Leistungsspanne zwischen LG-Juniorinnen und LG-Junioren

  • Hallo zusammen

    In der Limit-Liste zur Deutschen Meisterschaft ist mir aufgefallen, dass die Juniorinnen mit 384/385 (B/A) Ringe im Vergleich zu den gleichaltrigen Junioren (378/380) bemerkenswert mehr leisten müssen, um eine DM-Fahrkarte zu lösen.

    Ist die schießsportliche Leistungsfähigkeit in dem Alter zwischen den Geschlechtern tatsächlich so unterschiedlich?

    Gibt es jemand, der mir/uns das erklären kann?

  • Hallo,

    es gibt ja immer ein festes Startplatzkontingent zur DM und da haben die Mädls einfach in der Breite besser geschossen und so das Limit in die Höhe getrieben. Der Trend setzt sich sogar bei den Damen (388) und Herren (387) fort.
    Man muss sich ja nur die deutschen Spitzenschützen ansehen. International mischen die Damen viel weiter vorn mit. Man denke nur an Lechner, Pfeilschifter, Friedel, Gauß usw.

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • Absolut. Sie haben allerdings einen anatomischen Vorteil.

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • ... und beim Zimmerstutzen müssen die "Alten Herren" mehr schießen als in der Schützen- bzw. Damenklasse.

    Limit: Einzel /Mannschaft
    Schützenklasse : 271 / 804
    Damenklasse : 271 / 810
    Altersklasse : 272 / 812

    Gruß
    O-dorfer

    "Schöne Grüße aus dem Herzen Bayerns
    und da bin I dahoam"

  • ... und beim Zimmerstutzen müssen die "Alten Herren" mehr schießen als in der Schützen- bzw. Damenklasse.

    Kein wunder, es schießen ja auch immer weniger diese Disziplin. Und diejenigen, die vor 10 Jahren schon geschossen haben rutschen so langsam in die Altersklasse bei gleichbleibender Leistung. Das dann die Limits bei den "alten" nach oben geht ist nicht verwunderlich.