Anschütz Mod 54

  • Will teilen:

    https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und…-300-431772951/

    Der hier könnte passen. Adaptierungen sind aber sicher notwendig. Dafür hat man dann halt einen Schaft der nur um die 10x gebaut wurde.

    Soweit ich weis wurden die Schäfte vom Christian Planer bzw. nach seinen Angaben gefertigt.

    Ich bin ach auf der suche nach nem schaft für mein anderes 54er Anschütz mal schauen was es da so für Möglichkeiten gibt

    Da gibt es ziemlich viele möglichkeiten, da ist Anschütz quasi der Golf unter den KK Systemen.

  • Hallo,

    Ich hatte sogar mit unserer M54 Vereinshure schon einen Streukreis von ca. 10mm

    Allerdings nur so und mit Tenexklusiven Futter, das sie zuvor sicherlich nicht kannte.

    das könnte doch auch Zögerer überzeugen, dass Barrel Clamping es einfacher macht ein gutes Los zu finden.

    VG JAG

  • das könnte doch auch Zögerer überzeugen, dass Barrel Clamping es einfacher macht ein gutes Los zu finden.

    VG JAG

    Hi JAG,

    gut erkannt. Ich möchte dieses Thema in diesem Thread oder sonst, nicht vertiefen. Da rennt man gegen Windmühlen an.

    Ablauf und Aufspannung sind mit geringen Abweichungen durch eine gängige Meinung vorgegeben. Das Zusammenspiel aller Faktoren die den Streukreis letztendlich ergeben wird so getestet.

    Die Frage für mich ist - Was wird getestet?

    Grob: das Gewehr, der Lauf, die Munition, das gute oder schlechte Zusammenspiel?

    Eigentlich sollte ein Munitionstest ein Munitionstest sein, mit allen Faktoren die eine Munition gut macht.

    Der Rest kann oder sollte eine Abstimmung, Anpassung (Tuning) einzelner Faktoren des Gesamtsystems sein.

  • Hallo in die Runde,

    Eigentlich sollte ein Munitionstest ein Munitionstest sein, mit allen Faktoren die eine Munition gut macht.

    Der Rest kann oder sollte eine Abstimmung, Anpassung (Tuning) einzelner Faktoren des Gesamtsystems sein.

    diese Meinung vertrete ich auch. Für mich ist jeder Munitionstesteine spannende Angelegenheit. Nur, wem bringt es etwas,

    wenn die Komponenten einzeln getestet werden um einen möglichst kleinen Streukreis beim Trefferbild zu erzielen.

    Ich kann meine Schlüsse daraus ziehen und dann versuchen, wieder eine homogene Einheit damit zu bilden.

    Die ganzen "Wenn und aber" möchte ich außen vor lassen, wenn ich dieses Wundergewehr in den Händen halten würde.

    Entscheidend bleibt: Es sind nur die wenigsten Schützen in der Lage, um den Vorteil im Wettkampf umzusetzen.

    Und auch da geht noch einiges schief. Ein gutes Beispiel Matthew Emmons,
    vielleicht grösste olympische Pechvogel aller Zeiten. Er zielte im Finale beim letzten Schuss auf die Scheibe des Nachbarn.

    Ich denke, die breite Masse sollte es mit einem richtigen Training angehen und durch einen Munitionstest für die eigene Waffe belassen.
    Ab einer bestimmten Leistung ist es dann ratsam, auch die Waffe durch das richtige Zubehör anzupassen.

    Ich möchte allerdings niemanden davon abhalten, sich für sein Hobby nur das "Beste" zu gönnen, wenn er Freude daran hat.

    Denn Spaß und Freude im Schießsport sollten an erster Stelle stehen.

    Mir sagte ein guter Freund immer, wenn ich ihm erzählte, dass ich zu einem Wettkampf fahre: " Du mit deinen brotlosen Künste."

    Er hat mir das Schießen allerdings bis Heute nicht verleiten können.

    Claus-Dieter

  • Stimmt das Ganze lebt ja nicht nur vom Testen und Schrauben. Letztendlich sollte ein Hobby bzw. der Schießsport, Glücksgefühle und Freude bereiten.

  • Hallo in die Runde,

    zu meinen Gedanken im Beitrag #66,

    es soll keine Kritik sein, ich finde es sehr gut, wie z.Z. im Vorum berichtet wird. Genau so habe ich mir die Berichte gewünscht. Abwechslungsreich auf den Schießsport ausgerichtei. Mit Sachverstand und ohne Anfeindungen wieder von null auf einhundert. Danke!

    Ich hatte nur ein wenig die Befürchtung, dass die Gedanken bei einigen Sportschützen dahin gehen, nur die Superwaffe bringt es, und somit den Bezug zum Sportgwehr aus dem Regal vom Händler verlieren, oder ihrer eigenen Waffe nicht wertschätzen und in Frage stellen.

    Ich freue mich auf das neue Sportjahr 2021.

    Mit einem Gruß von der südlichen Nordsee

    C-D

  • Guten Abend;

    Die Frage für mich ist - Was wird getestet?

    Grob: das Gewehr, der Lauf, die Munition, das gute oder schlechte Zusammenspiel?


    Eigentlich sollte ein Munitionstest ein Munitionstest sein, mit allen Faktoren die eine Munition gut macht.

    @HdR, genau das.

    Natürlich ist das Gesamtpaket entscheind, für mich ist aber die KK-Munition die größte Fehlerquelle und der Rest des Gesamtpaketes muss es richten.

    Nur mal ein Beispiel: Ich schieße mit meinem 300m Gewehr in 6PPC/Neck .262 10ner Gruppen unter 40mm auf 300m bei Windstille. Auf 100m ständig unter 10mm in unserem Indoorstand in Bad Urach.

    (nicht aus der Schulter, sondern aufgelegt in BR-Auflagen und mit 36 fachen ZF).

    Natürlich habe ich ein gutes System und einen guten Lauf, das hab ich aber bei meinen KK-Gewehren auch.

    Was unterscheidet sich?

    Die Munition, die ich als Wiederlader selber herstelle.

    Akribisch laboriert und mit Sorgfalt geladen kann die Präzision des Gewehres mit so einer Munition auf der Scheibe umgesetzt werden.

    VG JAG

  • Hallo Claus-Dieter,

    Denn Spaß und Freude im Schießsport sollten an erster Stelle stehen.

    Spaß und Freude an meinem Schießsport habe auch nach 48 Jahren noch, ich weiß das der Faktor Mensch den größten Fehler bildet. Ich habe aber auch genauso viel Spaß daran mich um meine Ausrüstung zu kümmern.

    Und eins ist sicher, wenn die Stände wieder auf haben wird diese Forumsaktivität wieder nachlassen.

    VG Günter