Also ich lerne doch immer wieder dazu.....
Luftgewehr putzen
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- Gewehr
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Henning F. -
27. März 2021 um 14:26
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Ich habe Mal gesucht, eine wissenschaftliche oder objektive Untersuchung habe ich nicht gefunden.
Allerdings bestätigt Waffen Schlottmann, dass von JAG und mir praktizierte Verfahren.
Ich verwende WD40 nur zur Reinigung.
Zum Einölen des Laufs, wenn das Gerät nicht benutzt wird verwende ich ein Öl,
dass für Pressluftwerkzeuge benutzt wird. Es verharzt nicht und bildet einen dauerhaften Ölfilm.
Hallo
Also WD40 hat in und an Waffen egal welcher Art nichts zu suchen. Das ist absolutes Dreckszeug (Mischung aus Petroleum und Wachsen) .
Grüße
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Sportwaffen werden nicht geputzt. Die Kloschüssel wird geputzt.
Wer den Unterschied nicht kapiert, sollte keine Waffen haben und lieber draußen im Wald defäkieren.Moin,
hätte nicht gedacht, dass manche Schützen das ähnlich eng sehen wie damals mein Oberfeldwebel bei der Bundeswehr. Den konnte man mit dem Wort "Waffenputzen" immer so richtig schön auf die Palme bringen, wie auch mit Verband(s)kasten und Dreieck(s)tuch. Hat man ihn dann nach einer Begründung gefragt, wieso das so heißt kam nur - isso! Carcano wird mir aber wahrscheinlich auch keine Begründung liefern können, die über ein "isso!" hinausgeht, oder?
Gruß
Henning
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Hallo Miteinander,
man kann nicht "Alles" Wissentschaftlich belegen, wer sollte daß auch in Auftrag geben.....).
aber manches sagt auch der klare Menschenverstand und manches hat man gelernt und manches kommt auch durch Erfahrung.
Aber für die die irgendwelchen anderen Aussagen (weil vllt. einfach besser anhören) mehr gehör schenken, hier eine Reinigungsempfehlung von Anschütz, gibt es aber auch von anderen aussagefähigen Stellen.
Nicht nur suchen, auch zum finden brauchst Erfahrung........).
Waffenpflege
Die Firma Anschütz sagt hierzu:
Reinigung, Wartung, Pflege, Öle
Match-Luftgewehr benötigt selbst bei intensivem Gebrauch nur wenig Wartung. Dies verdankt es seiner ausgereiftenKonstruktion, bester Werkstoffe und der bewährten ANSCHÜTZ-Präzision. Wenn Sie die folgenden Empfehlungen beachten, werden die guten Eigenschaften und besonders die Schussleistung Ihres Luftgewehres lange erhalten bleiben.
Regelmäßige Pflege nach jedem Schiessen:
Nur Harz- und säurefreie Öle zur Reinigung verwenden.
Laufkegel an der Patronenlagerseite mit einem leicht eingeölten, fusselfreien Tuch abwischen, um Rostbildung durch Handschweiß oder Kondenswasser zu vermeiden.Sicherheitshalber ein leicht eingeöltes und fusselfreies Tuch oder entsprechende Reinigungsdochte durch den Luftgewehr lauf vom Lager in Richtung Mündung ziehen, um Rostbildung zu vermeiden. Keine anderen Hilfsmittel, insbesondere keine Filzpfropfen, zur Reinigung verwenden.
Vor dem nächsten Schiessen Ölfilm vollständig mit einem trockenen Tuch oder mit Reinigungsdochten entfernen.
VG JAG
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Nicht nur suchen, auch zum finden brauchst Erfahrung........).
Ja stimmt
Waffenpflege
Die Firma Anschütz sagt hierzu:
Reinigung, Wartung, Pflege, Öle
Match-Luftgewehr benötigt selbst bei intensivem Gebrauch nur wenig Wartung. Dies verdankt es seiner ausgereiftenKonstruktion, bester Werkstoffe und der bewährten ANSCHÜTZ-Präzision. Wenn Sie die folgenden Empfehlungen beachten, werden die guten Eigenschaften und besonders die Schussleistung Ihres Luftgewehres lange erhalten bleiben.
Regelmäßige Pflege nach jedem Schiessen:
Nur Harz- und säurefreie Öle zur Reinigung verwenden.
Laufkegel an der Patronenlagerseite mit einem leicht eingeölten, fusselfreien Tuch abwischen, um Rostbildung durch Handschweiß oder Kondenswasser zu vermeiden.Sicherheitshalber ein leicht eingeöltes und fusselfreies Tuch oder entsprechende Reinigungsdochte durch den Luftgewehr lauf vom Lager in Richtung Mündung ziehen, um Rostbildung zu vermeiden. Keine anderen Hilfsmittel, insbesondere keine Filzpfropfen, zur Reinigung verwenden.
Vor dem nächsten Schiessen Ölfilm vollständig mit einem trockenen Tuch oder mit Reinigungsdochten entfernen.
Daher wundert es mich warum du hier einen Stand von älteren Luftgewehren beschreibst.
Bei den neueren steht es ja auch was von Bronzebürsten drinnen... Warum man laut Anschütz nach dem Schießen mit dem Putzen warten muss bis sich das Gewehr auf Raumtemperatur erwärmt hat schiebe ich jetzt auch mal auf den Schreiber der Bedienungsanleitung.
Eventuell ist er auch ein Anhänger der Alchemie. Soll ja bei der Reinigung von Waffen dann ziemlich weit verbreitet sein...
man kann nicht "Alles" Wissentschaftlich belegen,
verlangt das wer?
Gibt aber da schon einige Ungereimtheiten
(trocken durchziehen ist eher schädlich),
Echt?
Reinigungsdochte einige Male trocken durch den Lauf ziehen, bis der letzte Reinigungsdocht keine nennenswerten Verunreinigungen mehr aufzeigt.
Hmm was jetzt?
Laufmündung:
Die Laufmündung hat grossen Anteil an der Präzision. Es ist darum von grosser Bedeutung, dass die Mündung nicht beschädigt wird. Das ist die Begründung, dass der Lauf nur vom Patronenlager her gereinigt wird.Gerade bei anderen Luftgewehren ist, wie bereits beschrieben, die Mündung sehr gut geschützt. Wenn da die Mündung kaputt gehen sollte hat man ganz was andres falsch gemacht.
Zusammengefasst allgemein viel Alchemie, viele Behauptungen, viele Meinungen, nix Konkretes, nix allgemein gültiges - also alles wie bisher...
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Hallo Zusammen,
da mich Eure Ausführungen zum LG REINIGEN ein wenig verwirrt hat, habe ich Christian Bauer von Walther angeschrieben. Hier seine Antwort, die ich soeben erhalten habe.
Sehr geehrter Herr Vogel,
Sie haben nichts falsch verstanden. Ziehen Sie den Lauf regelmäßig durch, gerne auch längere Intervalle, wenn nach 500 Schuß die Dochte kaum verschmutzt sind, können Sie auch gerne nach 1000 oder gar 2000 Schuß das machen. Beim Luftgewehr ist die Laufreinigung nicht so essentiell wie beim KK. Nur nicht am Tag vorm Zielkampf. Es kann schon bis zu 50 Schuß dauern, bis der "alte" Zustand wieder hergestellt ist und bei Zehntelwertung gehen da schnell mal ein paar davon verloren.
Mit freundlichen Grüßen / Best regards
i.A. Christian Bauer
Leiter Sport-Service
LG Mike
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Hallo wegi82,
mein Text bezieht sich auf…
Ich habe Mal gesucht, eine wissenschaftliche oder objektive Untersuchung habe ich nicht gefunden.
....und bitte nicht aus dem Kontext reißen….
Was hat sich an der Stahlsorte eines Laufes in den letzten Jahrzehnten geändert?
Zu einem die Bezeichnung, die frühere nationale 42CoMo4 in die Internat. 1.7225, ach ja die alten Stähle wurden lange gelagert (natürlich beruhigt), in der schnelllebigen Zeit geht das über thermische Beruhigung, die Pflege bleibt aber die Gleiche.
Reinigungsdochte einige Male trocken durch den Lauf ziehen, bis der letzte Reinigungsdocht keine nennenswerten Verunreinigungen mehr aufzeigt.
Hmm was jetzt?
ganz einfach, zuerst feucht dann trocken
Gerade bei anderen Luftgewehren ist, wie bereits beschrieben, die Mündung sehr gut geschützt. Wenn da die Mündung kaputt gehen sollte hat man ganz was andres falsch gemacht.
