Liebe Gemeinde,
hat von euch jemand Erfahrung mit der Tikka TX3 Tac A1 und wenn ja welche mit welchem Kaliber.
- Präzision
- Handhabung
- Qualität
- Kosten z.B. Munition
- ZF
usw.
schönes WE
double16
Erfahrungen Tikka tx3 tac A1
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- Gewehr
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double16 -
6. August 2022 um 14:20
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Also für die typischen DSB/ISSF Disziplinen ist es nicht zu gebrauchen.
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Aber BDS und PRS Europe z.B .... gibt ja noch mehr als DSB auf dieser Welt
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Ja double16, wenn das so ist, warum fragst Du dann hier??? Außerdem ist das schicke Teil beim, mit Abstand größten Schiesssportverband, dem DSB, nach der Sportordnung zu Wettkämpfen, gar nicht zugelassen. Also wer dort schiessen will, Gaumeisterschaft, Bezirksmeisterschaft, oder höher, sollte die Finger davon lassen.
Gruß, Onkel Peter
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Ja double16, wenn das so ist, warum fragst Du dann hier???
Ich denke die Frage ist schon berechtigt, wir sind ja nicht nur DSB'ler hier.
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Ja double16, wenn das so ist, warum fragst Du dann hier??? Außerdem ist das schicke Teil beim, mit Abstand größten Schiesssportverband, dem DSB, nach der Sportordnung zu Wettkämpfen, gar nicht zugelassen. Also wer dort schiessen will, Gaumeisterschaft, Bezirksmeisterschaft, oder höher, sollte die Finger davon lassen.
Gruß, Onkel Peter
Hallo Onkel Peter,
du (ich hoffe lieber Onkel ich darf du sagen) hast sicherlich recht, dass es im DSB für diese Waffe gemäß Sportordnung keine Zulassung zu Wettkämpfen gibt.
Aber das war ja nicht meine Frage. Meine Frage war, wer hat welche Erfahrungen mit der Waffe gemacht. Zum Beispiel um in Skandinavien, Polen, Niederlande, Frankreich usw. an PRS Wettbewerben teilzunehmen oder sie jagdlich zu nutzen.
Sollten Fragen zu nicht DSB Disziplinen oder zu diesen nicht zugelassenen Waffen gegen die Forum Etikette verstoßen, bitte ich um einen deutlichen Hinweis, respektive um Löschung meiner Frage.
Sollte das nicht der Fall sein, verstehe ich weder den Hinweis auf den DSB, noch das Adjektiv "schick" da die Beiträge inhaltlich wenig Bezug zu meiner Frage haben.
Aber ... wie immer was gelernt. Danke für die konstruktiven Beiträge.
Gruß double16
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Außerdem ist das schicke Teil beim, mit Abstand größten Schiesssportverband, dem DSB, nach der Sportordnung zu Wettkämpfen, gar nicht zugelassen.
Eine Aussage welche ja aufgrund der Liste B noch nicht einmal wirklich stimmt.
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Nein, ich wurde da misverstanden. Ein Freund von mir hat sich so ein Teil gekauft, weil er von der Optik begeistert war und ordentliche Großkalibergewehre nicht diesen Anschein einer Kriegswaffe haben, der ihn begeisterte. Erst hinterher hat er herausgefunden, das er das im BSSB gar nicht schiessen darf. Also zur gaumeisterschaft aufwärts. Nur zum Spaß halt. Laut Verordnung (der Kampfrichter weiss was). Aber mein Freund hat damit mal auf einem Dreihundert Meter Stand damit geschossen und war begeistert. Warum sollte ich meinem Freund das nicht gönnen??? Damit hab ich kein Problem. Harley- Fahrer fahren ja auch zum Spaß mit ihren Maschinen. Es sei ihnen gegönnt. Damit hab ich kein Problem.
Gruß, Onkel Peter
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Erst hinterher hat er herausgefunden, das er das im BSSB gar nicht schiessen darf.
Woran lag das konkret?
Auch wenn die Waffe offensichtlich ungeeignet erscheint sollte sie doch dem DSB/ISSF Regelwerk entsprechen.
jagdlich zu nutzen.
Für die meisten einfach nur zu schwer.
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Ach so, ja, der Herr Furnier (Oberkampfrichter DSB) hat ein Mitteilungsblatt herausgebracht, mal sehen. Wenn ich es finde, häng ich es unten an.
Man muß sich nicht wundern, wenn schon eine Mütze mit militärischen Flecken drauf abgenommen werden muß, beim Wettkampf, weil militärisches Aussehen. Bei der DM, letztes Jahr , hat ein Pistolenschütze deshalb in der Unterhose geschossen.
