• Allerdings ist der Weg bis zum Trainer C Breitensport auch nicht ohne. Ich hatte darüber nachgedacht den Trainer C zu machen. Nachdem ich gesehen habe wie hoch der Aufwand, zeitlich und finanziell ist, habe ich davon Abstand genommen.

    Das finde ich sehr schade. Soooo schlimm ist es auch nicht. Aber ein paar WE gehen da schon drauf in dem einen Jahr. Über das Finanzielle habe ich ja bereits oben abgelästert.

    Ich bin sehr froh, in meinem Verein inzwischen 3 Mitstreiter gefunden zu haben, die dieses Jahr die Trainer C Basis-Ausbildung machen wollen - zwei davon haben wir selbst als Jugendliche ausgebildet und sind inzwischen im erweiterten Vorstand, die Dritte ist Mutti einer Schützin, die richtig Blut geleckt hat. Die Mutti und der eine Vorstand unterstützen uns bereits seit über einem Jahr jede Woche beim Training, die sind inzwischen richtig fit. Ich bin so happy!!!

    Wirklich ärgerlich ist auch, das die verschiedenen Verbände, Schießleiter, Standaufsicht usw. kaum gegenseitig anerkennen.

    Bemerkenswert ist, dass der BDS hier zumindest bezüglich Jugendaufsicht eine Menge fremder Lizenzen anerkennt, z.B. auch den DSB-Trainer. Der DSB dagegen erkennt da nichts Fremdes an.

    Für die Kampfrichter ist meines Wissens zumindest in Hessen der Lehrgang kostenlos (wenn keine Unterkunft erforderlich ist), trotzdem sind die Lehrgänge nicht gerade überlaufen.

    Sehr löblich! OK, war bei uns nicht wirklich teuer, dass man drüber nachdenken müsste.

    in Hessen gibt es im Verband ca. 1000 Vereine. Wenn also jedes Jahr 20 neue Trainer ausgebildet werden,⁷ würde es auch ohne dass wer aussteigt 50(!) Jahre dauern bis jeder Verein einen Eigenen hätte.

    Laut Homepage des SSB gibt es in Sachsen ca. 140 DSB-Vereine. Da wären in 10 Jahren bei jährlich 15 Absolventen jeder Verein 1x bedient - im Durchschnitt. Trotzdem sehe ich bei uns in den anderen Vereinen kaum aktive Trainer, wahrscheinlich weil:

    Dass in den Lehrgängen trotzdem regelmäßig Kandidaten dabei sind, die gar nicht erst vorhaben wen zu trainieren (und vielleicht in einen Jedermann-Lehrgang besser passen würden) will ich dabei gar nicht bestreiten.

    Und wer keinen hat, kann keine Fördermittel für das (Jugend-)Training aus dem Landessportbund und meist auch der Kreis- und Gemeinde-Sportförderung erhalten. Dafür ist der C-Trainer Breitensport nämlich (in Hessen) die 'niedrigste' Lizenzstufe (im Turnverein vergleichbar mit den 'Übungsleitern' für alles von Kinderturnen bis Rollatortanz).

    Das ist häufig der Grund, dass Vereine Mitglieder zum Trainerlehrgang schicken. Pro 10 DSB-Mitglieder kann man (zumindest bei meinem LSB) einen Trainer geltend machen, auch ohne Jugendarbeit.

    Auch Vereine mit ernsthafter Jugendarbeit (Förderung pro 10 Mitglieder unter 18) kann man bei uns mit der Lupe suchen. Im Pistolensektor eine gute Hand voll, im Gewehrsektor wahrscheinlich ähnlich (da bin ich nicht ausreichend informiert). wir haben zum 1.1.25 genau 30 Kinder und Jugendliche unter 18 = 3 Fördereinheiten extra.

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • Ich habe mich für den LP-Auflage Lehrgang im April angemeldet.

    Der Termin im Februar wäre mir lieber gewesen, aber da kann ein Kollege nicht, daher gehen wir nun zusammen im April.

    Noch lieber wäre mir der Kombi-Lehrgang mit Mental-Training gewesen, aber die Terminierung 4 Wochen vor der DM ist ja mehr als unglücklich. Zum einen so schnell das erlernte umsetzen zu können, sofern man zum anderen überhaupt in dieser Zeit 2x innerhalb weniger Wochen Urlaub nehmen kann...

