Next Guneration: Der DSB-Muff ist das größte Hindernis für ein faires #Waffenrecht! #fight4right

  • Ich glaube Du bist nicht wirklich informiert.

    Dank dem Urteil des VG Baden Württemberg haben wir auch nach 10 Jahren eben keine Narrenfreiheit, zumindest nicht diejenigen die über Grundbedarf liegen (ab der 3. Kurzen oder 4. HA Lange), da hier dem Urteil nach auch weiterhin das Bedürfnis nachweisen müssen.

    Ich finde es auch etwas seltsam und auch befremdlich, dass Du augenscheinlich verlangst, dass jemand sein „Eigentum“ veräußern soll, nur weil er vielleicht nicht mehr so intensiv am Schießsport teilnehmen, wie früher.

    Wie wäre es, wenn Du einen neuen Job anfängst, wo Du nicht mehr mit dem Auto hinfahren musst, sondern auf den ÖPNV zurückgreifen kannst, Dir nahegelegt wird oder Du dazu gezwungen wirst Dein Auto zu verkaufen. Auch wenn Du seit 30 Jahren den Führerschein hast und Auto fährst……;-)

  • Ich glaube Du bist nicht wirklich informiert.

    Dank dem Urteil des VG Baden Württemberg haben wir auch nach 10 Jahren eben keine Narrenfreiheit, zumindest nicht diejenigen die über Grundbedarf liegen (ab der 3. Kurzen oder 4. HA Lange), da hier dem Urteil nach auch weiterhin das Bedürfnis nachweisen müssen.

    Kann das nicht auch daran liegen dass solche Urteile die zuständigen Behörden in anderen überhaupt nicht interessieren.

  • Dank dem Urteil des VG Baden Württemberg haben wir auch nach 10 Jahren eben keine Narrenfreiheit, zumindest nicht diejenigen die über Grundbedarf liegen (ab der 3. Kurzen oder 4. HA Lange), da hier dem Urteil nach auch weiterhin das Bedürfnis nachweisen müssen.

    Danke für die Info

    bei uns in Thüringen sind aber nur 5% der Schützen über den Grundbedarf

    Bei uns sieht der Waffenschrank so aus

    2 Pistolen

    und 2 Halbautomaten (nicht immer)

    und 4-8 Einzellader Gewehre

    bei dem Grundbedarf geht es in Thüringen um Pistolen und Halbautomaten.

    Bis vor ein paar Jahren hieß es bei uns "Einzellader - 1 Gewehr pro halbes Jahr"

    Hat sich da bei euch was geändert?

    aber bitte genau lesen.

    ich habe nichts von intensiven Schießen geschrieben

    es würde schon reichen die Leute mal wieder im Verein zu sehen - ob es die überhaupt noch gibt :/

    "Ein Wettkampf wo du nicht dein Bestes gibst und gewinnst, ist nichts Wert. - aber ein Wettkampf wo du dein Bestes gibst und verlierst, war ein guter Wettkampf."

  • Ich bin bei uns im Verein seit 4 Jahren Schießsportleiter. Ich habe auch eine Zeitlang wie poolbaucenter gedacht. Diese Denkweise hat sich davor und in den letzten Jahren wo ich das Amt begleite geändert.


    Es wäre natürlich schön, wenn jeder der eine Waffe/Sportgerät besitzt auch trainieren würden und das regelmäßig. Es wäre schön wenn jeder Wettkämpfe und Meisterschaften schießen würde. Dann würden die Beteiligungen an den Meisterschaften wieder höher sein.


    Aber es sollte auch akzeptiert werden, dass es Sportschützen gibt, die an dem Schützenwesen die Geselligkeit lieben und dies eher nutzen als jede Woche am Schießstand zu sein. Denn man muss auch beachten, dass in vielen Vereinen die Einnahmenquellen nicht die Mitgliedsbeiträge oder die Standgebühren sind sondern die Einnahmen die über das gemütliche Zusammen sitzen erschlossen werden.


    Und dieses akzeptieren oder die Akzeptanz sollte auch gegenüber den Verbänden und unter den Schützen sein, egal ob DSB, BDS usw. Wir machen Breitensport und verdienen nicht unser tägliches Brot damit. Der kleine Teil der es schafft mit diesem Sport ihr Auskommen zu sichern, der darf, er soll sich auch austoben auf den Schießständen.