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Man muß sich nicht wundern, wenn schon eine Mütze mit militärischen Flecken drauf abgenommen werden muß, beim Wettkampf, weil militärisches Aussehen. Bei der DM, letztes Jahr , hat ein Pistolenschütze deshalb in der Unterhose geschossen.
Nicht nur militärisches, ich meine Ende der 80 war es als einer des Standes verwiesen wurde neben mir. Der hatte ein Cap auf mit zwei abstehenden klatschenden Händen, das sei Verunglimpfung des Sportes, so das Kampfgericht, nachdem er die nicht abgenommen hat, kam das unvermeidliche....
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Hallo doble16
Im DSB gibt es Regeln und die sind, wie sie sind und darüber gibt es keine Diskussion. Da heißt es nur: Wollen sie schiessen, oder nicht? Im Übrigen wäre es ja auch nur ein gewaltiges Durcheinander, wenn über Alles so diskutiert wird, wie hier. Ich weiss nicht inwiefern Du schon mal außerhalb des Vereines an Wettkämpfen teilgenommen hast, aber da gibt es vorher eine Waffenkontrolle, ohne die geht nichts (DSB)!
Aber noch mal zu Deinem Gewehr. Ich hab im Zweitverein einige Schützenbrüder, die im BDS Großkaliber Gewehre schiessen und sehr erfolgreich (300m), bei der Deutschen Meisterschaft auf den vorderen Plätzen. Die schiessen mit dicken langen Läufen auf 300m. Das sind natürlich alle samt Wiederlader, aber Keinem von Denen würde es einfallen, ihr GK Gewehr gegen so ein Tikka TX3 Taktikel A1 einzutauschen. Warum weiss ich nicht, vielleicht ist das ein Vorurteil von Denen. Keine Ahnung? Frag doch mal beim BDS nach.
Gruß, Onkel Peter
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Ach so, ja, der Herr Furnier (Oberkampfrichter DSB) hat ein Mitteilungsblatt herausgebracht, mal sehen. Wenn ich es finde, häng ich es unten an.
Danke - irgendwie is mir die bislang durch die Lappen gegangen. Na dann wirds auf der DM ja z.B. bei Pistole .45 dünn werden wenn alle 1911er-likes ausgeschlossen werden. Klar militärischer Hintergrund.
Welch unfassbare Willkür. Aber was erwartet man schon aus dieser Richtung...
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Ach so, ja, der Herr Furnier (Oberkampfrichter DSB) hat ein Mitteilungsblatt herausgebracht, mal sehen. Wenn ich es finde, häng ich es unten an.
Das heisst, ein K98K oder ähnlich darf nicht geschossen werden. Ist eindeutig militärischer Hintergrund und Aussehen.
Dümmer geht wohl immer .... mich gruselt.
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Das heisst, ein K98K oder ähnlich darf nicht geschossen werden. Ist eindeutig militärischer Hintergrund und Aussehen.
Wenn wir nach der DSB-"Logik" gehen und uns einmal zu Gemüte führen, woher die allermeisten Waffenentwicklungen kommen, darf praktisch nichts mehr geschossen werden, nicht einmal mehr Pfeil und Bogen.
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Derartige Schlußfolgerungen sind ja totaler Blödsin! Natürlich darf die 1911er geschossen werden. Das steht dort ja gar nicht. Und was die 98k Gewehre angeht, werden die in der Disziplin Ordonanzgewehr geschossen. Obwohl ich einen Schweden- Mauser den altem 98er vorziehe. Bei uns in Bayern zumindest, sicher auch woanders, werden auch Ordonanzpistolen geschossen in einer extra Disziplin. Also bitte ernsthaft bleiben. Aber ich glaube eher Samson und double16, ihr seid gar nicht an einer ernsthaften Diskussion interessiert.
Gruß, Onkel Peter
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Natürlich darf die 1911er geschossen werden. Das steht dort ja gar nicht.
Selbstverständlich steht das dort:
Zitat[beschlossen, das] Waffen mit militärischem Hintergrund/Aussehen für die Sportordnung des DSB Teil A nicht zugelassen sind.
Die 1911 hat ganz klar militärischen Hintergrund, sie wurde sogar explizit fürs Militär entwickelt.
Wenn Herr Funier das gar nicht so meint, dann darf er das nicht so schreiben.
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Welche Kaliber werden für die Tikka oder ähnlich für Distanzen300 bis 1650 m empfohlen?
Keines der vier von Tikka angebotenen. Noch einmal gaaaaaaaanz langsam und ganz LAUT:
*KEINES*
Deine Einsatz-Zweckbestimmung passt nicht zur Konfiguration dieser Waffe. Fertig.