  • Das finde ich sehr schade. Soooo schlimm ist es auch nicht. Aber ein paar WE gehen da schon drauf in dem einen Jahr. Über das Finanzielle habe ich ja bereits oben abgelästert.

    Ich fand das auch sehr schade, hätte das gern gemacht. Das finazielle wäre zu stemmen gewesen. Leider bin ich in einem Job wo freie Wochenenden nicht jede Woche vorkommen.

    Ich fände es gut wenn es eine Art, Übungsleiter oder Tainer Light geben würden der mit weniger Grundvoraussetzungen gemacht werden kann und der evt. mit 3 oder 4 Tagen zu bewältigen wäre.

    Wünsche ein frohes Neues und viel sportlichen Erfolg in 2025

    Es muss mehr geschossen werden!

  • Wir hatten die Diskussion auch im Verein. Einen Trainer ist hier auf dem Land zu bekommen ist schwierig. Die Teilnahme an einem solchen Lehrgang ist gut und richtig und bringt definitiv etwas.

    Um aber allen Vereinsmitgliedern ein Angebot zu unterbreiten haben wir es anders herum gemacht. Wir haben verschiedene Trainer angefragt. Letztlich ist dann ein Tagesseminar mit dem Schwerpunkt LG - Auflage dabei herausgekommen, welches ein DSB Trainer Lizenz (B) abgehalten hat. Für die absoluten Grundlagen bei einer recht gemischten Gruppe hat das vollkommen ausgereicht und auch etwas gebracht.

    Der Aufwand des Einzelnen war überschaubar, der Lehrgang hat vor Ort in der Heimat am Wochenende stattgefunden und die Lehrgangskosten wurden durch die Teilnehmer geteilt. Als Einstieg sehr zu empfehlen - wenn Bedarf an weiteren Infos besteht bitte per PN anfragen.

    Allen ein Gutes 2025 :)

  • Ich fände es gut wenn es eine Art, Übungsleiter oder Trainer Light geben würde

    Den gibt es. Nennt sich Schießsportleiter und beinhaltet die grundlegendsten Fähigkeiten, eine kleine Übungsgruppe zu übernehmen. Ist die Basisqualifikation für alle weiteren (höheren) Lizenzen - Vorteil: muss nicht alle paar Jahre erneuert werden. Nachteil: Wird inzwischen (zumindest bei uns) nicht mehr für die Breitensportförderung berücksichtigt.

    Abgesehen davon ist ein Schein einfach nur ein Schein. Meiner Erfahrung nach sagt der relativ wenig über das wirkliche Können eines Menschen aus. Aber wir sind Deutsche, wir lieben unsere Lizenzen und Qualifikationsbezeichnungen, nur noch von den Österreichern getoppt.

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  • Den gibt es. Nennt sich Schießsportleiter und beinhaltet die grundlegendsten Fähigkeiten, eine kleine Übungsgruppe zu übernehmen

    Den Schießleiter z.B. habe ich in einem anderen Verband gemacht, daher, wie im anderen Post erwähnt, finde ich es so schade das der DSB diese Qualifikationen nicht anerkennt. Es wäre wünschenswert die Verbände würden hier deutlich besser zusammen arbeiten ( Mann wird ja träumen dürfen ^^)

    Schönen Tag Michael

    Es muss mehr geschossen werden!

  • Den Schießleiter z.B. habe ich in einem anderen Verband gemacht, daher, wie im anderen Post erwähnt, finde ich es so schade das der DSB diese Qualifikationen nicht anerkennt.

    Wenn ich mich an den Wirbel erinnere den es vor längerer Zeit bei einer Olympia Teilnehmerin wegen disqualifikationswürdiger "unsicherer Waffenhandhabung" in den anderen Foren gab, brauchen wir sicher Leute die uns erklären wann wir bei Duell den Finger an den Abzug bringen dürfen.

