Schützenwesen im NWDSB

  • Kadertraining in der Fläche war immer möglich und wurde gut angenommen (von den Vereinen und Eltern / die Trainer wollten natürlich lieber alle andern fahren lassen).

    Nun ja.
    Ines Müller grast jetzt auch auf grüneren südlichen Weiden.
    Ich fnde, ihr Projekt war sehr gut.

    Carcano

  • @'NordWest
    Definiere doch mal "streiten".....

    Wobei mir - na ja, Hausfrauenschnecke halt - gerade verspätet aufgefallen ist: Woher weiss denn NordWest, wo die Herren Grewe und Ilic streiten????? :thumbup: Wenn man´s eilig hat - hatte ich den Eindruck bei dem Beitrag von NordWest - rutschen einem schon mal gerne Sachen raus, die man lieber nicht gesagt hätte. Aber ne Ausrede dafür gibt es sicher 8o
    Und wg. Ausbildung, Kadertraining usw im LLZ könntest du dich ja mal bei dem Wunschkandidaten "Sportleiter OEGB (klappte ja nicht) und dann BOS (klappte ja wohl auch nicht) kundig machen :thumbup:

  • BTW:
    Dieser ganze Hickhack wäre eigentlich nicht notwendig, wenn die Mitglieder der (DSB-)Vereine das Wahlrecht hätten, einem jeweils genehmen Verband anzugehören.
    Oder eben keinem, wer nur mit der Tradition die Asche anbeten will. Auch voll ok. Dann aber auch ohne das Recht, sich Waffen kaufen zu dürfen.

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • Hallo zusammen!

    Eigentlich wollte ich folgenden Beitrag schon letzte Woche rein stellen, jedoch war eine Pause angesagt. Ich glaube auch, dass das gut war.
    Nachfolgender Aufsatz hat mich über Umwegen erreicht. Da er nicht personalisiert war, denke ich, dass eine Veröffentlichung in diesem Forum erlaubt ist:

    Zitat Anfang:
    Warum verlassen die Schützenvereine den NWDSB?
    Für diese Frage gibt es keine eindeutige Antwort, warum sich die Vereine des NWDSB aus dem System Schützenbund verabschieden. Die Beweggründe für einige Vereine dem NWDSB den Rücken zu kehren sind sehr vielschichtig. Um einwenig Licht ins Dunklere zu bringen, möchte ich auf folgende Aspekte eingehen.
    Die viel beschreibende Solidarität des organisierten Sports in Deutschland ist historisch begründet. Es stammt aus den 50er Jahren. Allerdings haben sich in den letzten Jahrzehnten die Mitgliederstruktur der Vereine, das Sportangebot und die Motive, in einen Schützenverein einzutreten, grundlegend geändert, ohne dass der DSB und NWDSB in ihrer Gesamtheit daraus Konsequenzen gezogen haben. Ein kleiner Teil der Schützen sehen in ihrem Verein eine Möglichkeit, sich unter Anleitung sportlich zu betätigen, ohne sich am Vereinsleben zu beteiligen. Somit werden sie keine Solidarität zu anderen Vereinsmitgliedern und dem Verein entwickeln können. Ein anderer Teil der Mitglieder ist im Schützenverein, weil es einfach zum guten Ton gehört. Dass sich heutzutage die Mitglieder eines Schützenvereins, insbesondere eines Vereins mit mehreren Abteilungen, sich als eine Einheit sehen, als ein solidarisches System empfinden, mag zwar wünschenswert sein, entspricht aber nicht immer der Realität. Dieses wird sogar noch durch die Fachverbände forciert, in denen einzelne Sportdisziplinen offen als Türöffner für Schützenvereine in den Vordergrund gestellt werden. Somit kann keine Solidarität gefördert werden.
    Durch die Fortentwicklung des Leistungssportes wurde der Schießsport immer teurer und lässt sich von den Vereinen kaum noch finanzieren. Denn in der Regel sind vielleicht 10% der Mitglieder aktive Sportschützen. Auch wenn Funktionäre das „Solidarprinzip im Verein“ fordern, ist dies allerdings eine Richtungsentscheidung, die die Vereinsgemeinschaft selbst zu treffen hat. Dabei muss grundsätzlich gelten, dass Solidarität nicht verordnet werden kann.
    Im Verein haben die Mitglieder die Möglichkeit, den Verein zu verlassen, wenn ihnen das Prinzip der Solidarität zu weit geht. Vereine als Mitglieder eines Sportverbandes haben fast keine Möglichkeiten, die Fachverbände zu verlassen. Sie müssen bei dem heutigen System ein Schlupfloch suchen, wenn sie eine Finanzierung nach dem Solidaritätsprinzip ihren Mitgliedern gegenüber nicht mehr rechtfertigen können.
    Diese Situation spiegelt sich jetzt im NWDSB massiv wieder. Die Abwägung im Verband zu verbleiben, ist oftmals die Frage, ob der Verein seinen Mitgliedern die Zugehörigkeit im NWDSB noch zutrauen darf. Hierbei spielen oftmals neben dem finanziellen Aspekt auch die Verfahrensweisen des Verbandes eine Rolle. Dazu gibt es genügt Beispiele. Das LLZ wird augenscheinlich von der Mehrheit der Mitglieder getragen. Wobei die Gegner sich den demokratischen Prozessen anfänglich beugten und sich solidarisch verhielten. Aber im Verlaufe der Bauphase und der Kostenexplosion einhergehend mit der schlechten Informationspolitik des NWDSB, beflügelte natürlich die LLZ-Gegner, nach Alternativen Ausschau zu halten, um den Bestand des Vereins nicht zugefährden.
    Dieses Denken widerstrebt natürlich den Verbandsverantwortlichen des NWDSB und der Ruf nach Solidarität wird immer lauter, da der Mitgliederschwund finanzielle Lücken reißt. Solidarität bedeutet aber auch, dass der der hat, den unterstützt der gebraucht. Die Frage lautet somit, hat es nicht auch eine Berechtigung, dass eine Subventionierung des Breitensportes durch den Leistungssport erfolgen könnte. Warum muss ein Mitglied, das nur im Schützenverein ist, um sonntäglich fünf Schuss zu machen, genauso fiel zahlen muss, wie ein Wettkampfschütze. Somit wäre ein weiterer Gesichtspunkt der Mitgliederabwanderung in der momentanen Beitragsstruktur in den Vereinen und des NWDSB zu suchen.
    Die Suche nach alternativen Formen der Zusammenkunft gleicher Interessen ist aus meiner Sicht legitim, auch wenn es dem Solidargedanken der Sportfunktionäre zuwiderläuft. Der letzte Zusammenschluss von gleichartigen Interessen brachte, durch die Gründung eines Verbandes von überwiegend traditionsbewussten Schützen, gleich 4000 Abgänge dem NWDSB. Dieser Tendenz zu begegnen bedeutet, dass der NWDSB hierzu Lösungen suchen und finden muss, damit die Vereine der Solidaritätsgemeinschaft NWDSB erhalten bleiben. Das geht jedoch nicht mit der bloßen Forderung zur Solidarität, sondern der Beginn eines Denkprozesses über die Finanzierung des Sports insgesamt und über veralterte Strukturen, um so Reserven zu erkennen und zu nutzen. Solange daran nicht gearbeitet wird, wird jeder Verein abwägen, ob die Mitgliedschaft im Fachverband den Mitgliedern noch zuzumuten ist.

    Gez. Thomas Themsfeldt

    Zitat: Ende! Ich glaube darüber sollte man mal nachdenken.

    MfG Greenhorn

  • Diesen Spagat zwischen Traditionalisten und sportlich orientierten Schützen kenne ich live aus dem eigenen Verein.
    Vielleicht 1/3 hat eine eigene Schützenuniform (Schützentracht), aber allen anderen soll vorgeschrieben werden, sich eine solche zuzulegen.
    Offen dagegen ist vielleicht 1/3. Der Rest hat keine Meinung. So eine Uniform kostet richtig Geld.

    Regelmäßig schießsportlich betätigt sich vieleicht 1/3.
    Da sind die ganzen von uns trainierten Kinder und Jugendlichen schon mitgezählt. Das sind nicht wenige.
    Private Waffen besitzen die meisten.

    Und genau die finanzieren mit ihren Beiträgen uns aktiven Sportschützen mit unser Hobby.
    Man sollte auch diese Mitglieder nicht zu sehr ärgern.
    ansonsten wrd das Hobby teurer.

    Achja, bei den Versammlungen wird immer der sportliche Erfolg unserer Schießsportler gelobt und ins rechte Licht gerückt.
    Aber was dort zählt, sind nur Landesmeistertitel (kein Silber, keine Bronze) und natürlich DM-Medaillen.
    Sonst nichts. Schon komisch. Doppeldenk und Doppelsprech.

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • Also, ich will ja nichts sagen,

    aber grammatikalisch ist das Teil, dafür dass es ja wohl ein "Aufsatz" sein soll, um es mal vorsichtig zu formulieren, suboptimal. Sowas sollte sich ein (Ex-)Präsidentschaftskandidat meiner Meinung nach nicht erlauben. Da sollte man doch zur Sicherheit lieber nochmal in Ruhe drüber lesen und ggf. einen Dritten lesen lassen, bevor man es auf die Reise schickt. Das liest sich ja wie ein runtergeschriebener Forumsbeitrag.

    Inhaltlich sind diese Dinge den Interessierten nicht ganz unbekannt.

    Achja, bei den Versammlungen wird immer der sportliche Erfolg unserer Schießsportler gelobt und ins rechte Licht gerückt.
    Aber was dort zählt, sind nur Landesmeistertitel (kein Silber, keine Bronze) und natürlich DM-Medaillen.
    Sonst nichts. Schon komisch. Doppeldenk und Doppelsprech.

    Das hängt natürlich immer davon ab, ob und wieviel es in den bezeichneten Kategorien zu berichten gibt. Bei uns werden auch 2. und 3. erwähnt, weil es nicht so viele 1. gibt. Und bei der DM reicht schon die Teilnahme für eine Erwähnung. ;)

  • Bei uns werden auch 2. und 3. erwähnt, weil es nicht so viele 1. gibt. Und bei der DM reicht schon die Teilnahme für eine Erwähnung.

    Der Vorstand will ja auch mal fertig werden mit reden ...

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • wie inner Büttenrede: "Die Kosten sind dann ein bisschen davongelaufen", dar das nicht sarkastisch kam, wohl ein schlechter Witz.
    "Der Brauchtumsschütze benötigt den Sportschützen, um durch die Leistung des Sportschützen den Namen des Vereins nach außen hin zu präsentieren bis hin zu den deutschen Meisterschaften." , das halte ich für groben Unsinn. Wie viel Vereine sind den bei den DM überhaupt vertreten?

    "aus Sicht der Sportschützen ist das Landesleistungszentrum notwendig, um dort Meisterschaften auszutragen aber auch für Fortbildungs- und Lehrmaßnahmen in- und außerhalb der Kader sowie zur Ausbildung von Trainern in den einzelnen Disziplinen"
    ach gottchen. Das ist wirklich den Preis wert? Fragt doch nochmal bei der Sportglide in Bassum, was das mit den Raumnutzungsvereinbarungen war. Kadertraining in der Fläche war immer möglich und wurde gut angenommen (von den Vereinen und Eltern /die Trainer wollten natürlch lieber alle andern fahren lassen).
    Und welcher Kader braucht mehr als 15 Stände am Tag?
    Umd Ausbildung? Wie oft denn? Es gibt so viele Vereinseinrichtungen, die darauf warten genutzt zu werden und dessen Nutzung den Vereienn hilft.

    Das ganze ist ein Denkmalprojekt. Dabei bleib ich.

    P.S.
    das die Herren Ilic und Grewe nur noch über die NOZ streiten, sagt viel über den Zustand im Präsidium OS. Will mal sehen wer denn den langen Atem hat. :)

    Tut mir Leid, ich bleibe dabei: Du verstehst in Sachen Sport nichts. Wieso redest Du überhaupt darüber?
    Wenn Du wissen möchtest wie viel Vereine auf der DM vertreten sind, schau Dir mal die Ergebnislisten an. Das sind lange nicht alles nur Schießsportgemeinschaften.
    Wenn Du etwas im Bilde wärst, würdest Du wissen, das es kaum möglich war mit den Verantwortlichen der SGi einen für beide Seiten vernünftigen Vertrag zur Nutzung der Räumlichkeiten
    hinzubekommen. Dies war aber meistens ein SGi internes Problem. Nicht umsonst ist Verein auseinander gefallen.
    Was ist denn wohl auf Dauer günstiger? Mehrere Kadermaßnahmen gleichzeitig an einem Ort (z.B. Gewehr, Bogen, Pistole im LLZ) durchzuführen oder mehrere Stände gleichzeitig anzumieten?
    Die Behauptung, Trainer würden lieber alle anderen fahren lassen, als selbst zu fahren, kann so nicht stehen bleiben. Bei einem voll funktionsfähigen LLZ in Bassum müssten die Trainer genauso fahren, wie die Kaderschützen, oder kommen alle Trainer aus Bassum. Die augenblickliche Situation lässt ein zentrales Kadertraining allerdings nicht zu, so dass Stände in der Fläche
    angemietet werden müssen. Wo werden diese dann angemietet? Natürlich dort, wo die Trainer herkommen. Denn die kennen die Begebenheiten vor Ort und wissen was möglich ist und was nicht. Fazit: Nicht die Trainer lassen fahren sondern die Situation um das LLZ.
    Es ist wie mit den Zahlen, mit denen Du uns früher gefüttert hast. Alles in einem negativen Sinn darstellen, egal ob es stimmt oder nicht. Wieso hast Du in dieser Hinsicht eigentlich nichts mehr für uns zu verkünden?

  • Der Vorstand will ja auch mal fertig werden mit reden ...

    Was willste denn jetzt, auch eine Erwähnung der weiteren Erfolge oder dem Vorstand was Gutes tun, damit die "Mundfaul" bleiben dürfen. Wenn man nicht gerade eine Schießsportgemeinschaft mit Spitzenschützen hat finde ich, dass Treppchenplätze auf der LM und Teilnahmen an der DM erwähnt gehören. In unseren kleinen Vereinen hier auf'm Dorf ist das auf jeden Fall so.

  • BTW:
    Dieser ganze Hickhack wäre eigentlich nicht notwendig, wenn die Mitglieder der (DSB-)Vereine das Wahlrecht hätten, einem jeweils genehmen Verband anzugehören.
    Oder eben keinem, wer nur mit der Tradition die Asche anbeten will. Auch voll ok. Dann aber auch ohne das Recht, sich Waffen kaufen zu dürfen.

    Was soll das dann bringen wenn ich Leuten denen die 3,50 € beim DSB zuviel sind die Möglichkeit biete für ein mehrfaches bei anderen Dachverbanden Mitglied zu werden?

    Diese passive oder Fördermitgliedschaft ist nun mal nicht vorgesehen, das ist auch keine Besonderheit um die Waffenbesitzer zu schikanieren sondern in den meisten Verbänden üblich.

    Karl

  • Die Behauptung, Trainer würden lieber alle anderen fahren lassen, als selbst zu fahren, kann so nicht stehen bleiben. Bei einem voll funktionsfähigen LLZ in Bassum müssten die Trainer genauso fahren, wie die Kaderschützen, oder kommen alle Trainer aus Bassum. Die augenblickliche Situation lässt ein zentrales Kadertraining allerdings nicht zu, so dass Stände in der Fläche angemietet werden müssen. Wo werden diese dann angemietet? Natürlich dort, wo die Trainer herkommen. Denn die kennen die Begebenheiten vor Ort und wissen was möglich ist und was nicht.


    Ich kann nichts Schlechtes daran finden, wenn das Geld in die Vereine fließt, da dürfte es am besten angelegt sein.

    Axel

  • lso, ich will ja nichts sagen,

    aber grammatikalisch ist das Teil, dafür dass es ja wohl ein "Aufsatz" sein soll, um es mal vorsichtig zu formulieren, suboptimal. Sowas sollte sich ein (Ex-)Präsidentschaftskandidat meiner Meinung nach nicht erlauben. Da sollte man doch zur Sicherheit lieber nochmal in Ruhe drüber lesen und ggf. einen Dritten lesen lassen, bevor man es auf die Reise schickt. Das liest sich ja wie ein runtergeschriebener Forumsbeitrag.

    Inhaltlich sind diese Dinge den Interessierten nicht ganz unbekannt.

    Hallo Schmidtchen!

    Ich weiß zwar nicht welches Programm Du benutzt, mir ist jedoch, nach deinem Hinweis, nichts aufgefallen. Vielleicht lese ich auch anders!
    Daneben möchte ich noch erwähnen, wenn Dir das alles bekannt ist, frage ich mich, warum jetzt immer noch sinnlos diskutiert wird. Für mich waren diese Gedanken interessant, insbesondere der Gedanke zur Solidarität. