Munitionstest für Luftgewehr

  • Ich glaube ein Munitionstest rentiert sich auch für schwächere Schützen.
    Man braucht sich ja nur mal vor Augen führen was das eigentlich bedeutet. In einer Munition, die man normalerweise im Verein hat (meist billig für 3,50€ die Schachtel) ist eine bunte Mischung unterschiedlicher Maße drin. Ich kenne Schützen die sagen "Das Zeug schießt um die Ecke" und so falsch liegen die da nicht.
    Maßmunition heißt nicht nur, dass der Durchmesser der Diabolos besonders gut zum Laufinnendurchmesser passt, sondern dass die Munition eine geringe Schwankungsbreite bei der Geschossgeschwindigkeit hat. Eine Schwankung von 10 m/s macht bei idealen Verhältnissen auf der Scheibe ca. 3mm aus (müsste ich mal nochmal nachrechnen, bin aber zu faul).
    Ich schieße mit der Pistole Maßmunition und hab erst letzte Woche wieder einen Munitionstest gemacht. Je nach Munition hatte ich bei 5 Schuss bis zu 15 mm Abweichung. Am Ende wurde es dann eine JSB mit einem Schusslochdurchmesser von 7mm bei 20 Schuss. Hätte ich zwei gleich gute gefunden, dann hätte ich noch eine V0 Messung gemacht und die schnellere genommen.
    Wichtig ist, dass vor dem Munitionstest die Waffe fit gemacht wird. Der Lauf sollte gereinigt werden und die Dichtungen sollten nicht uralt sein. Mit einer 20 jahre alten abgeranzten Waffe, die noch ihre ersten Dichtungen hat kann man sich das sparen. :)

    Die Frage ob sich das auf die Ergebnisse eines schwächeren Schützen auswirkt ist berechtigt. Die Antwort ist einfach: Ja.
    Allein der Psychologische Effekt bringt schon einiges. Man kann sich sicher sein, dass es nicht an der Ausrüstung liegt. Das hat schon manchen dazu gebracht, den Fehler bei sich selbst zu suchen statt bei der Ausrüstung....
    Und es gibt noch ein Argument. Die Leistungssteigerung der letzten 10 Jahre im Schießsport hat gezeigt, dass alles was man mit Technik rausholen kann man sich nicht mühsam antrainieren muss. Selbstverständlich bringt eine gute Hose/Jacke mehr als ein Munitionstest.

    Übrigens was der Händler da mit seiner "besseren" Munition gemacht hat ist purer Schwachsinn. Mag sein, dass in der Munition alle Diabolos ziemlich gleich groß sind, aber wenn ich eine teure 4,48er in einem Lauf schieße, der gerne eine 4,51er mag, dann gibt das sehr wahrscheinlich ein katasrophales Schussbild. Ob eine Munition passt kann nur ein Munitionstest beweisen. Emfpehlungen und der Preis helfen da garnichts.

    Mein Trainingsmotto:
    Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein. (Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916)

  • Bei diesen katastrophalen Schussbildern würde mich eines interessieren, wenn es möglich ist:
    Schieße doch bitte nochmal je 5 oder 10 Schuss (wie Du es am liebsten hast) mit den verschiedenen Munitionssorten oder Losnummern. Und dann reinige den Lauf (zum Schluß trocken wischen) und wiederhole den Test.
    Solltest Du dies tun, wäre ich an dem Ergebniss interessiert.

  • war heut nochmal beim Training und habe 359 Ringe geschossen :thumbup:
    haber allerdings wieder zwei ärgerliche Ausreiser (ne 7 und ne 6) :thumbdown:
    Hat jemand irgendein Tip wie man das verhindern kann ?( (hab beim Abziehen verissen :thumbdown: )

    mfg seba

  • @Seba
    Schieße doch mal Zielbilder und achte dabei immer auf den Abzugsvorgang, dass du sauber abziehst und nicht reißt. Zielbild heißt: Nimm dir eine leere LP-Scheibe und schieße hinten 15-20 Schuss drauf. Dann hast du ein schönes Schussbild, dass nicht allzu groß sein soll. Und dabei immer auf die Technik achten.