  • Den gibt es. Nennt sich Schießsportleiter und beinhaltet die grundlegendsten Fähigkeiten, eine kleine Übungsgruppe zu übernehmen. Ist die Basisqualifikation für alle weiteren (höheren) Lizenzen

    Da bin mal ausnahmsweise nicht Deiner Meinung. Es fehlt in dieser Ausbildung - zumindest wenn sie den Regeln des DSB folgt - die fachliche Komponente zum Luftpistole- / Luftgewehrschießen (LP/LG). Hier ein paar Auszüge aus der Bildungsrichtlinien des DSB zum Schießsportleiter:

    • Die Tätigkeit als Schießsportleiter umfasst die Sicherung der organisatorischen Abläufe innerhalb des Schießsportbetriebes auf Vereinsebene.
    • Aufgabenschwerpunkte sind Planung, Organisation, Durchführung und Auswertung schießsportlicher Veranstaltungen und Angebote sowie des Trainings- und Wettkampfbetriebs.
    • Der Schießsportleiter kann den Schießbetrieb aufbauen und betreuen

    Dazu sollen unter anderem folgende Kenntnisse vermittelt werden:

    • Grundlagen zur Planung und Gestaltung des Schießbetriebes
      • Organisation von Training und Wettkampf
      • Einsatz von Hilfsmitteln im Anfängertraining

    Aus der Übersichtstabelle in den Richtlinien lässt sich dann noch ergänzen:

    Netto hat die Ausbildung zum Schießsportleiter in Hessen 18 Lerneinheiten (LE), da bereits 12 LE aus der Sachkunde und der Qualifizierung zur Schieß- und Standaufsicht anerkannt werden. Von den 18 LE wird allerdings nichts in die aufgelisteten Punkte "Grundanschläge und Positionen" und "Grundlagen Technikmodelle" investiert. Ich kann das auch sogar nachvollziehen. Zum einen wäre die Zeit dafür sehr knapp bemessen und zum anderen müsste die Qualifikation zur Vermittlung dieser Punkte nachgefragt werden.

    Da ich die Trainerausbildung im Bereich Pistole im HSV verantworte kann ich gut einschätzen, mit welchen Vorkenntnissen die Teilnehmer aus dem Schießsportleiter und der im HSV zwingend vorgeschalteten Jugendbasislizenz in der Trainerausbildung ankommen. Disziplinfachlich ist da nichts. Woher auch?

    Die ersten Berührungspunkte mit den Technikleitbildern LP / LG hat man in Hessen in der fachlichen Ausbildung zum C-Trainer Basis Breitensport (Wer hat sich nur diesen Namen ausgedacht? - Heißt bei mir nur noch C-Trainer Basis). Das ist sehr spät. Da sind schon gut 70 LE der insgesamt 120 LE rum.

    Daher gibt es in 2025 die Initiative des Verbands ein niedrigschwelliges Angebot zum Einstieg in die Technikleitbilder zu machen. Vorgesehen sind Tagesveranstaltungen mit 8 LE, die in die Grundlagen des jeweiligen Technikleitbilds in Theorie und Praxis einführen sollen. Es soll Module für LP, LG und Bogen geben. Zielgruppe sind die Trainingsbetreuer in den Vereinen, die bisher an keiner Trainerausbildung teilgenommen haben. Ebenso zur Zielgruppe gehören Personen, die demnächst Training im Verein betreuen. Es soll also die Lücke gefüllt werden, die der Schießsportleiter und die Jugendbasislizenz hinterlassen haben, bzw. nicht abdecken (können).

    Wenn Teilnehmer eines der LG/LP/Bogen-Module absolviert haben und zusätzlich entweder die Schießsportleiterlizenz oder die Jugendbasislizenz nachweisen können, wird der HSV sie mit der neu zu schaffenden HSV-Lizenz "Trainerassistent" ausstatten. Wer bessere Ideen für den Namen hat, ist willkommen.

    Ich hoffe, dass sich aus diesem Teilnehmerkreis der ein oder andere findet, der sich dann für die Trainerausbildung entscheidet und zum anderen ist es die Absicht die Inhalte aus den Technikleitbilder stärker in den Vereinen und den handelnden Personen zu verankern.