    Wir Sportschützen egal aus welchem Verband, wir sind im Grund eine große Familie. Und das ist doch das schönste wenn man in anderen Vereine kommt oder man sich in der Öffentlichkeit über den Weg läuft dann ist es ein Hallo, Du, wie geht es dir usw. Und das ist doch der größte Unterschied zu anderen Sportarten wo man teilweise Spinne Feind ist.

  • Ich bin bei uns im Verein seit 4 Jahren Schießsportleiter. Ich habe auch eine Zeitlang wie poolbaucenter gedacht. Diese Denkweise hat sich davor und in den letzten Jahren wo ich das Amt begleite geändert.


    Es wäre natürlich schön, wenn jeder der eine Waffe/Sportgerät besitzt auch trainieren würden und das regelmäßig. Es wäre schön wenn jeder Wettkämpfe und Meisterschaften schießen würde. Dann würden die Beteiligungen an den Meisterschaften wieder höher sein.

    Du bist der erste, der mir mal zu Teil Recht gibt.

    So eine Meinungsänderung erlebe ist bei uns in den Vereinen ständig.

    Warum?

    Weil die Vorsitzenden und die Sportleiter nichts dagegen machen können.

    Und das damit stillschweigend dulden müssen.

    Neuerdings gehen unsere Vereine einen neuen Weg.

    Bei Schützen, die neu in den Verein kommen, steht in den Aufnahmeantrag,

    eine Verpflichtung zum regelmäßigen Schießen.

    Sonst droht die Kündigung der Mitgliedschaft.

    Ob das die Lösung ist???

    aber eine andere gab es nicht

    mfg. Ronny

    "Ein Wettkampf wo du nicht dein Bestes gibst und gewinnst, ist nichts Wert. - aber ein Wettkampf wo du dein Bestes gibst und verlierst, war ein guter Wettkampf."

  • habt ihr schonmal was vom "Obligatorischen" Schießen der Schweizer gehört?
    Das ist zwar nur für Soldaten usw., aber ich finde es eigentlich eine gute Idee zu prüfen ob ein Legalwaffenbesitzer noch im Umgang mit der Waffe geübt ist. Ein gewisses Ergebnis muss auch erreicht werden, z.B. nicht mehr als 3 Nuller!

    Über so eine "Pfilchtveranstaltung" kommen eventuell auch Schützen, die aus welchen Gründen auch immer nicht mehr Aktiv sind, zurück zum regelmässigen Training und werden wieder Aktive.

  • habt ihr schonmal was vom "Obligatorischen" Schießen der Schweizer gehört?
    Das ist zwar nur für Soldaten usw., aber ich finde es eigentlich eine gute Idee zu prüfen ob ein Legalwaffenbesitzer noch im Umgang mit der Waffe geübt ist. Ein gewisses Ergebnis muss auch erreicht werden, z.B. nicht mehr als 3 Nuller!

    Über so eine "Pfilchtveranstaltung" kommen eventuell auch Schützen, die aus welchen Gründen auch immer nicht mehr Aktiv sind, zurück zum regelmässigen Training und werden wieder Aktive.

    Danke dass du dir hier mit Gedanken über die Sachlage machst.

    das "Obligatorische Schießen" in der Schweiz

    Schiesswesen ausser Dienst - YouTube

    Kling schon mal nicht schlecht.

    Ganz toller Ansatz :/ :)

    mfg. Ronny

    "Ein Wettkampf wo du nicht dein Bestes gibst und gewinnst, ist nichts Wert. - aber ein Wettkampf wo du dein Bestes gibst und verlierst, war ein guter Wettkampf."

  • Hallo Omega24v

    du verwechselt gerade das - in meinen Augen sicherlich nicht schlechte - Schweizer Milizsystem mit einer der friedlichsten Sportarten überhaupt, die in diesem Lande im immerhin viertgrößten Sportverband von der Mehrheit als Breitensport betrieben wird.

    Gibt es sonst irgendeine andere Sportart, wo der Staat seinen Bürgern vorschreibt, auf welche Art und mit welcher Intensität sie ihren Sport auszuüben haben? Und das, obwohl tatsächlich und objektiv betrachtet mit den legal besessen und registrierten Waffen nur ganz selten wirklich Missbrauch betrieben wird.