Am kritischen Bereich einer Mündung hat sich gar nichts geändert, egal wie eine Mündung gestaltet wird.
so und jetzt bin ich aus dem Thema raus....
VG Günter
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Sorry aber da hätte ich mir jetzt echt mehr erwartet. Was das Putzen von Gewehren jetzt mit der Bezeichnung von Stählen zu tun hat und wie die Bezeichnung da jetzt einen Unterschied macht frage ich mich wirklich. Da sehe ich über den Tippfehler in der Stahlbezeichnung hinweg.
Das mit der Beruhigung der Stähle lasse ich jetzt auch so im Raum stehen. Wer ein wenig Ahnung von der Stahlerzeugung hat denkt sich hier seinen Teil. Man hat auch vor Jahrzehnten nicht für das Lager produziert. Bitte sich hier auch noch mit den Diffusionsvorgängen in Stählen beschäftigen. Da werden manche Aussagen auch ein wenig klarer.
Was jetzt das Bild mit der Mündung Aussagen soll verstehe ich nicht ganz. Glaubst du wirklich wir wissen nicht was eine Mündung ist? Es passt auch nicht mit meiner Aussage im Zitat zusammen.
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Ich habe mit dem ganzen Thema auch ein kleines Verständnisproblem. Der Lauf soll vom Blei gereinigt werden, um dann mit 50 Schuss wieder "eingebleit" zu werden?! Um den alten Zustand (siehe Zitat von Walther) - also den Zustand vor der Reinigung - zu erreichen?
Warum dann das ganze Voodoo?
Vielleicht ist das laufspezifisch. Ich habe eine LP von Feinwerkbau und eine von Steyr. Ein Lauf bleibt blank, die Filze nur hellgrau. Dafür hat sich nach vielen tausend Schuss am Laufende am Kompensator weißer Staub richtig festgefressen. Laufreinigung sinnlos.
Die andere LP produziert bereits nach 5-10 Schuss schwarze Filze, hat aber einen sauberen Kompensator. Laufreinigung zwecklos.
Und ich bin ratlos.
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Ottokar,...
Du hast es einfach verstanden........
Grundsätzlich ist eine Laufreinigung nicht notwendig, da die Bleischicht selbstregulierend ist. Das weisse am Kegel ist einfach oxidiertes Bleipulver. Wenn es zu viel wird stört es eventuell die Luftströmung. Ist aber eher eine optische Sache.....
Ob der Filz schwarz oder grau wird ist egal. Hängt von der Form und dem Material des Laufes ab. Dann bleibt mal mehr oder weniger im Filz hängen. Grundsätzlich ähneln die sich, trotzdem machts jeder Hersteller ein klein wenig anders.
Meiun Vorschlag ist ganz einfach.....
Wer täglich seinen LG Lauf putzen will soll das ruhig tun....desto beruhigter können alle anderen den gemeinsamen Wettkampf angehen.
Mein Eindruck...es wird zu viel von Luftdruck und KK Läufen vermischt. Warum sei dahingestellt.....ist mir ehrlich gesagt auch egal.
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man kann nicht "Alles" Wissentschaftlich belegen
/OT/ aber wenn ein Forscher sich ein Sandwich zubereitet, dann ist das wissenschaftlich belegt
/Ende OT/
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Das Thema mit dem Putzen, oder eher nicht putzen, ist doch immer wieder gut zu diskutieren, vor allem in Corona- Zeiten, wo man sich als Sportschütze langweilt. Ja da ist das eine wilkommene Abwechslung!!!
Gruß, Onkel Peter
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Hallo in die Runde,
Ab Beitrag #48 wird Aussagen doch nur widersprochen oder in Frage gestellt.
Wegi82 macht es meiner Meinung nach besonders gewissenhaft.
Gewinnbringender ist es doch, strittige oder der Meinung nach falsche Passagen sachlich richtig zu stellen oder zu ergänzen.
Ich finde, auch bereits behandelte Themen dürfen neu diskutiert werden. Wie sollte sonst eine Weiterentwicklung stattfinden?
Ich nehme z.B. #47 von JAG:
Dem Verfasser brauche ich nicht erklären warum dass der kritische Bereich, unddiesbezüglich auf das putzen bezogen ist.
Erklärung: Betrifft nur diejenigen, die den Lauf ihrer Waffe reinigen.