  • Daher gibt es in 2025 die Initiative des Verbands ein niedrigschwelliges Angebot zum Einstieg in die Technikleitbilder zu machen. Vorgesehen sind Tagesveranstaltungen mit 8 LE, die in die Grundlagen des jeweiligen Technikleitbilds in Theorie und Praxis einführen sollen. Es soll Module für LP, LG und Bogen geben. Zielgruppe sind die Trainingsbetreuer in den Vereinen, die bisher an keiner Trainerausbildung teilgenommen haben. Ebenso zur Zielgruppe gehören Personen, die demnächst Training im Verein betreuen. Es soll also die Lücke gefüllt werden, die der Schießsportleiter und die Jugendbasislizenz hinterlassen haben, bzw. nicht abdecken (können).

    Das finde ich eine sehr gute Initiative, welche Zugansvoraussetzungen werden hier gestellt?

    Es muss mehr geschossen werden!

  • Tagesveranstaltungen mit 8 LE, die in die Grundlagen des jeweiligen Technikleitbilds in Theorie und Praxis einführen sollen. Es soll Module für LP, LG und Bogen geben. Zielgruppe sind die Trainingsbetreuer in den Vereinen, die bisher an keiner Trainerausbildung teilgenommen haben.

    Wäre das nicht auch ein Angebot an Trainer?Einem Gewehrtrainer der die Bogenschützen mit betreuen soll könnte man die Einheiten doch auch anrechnen.

    Ein guter Ansatz wenn man damit Interessenten zum Einstieg animieren kann.

  • Den gibt es. Nennt sich Schießsportleiter und beinhaltet die grundlegendsten Fähigkeiten, eine kleine Übungsgruppe zu übernehmen.

    Es wäre ja schön, wenn es so wäre. Ist aber leider *nicht* so, und schuld daran ist der DSB selbst und seine in doppelter Hinsicht verfehlte Ausbildungsordnung (der genaue Titel ist etwas komplexer).

    Jedenfalls ist der sogenannte "Schießsportleiter" nicht das, was der Name zu sein vorgibt. Vor allem hat er nichts mit Basistrainer oder Vereinstrainer oder Trainer-D zu tun.

    LG,

    Carcano

  • du musst zwischen Schießleiter (eigentlich exakt §§27.4.1. WaffVwV: qualifiziertes Aufsichtspersonal) und dem mehrtageskurs Schießsportleiter unterscheiden.

    Das ist mir bewusst, ich meine auch Schießleiter, nicht Aufsichtspersonal.


    Wenn ich mich an den Wirbel erinnere den es vor längerer Zeit bei einer Olympia Teilnehmerin wegen disqualifikationswürdiger "unsicherer Waffenhandhabung" in den anderen Foren gab, brauchen wir sicher Leute die uns erklären wann wir bei Duell den Finger an den Abzug bringen dürfen.

    Von dem Vorfall habe ich nichts gehört. Verstehe aber den Zusammenhang nicht.

    Es muss mehr geschossen werden!

  • Keine. Damit stehen die Module allen Teilnehmer aus den Vereinen offen.

    Das ist eine tolle Sache, gibt es da schon einen Zeitplan wann das starten soll bzw. wann diese Kurse angeboten werden?

    Es muss mehr geschossen werden!

  • Wäre das nicht auch ein Angebot an Trainer?Einem Gewehrtrainer der die Bogenschützen mit betreuen soll könnte man die Einheiten doch auch anrechnen.

    Ein guter Ansatz wenn man damit Interessenten zum Einstieg animieren kann.

    Die angedachten Module sind grundsätzlich nicht als Trainerfortbildung vorgesehen. Dafür fehlt es ihnen an Tiefe.

    Bei dem genannten Beispiel tue ich mich schwer. Der Gewehrtrainer soll sich in seiner Disziplin fortbilden. Natürlich schadet es nicht, den Blick über den Tellerrand zu richten. Daher erkennt der HSV auch alle Fortbildungen, die der Landessportbund Hessen für seine Übungsleiter vorsieht, ohne weiteres als Fortbildung für die Trainer C an. Mir würde es aber bei dem Bogenmodul - auch für den Disziplinfremden Gewehrtrainer - an der Tiefe fehlen.

