Wir überlegen sogar, ggf. eine Waffenmiete zu erheben. Denn bei 60 Eu das Jahr, die das Kind an Beitrag von seinen Eltern zahlen läßt - incl. Schießstandnutzung incl. Trainingslager, incl. verbrauchter Diabolos incl. Wettkampfe - Startgebühren und Transport - incl. Trainingszeiten ... - sind gute Matchwaffen "für lau" eigentlich den erwachsenen Mitgliedern, die viel höhere Beiträge zahlen und in ihrem ersten Jahr maximal abgeranzte Vereinswaffen nutzen dürfen, kaum zu vermitteln.
Califax hat völlig Recht, wenn er kein Freund des Waffenteilens ist. Das ist sportlich nicht zielführend. Jeder Schütze braucht seine eigene Waffe. Wir haben das mit der Waffenmiete bei uns realisiert. Jede Pressluft-LP kostet 10 EUR im Monatfür Jugendschützen. (Sollten wir ggf. mal anpassen, die Preise stammen aus 2011). Damit refinanzieren wir Ersatzbeschaffung, Service und Ersatzteile. Wir haben dafür Fördermittel von Stadt, Kreis, Sportbund und Land in Anspruch genommen. Auch über Sondermittel aus dem Programm "Sport für alle Kinder" haben wir das ein oder andere finanziert. Hier und da gab es auch Eltern, die ihren Kinden eine LP gekauft haben. Das war und ist die Ausnahme.
Das sind für mich sehr interessante und wertvolle Hinweise.
Es ist auch schön zu erfahren, wie es in anderen Vereinen so läuft.
Unsere Schützengesellschaft ist hat um die 1300 Mitglieder, wovon etwa 30 Schützen sportlich schießen.
Zusätzlich kommen dann noch etwa 20 Jugendliche, die in den letzten zwei drei Jahren dazu gekommen sind (erfreulicher Weise: Tendenz steigend)
Da in der Corona-Zeit nichts mit Wettkämpen war ist es jetzt unsere Aufgabe sie an das sportliche Schießen heranzuführen.
Dazu braucht man dann eben auch geeignete Gerätschaften.
Unsere erwachsenen Schützen haben zumeist ihr eigenes Equipment (sehr Pistolenlastig)