Mit welchem Alter habt Ihr begonnen und wie kamt Ihr zum Schießsport?

  • Hallo Dingo,

    ja, Deine Überlegungen und Ausführungen sind so, wie beschrieben schon richtig. Allerdings unterscheidet sich das Sommerbiathlon in sofern vom Präzisionsschießen, als dass ich beim SoBi mit hohem Puls schnell schießen muss. Zugegebenermaßen keine Zehner. Allerdings sollten die Klappen fallen, also wird das schnelle Schießen in allen Variationen trainiert. Mit und ohne Puls. Das Präzisionsschießen wird mit niedrigem Puls und in vollkommener Konzentration geschossen, und da sollten es schon die magischen Ringe um den Zehnerbereich sein. Desweiteren schießen wir beim SoBi selbstverständlich ohne Jacken oder ähnliches Zubehör. Ich habe gemerkt, dass wenn ich eine Zeitlang Präzision geschossen habe, ich beim SoBi verhältnismäßig lange brauche, das Ziel anzuvisieren. In diesem Jahr habe ich eine SoBi-Pause eingelegt, weil ich den Verein gewechselt habe und nicht für den alten an den Start gehen wollte. Nun bin ich gerade dabei, eine SoBi-Abteilung aufzubauen, und habe dementsprechend mit meinen "Athleten" trainiert. Bei einem "Wettkampf-Training" wurde mir schmerzlich bewußt, dass ich - nur weil ich Präzision schieße - die Klappen noch lange nicht treffen muss. Fehlendes Training eben. Es ist auch ein großer Unterschied mit ruhigem Puls auf die Klappen zu schießen oder mit einem 160er. Aus meiner Erfahrung heraus kenne ich natürlich meine Trefferquote - Glück ist manchmal auch dabei. Aber so schlecht, wie in diesem Training habe ich wirklich schon Jahre nicht mehr geschossen. Da ich nächstes Jahr wieder einsteige - muss das Biathlon-Training ab Januar an erster Stelle stehen.

    Apropos schlechtes Ergebnis. Jetzt war ich ziemlich stolz auf meine Ringzahlen jenseits der 350 bis 364. Und heute beim Rundenkampf schieße ich doch tatsächlich 339 Ringe. :whistling:Ich lass' das jetzt mal so stehen...... Man hat mich heute schon ausgiebig bedauert.

    See you.

    Ohne Mut zur Niederlage - keine Sternstunde.

  • Hi red gecko,

    ich kann damit auch weitermachen, mir ging es ja genauso. ;(
    350 über 342 in 338 zu verwandeln hat mir auch net gefallen.. :thumbdown:

    der nächste Vergleichskampf weist sicher wieder andere Ringzahlen auf ;)


    zur eigentlichen Frage:
    Seit meinem dritten Lebensjahr bin ich im Verein und auch im Schützenbund.
    Angefangen zu schießen hab ich mit 10 oder 11 Jahren (so ab und zu und mehr schlecht wie recht - später dann in der Mannschaft), mit 16 hab ich dann die Leitung unserer Schützenabteilung übernommen (sonst wäre diese geschlossen worden). Nach meinem 18. machte ich den C-Trainer. Mit 20 gab ich das Amt des Schießleiters wieder ab. Seither bin ich 2. Vorsitzender des Vereins, stellvertretender Schießleiter und immernoch in der LG-Mannschaft aktiv.

  • Schade, wir hätten uns gegenseitig noch aufbauen können! So können wir wenigstens hier im Forum in Verbindung bleiben....thumbsup.png

    ich vermerk das mal so. als direkte Nachbarschützen können wir das Aufbauen ja nachholen, der Weg zueinander ist ja net weit. :thumbup:

  • Mein Einstiegsalter war 29 Jahre. Jetzt bin ich 32 und treffe so zwischen 370 bis 380 Ringe. Je nach Leistungskurve bin ich auch auf den Punkt fit und schieße konstant über 380. Meine Bestmarke war bisher 388 im Ligawettkampf.

    Meine Meinung:
    Ich denke die Vereine legen viel zu sehr den Schwerpunkt auf den jugendlichen Nachwuchs. Das Potenzial durch den erwachsenen Nachwuchs erkennt kaum ein Verein. Das ist allerdings schade. Denn Jugendliche haben weniger Geld, können sich Equipment kaum leisten. Das ist bei jungen Erwachsenen bereits anders. Zudem kehren Jugendliche häufig dem Schießsport den Rücken (...). Dann schwinden die Mitglieder wieder und langfristig bleiben vielleicht nur 15% übrig, die man nach Jahren (Jahrzenten) auch noch auf dem Schießstand sieht. Man sollte dies im Verein einmal anbringen und Aktion zur Mitgliedergewinnung auch für den erwachsenen Nachwuchs planen.


    Perfekt auf den Punkt gebracht, und auch noch durchs eigene Beispiel veranschaulicht - danke!

    Ich zitiere mal aus einem anderen Forum, weil es genau diesen wichtigen Punkt anspricht:

    SIGer hat natürlich völlig recht. Der demographische Wandel ist schon da, und
    er wird noch viel krasser werden. Der Nachwuchs, den Schützenvereine auch in
    Zukunft brauchen, um die Abgänge zu ersetzen und nicht auszusterben, werden
    sie deshalb verstärkt in anderen Altersgruppen suchen müssen. Ein paar
    Jugendliche wird es immer noch geben, aber die sind zukünftig nicht mehr
    "der" Schießsportnachwuchs.

    Schaut Euch im übrigen die Teilnahmestatistiken an DSB-Meisterschaften aus:
    selbst dort, also unter der (geringen) Anzahl aktiver Wettkämpfer, dünnt nicht
    nur die Jugend- und JuniorInnenklasse, sondern selbst die Schützenklasse
    von 21 bis 45 immer mehr aus, in vielen Disziplinen ist die Altersklasse heute (!)
    schon stärker. [Anmerkung: dasselbe hatte "Kogge" hier im Forum über seinen Verein berichtet]

    Und da wir zukünftig unseren Nachwuchs verstärkt aus anderen Altersgruppen
    holen, muss sich auch die Ansprache und Werbung ändern.

    Carcano

  • Bin mit 11 zum Schiessen gekommen, natürlich mit Ausnahmegenehmigung vom Landratsamt.
    "Schuld" war mein Onkel, der hat mich mal zu einem Trainigsabend mitgenommen. Ich war damals (und heute auch noch) total begeistert von dem Sport und der Kameradschaft.
    Bis vor ein paar Jahren schoss ich noch in der 1. Mannschaft und war Jugendleiterin.
    Jetzt wurde ich in die "dritte" degradiert, da ich beruflich ab und an im Ausland weilen muss. Den Jugendleiter Posten musste ich leider ebenfalls aufgeben.

    Schade find ich, dass der Einstieg in den Schiesssport erst relativ spät möglich ist. Die meisten Kids spielen dann schon Fussball, Tennis oder sonstwas. Da ist es schwierig Nachwuchs zu bekommen.
    In unserer Nachbargemeinde hat die FFW eine Kindergruppe gebildet, Beitrittsalter mind. 8Jahre.
    Die Kids lernen bereits Erste-Hilfe Grundlagen, die Aufgaben der Feuerwehr etc.
    Die "Kinderfeuerwehr" wurde vom Landratsamt genehmigt und wird tatkräftig von der Stadt unterstützt.
    Warum ist sowas nicht im Schützenverein möglich???
    Schützen sind keine Killer!!!

  • Kinder sollten ihrer Reife entsprechend mit Sport beginnen. Egal um welche Sportart es sich da nun handelt. In unserem Sport haben Kinder unter 12 die Möglichkeit mit dem Lasergewehr zu schießen. Wenn das nicht vorhanden ist, muss man warten bis zum 12. Geburtstag. Ich denke, dass diese Altersbeschränkung o.k. ist.

    Bei besagter "Kinderfeuerwehr" kommen die Kleinen sicher nicht in gleichem Maße zum Einsatz, wie die Größeren.

    Ohne Mut zur Niederlage - keine Sternstunde.

  • Nabääänd.

    Zum Schießen bin ich erst mit 17 gekommen. Spätzünder *g*

    Das Einstiegsalter würde ich mir auch früher wünschen wobei wenn ich auf der LM sehe was manche Kinder so für Anschläge und Sportgeräte inner HAnd haben grenzt das schon an Körperverletzung.