    Grds. ist für die Ausbildung zum Trainer C Basis vorgesehen, dass jeweils 15 LE für LG und 15 LE für LP absolviert werden. Das passt uns in Hessen nicht. Wir bieten daher zwei getrennte Ausbildungen Trainer C Basis für LG und LP an. Dabei verschieben sich nochmal 7 LE in die Schwerpunktdisziplin. Also 22 LE LG und 8 LE LP wenn es ein C-Basis Gewehr ist und umgekehrt. Wir diskutieren daher gerade den Gedanken, die jeweils disziplinfremden 8 LE zukünftig über die angedachten Module abzubilden.

    Wir stellen uns auch die Frage, wie ein absolviertes Modul generell in der Trainerausbildung angemessen berücksichtigt werden kann.
    In Hessen müssen zuerst die Vorstufenqualifikationen Jugendbasislizenz und Schießsportleiter absolviert werden. Der Schießsportleiter wird zukünftig anstelle 2 nur noch 1 Präsenztag umfassen. Der Rest wird über Selbststudium und Online-Videokonferenz abgebildet. Bei der Jugendbasislizenz gibt es ähnliche Überlegungen, aber noch keine konkrete Umsetzung.
    Anschließend absolvieren die Traineranwärter eine Trainer C-Grundausbildung von 30 LE in Präsenz beim Landessportbund. Die geht in der Regel von Montag bis Freitag. Immerhin ist die Ausbildung als Bildungsurlaub anerkannt. Zusätzlich ist eine Freistellung über die Sportjugend Hessen möglich, wenn das Ziel der Ausbildung die Betreuung von Kindern und Jugendlichen ist.

    Erst danach kommen die Trainer-Anwärter in die fachliche Ausbildung beim HSV, die dann nochmal 50 LE umfasst. Von diesen 50 LE absolvieren die Teilnehmer 25 LE in Präsenz (1 Wochenende + 1 weiterer Tag am Wochenende). Der Rest findet online in Form von Videokonferenzen abends unter der Woche statt. Weniger Präsenz wird schwierig, zumal der DSB die Vorgabe gemacht, dass mindestens 50% in Präsenz stattfinden müssen.

    An Ende kann weder der DSB noch der HSV sich über die Vorgabe der 120 LE für eine Trainer- oder Übungsleiterlizenz hinwegsetzten. Die kommt vom DOSB und wird sich zukünftig eher nicht ändern. An den 120 LE hängt dann auch die Förderung durch die Sportbünde, Länder und Kommunen.

    Ansonsten kann ich jedem (auch angehenden) Trainer nur anraten, keine kostenlosen Trainingsstunden zu geben. Denkbar wäre ein Kompensationsgeschäft mit dem vorfinanzierenden Verein.

  • Und hier mal der Schießsportleiterlehrgang in Württemberg falls jemand Interesse hat

    - offen für alle (auch außerhalb Württemberg)

    - 15 LE Online; 15 LE in Ruit = 30 LE Gesamt (die 30 LE werden bei den 120 LE für Trainer C anerkannt)

  • du musst zwischen Schießleiter (eigentlich exakt §§27.4.1. WaffVwV: qualifiziertes Aufsichtspersonal) und dem mehrtageskurs Schießsportleiter unterscheiden.

    Der Schießleiter nach DSB SpO Regel 0.6.1.1 ist der Leiter einer Meisterschaft, nicht zu verwechseln mit der Aufsicht nach Regel 0.6.1.2 und der verantwortlichen Aufsicht nach WaffG, wobei letzteres oft in Personalunion einhergeht. Streng genommen muss der Schießleiter DSB noch nicht mal zur Aufsichtsführung nach WaffG qualifiziert sein, ist es aber in der Regel.


    Mit bestem Schützengruß

    Murmelchen

  • Wenn ich mich an den Wirbel erinnere den es vor längerer Zeit bei einer Olympia Teilnehmerin wegen disqualifikationswürdiger "unsicherer Waffenhandhabung" in den anderen Foren gab, brauchen wir sicher Leute die uns erklären wann wir bei Duell den Finger an den Abzug bringen dürfen.

    Habe ich nicht mitgekriegt. Halte mich aber auch nicht so oft in diesen Sphären auf. ;)

    Kannst Du mal einen Verweis einstellen? Zur Erbauung, versteht sich. 8)


    Mit bestem Schützengruß

    Murmelchen :saint: