Mitgliederentwicklung im Deutschen Schützenbund

  • Man kann das durchaus so sehen und handhaben wie Michael Beutel. Jeder Verein hat seinen eigenen Stil, und diese leistungssportliche Ausrichtung ist genauso legitim wie eine Bande Muggels, die aus Spass an der Freud wassergefüllte Plastikflaschen umlegt. Wem das nicht gefällt, der kann sich ja einen anderen Verein aussuchen. Gottlob ist der von MB gepflegte Stil nicht etwa ein "Vorbild" für andere, sondern nur eine (bewußt eng geführte) individuelle Lösung. Und wem es um sportlichen Wettkampf mit Hinführung zu WM und Olympia geht, der ist da dann vielleicht auch besser aufgehoben als in einem reinen GK-Spassverein (den es zwar kaum irgendwo gibt, aber na ja...).

  • @BBF
    Das nenne ich beispielhaft.
    Hat dieser Verein auch einen Namen?

    Entschuldige mein Misstrauen und ich habe auch etwas den Faden verloren, was meinst du genau?

    BBF

  • Man kann das durchaus so sehen und handhaben wie Michael Beutel. Jeder Verein hat seinen eigenen Stil, und diese leistungssportliche Ausrichtung ist genauso legitim wie eine Bande Muggels, die aus Spass an der Freud wassergefüllte Plastikflaschen umlegt.

    Ich bin mit Carcano 100% einverstanden.

    Um zurück zum Spaßschießen zu kommen. Wir haben 70jährige erimitierte Pfrofessoren, die nach Bundeswehr/NVA-Vergangenheit im hohen Alter anfangen wollen, GK zu schießen. Wenn ich denen sage, sie müssten sich erstmal mit 3 Jahren Luftdruck abgeben, hören die sofort auf. Und ähnlich sieht es bei einigen jungen, athlethischen Schützen aus. Die wollen einfach dynamisch und nicht statisch schießen und sind bereit, das 10fache für die Munition zu bezahlen. So what?

    Natürlich ist das Präzisionsergebnis auf Dauer von reinen LG/LP/KK-Schützen besser als das von dynamischen Disziplinen. Aber muss dies unbedingt bei allen Vereinen eine Eingangsvoraussetzung sein? Gibt es nicht auch einen Haufen Menschen, die mit 35-40 Jahren anfangen und gleich dynamisch schießen wollen? Muss man ihnen dies miesmachen?

    Oder gibt es vielleicht einen Kompromiss?
    Vielleicht nicht in jedem Verein, aber in denen, die GK-Schießen anbieten? Wenn ein GK-Anfänger trotz Training nicht weiterkommt, glaubt Ihr, dass er Euer Angebot, das statische Schießen zu trainieren nicht annimmt? Wenn jedoch 1-3 Jahre statisch Pflicht ist, könnte es sein, dass einige Anfänger gar nicht erst anfangen?

    Bitte mal einfach für Euch die Fragen unvoreingenommen klären. Ist wirklich jeder GK-Schütze in Euren Augen ein potentieller Amokläufer, der sich erst durch 3-jährige statische Dizplininen durchwurseln muss, um sich zu behaupten? Ist es wirklich verwerflich einem jungen Menschen über die Risiken aufzuklären und dann mit GK schießen zu lassen?

    Ich selber habe noch nie - außer auf dem Rummel - eine Druckluft- oder KK-Waffe in der Hand gehabt. Ich wurde von Anfang an über die Risiken von Waffen aufgeklärt und habe während meiner Jungjägerausbildung viele und anschließend ganz wenige GK-Patronen in Scheiben gestanzt. Aus mir wird nie - darauf gebe ich mein Wort - jemals ein illegaler Waffenbesitzer oder Amokläufer. Wo liegt also das Problem?

    Ist Euer Misstrauen begründet - oder habt Ihr einfach Angst, weil der Staat Euch vorschreibt, dass Ihr Menschen beurteilen sollt, die Ihr nicht beurteilen könnt, weil nicht mal die Vertrauensärzte oder Psychologen, die sich diesen Menschen kennen oder anschauen, ein definitives Urteil über ihn äußern können?

  • @bbf

    Das von dir abgegriffene Zitat hast Du vor meiner Änderung abgerufen.

