Maximum beim Munitionstest

  • Ergänzend könnte ich mir Benchrest für die eher technisch orientierten vorstellen.

    Wo siehst Du bei Benchrest die besonderen Anforderungen für die technisch orientierten im Vergleich zu den bisherigen Aufgelegt Diziplinen.

    Nachdem hier über Benchrest Air Rifle geschrieben wurde sollte sich die Antwort auch auf diese Waffen beziehen.

  • Ich hab nirgends von „besonderen Ansprüchen“ Benchrest im Vergleich zu Auflage geschrieben. Der Wegfall einiger körperlichen Fähigkeiten die auch bei Auflage trainiert werden müssen fallen bei Benchrest weg. Hinsichtlich dessen stünde derer die ohne körperliche Konditionierung was treffen wollen auch eine Disziplin zu Verfügung.

  • Ich hab nirgends von „besonderen Ansprüchen“ Benchrest im Vergleich zu Auflage geschrieben.

    Dann habe ich Deine Bemerkung über die eher technisch orientierten falsch verstanden.

    Hinsichtlich dessen stünde derer die ohne körperliche Konditionierung was treffen wollen auch eine Disziplin zu Verfügung.

    Für Schützen mit Beeinträchtigung haben wir schon einen Verband der mit dem DSB kooperiert schmidtchen ist da stärker eingebunden und kann sicher was dazu schreiben.

    Schützen die nur nicht wollen sollten sich da vielleicht anders orientieren, wenn es Schießen sein muss dann halt zu den Feuerwaffen oder E Sports.

  • Für Schützen mit Beeinträchtigung haben wir schon einen Verband der mit dem DSB kooperiert schmidtchen ist da stärker eingebunden und kann sicher was dazu schreiben.

    Ich glaube nicht, dass es hier darum geht,. Mal ganz davon ab, dass seit der DSB sich das DBS-Schießen "einverleibt" hat bei dem kooperierenden Verband kein Schißen für die Basis mehr gibt. Die "betreiben" nur noch den Nationalkader. Der Rest wird nur beim DSB geschossen. Nach meinem (allerdings nur oberflächlichem) Kenntnisstand läuft da inhaltlich nicht mehr viel an Kooperation.

    Bezgl. Benchrest (egal ob mit oder ohne Air Rilfe) muss ich sagen, dass mir das Ganze zu sehr in Kleinstgruppen geht. SO viele technisch versierte und interessierte Schützen jenseits der 70, die da noch tüfteln wollen und das auch noch können (sowohl kognitiv wie auch von ihren körperlichen Fähigkeiten. Da wird die Gruppe der Interessierten deutlich kleiner sein als bei dem seinerzeitigen Umstiegsangebot an die Alten, aufgelegt zu schießen.

  • SO viele technisch versierte und interessierte Schützen jenseits der 70, die da noch tüfteln wollen und das auch noch können (sowohl kognitiv wie auch von ihren körperlichen Fähigkeiten.

    Vergleich BR50 / KK-Auflage 50m ZF

    Der Beitrag lässt vermuten dass auf der technischen Seite das Material ja vorhanden ist und eine besondere technische Orientierung für eine erfolgreiche Teilnahme an Wettkämpfen nicht notwendig ist.

  • Ich glaube nicht dass vor Einführung des Auflageschießens Munitionstests in der Breite so populär, entscheidend, und bedeutend waren wie Heute.

    Wer vorne mitmischen will kommt um diesen und andere technische Aspekte nicht vorbei.

  • Ich glaube nicht dass vor Einführung des Auflageschießens Munitionstests in der Breite so populär, entscheidend, und bedeutend waren wie Heute.

    Wer vorne mitmischen will kommt um diesen und andere technische Aspekte nicht vorbei.

    Früher war ja auch alles besser. da konnte mancher Breitensportler noch zugeben dass das Potential zur Verbesserung hinter dem Schaft stand.

    Natürlich spielt das Material bei so einer technischen Disziplin eine größere Rolle wird aber vielleicht doch bei manchen besonders den Kurzwaffendisziplinen doch etwas überschätzt.

  • Zu #47

    Mit dieser Aussage kann ich wenig anfangen. Wieso war früher alles besser?

    Entscheidend ist auch Heute noch dass die Leistung hinter dem Schaft entschieden wird. Auf gut "deutsch" vom Schützen.

    Dagegen kann ich der Aussage von HdR voll zustimmen.

    Ich habe die Entwicklung des Auflageschießen voll mitgemacht. Zum einen hat sich die Technik des Materials gravierend verändert und verbessert.

