Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.
Eben! Aber die reine Koexistenz scheint manche schon zu nerven. Nicht alle, aber manche. Und das sind zumeist diejenigen, die sich auch in anderen Bereichen des Lebens ständig vergleichen und messen müssen. Getrieben von einer inneren Unzufriedenheit immer besser, schneller, höher, what ever, zu sein.
Frust, Leid & Neid - ganz nah an Glück und innerer Befriedigung.
Ich gehe im Sommer auch gerne mal Abends nur auf die Driving Range und haue einen Kübel Bälle raus. Einfach so! Nicht zur Übung, einfach zum Abschalten, runterkommen.
Um wieder Back to Topic zu kommen:
Warum soll man sich diesen Mitgliedern verschließen. Es gibt auch die Gruppe, die eben reine Freude am Schießen hat und das für sich macht. Warum muss alles nach Disziplin laufen? Vielleicht leckt der Eine oder Andere auch Blut und der Wettkampfgeist erwacht? Das ist ja auch gut so. Aber sind die anderen deshalb als Mitglied weniger wert? Gerade Vereine, die Kraft souveräner Willkür ihren potenziellen Neumitgliedern ihre Hausregeln aufs Auge drücken „Bei uns wird erst mal ein Jahr Luftgewehr & -pistole geschossen, dann sehen wir weiter!“ - hey, aufwachen! Wenn einer kommt und möchte GK schießen, warum ihn nicht an der Hand nehmen? Auch der noch so eingefahrene Schützenverein muss sich langsam der Diversität im Schießsport stellen. Dazu braucht es aber neue Gedanken & Wege. Frischen Wind! Sonst ist dieser Verein in den nächsten 15 Jahren ein „Lost Place“.
Jedem das seine.