    Ludwig
    Also du übertreibst hier schon sehr mit der "schlechten" Munition. Da schießt beim LG keine um die Ecke. Solange du keine Krate oder sonstige Verunreinigungen im Diabolo hast (sieht man ja schön in einer Schüttelbox), schießt du bei sauberem Abziehen immer noch eine 10, in Ausnahmen eine 9. Ich kenne genügend Schützen bei uns und auch ich selbst, die mit der billigen Holme-Munition, bzw. der billigen von Stelljes (sind ja ähnlich, beide von RWS) gut über 380 Ringe geschossen haben. Also wers kann, der kann es auch mit der günstigen Munition.

    Ich selbst habe übrigens jetzt auch eine ausgesuchte Munition, aber ich habe auch einen RWK-Schnitt von gut über 380 Ringen gehabt letzte Saison, da konnte ich der Verlockung nicht widerstehen vielleicht noch ein paar Ringe rauszukitzeln.

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • Hallo Dingo, da muss ich dir widersprechen...

    Ludwig
    Also du übertreibst hier schon sehr mit der "schlechten" Munition. Da schießt beim LG keine um die Ecke. Solange du keine Krate oder sonstige Verunreinigungen im Diabolo hast (sieht man ja schön in einer Schüttelbox), schießt du bei sauberem Abziehen immer noch eine 10, in Ausnahmen eine 9. Ich kenne genügend Schützen bei uns und auch ich selbst, die mit der billigen Holme-Munition, bzw. der billigen von Stelljes (sind ja ähnlich, beide von RWS) gut über 380 Ringe geschossen haben. Also wers kann, der kann es auch mit der günstigen Munition.

    .... ich habe den Fall erlebt, dass es gerade bei der P700 zu erheblichen Problemen führen kann, wenn man nicht die eingeschossene Munition nimmt. Eine Schützen bei uns im Verein schießt normal 380+. Sie hat letztens die Standardmunition von Klingner genommen statt die eingeschossene und hat keine 360 geschossen. Das hat sie mehrmals gehabt. Direkt danach hat sie im gleichen Training nochmal einen Satz geschossen mit Maßmunition und traf wieder 385....Ich stand die ganze Zeit dabei und sie hat nichts anderes gemacht. Also woher soll es sonst kommen wenn nicht von der Munition??
    Und noch ein Nachtrag zu der P700. Viele bei uns im Verein haben die P700 und berichten immer wieder wie schwierig es ist die richtige Munition zu finden. Scheint also vielleicht ein generelles Problem zu sein?!

  • Von 380+ auf 360 nur durch die Munition ist ein bisschen viel. Das könnte aber auch ein Beweis dafür sein, dass Maßmunition einen psychologischen Effekt hat.
    Weltklasseschützen schießen sogar mit ausgesuchten Läufen. Da geht es darum, wie hoch die Qualität des Laufes ist. Wie perfekt sind die Züge? Wie gleichmäßig ist das Material? Wie reagiert das Material auf Temperaturschwankungen? Reinheit des verwendeten Stahls, verunreinigungen führen zu Mikrorissen, Lunkern etc. All das hat Einfluss darauf, wie gleichmäßg die Schussentwicklung ist.
    Das gleiche gilt aber auch für Munition. Gutes Metall ist teuer und knapp geworden. Die Mischungen sind mittlerweile so mistig, dass man schon alle 500 Schuss den Lauf reinigen sollte.