Carcano -
Liebe Schützenfreunde,
mal davon abgesehen, das es im Eingangsbeitrag um einen Erfahrungsaustausch zu einer bestimmten Waffe ging, möchte ich mich eigentlich gerne zum Ursprungsthema austauschen
Aber die erläuternden Beiträge zur Sportordnung des DSB (mir liegt die Sportordnung vom 01.01.2022 vor), die überhebliche (Achtung: ist polemisch - das Wort einfach überlesen) Beurteilung von Schlußfolgerungen und die Unart andere Menschen anzuschreien und das auch noch auch ohne wirkliches Wissen, gepaart mit einer alt Männer Attitüde in Form von einer basta Aussage - Zitat: Fertig - nötigen mir doch noch die ein oder andere Bemerkung zu den hier veröffentlichten Beiträgen ab.
Ich verstehe ja Menschen, die ohne wirkliche Argumente ideologisch gefärbte Meinungen, ohne tatsächlich belegbare Tatsachen vertreten.
In der aktuellen Sportordnung gibt es keinen Teil A.
Die im Oktober 2020 getätigte Veröffentlichung (Kampfrichterinformationen) findet sich nicht in der aktuellen Sportordnug.
Die Formulierung militärischer Hintergrung/Aussehen ist in der gültigen Sportordnung des DSB nicht nur nicht zu finden sondern auch nicht definiert. Die Definition militärischer Hintergrund/Aussehen liegt daher wohl im Auge des berufenen Betrachters.
Ich verstehe ja die Intention der Kommentierung.
Aber anstatt klar zu formulieren Schußwaffen in jeder Form sind und waren auch immer schon Kriegswaffen, wie im Übrigen auch andere Sportgeräte wie z.B. Degen. Anstatt klare, definiert formulierte Regeln zu schaffen anstatt wie im Absatz 0.18.5 der Sportordnung frei interpretierbare Formulierungen wie "Schießübungen des kampfmäßige Schießens sind unzulässig." zu veröffentlichen (der Begriff Duell kommt wohl aus der Kleintierzucht und nicht daher, das zwei Menschen versuchen sich gegenseitig zu verletzen oder zu töten), wird um die Tatsache das Sportgeräte wie Schußwaffen auch im Krieg zur Tötung von Menschen eingesetzt werden können und werden herumfabuliert.
Das verantwortungsbewußte, aufgeklärte und hinreichend ausgebildete Menschen das Recht haben Schußwaffen als Sportgeräte nach gesetzlich festgelegten Regelungen zu besitzen und zu benutzen wird aber nicht ausreichend, weder in der Politik noch in der Gesellschaft vertreten. Eher nimmt man in Kauf, dass sich auf Grund unverständlicher und nicht mehr zeitgemäßer Regelungen neue Verbände bilden, die die begrenzte Anzahl von Spotschützen in Politik und Gesellschaft noch unkenntlicher machen.
Zum Basta - respektive Fertig: Die Tikka TX3 wird in verschiedenen Versionen angeboten, die sich im Kaliber über .223 Remington, .260 Remington, ,308 Win, 6,5 Creedmore und in der Gestaltung des Schaftes und des Handschutzes unterscheiden. Demnach kleine bis mittlere Großkaliber mit einer explizit ausgewiesenen Präzisionsreichweite (Überschall) von 600m bis 1 Meile. Mit der Waffe wurden PRS Wettbewerbe aber auch BDS Landesmeisterschafften 100m und 300m (allerdings mit 6,5 Creedmore) gewonnen.
Die Bemerkung zur Einsatz-Zweckbestimmung ist einfach sachlich falsch.
Damit kein Missverständnis aufkommt:
Eine Ausgrenzung der "Call of Duty" Generation und eine Einbindung der "Friday for Future" Generation, verbunden mit dem militärischen Aussehen von klassischen Schützenvereinen (wie meinem, muss der jetzt aus dem DSB raus?), ist zum Einen nicht wirklich förderlich und zum Anderen eher unwahrscheinlich.
... und ... zum Vergnügen derjenigen die Chips und Bier bereitstehen haben
Ich kenne die auf vielen Seiten unsachliche Argumentation aus eigener Erfahrung. Ich bin Mitglied bei Bündnis 90/Grüne und Mandatsträger in der Kommunalpolitik und muss als Schütze zu dem Thema Schießsport einiges aushalten. Die Formulierung "... militärischer Hintergrund ..." ist Wasser auf die Mühlen der Gegner des privaten Waffenbesitzes.
Frei nach dem Motto - wir haben zwar nicht Recht, haben das aber schon immer gewusst. Sportschützen sind potentielle Mörder ... und in Bezug auf Waffen auf Waffen aus Sicht eines Verbandes ... was schwarz ist ist böse
Zu alten weißen Männern ... bin 62 Jahre alt und ein alter weißer Mann
Zum Thema ... Erfahrungen mit .308, .223 Rem der 6,5 Creedmore .... 300 bis 1000m ?