    Ursprünglich wollte ich mit der "vorsichtigen Aufnahme von Mitgliedern", wie sie Michael beschrieben hat Dich darauf hinweisen, dass nicht jeder Interessierte in den Schützenverein aufgenommen werden muss um die Zahl der Legalwaffenbesitzer zu erhöhen. Der Verein von Michael hat wahrscheinlich aufgrund der disziplinierten und leistungsorientierten Ausrichtung Erfolge bei der Mitgliederentwicklung und im sportlichen Bereich.

    Aus dem unfertigen Zitat ist dann folgender Beitrag geworden:

    Das nenne ich beispielhaft. Das wird auch von den Erwachsenen anerkannt, die ihre Kinder in euren Verein lassen.

    Du hast also nicht den Faden verloren, sondern warst zu schnell (oder ich zu langsam).

  • Hallo Katja,

    vom Zwang und dann noch gleich drei Jahre, hat hier keiner der vermeintlichen DSBler geschrieben, sollte ich jetzt nicht wirklich etwas überlesen haben. Dieses Argument wird aber in dieser Absolutheit immer sehr gerne von (pauschalen) DSB-Kritikern gebracht. Absurd wird der Vorwurf, wenn man ihn auch auf reine Druckluftvereine anwendet. Ich habe jedenfalls meine Anmerkungen auch ein wenig begründet, aber eben auch vor dem Hintergrund eines Vereins mit bestimmter Ausrichtung.

    Was mich aber hier bei diesen Diskussionen mittlerweile stört, sind die Pauschalierungen und Lagerzuordnungen. Ich habe auch den Eindruck, nicht wenigen Mitschreibern hier geht es gar nicht (mehr) um einen Dialog sondern nur um eine Plattform für eigene Parolen. Ein Dialog würde nämlich auch bedeuten, erst mal (richtig) zu lesen, was andere so schreiben, sich damit dann auch mal auseinanderzusetzen und dann (bei Bedarf) auch mal darauf einzugehen. Damit das jetzt nicht falsch rüber kommt, ich beziehe mich damit nicht ausdrücklich auf Dich.

    Aber an wen richtest Du denn jetzt den letzten Teil deiner Fragen und warum stellt Du die Fragen denn so pauschal adressiert? Wer ist denn in dem Zusammenhang "Ihr" und "Euch"? Wäre es nicht sinnvoller, konkret diejenigen hier zu fragen, die sich mit Forderungen nach Beschränkungen oder gar Verbotsforderungen hervortun? Dieses undifferenzierte Bild von den DSBlern mit den Phobien ist doch genauso haltlos wie das Bild von den "Waffenpropagandisten" auf der anderen Seite. Auch die vermeintlichen DSBler schreiben hier schon etwas differenzierter, jedenfalls die meisten. Es ist sicher legitim, hier auch die ganz Verbohrten anzusprechen, aber bitte nicht pauschalisieren. Der kurze Auftritt von BBF war ja bisher auch unter aller Kanone. Sollen "wir" jetzt auch alle GK-Anhänger anderer Verbände aufgrund seines Benehmens in eine Schublade stecken?


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Das von dir abgegriffene Zitat hast Du vor meiner Änderung abgerufen.

    Ursprünglich wollte ich mit der "vorsichtigen Aufnahme von Mitgliedern", wie sie Michael beschrieben hat Dich darauf hinweisen, dass nicht jeder Interessierte in den Schützenverein aufgenommen werden muss um die Zahl der Legalwaffenbesitzer zu erhöhen. Der Verein von Michael hat wahrscheinlich aufgrund des disziplinierten und leistungsorientierten Ausrichtung Erfolge bei der Mitgliederentwicklung und im sportlichen Bereich.

    Jetzt würde mich doch die Begründung interessieren. Warum soll ich einem Erwachsenen das KK/GK schießen unter Aufsicht verwehren? Zumal für den Erwerb ja strenge Voraussetzungen gelten? Da fragt ihr euch ernsthaft noch warum ihr eine negative Mitgliederentwicklung habt?

    Zitat von 'Murmelchen"

    Sollen "wir" jetzt auch alle GK-Anhänger anderer Verbände aufgrund seines Benehmens in eine Schublade stecken?