    Mein Trainingsmotto:
    Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein. (Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916)

  • erst mal danke für eure Antworten.
    meine Eltern haben mir die Munition dann zu Weihnachten geschenkt. :D
    Ich finde nur komisch, dass ein Fachberater von Holme dann trotzdem sagt, dass die andere Munition besser sei als die andere.
    Wenn ich in ein Fachgeschäft gehe, erwarte ich eigentlich schon dass man dann richtig beraten wird. :thumbdown:

    Naja fürs nächste mal weis ich ja dann mit Munition kaufen bescheid. :)

    Vielen Dank für eure Beratung

    lg Seba


    Hallo!
    Ich denke da hat der Kollege und Du etwas aneinander vorbei gesprochen. :)
    Kurz zur Info.
    Die K&T Royal ist praktisch eine Imperial, nur nicht handsortiert.
    Sprich auf dem Niveau einer R10 oder Final Match.
    Im Schnitt schießt die Royal in unseren Test besser als eine Holme Match.
    Klar, kostet auch mehr! :D
    Ob Du jetzt den Unterschied merkst oder merken würdest, kann ich nicht sagen.
    Sicher ist, dass Du eine gute Munition mit (wichtig) beständiger Schussleistung hast.
    Die letztliche Sicherheit bekommst natürlich nur mit einen Munitionstest.
    Den würde ich auch erst (!) bei einer Ringzahl von über 370 Ring empfehlen.
    Wichtig, das wissen wenige, ist auch das der Lauf eingeschossen ist.
    Die optimale Schußleistung hat ein Lauf ab 5.000 Schuss,
    das hat was mit dem Räumen des Laufes und der fehlenden Glättung zu tun.

    Letztlich und das hat der Kollege vergessen zu sagen, hast Du den Munitionstest natürlich noch gut!
    Mit der Rechnung von dem Gewehr kannst Du den machen wann Du willst!
    Bei jedem Gewehr ist der dabei beim Neukauf.
    Also Du kannst Dir gerne noch Zeit lassen!

    Grüße aus Erding!

    Euer Mooshaus!

    ______________________________________
    Mitarbeiter der Firma Holme in Erding

  • Streuende Munition verschlechtert immer das Ergebnis. Die Annahme, dass das bei eher durchschnittlichen Ergebnissen keine Rolle spielt, da das der Schütze ja durch seine eigene Streuung ausgleicht, ist schlicht falsch. Wieviel Ringe da so im Schnitt drin sind, läßt sich nicht so ganz einfach sagen, da das von vielen Faktoren abhängt und das Streuen ja immer ein statistischer Prozess ist. Da sind dann selbst "Proben" von 40 Schuss eher wenig für eine gesicherte Aussage. Aber 5 Ringe Unterschied sind sicher gut möglich und ob ein Schütze jetzt statt 355 Ringen 360 Ringe erzielt, kann auch schon z. Bsp. bei einem RWK über Sieg oder Niederlage entscheiden. 390 Ringe statt 385 bedeuten im Zweifel den Unterschied der sicheren DM-Teilnahme oder eben nicht.

    Ehrlich gesagt verstehe ich nicht so ganz, warum das Thema Munitionstest immer wieder so kontovers diskutiert wird, wo es doch im Gegensatz zu all den teueren und teilweise fragwürdigen Zusatzteilen, welche sich Schützen so an ihre Waffen schrauben, eine sichere Methode bietet, die eigene Leistung zu verbessern. Sollte sich bei so einem Test herausstellen, dass man einen Lauf besitzt, der jede Munition frisst, so kann man froh sein. Das ist aber in der Regel nicht so und die Unterschiede sind nicht nur nach meinen Erfahrungen teilweise recht krass. Über KK brauchen wir hier erst gar nicht zu reden.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Hallo,

    schranzer: Dass eine Munition von 355-385 schwankt bei einem LG kann ich mir fast nicht vorstellen. Da ist ein Großteil der Ringe, die fehlen, bestimmt auch dem Psychischen zuzuordnen. Denn deine Aussage würde bedeuten, dass bei einem 5-Schuss-Schussbild das Gewehr von der einen acht bis zur anderen streut und so etwas habe ich noch nie erlebt. Müssen wir halt mal den Mitarbeiter von Holme fragen. Hast du schon mal so ein krasses Schussbild gesehen??