Achtet einmal darauf, wie Ihr die Schnur mit den Dochten in der Öse aus dem Lauf zieht.
Irgendwann beginnt der Arm einen Bogen zu beschreiben. Das ist der Punkt, an dem der Docht
über den kritischen Bereich der Mündung gezogen wird. Die Abrisskante wird im laufe der Jahre rund.
„Steter Tropfen höhlt den Stein“
Alleine in diesem Thema „ Gewehr putzen“ sind einige Dinge zu berichtigen.
Das ist allerdings nicht mehr meine Baustelle.
Zum Glück gibt es
die Möglichkeit der persönlichen Nachricht.Gruß Claus-Dieter
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Leider OT:
aber wird das hier jetzt zur neuen Mode nur noch über PN zu kommunizieren? Ist das hier ein Forum oder ein privater IRC Chat?
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Servus Mike,
bin froh darüber dass du dich an Walther gewendet hast. 👍
Habe gestern Abend nachdem ich das alles gelesen habe entschieden den Lauf durch zu ziehen. Ich habe natürlich dann nicht die Klobürste genommen weil ich ja reinigen nicht putzen soll 😁😃😜.
Hab in letzter Zeit gemerkt dass das Schußbild nicht zu meinem Leistungsvermögen passt. Ergebnis gestern, die ersten 5 Schuß katastrophal. Ab 7 Schuß unglaublich gute Ergebnisse. Habe die 75 Schuß jetzt nicht eingelesen, dürfte aber noch nie so gut gewesen sein. 108 er Serien sollten es schon sein ☺️.
Grüße Jakob
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Man darf auch mal seinem Gefühl vertrauen und ein paar standardisierte Dinge probieren. Dazu gehört durchaus mal den Lauf durchziehen oder Schrauben kontrollieren. Man muss seine Waffe halt beobachten und überlegen ob das Ergebnis zum persönlichen Empfinden passt. Bedeutet nicht dass man bei jeder 8 alles zerlegt. Aber sich selber etwas in Frage stellen und parallel dazu überlegen welche Ursachen da sein könnten gehört dazu.
Dass Deine ersten 5 Schuss eine Katastrophe waren ist völlig normal.
Wichtig für Dich persönlich wäre halt nur festzustellen ob es eine magische Zahl (an Schüssen) gibt bei Der Du reinigen solltest, oder ob der Zeitpunkt variiert. Ist wie Lotto.......aber kann hilfreich sein.
Die Frage wäre auch ob Du öfters die Munisorte wechselst oder nur mit einer Sorte schiesst....Hat alles Einfluss.....
Viel Spass beim Austesten...
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aber wird das hier jetzt zur neuen Mode nur noch über PN zu kommunizieren? Ist das hier ein Forum oder ein privater IRC Chat?
Nee das gibts schon länger wenn man auf gewisse Komentare verzichten will da werden auch TelefonNr.ausgetauscht und dann sehr interessante Gespräche geführt
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Moin,
hätte nicht gedacht, dass manche Schützen das ähnlich eng sehen wie damals mein Oberfeldwebel bei der Bundeswehr. (...) Carcano wird mir aber wahrscheinlich auch keine Begründung liefern können, die über ein "isso!" hinausgeht, oder?
1. Ehret und achtet Eure Portepee-Unteroffiziere, denn ihnen hat der HErr Gewalt gegeben über Euch.
2. Die Begründung habe ich ja schon geliefert, nämlich in Posting # 34.
LG, Carcano -
Also WD40 hat in und an Waffen egal welcher Art nichts zu suchen. Das ist absolutes Dreckszeug (Mischung aus Petroleum und Wachsen) .
Ich präzisiere das einmal: "In der Regel nicht an und in Sportwaffen. Für Kriegsmarine und Jäger gilt anderes."
Wofür WD-40 entwickelt und produziert wurde, sagt ja bereits sein Name. Das gilt auch heute noch.
An Sportwaffen ist es weder für Schmierung noch für Konservierung geeignet, und für Reinigung nur sehr eingeschränkt, in zweierlei spezieller Hinsicht; nämlich als Wasserverdränger nachdem die Wumme richtig schön angesprüht oder durchnässt worden war, oder als hilfsweiser (!) Korrosionslöser, wofür es aber auch schlechter ist als Petroleum (aus dem es zu erheblichem Teil besteht) und erst recht als ein echtes spezialisiertes Kriechöl.Carcano
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