da jetzt Staatsanwaltschaft und Finazamt in Bassum prüfen ist ein Konkurs im nächsten Jahr noch wahrscheinlicher.

  • An dieser Stelle wiederhole ich gerne meine Forderung von ein paar Wochen/Monaten an alle die gegen den NWDSB schießen, in welcher hinsicht auch immer.
    Wenn ihr es so viel besser könnt, dann übernehmt ein Amt im Präsidium des NWDSB und holt den Karren aus dem Dreck.

  • Wenn ihr es so viel besser könnt, dann übernehmt ein Amt im Präsidium des NWDSB und holt den Karren aus dem Dreck.

    Dazu müsste Herr Otten jetzt endlich mal zurücktreten.

    Axel

  • Interessant zu lesen: 17090

    Zum Austritt der Twistringer Schützen, die die Tür zum NWDSB noch nicht ganz zugeschlagen sehen.
    Die Tür endgültig zuschlagen will der Vereinsvorsitzende allerdings nicht: „Wenn es eine Neuausrichtung gibt, die uns passt, sind wir gerne wieder bereit einzutreten.“

    http://www.weser-kurier.de/startseite_art…rid,711154.html


    Zur Kündigung der Mitgliedschaft im OEGB/Auflösung des Schützenkreises Iburg

    http://www.schuetzenverein-schwege.de/index.php?nid=48&PHPSESSID=48fd941451e8c632ebed2c64b7458f09

  • Der Kreis Iburg ist mit ca 4000 Mitgliedern zum WSB gewechselt. Weitere Vereine folgten.
    Wie wohl die Mitgliederentwicklung in 2014 aussieht?
    Ottens Ziel im Visier schlug ja hohe Blüten.
    Ein hoch auf sein Denkmal!

  • Ich war der Meinung, im DSB hätte man sich mal auf so ne Art Gebietsschutz geeinigt. Dass Übertritte nur möglich wären wenn beide Landesverbände, der neue UND der alte, dem Wechsel zustimmen würden. Um das Bestehen der Landesverbände in guten sowie auch in schlechten Zeiten zu sichern. Vlt. ist diese Info aber auch mit der Stillen Post weitergeleitet worden.

  • Tja, dieser "Schutz" funktioniert aber nur, wenn der aufnehmende Verein die Aufnahme verweigert. Denn die Vereinsfreiheitist ja ein Grundrecht.

    Zitat

    "Vereinigungsfreiheit ist das Recht, sich zu gemeinsamen Zwecken und Zielen zusammenzuschließen und diese gemeinsam anzustreben (Vereinsfreiheit, Recht der Assoziation). Sie gehört zu den Grundrechten. Die Vereinigungsfreiheit besteht auch in ihrer negativen Form: Jeder hat das Recht, einer Gruppe oder Vereinigung nicht beizutreten oder aus einer solchen auszutreten."

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass derDSB nach dem Debakel in der Pfalz noch einmal Druck auf den aufnehmenden LV ausübt. Herr Otten hätte längst die Konsequenzen ziehen und zurücktreten müssen um den NWDSB zu retten.

    Axel