    Die normale Holme-Munition ging bei uns immer gut und bei uns schießen sehr sehr viele Schützen mit dem P 700. Auch beim Munitionstest war sie im Mittelfeld, aber jetzt habe ich eine Match-Munition, die in Tschechien hergestellt wurde. Aber die ging einfach am besten beim Munitionstest. Bisher hatte ich R10, aber die tschechische war jetzt noch besser.

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • Also nochmals vielen Dank für eure Antworten. :thumbup:

    Ich werde beim nächsten Munitionskauf besser darauf achten, danke für den Tipp Mooshaus. :thumbup:

    mfg seba

  • Denn deine Aussage würde bedeuten, dass bei einem 5-Schuss-Schussbild das Gewehr von der einen acht bis zur anderen streut und so etwas habe ich noch nie erlebt.


    Das ist das beste Anzeichen das was am Gewehr kaputt ist!
    Bei Pressluftgewehren normal nicht möglich.

    ______________________________________
    Mitarbeiter der Firma Holme in Erding

  • Das ist das beste Anzeichen das was am Gewehr kaputt ist!
    Bei Pressluftgewehren normal nicht möglich.

    Die Waffe war soweit ich weiß erst vor kurzem zum durchchecken in der Werkstatt. Aber genau weiß ich es nicht. Berichte hier nur was ich mitbekomme, mehr nicht. Aber andererseits wie kann etwas an der Waffe kaputt sein, wenn mit eingeschossener Munition alles so ist wie vorher?

  • Unser Forumsmitglied frank17 hat hier die unterschiedlichen Schussbilder eines Munitionstests veröffentlicht, geschossen aus einer hochwertigen Matchbüchse. Diese Schussbilder sind absolut realistisch und decken sich auch mit meinen Erfahrungen. Wer da immer noch Zweifel am Sinn solcher Tests hegt, dem kann ich auch nicht helfen. Jedenfalls würde selbst ein 400er Schütze mit der zweitletzten Munition nur sehr schwerlich über 370 Ringe kommen.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Hallo Murmelchen,

    wenn ich diese Schussbilder sehe, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Dass ein LG so streut, habe ich noch nie erlebt und ich war schon bei mehreren Munitionstests dabei, bei meinem Anschütz 2002, bei einem Walther LG 300 XT und auch bei zwei versch. FWB P 700. Aber eine solche Streuung habe ich noch mit keiner Waffe erlebt. Sollte man wirklich eine solche "Montagsmunition" haben, dann ist ein Munitionstest auch bei 350-360 Ringen schon sinnvoll. Aber wie gesagt: Ich habe so eine krasse Abweichung Gott sei Dank noch nicht erlebt. Bin da dann wohl eher bei den Glücklichen mit dabei.

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • @ Schranzer: Wenn man einen kritischen Lauf hat und dann noch eine arg schlechte Munition erwischt kanns bestimmt vorkommen.
    Es ist wirklich selten.

    @ Murmelchen: So Schussbilder kenn ich aus Spannfeder-Gewehren :) Mit Pressluft und "echter" Matchmunition mittlerweile ein seltenes Bild.
    Kann, wie oben erwähnt, ein kritischer Lauf sein. Wenn man solche Schussbilder mit seiner Waffe bekommt sollte man auf jeden Fall testen.
    Wobei ein 400er Schütze seinen Material kennt und den das bewusst ist.

    Wie gesagt, Munitest ist schon gut, man kann sehen ob die Waffe noch ok ist und sicher gehen keine total schlechte Munition zu kaufen.
    Generell muss ich sagen, das die Präzision zur Zeit sehr gut ist, ich habe LP Schützen die gehen mehr oder weniger enttäuscht vom Stand, weil alle Diablos gut geschossen haben. (Bei dem 10er müssen die nicht Loch auf Loch sein)

    ______________________________________
    Mitarbeiter der Firma Holme in Erding

  • Hallo Mooshaus,

    deine Anmerkungen sind sicher richtig. Aber die nötige Gewissheit erhält man halt nur, wen man auch schon mal einen Test gemacht hat.