    Jetzt stell Dir mal vor, die Jäger müssten jedes Jahr eine bestimmte 'Strecke' vorweisen, sagen wir mal mindestens 3 Schweinchen. Da käme doch bestimmt Freude auf und unsere Bundes-Charlotte würde die Welt wohl noch weniger verstehen, oder?


    Mein ja nur und mit bestem Schützengruß

    Murmelchen



  • In einem Verband indem nicht mal die Hälfte der Mitglieder WBK Inhaber ist sehe ich das vielleicht anders.

    Lösung für ein nicht bestehendes Problem. Das sind Beiträge von Leuten die keinen Aufwand verursachen und die Mitgliederzahl werden auch noch hoch gehalten.

    habt ihr schonmal was vom "Obligatorischen" Schießen der Schweizer gehört?
    Das ist zwar nur für Soldaten usw., aber ich finde es eigentlich eine gute Idee zu prüfen ob ein Legalwaffenbesitzer noch im Umgang mit der Waffe geübt ist. Ein gewisses Ergebnis muss auch erreicht werden, z.B. nicht mehr als 3 Nuller!

    Über so eine "Pfilchtveranstaltung" kommen eventuell auch Schützen, die aus welchen Gründen auch immer nicht mehr Aktiv sind, zurück zum regelmässigen Training und werden wieder Aktive.

    Militärisch mögen wir nur dann nicht wenn es GST Ist.

    Noch eine unnütze Gängelung, das brauchen wir unbedingt, sonst gehen uns noch die Gründe zur Klage aus.

  • zum Einen sind wir nur noch der 5. größte Verband hinter Fusssball, Turnen, Tennis und Alpenverein. OK - 4. größter Verband weil Alpenverein nicht Olympisch ist.
    Zum Anderen habe ich da nichts verwechselt, ich habe es als BEISPIEL genannt wie man so etwas organisieren könnte und ich habe auch geschrieben das es bei den Schweizern nur das Militär betrifft!

    Was die Jäger betrifft gibt es sowas glaube ich sogar. Ich meine zu wissen das die nachweisen müssen das sie so und so viele Übungsschüsse abgegeben haben. Wieviel die im Revier elegen ist glaube ich nicht relevant.

  • Ganz toller Ansatz :/ :)

    Bestimmt!

    Nur ist das hier im 'großen Kanton' schon vom Gesetz her ein ganz großes Hundepfui.

    Selbst als lang gedienter Reservist darf Du hier nur streng nach einer genehmigten Sportordnung schießen und willst Du auch nur ansatzweise mal zur Übung auf eine militärische Art schießen, so musst Du dich dafür erst durch einen formalen Akt wieder in den aktiven Dienst versetzen lassen. Ist in meinen Augen schon ein bisschen schizo, ist aber so.

    Und deine so innig geliebte GST gibt es auch schon sehr lange nicht mehr und das wäre hier heutzutage auch ganz bestimmt eine verbotene Organisation.


    Mit bestem Schützengruß auch an die Ronnys dieser Welt

    Murmelchen

  • Ich meine zu wissen das die nachweisen müssen das sie so und so viele Übungsschüsse abgegeben haben.

    Das müsste dann aber ganz neu sein. Glaube ich so jetzt erst mal nicht. X/

    Bisher reichte jedenfalls das Einlösen des Jagdscheins. Mann konnte sein Bedürfnis sozusagen kaufen und nein, ich will hier nicht spalten.


    Mit bestem Schützengruß

    Murmelchen

  • Das müsste dann aber ganz neu sein. Glaube ich so jetzt erst mal nicht. X/

    Bisher reichte jedenfalls das Einlösen des Jagdscheins. Mann konnte sein Bedürfnis sozusagen kaufen und nein, ich will hier nicht spalten.


    Mit bestem Schützengruß

    Murmelchen

    ich sehe heute unseren Revierleiter.

    Ich glaube das gab es was.

    Ich frag mal nach.

    Das hat nichts mit "spalten" zu tun.

    Man kann aber mit Niveau darüber reden oder diskutieren.