  • Ich habe mit 10 Jahren begonnen. Damals war das noch die Regelaltersgrenze. Von Freunden zum Training mitgenommen worden, die familiär belastet waren. Nun bin ich der Einzige, der von diesen Leuten dem Schützenwesen erhalten geblieben ist ;)

    Und ich hatte bei mir auch schon Kinder in der Abteilung, die mit 6-7 Jahren eingestiegen sind. Halte das nicht für problematisch. In der Kindergruppe wird ja nicht stundenweise am Lichtpunktgewehr hantiert. Zumindest nach meiner Vorstellung nicht.

  • Wenn Ihr glaubt, Ihr wart spät dran, dann wartet mal ab:
    Ich habe im zarten Alter von 40 Jahren mit Bogenschießen angefangen. Den Verein habe ich aber gar nicht als Schützenverein wahrgenommen. Für mich war das mehr meditative Entspannung mit traditionellen Bogen im Bogenclub. Erst ein Jahr später hat mich ein Bekannter angesprochen, ob wir nicht mal zum Pistoleschießen in einen Schützenverein gehen wollen. Gesagt, getan. Im Januar 2009 habe ich dann in einem Verein um die Ecke mit Luftpistole angefangen. 3 Monate später kam die Sportpistole dazu. Gelegentlich durfte ich auch mal Großkaliber schießen. Seitdem hat's mich nicht mehr losgelassen. Bogenschießen mach' ich nun gar nicht mehr. Wenn's geht 4x die Woche Training mit allem was nach Pistole aussieht. Habe seitdem mein C-Trainer Pistole gemacht und bin aus Versehen 1V meines Vereins geworden. Ich hab' die ganze Familie zum Mitmachen überredet.
    Dieses Jahr habe ich mich erstmals für die Landesmeisterschaften qualifiziert und hoffe, dass ich es bis München schaffe.

  • Ich zähle ebenfalls zu den Spätberufenen. ;) Ein Interesse für Waffen war schon immer vorhanden, doch erst im Jahr 2007, mit Ende 20, wurde das erste LG gekauft. Nach einigen weiteren An- & Verkäufen bin ich nun waffenmäßig ganz gut aufgestellt und im vergangenen Jahr in einen Schießsportverein eingetreten. Derzeitiger Schwerpunkt sind Kurzwaffen (LP & SpoPi).

    Meine Motivation war, das gebe ich offen zu, zunächst nicht das "Löchlestanzen" oder ein sonstwie dezidiert sportliches Interesse. Das kam erst später. Zunächst war es bloß ein - m.E. ganz natürliches - Interesse an technischen Geräten namens Schußwaffe. Und wenn man sich nach deren legalen Erwerbs- und Verwendungsmöglichkeiten umsieht, landet man ganz schnell beim Sportschießen. Irgendwann genügt es dann nicht mehr, nur mit LP und LG im eigenen Garten oder Keller zu schießen. Man möchte sich vielmehr auch mit anderen Schützen messen und Wettkämpfe bestreiten. Dies geht am besten über einen Verein - und damit ist der weitere Weg vorgezeichnet.

  • Wann ich mit dem Schießsport begonnen habe...
    Das war im November 2005, in meinem Abschlussjahr auf der Realschule- also mit 16.

    Es war sowas wie ein glücklicher Zufall, der kleine Bruder eines Klassenkameraden bagann damals auch mit dem Schießen und hat mich für den Sport begeistert!
    Der Schießsport und ich... Liebe auf den ersten Blick! Davor hatte ich mich noch nie mit dem Thema Schießsport befasst und es war auch noch nie ein Thema, wie das Leben so spielt- die Liebe ist geblieben.

    Aber das mit dem demographischen Wandel stimmt schon, zu Beginn meiner Zeit im Verein betrug die Stärke der Jugendgruppe 10-12 Kinder und Jugendliche... heute habe ich das Problem meine Kids bei der Stange zu halten z.Z.5-7 Kids, aber die sind mit Feuereifer bei der Sache.
    Von der ehemaligen Jugendgruppe sind, außer mir, leider keine mehr über...
    Was mich sehr positiv stimmt, ist der 'Zulauf' an 'Middleagers' die mit Begeisterung dabei sind und sich immer wenn es die berufliche Tätigkeit zulässt helfend zur Hand gehen.

    Anmerkung: Auch die Akzeptanz des Schießsports ist bei uns in Süd-Deutschland wieder gestiegen, gerade nach dem Amoklauf in Lörrach...
    Auf lokalpolitischer Ebene gab es keinerlei Verlautbarungen gegen Schützen oder Schützenvereine- wir sind einfach ein Sportverein.
    Akzeptiert wie jeder andere Verein und zum Sommerfest des Turnvereins wird angefragt, ob wir wieder eine Laser-Biathlon Anlage aufbauen können- hatten wir einmal zum Jubiläum organisiert bzw. geliehen.

    Demnach ist durchaus ein Potential vorhanden, man muss nur DEN Ansatzpunkt finden um die Leute zu motivieren!

    MfG
    Joker

  • Ich habe vor relativ kurzer Zeit (Nov. 2009) mit dem Schießen begonnen, da war ich - äh, mal rechnen - 41:
    Der Betriebs-Schießsportverein hatte einen Tag der offenen Tür, und meine Frau hat mir vorgeschlagen, da doch mal hin zu gehen, u.a. um auch mit den Eingeborenen (ich wohne seit 2007 in Italien) mal in Kontakt zu kommen. (Meine Erfahrung mit Schusswaffen beschränkte sich auf Jahrmärkte.)
    Man zeigte mir, wie man zielt und fand eine LP, die ich ausprobieren konnte (u. ein LG, was meine Frau mehr interessierte). Mit einem Kindergriff, den ich nur mit zwei Fingern halten konnte (hier in Italien sind große Hände nicht vorgesehen), aber ich fand es nicht so schwierig, zählende Bereiche der Scheibe zu treffen. Man lud mich für zwei Wochen später ein, da sei ein LP-Wettkämpfchen der Betriebssportgruppe. Immerhin wurde ich sechster (von 13) und nicht letzter. Das war das erste Mal, dass sich bei mir ein sportliches Talent zeigte, und ich suchte mir einen Verein, der das etwas ernsthafter betrieb.
    Seit Mai '10 habe ich eine eigene LP (mit einem richtigem Griff!), und dieses Jahr (seit Januar '11) ist meine erste "offizielle" Saison mit Wettkämpfen. Ich bin auch gleich in die (dritte...) LP-Mannschaft gewählt worden. (Sehr stolz drauf!)
    Nur noch ein Wettkampf mit 363 Punkten, und ich steige in "Leistungsklasse B" auf, sollte zu schaffen sein.

    U.a. wegen meiner Chuzpe (nach 2 Übungsnachmittagen zur Regionalmeisterschaft Mitte April mit der 50m-Pistole angemeldet) bin
    ich jetzt offiziell auch für diese Disziplin in der (ersten und einzigen, noch stolzer drauf) Mannschaft. Jetzt muss ich nur noch schnell lernen, wie man das Ding bedient...


    Das hier fand ich ja mal aufmunternd:

    Zitat von »red_vampire«


    Auch wer erst mit 40 anfängt kann noch locker 40 Jahre schießen und zwar auf hohem Niveau.

    Immerhin: Mir wurde eine provisorische und inoffizielle Rangliste für's Piemont gezeigt, nach der ich in beiden Disziplinen in meiner Kategorie (Männer, Leistungsklasse C) auf Platz drei stehe.
    Wichtiger ist mir aber eigentlich, dass ich mich verbessere und nicht, wie ich im Vergleich mit anderen aussehe.

  • Haalööchen allerseits,

    hab mich hier gerade mal so bis hierhin durchgelesen. Wenn man als Schiessanfänger mit 17 schon ein "Spätzünder" und mit 28 ein "Methusalem" ist, ja dann frage ich mich, was man mit 53 ist? ?( ?( ?( Da habe ich nämlich mit dem schiessen (vereinsmässig) angefangen. Vorher habe ich so ab etwa 40 hier und da, hin und wieder die eine oder andere Schachtel leergeschossen. Aber mehr als 8,9 Schachteln (insgesamt) kamen da nicht zusammen.

    Als ich dann im Verein angefangen habe, bestand man mehr oder weniger durch die Blume darauf, das ich bittschön doch erstmal mit einem Lufgewehr anfangen sollte. Was auch ganz gut klappt. Mit der LP - ca. 1/2 Jahr später - klappte es dann nicht ganz soo gut. Stichwort Giesskanne. Als man mich kurz danach an eine 22er ließ, klappte es seltsamerweise deutlich besser. Ebenso die eine oder andere Etage höher. Wo ich dann bis jetzt hängengeblieben bin. Will damit nix gegen LP und LG sagen, aber das andere liegt mir anscheinend besser. ?(

    vlg Joachim

  • Och Joachim, das kann ich noch toppen. Mein Einstieg war mit genau 57 Jahren und 6 Monaten. :S:P8o
    Wir Grufties sind ehrgeizig, zielstrebig und immer für eine Überraschung gut.

    Gruß
    Brigitte

    Grüße aus dem Norden
    Minimag
    ____________________________
    SV Tarp
    SFCO Ottendorf

  • Ich habe mit 10 Jahren angefangen, das ist mittlerweile 39 Jahre her.....

    Erst LG, dann LP, Spopi usw., die klassische Karriere.

    Heute kann ich mit allem was irgendwie Löcher in Scheiben macht umgehen.
    Bin allerdings der einzige, der von der damaligen Gruppe überhaupt noch aktiv ist.

    Schießbekleidung mag ich nicht, deshalb schieße ich schon seit sehr langer Zeit kein LG mehr.
    Ich mag eher das ursprüngliche Schießen, ohne alle Hilfsmittel und mit offener Visierung.

    Gruß
    Michael

  • Ich bin seit 2004 aktiv im Sportschiessen und in einem Verein organisiert.

    Danals war ich 28 und bin durch meinen Freund zum Sportschiessen gekommen. Er ist Gründungsmitglied des Vereins in unserem Dorf, das war 1991.

    Mein Vorteil war eigentlich, dass der Waffenschrank meines freundes sehr gut ausgestattet ist, eigentlich von jedem Kaliber eine Kurz- und Langwaffe.
    Dazu noch diverse Vorderladerwaffen.

    Soll heisen, dass ich erstmal verschiedene waffen ausprobieren konnte/kann ohne selber in eigene Waffen investieren zu müssen.

    Das KK-Gewehr ist mittlerweile in meinen Besitz übergegangen, da ich im Liegengkampf meine Priorität gesetzt habe.
    Das Gewehr wurde nun nach und nach an meine Bedürfnisse angepasst, wobei aber noch ein paar Sachen geändert und optimiert werden müssen.

    Im Winter richtet sich meine Aufmerksamkeit auf Luftpistolenschiessen.
    Ich schiesse dabei mit meinen Mannschaftskameraden in der Verbandsliga Süd ( Sachesen-Anhalt). Dabei konnten wir die Liga 2 mal in Folge für uns entscheiden.

    Bis zu unseren Kreismeisterschaften schiesse ich auch noch Luftgewehr, Großkaliber-Sportgewehr und Vorderladergewehr und Pistole.

    Im 60 Schuß Liegendkampf, der Luftpistole und wenn es terminlich passt der KK-Sportpistole trete ich auch bei Landesmeisterschaften an.


    Alles in allem ist Sportschiessen für mich ein schöner Ausgleich zu meiner Arbeit.

    Auf der anderen Seite habe ich eben durch meine Arbeit zu wenig Zeit zum Trainieren, was mich im Moment in meinen Leistungen stagnieren läßt.

    Aber ich habe mir vorgenommen, dies im kommenden Jahr zu ändern :)

  • hmm, las mal überlegen.

    Mit dem Schießen habe ich eigentlich erst mit 25 angfangen, aber nicht sportlich, sondern als Waffenträger in einem privaten Sicherheitsdienst.
    Vieleicht ist das auch eine der Gründe, weshalb ich mit den klassischen DSB Disziplinen geistig nicht viel anfangen kann.
    Mit dem sportlichen Schießen habe ich dann nach über 10 Jähriger abzinenz erst 2007 angefangen. Im zarten Alter von 36 Jahren.
    An Wettkämpfen nehme ich aber erst seit diesem Jahr teil.

  • Ich habe mit 12 Jahren im Jahr 1992 angefangen Pistole zu schiessen und bin durch meinen Cousin dazu gekommen und bin dabei geblieben. Der einzige Sport, der mir über die ganzen Jahre Spass gemacht hat! :)