    Hinzu kommt, das Auflageschießen Heute mehrheitlich von einem Jahrgang ausgeführt wird, welcher im Rentenalter ist. Hier spielt die Zeit für den Aufwand im Schießsport nicht mehr eine so große Rolle. Finanziell mag es ähnlich sein. Diese Gruppe Schützen betreibt zum großteil den Schießsportseit etwa 30 Jahren und länger. Damals waren diese Schützen überwiegend in der breiten Masse zu finden, und hatte andere Ziele und Verpflichtungen. Der Ehrgeitz bleibt davon unberürt, ist eventuell bei den Auflageschützen noch einmal neu entfacht. Wenn nun ein Schütze "0ben" mitmischen will, muss er zusätzlich zum Training alle sich bietenden technischen möglichkeiten nutzen. Dreihundert Ringe zu schießen ist dabei nicht mehr das Problem. Hier sind Ergebnisse gefragt,die nahe an die Ergebnisse bei einem Munitionstest heran reichen. In wie weit sie dann realistisch sind wird sich auf der großen Meisterschaft zeigen.

    Es spielt allerdings auch eine große Rollen, wie alt der Teilnehmer ist. Mit zunehmendem Alter kommt schon ein Handikap durch die Gesundheit hinzu. In erster Linie ist es wohl der Zustand der Augen. Hier werden Grenzen aufgezeigt, die durch keinen Munitionstest, Material Gewehr und Zubehör aufzufangen sind.

    Claus-Dieter Kindler

  • Mit dieser Aussage kann ich wenig anfangen. Wieso war früher alles besser?

    Claus-Dieter,

    dass früher alles besser war ist doch nicht nur hier ein Dogma das nicht erklärt werden muss, manchmal mag es sogar (nur) die Zukunft gewesen sein.

    KK Munition war früher besser, ältere KKs taugen durchaus für Aufgelegt, gute Revolver wurden vor über 40 Jahren gebaut..... alles Aussagen aus dem Forum.

    Ich habe die Entwicklung des Auflageschießen voll mitgemacht. Zum einen hat sich die Technik des Materials gravierend verändert und verbessert.

    War wäre das im einzelnen gewesen? Anpassungen an die Disziplin wie Schiene oder besondere Absehen im ZF meine ich jetzt nicht.

    Damals waren diese Schützen überwiegend in der breiten Masse zu finden

    Ist das wirklich so?

    Mag sein dass ein ehemals international Erfolgreicher Schütze da keine Bestätigung mehr findet und sich zurückgezogen hat so dass mancher nachrücken konnte, aber viele Schützen in meinem Umfeld waren früher auch vorne dabei und hier scheint es ja auch so.

    Sicher hat kommt man beim Gewehrt nicht um das testen herum, wenn aber dann der Einsteiger bei der Pistole mit dem Munitionstest beginnt ist das meiner Ansicht nach eine falsche Reihenfolge aber auch das ist gut so wie vor kurzem ein User schrieb.

  • Mit dieser Aussage kann ich wenig anfangen. Wieso war früher alles besser?

    Wegen solcher Aussagen:

    Zitat

    Z.B. eine KK-Selbstladebüchse mit Magazin für 10 Schuss. Erwerb auf grüne WBK. Für Präzisionssport aus meiner Sicht völlig ungeeignet.

    Die Frage hat sich z.B. 1980 niemand gestellt, wer wollte schon mit einer zweischüssigen Selbstladebüchse in uncooler Schäftung schießen?

  • Hallo Johannes,

    dein letztes Zitat gehört zu einem anderen Thema: "Pro&Contra #68".

    Sei es drum,

    es war das Jahr 1980! Heute neigt sich das jahr 2020 dem Ende entgegen.

    So wie die technische Entwicklung weiter voran schritt und weiter schreitet, habe ich immer noch die Hoffnung, das sich der Verstand auch so entwickelt.

    Ich möchte es aus meiner Sicht mit einigen Sätzen abschließen.

    In der Öffentlichkeit steht unser Schützenwesen nicht sehr gut dar. Um dieses zu ändern, sollten wir die Möglichkeiten nutzen, Argumente gegen den Schießsport zu entkräften. Ich bin nicht gegen Pulver und Blei, finde aber, es gibt für den reinen Schießsport einiges an Waffen, deren Nutzung nicht nötig ist.

    Und dazu zählt für mich diese besagte Selbstladebüchse. Wen ich den Schießsport erhalten will, muß ich für die Verhandlungen gute Argumente haben und eventuell auch einen Kompromiss eingehen.

    Wünsche ein schönes Wochenende

    Claus-Dieter

  • FInde es Schade, dass euer Schützenwesen nicht sehr gut da steht. Unseres steht gut da und es gibt keinerlei Gründe irgendwelche Kompromisse einzugehen.

    Auch ein schönes Wochenende

  • dein letztes Zitat gehört zu einem anderen Thema: "Pro&Contra #68".

    Das Zitat passt zu beiden Themen, aber Deine Antwort passt besser ins Thema Pro&Contra oder für einen neuen Thread, daher bitte ich die Moderatoren den Beitrag zu verschieben.

  • Post #52

    Wortklauberei,

    ich beziehe mich nicht nur auf mein Schützenwesen sondern auf dass in der Öffentlichkeit , also Bundesweit in Deutschland.

    Dazu gehört auch Bayern.

    Oder träumst Du davon, wenn durch den politischen Willen einiger Parteien der Waffenbesitz für Privatpersonen in Deutschland untersagt wird, dass dieses für Bayern nicht gilt?

  • Oder träumst Du davon, wenn durch den politischen Willen einiger Parteien der Waffenbesitz für Privatpersonen in Deutschland untersagt wird, dass dieses für Bayern nicht gilt?

    Das war der Grund das WaffG 72 zu schaffen in diese Richtung wird schon seit den 60er Jahren gearbeitet und es gibt immer noch Schützen.

  • Claus-Dieter,

    eine Diskussion wäre sicher leichter wenn sie nicht immer durch so grenzwertige Aussagen verschärft würden.

    habe ich immer noch die Hoffnung, das sich der Verstand auch so entwickelt.

    Würde es uns als Schützen nicht weiterbringen wenn wir uns einfach mal um unseren eigenen Kram kümmern würden statt uns über Sachen zu aufzuregen die wir überhaupt nicht beeinflussen können, solange wir uns nicht sinnvoll für eine Änderung einsetzen.

    Wenn Du mit einem Halbautomaten nichts (mehr) anfangen kannst musst Du ja nicht damit schießen, es ist aber nun mal so dass doch eine genügend Schützen gibt die solche Waffen schießen wollen warum sollen sie das nicht dürfen. Oder würdest Du auch einem Autokäufer vorschreiben welches Fahrzeug er kaufen darf und zu welchem notwendigen Zweck er dann noch fahren darf?

    Wen ich den Schießsport erhalten will, muß ich für die Verhandlungen gute Argumente haben und eventuell auch einen Kompromiss eingehen.

    Dazu müsste ja erstmal der Sport wirklich ernsthaft im Bestand gefährdet sein, das ist jetzt nicht unbedingt jedem schlüssig zu vermitteln. Schon weil ich, wenn ich auf meine Jugendzeit als Schütze zurückblicke, heute sogar von dem schläfrigen DSB selbst im konservativsten LV mehr Möglichkeiten geboten bekomme.

    Einen Kompromiss kann man zudem nur dann eingehen wenn man in der Lage ist sich selbst zu bewegen und nicht nur anderen erklärt was sie zu machen haben damit wir weiterkommen.

    In diesem Sinne:

    Sterbt mal schön.

  • Lieber Claus Dieter,

    leider hast du nicht verstanden, was ich dir sagen wollte:

    wer bitte bist bist du, dass du im vorauseilenden Gehorsam Disziplinen zur Disposition stellst, die dir nicht passen um deine eigenen Interessen zu schützen.

    Wer in eine Verhandlung zieht und vorher schon klein beigibt ist ein schlechter Vertreter der Sache. Wenn jeder die Disziplinen opfert, für die er
    keinen Sinn sieht gibt es auch bald keine Aufgelegt-Disziplinen für alte weiße Männer mehr.

    Im Internet finden potentiell Gleichgesinnte schnell zueinander und halten sich für ein Leuchtfeuer der echten Meinung/Werte. Andersdenkende werden
    kampagnenartig eingeschüchtert: Bauern-Bashing, Lehrer-Bashing, Politiker-Bashing, Diesel-Bashing, Greta-Bashing, Gender-Bashing, Trump-Bashing, Berlin-Bashing, Ossi-Bashing, Beamten-Bashing, Isreal-Bashing, Merkel-Bashing.

    Eigentlich alles, was "irgendjemanden vielleicht irgendwann" mal nicht passt. Ist das aber die öffentliche Meinung, der wir nachgeben müssen?

    Und ich träume davon, dass sich nicht jeder gleich auf den Boden wirft ... wenn auf Instagram ein neuer #Bashtag gepostet wird.

    Stefan

  • Ich bin nicht gegen Pulver und Blei, finde aber, es gibt für den reinen Schießsport einiges an Waffen, deren Nutzung nicht nötig ist.

    Und dazu zählt für mich diese besagte Selbstladebüchse. Wen ich den Schießsport erhalten will, muß ich für die Verhandlungen gute Argumente haben und eventuell auch einen Kompromiss eingehen.

    Sehr löblich, es freut mich wirklich sehr, dass es immer wieder solch vernünftige Schützen gibt.

  • Hallo Freunde, ich weis ja nicht ob es hier und jetzt noch immer um die gestellte Frage am Anfang geht! Ein gutes Wettkampf- Luftgewehr mit der richtigen Munition muß 10 Schuss in ein Loch schiessen, so das der Diabolo darin stecken bleibt. So etwa!