    Mfg Ronny

    "Ein Wettkampf wo du nicht dein Bestes gibst und gewinnst, ist nichts Wert. - aber ein Wettkampf wo du dein Bestes gibst und verlierst, war ein guter Wettkampf."

  • ich habe auch geschrieben das es bei den Schweizern nur das Militär betrifft!

    Das Obligatorische betrifft nur die Milizionäre, das sind längst nicht mehr alle, und das Milizsystem wird eh' ebenso wie das eidgenössische Waffenrecht zunehmend erodiert, das nehmen nur die Deutschen mit ihrem romantisierten Schweizbild (zwischen Heidi und Toblerone) nicht wahr, weil sie so einen fiktiven Kontrast brauchen.

    Die Jägersleut müssen dagegen in allen Kantonen der Schweiz, wo es private Jagd gibt (also nicht in Genf) bereits einen verpflichtenden jährlichen Treffsicherheitsnachweis erbringen. Und das klappt dort. Wird in DE auch zunehmend kommen.

    Carcano


  • In einem Verband indem nicht mal die Hälfte der Mitglieder WBK Inhaber ist sieht man das vielleicht anders.

    Lösung für ein nicht bestehendes Problem. Das sind Beiträge von Leuten die keinen Aufwand verursachen und die Mitgliederzahl werden auch noch hoch gehalten.


    Das Obligatorische betrifft nur die Milizionäre, das sind längst nicht mehr alle, und das Milizsystem wird eh' ebenso wie das eidgenössische Waffenrecht zunehmend erodiert, das nehmen nur die Deutschen mit ihrem romantisierten Schweizbild (zwischen Heidi und Toblerone) nicht wahr, weil sie so einen fiktiven Kontrast brauchen.

    Die Jägersleut müssen dagegen in allen Kantonen der Schweiz, wo es private Jagd gibt (also nicht in Genf) bereits einen verpflichtenden jährlichen Treffsicherheitsnachweis erbringen. Und das klappt dort. Wird in DE auch zunehmend kommen.

    Carcano

    Danke, Du darfst so was schreiben.

    zum Einen sind wir nur noch der 5. größte Verband hinter Fusssball, Turnen, Tennis und Alpenverein. OK - 4. größter Verband weil Alpenverein nicht Olympisch ist.

    Was die Jäger betrifft gibt es sowas glaube ich sogar. Ich meine zu wissen das die nachweisen müssen das sie so und so viele Übungsschüsse abgegeben haben. Wieviel die im Revier elegen ist glaube ich nicht relevant.

    Der Alpenverein ist olympisch.

    Bei den Jägern ist ein Schießnachweis ist nur bei Teilnahme an Gesellschaftsjagden gefordert.

    Zum Waffenerweb ist bislang noch kein Schießnachweis erforderlich.

  • DAs mag ggf. Für Deinen Verband gelten, nicht aber für alle..

    BDMP, BDS, DSU und VdRBW neigen eher dazu, über dem Grundbedarf zu sein, als innerhalb.

    Wäre schön, wenn Du einfach aufhören würdest der Meinung zu sein für ein ganzes Bundesland sprechen zu können. Du kannst maximal für Deinen Landesverband sprechen, aber selbst das nicht, wenn Du nicht im Landesvorstand des Verbandes bis. Somit kannst Du maximal für Deinen Verein sprechen.

    Du wärst auch gut damit beraten ist aber natürlich Dir überlassen, zu akzeptieren, dass es eine große Welt abseits des Thüringer Landesverbandes des DSB gibt, die stark am wachsen ist, egal ob BDS, BDMP, DSU oder VdRBW.

  • So kann man Interessenten natürlich auch zur Konkurrenz treiben, tolle Sache.

    Bekennender DSB-Schütze
    ------------------------------
    FWR, FvLW, pro-legal
    ------------------------------
    Ceterum censeo IANSAm esse delendam
    (Internet-Fundstück)

  • So kann man Interessenten natürlich auch zur Konkurrenz treiben, tolle Sache.

    Unsere Vereine benötigen Schützen - und keine zahlenden Mitglieder

    mfg. Ronny

    "Ein Wettkampf wo du nicht dein Bestes gibst und gewinnst, ist nichts Wert. - aber ein Wettkampf wo du dein Bestes gibst und verlierst, war ein guter Wettkampf."