Tja, die Augen wollen wohl nicht mehr ganz so, wie ich das möchte, jedenfalls dann, wenn ich mein Schießerlebnis von gestern als Referenz nehme.
Ich bin jetzt seit 4 Jahren ein Bedarfsbrillenträger, also eigentlich nur zum Lesen und für die Arbeit habe ich dann irgendwann auch eine Gleitsichtbrille bekommen. Eine ganze Weile konnte ich sowohl LP als auch LG ohne Brille schießen, im letzten Jahr bin ich aber schon so ein wenig dazu übergegangen, meine Lesebrille auch für die LP Wettkämpfe zu nutzen. Das klappt auch eigentlich noch ganz ordentlich.
Bisher konnte ich auch noch ganz gut LG ohne Brille schießen, gestern habe ich aber zum ersten Mal das Erlebnis gehabt, dass ich dann doch größere Herausforderungen damit gehabt habe, das Ziel zu fokussieren. Das ging dann so leidlich mit der Lesebrille, die verrutscht natürlich ständig und das sorgt dann für ständige Unruhe.
Ich sehe, dass es verschiedene Größen bei den Gläsern gibt, aber sehe ich das da einigermaßen richtig, dass ich, theroretisch, mit einer Brille mit Wechselglas für beide Disziplinen vernünftig arbeiten könnte?
Oder macht das eventuell Sinn, für das Gewehr ein Schießglas vor das Diopter zu setzen? Hat da jemand Erfahrung und könnte das eine Alternative sein?
Oder könnte ein Adlerauge hier schon helfen? Fragen über Fragen...