    Es gibt übrings auch durchaus ernstzunehmende Stimmen, die sagen, dass sich die P700 Läufe im Gegensatz zu den P70 mit schöner Regelmäßigkeit zickiger aufführen.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Oh ja!
    Es gibt von Hersteller zu Hersteller Unterschiede bei den Läufen.
    Feinwerkbau war und ist recht unkompliziert mit den Läufen.
    Ob ein P70 Lauf unkomplizierter ist als ein P700, würde ich jetzt nicht sagen.
    Ich denke da die P70 i.d.R. älter sind sind die Läufe besser eingeschossen...

    Schlimm wird es erst wenn hier die Österreicher mit den Steyr Luftgewehren anrücken.
    Dann kannst schon mal länger werden mit dem Munitionstest.

    ______________________________________
    Mitarbeiter der Firma Holme in Erding

  • Streuende Munition verschlechtert immer das Ergebnis.


    Diese Feststellung trifft zu, wenngleich sie gerne und häufig in Frage gestellt wird. Ursache ist schlicht die geometrische Gestaltung unseres Ziels, bei dem höher wertige Ringe näher am Zentrum liegen und damit eine kleinere Fläche haben.
    Bei streuender Munition (bzw. Kombination aus Munition und Waffe), darf man sicher unterstellen, dass die Streuung eine statistische Gleichverteilung um den idealen Treffpunkt ergibt. Bei unseren konzentrischen Ringen ist der flächenmäßige Anteil des Streukreises zum besseren Ergebnis hin aber nun mal kleiner als der Anteil zum schlechteren Wert hin. Ergo muss das Ergebnis mit zunehmender Streuung immer schlechter werden. Dieser Effekt ist unabhängig vom Leistungsvermögen des jeweiligen Schützen. Natürlich kann die Munition sogar aus einer 2 eine 3 machen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es eine 1 wird, ist aber größer (s.o.).

    Jede Schießsport-Disziplin hat ihre Existenzberechtigung. Zusammenhalt ist wichtig - über die Grenzen von Disziplinen und Verbänden hinweg.

  • Danke für die tolle Erklärung, Frank. Ein gutes Argument beim Munitionskauf etwas genauer hinzuschauen. Das gezeigte Schussbild irritiert mich allerdings etwas. Eine solche Abweichung würde ich höchstens beim aufgelegten Einschießen akzeptieren. Wir verwenden für unsere Vereinsgewehre (Anschütz 2002 / 8001 / 8002) günstige Standardmunition aber haben solche Schussbilder bei 15 bis 20 Schuss. Wobei ich mich als Fehlerquelle dabei absolut nicht ausschließen möchte.

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Da muss ich jetzt ein bisschen Widersprechen. Auch wenn die Munition durch ihre Qualität beständiger ist, dann heißt das ja nur, dass alle Diabolos innerhalb einer Toleranzgrenze liegen. Wenn die Munition aber absolut nicht auf den Lauf passt, dann ist die Streuung vorprogrammiert. Muss nicht so sein, kann aber.
    Solche Schussbilder wie Frank hatte ich auch schon beim Munitionstest. Der Lauf von meinem LG mag gerne 4,49-4,50er Munition. Wohlwissend habe ich mal eine 4,52er R10 und JSB probiert und hatte ähnlich miese Schussbilder. Deswegen ist die Munition nicht schlecht, sie passt halt einfach nicht auf den Lauf.

    Seba weiß jetzt immer noch nicht ob die Munition besser ist. Er weiß nur, dass sie mehr kostet. :)

    Mein Trainingsmotto:
    Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein. (Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916)