Hallo Gerhard,
ich werde und will niemanden etwas aufzwingen, das wäre unklug. Der richtige Weg hingegen ist es Überzeugungsarbeit zu leisten. Als Beispiel nenne ich die Einladung unseres Landtagsabgeordneten zu einer Veranstaltung, dort habe ich ihm gezeigt wie sicher Waffen aufbewahrt werden und auch das Infoblatt von der Bayrischen Schützenjugend wo es um den sicheren Umgang mit der Waffe geht und dies den Kindern locker durch Bilder vermittelt wird. Er hat sich bei uns wohl gefühlt und sich insgesamt anerkennend geäußert. Er hat die Jugendschießabtei-lung auch nach Hannover eingeladen zu einer Besichtigung des Landtages. Es fehlen mir leider die Verbindungen zu zwei anderen Parteien und ich weiß auch nicht ob unser Vorstand davon beglückt wäre wenn ich versuchen würden diese auf so einem Weg zu überzeugen. Die Möglich-keit das der Kreisschützenverband zu einer Podiumsdiskussion einlädt ist dann eher gegeben. Wir stehen uns selber im Wege, während in diesem Forum eine lebhafte Diskussion stattfindet wird in den Vereinen oft die Meinung einzelner Mitglieder abgewürgt, bzw. diese äussern sie erst gar nicht weil sie wissen was dann folgt. Ich selber stehe mit meinen Vorstellungen in unserem Verein alleine da, obwohl ich mich selber nur dem Wohl der Jugendschiessabteilung unterordne. Das ist aber mein Fehler, andere Mitglieder sehen zuerst die eigene Person (als Zugführer) und dann den Zug, ein Verhalten das ich nicht akzeptieren kann und weshalb ich auch Schwierigkeiten habe. Andere Mitglieder sehen es auch so, mein Fehler ist es das ich es sage. Aus diesem Grund werde ich wahrscheinlich nicht mehr sehr lange in der Jugendarbeit tätig sein.
Herzliche Grüße
Heiko Metzner