    Immer daran denken, auch ich bin ein Mitglied der großen glücklichen DSB Familie


    BBF

    2 Mal editiert, zuletzt von BBF (18. Juli 2011 um 02:33)


  • ... Warum soll ich einem Erwachsenen das KK/GK schießen unter Aufsicht verwehren? Zumal für den Erwerb ja strenge Voraussetzungen gelten? Da fragt ihr euch ernsthaft noch warum ihr eine negative Mitgliederentwicklung habt?
    ...BBF

    Das sollst du doch auch gar nicht !
    Es sind nur viele hier (ich auch) der Meinung daß mit dem GK schießen erst begonnen werden sollte nachdem die Grundlagen dazu geschaffen worden sind.
    Das schont zum einen den Geldbeutel, zum anderen sollte es den Sportschützen motivieren.
    Das ganze ist natürlich individuell zu handhaben, bei dem einen gehts etwas früher, beim anderen halt etwas später.

  • Abgesehen davon, dass wir uns meilenweit vom eigentlichen Thema entfernt haben, missfällt mir der Diskussionsstil einiger Mitglieder, vor allem aber von BBF.
    Ich bin zu den Meisterschützen gekommen, weil ich mir gedacht habe: Schön, ein Forum rund um den Schießsport (zugegeben DSB-lastig), in dem ein netter Umgangston herrscht.
    Seit aber durch solche Kampagnen wie "Meisterschützen - das DSB-Forum?" einige Mitglieder aus Foren wie WO zu uns gekommen sind, sinkt das Niveau ständig und dass will ich nicht länger hinnehmen. Entweder es ändert sich wieder, oder ich fühle mich in diesem Forum nicht mehr heimisch.

    Es wurde nun schon von mehreren Seiten eine Klärung seitens des Foren-Betreibers gefordert. Sollte weiterhin auf solch einer unsachlichen Ebene diskutiert werden, ja andere Mitglieder beleidigt und angegriffen werden (z.B. "Heul doch", " euch würde ich gerne mal ne geladene Waffe unterschieben", "aber nur wenn du den Kopf über den Lauf hältst", etc.), muss man auch über die Sperrung des betroffenen Mitglieds nachdenken, bevor andere, lange Zeit engagierte Mitglieder uns den Rücken kehren!! Also ich bitte um Mäßigung, auch als LETZTE Warnung anzusehen!!

    Und wir sind kein DSB-Forum, nur vielleicht haben wir (viele hier) einfach eine andere Meinung, eine andere Sichtweise auf die Dinge im Schießsport. Seine Meinung als absolutistisch und einzig richtig anzusehen, ist doch unangebracht. Ihr (z.B. WO oder Leute wie BBF) habt eure Meinung, wir haben unsere. Gemein haben wir den Schießsport und das Kämpfen darum, dass er uns nicht genommen wird. Jeder hat seinen eigenen Weg, der vom Gegenüber auch akzeptiert werden sollte!!

    Abschließend möchte ich noch eine Lanze für die GKler brechen, denn ich bin zwar kein regelmäßiger GK-Schütze, habe aber selbst auch schon Gewehr und Pistole GK auprobiert und kenne viele GKler: Die meisten sind nicht so wie BBF und wissen sich auch zu benehmen. Sie sind keinesfalls Waffennarren und haben zumeist ganz vernünftige Einstellungen zum Schießsport, egal ob nun DSB, BDS oder BDMP.
    Solche Erscheinungen wie BBF und Konsorten sind auch bei GKlern, gottlob, die Ausnahme!!

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • " euch würde ich gerne mal ne geladene Waffe unterschieben", "aber nur wenn du den Kopf über den Lauf hältst", etc.)

    Das entscheidende hast du natürlich ausgelassen: Mit eingelegter Sicherheitsschnur! Eigentlich müsste da doch eine rote Lampe angehen und du dich fragen: Hey, warum schreibt er dies? Gibt es ein Fehlerkette die dazu führt, dass obgleich eine Sicherheitsschnur aus dem Lauf schaut die Waffe geladen sein könnte?

    Und was das andere angeht, warum reagiert ihr den so empfindlich wenn jemand seine von euch abweichende Meinung äußert? Das ich die DSB Disziplinen für zu langweilige und die Strukturen für zu verknöchert halte um bei der Neumitgliedsgewinnung etwas zu erreichen werde ich wohl sagen dürfen. Für das "Heul doch" entschuldige ich mich.

    BBF

  • Die meisten sind nicht so wie BBF und wissen sich auch zu benehmen. Sie sind keinesfalls Waffennarren und haben zumeist ganz vernünftige Einstellungen zum Schießsport, egal ob nun DSB, BDS oder BDMP.
    Solche Erscheinungen wie BBF und Konsorten sind auch bei GKlern, gottlob, die Ausnahme!!

    Zur Zeit ist alles andere gefragt, als sich gegenseitig etwas vorzuwerfen und im Ergebnis der Öffentlichkeit ein diffuses, zerstrittenes und gespaltenes Bild im Schützenwesen (Sportverein, Traditionsverein, mit allen möglichen von der BVA genehmigten Disziplinen wie z.B. Bogen, Biathlon, GK, VL, Armbrust, IPSC, KK usw.) zu bieten.

    Die Waffengegner warten darauf, die Journalisten werden mit den Exzessen und Extrem-Postern in den bekannten Foren gefüttert. Sie gehen strukturiert vor um das Wahlvolk zu informieren. Wir zerschlagen noch bestehende Strukturen.

  • Zur Zeit ist alles andere gefragt, als sich gegenseitig etwas vorzuwerfen und im Ergebnis der Öffentlichkeit ein diffuses, zerstrittenes und gespaltenes Bild im Schützenwesen (Sportverein, Traditionsverein, mit allen möglichen von der BVA genehmigten Disziplinen wie z.B. Bogen, Biathlon, GK, VL, Armbrust, IPSC, KK usw.) zu bieten.



    Du musst einfach akzeptieren, dass wir zerstritten sind. Ist einfach eine Tatsache. Und so Leid es mir tut, da ist der DSB nicht unschuldig daran. Mehr als 40 Jahre Tiefschlaf bzw. Geheimdiplomatie müssen spätesten dann wenn eine signifikante Menge von Betroffenen der Meinung sind, dass es 5 vor 12 ist, ein Reaktion provozieren. Und das die öffentlichen Äußerungen des Herrn Ambacher zu blankem Zorn bei den Betroffenen führt wundert doch nun niemand, oder?

    Zitat

    Die Waffengegner warten darauf, die Journalisten werden mit den Exzessen und Extrem-Postern in den bekannten Foren gefüttert. Sie gehen strukturiert vor um das Wahlvolk zu informieren. Wir zerschlagen noch bestehende Strukturen.

    Du kannst es nicht ändern, es gibt einfach mittlerweile zu viele Personen die der Meinung sind den Kampf mit allen Mitteln aufnehmen zu müssen. Es muss dir nicht gefallen nur wirst du es nicht verhindern können

    BBF

    Einmal editiert, zuletzt von BBF (18. Juli 2011 um 12:16)

  • Es sind nur viele hier (ich auch) der Meinung daß mit dem GK schießen erst begonnen werden sollte nachdem die Grundlagen dazu geschaffen worden sind.
    Das schont zum einen den Geldbeutel, zum anderen sollte es den Sportschützen motivieren.

    Du meinst vielleicht etwas ganz Richtiges. So ist die Formulierung aber nicht zu akzeptieren. Erklärung:

    Um gute Leistungen in einer DSB-Großkaliberdisziplin zu erreichen (egal ob 300m-Freigewehr, 100m Feuerstutzen, Zentralfeuerpistole 7,62mm-9,65mm, die verschiedenen GK-Pistolen- und Revolverdisziplinen), ist es natürlich sinnvoll, praktisch und kostensparend, sich die Elemente aufbauend auf Luftdruck und KK zu erarbeiten. Der ist der klassische Weg und er hat auch seinen guten Sinn. Für den Leistungssport. So habe ich auch Schießen gelernt.

    Für den Breitensport sieht es aber schon anders aus, und wo ein Verein keine breitensportliche oder traditionsschützenhafte Basis hat, da ist auch meist kein Geld da für Leistungssport. Fröhliches Ballern ist nicht das, was ich meistens tue (in Übung und Training), aber ich betreibe es AUCH.

    Und letztens: mit Luftdruckwaffen lockst Du keinen Hund mehr hinterm Ofen hervor. Auch keine Jugendlichen. Und erst recht keine der zukünftig meisten Neumitglieder, nämlich Schützen *über* 35 Jahren. Mit einem Kegelschießen schon eher. Und die sind dann auch leicht zu überzeugen, dass, wenn sie ihre Leistungen steigern möchten, sie gerne mal zur KK-SPortpistole oder zur Luftpistole greifen, unter kundiger Anleitung.

    Carcano

  • Du kannst es nicht ändern, es gibt einfach mittlerweile zu viele Personen die der Meinung sind den Kampf mit allen Mitteln aufnehmen zu müssen. Es muss dir nicht gefallen nur wirst du es nicht verhindern können

    Ich zähle mich zu den Optimisten. "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" ist eine Formel, die für mich immer noch einen Mehrwert z. B. über aktive Nachwuchsarbeit, Öffentlichkeits- und Nachwuchsarbeit) erzielt. Verbaler Aktivismus bringt uns nicht wirklich weiter, wenn damit auch noch die letzten Freiwilligen und Sportfreunde wegbleiben.

    Also kann ich zwar nicht die große Schützenwelt verändern, gleichwohl über das Lichtschießen aber Kinder im vorwaffenrechtlichen Alter an den Schießsport heranführen, neue Nachwuchsgruppen in den Vereinen bei ihrer Gründung und dem Sport- und Freizeitprogramm unterstützen. Vielleicht wird aus den jungen Nachwuchsschützen am Ende auch ein guter GK-Schütze oder er wechselt in die Bogenabteilung.

    Der Erfolg, neue Mitglieder und neue Gruppen in den Vereinen unseres Kreisverbandes gewonnen zu haben, motiviert mich und überwiegt immer noch angesichts der Frage: Was bringt das eigentlich wirklich für die Zukunft meines Vereins, Kreises usw.


  • Und letztens: mit Luftdruckwaffen lockst Du keinen Hund mehr hinterm Ofen hervor. Auch keine Jugendlichen. Und erst recht keine der zukünftig meisten Neumitglieder, nämlich Schützen *über* 35 Jahren. Mit einem Kegelschießen schon eher. Und die sind dann auch leicht zu überzeugen, dass, wenn sie ihre Leistungen steigern möchten, sie gerne mal zur KK-SPortpistole oder zur Luftpistole greifen, unter kundiger Anleitung.

    :thumbup: Endlich mal jemand der es versteht. Ich fürchte nur, dass dies bei einigen der hier Anwesenden zu: "Es kann nicht sein, was nicht sein darf" führt. Ich gehe noch einen Schritt weiter: Wenn es zu einem GK-Kurzwaffenverbot kommt ist dies der Todesstoß für den Schießsport.

    BBF

  • Für den Breitensport sieht es aber schon anders aus, und wo ein Verein keine breitensportliche oder traditionsschützenhafte Basis hat, da ist auch meist kein Geld da für Leistungssport. Fröhliches Ballern ist nicht das, was ich meistens tue (in Übung und Training), aber ich betreibe es AUCH.

    Positiv ausgedrückt bedeutet das, dass die Vielfalt der breitensportlichen Angebote im Schützenwesen eine Chance für den Schießsport und die Vereine insgesamt darstellt. Dazu gehört allerdings auch, dass die noch aktiven Schützen dies auch so sehen, tolerieren und propagieren, dass der Schießsport in vielen Facetten ausgeübt werden kann.

  • Ich zähle mich zu den Optimisten. "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" ist eine Formel, die für mich immer noch einen Mehrwert z. B. über aktive Nachwuchsarbeit, Öffentlichkeits- und Nachwuchsarbeit) erzielt.

    Siehst du, die Leute die du kritisierst tun auch etwas weil sie daran glauben, dass dies ihre letzte Chance ist und sie sich nicht mehr auf den DSB verlassen wollen weil sie einfach zu oft enttäuscht wurden.

    Positiv ausgedrückt bedeutet das, dass die Vielfalt der breitensportlichen Angebote im Schützenwesen eine Chance für den Schießsport und die Vereine insgesamt darstellt. Dazu gehört allerdings auch, dass die noch aktiven Schützen dies auch so sehen, tolerieren und propagieren, dass der Schießsport in vielen Facetten ausgeübt werden kann.

    Und zwar ohne selbst auferlegte Beschränkungen über die gesetzlichen Vorgaben hinaus.

    BBF

    4 Mal editiert, zuletzt von BBF (18. Juli 2011 um 13:16)