Wenn Du schon das Motorrad als Beispiel heranziehst, solltest Du aber auch berücksichtigen dass der Motorradfahrer über Generationen wesentlich stärker eingeschränkt wurde als es sich der Waffenbesitzer überhaupt vorstellen kann.
Ja das mag sein, ich durfte im Osten bis 1990 nicht schiessen, außer Knicklauf-Luftgewehr im eigenen Garten, aber Motorad fahren durfte ich schon. Aber, damit man mich nicht falsch versteht.
Der Artikel in der Zeitung, den ich kopiert und eingefügt habe, gegen den hab ich ja nichts. Was mich stört, ist die Meinung, nein die Feststellung, das diese Waffenbesitzer WAFFENNARREN sind, also Idioten unter Waffen. Nur Wenige Zeitungsleser lesen dann auf Seite 12 den Artikel, an dem ich natürlich nichts auszusetzen habe und Liesschen Müller denkt, wenn sie die Zeitung auf der Titelseite überfliegt, "Oh, bei uns im wunderschönen Bayernland gibt es die meisten bewaffneten Idioten von ganz Deutschland. Da muß ich ja Angst vor Denen haben. Sind das Rechtsradikale, vielleicht auch Nazis, oder am Ende gar die gefährlichen Reichsbürger? "
Das ein Jäger mehrere verschiedene Gewehre für die Jagd braucht und ein Sportschütze für die 25m Disziplin eine andere Pistole als auf 50m, wieviel Außenstehende wissen das schon. Ich hab ja vor einem halben Jahr auch nicht gewußt, das Profikegler für verschiedene Situationen, verschiedene Kugeln brauchen. Und die Pauschalisierung, wir Sportschützen sind allesamt Narren, halte ich für eine Frechheit.
Gruß, Onkel Peter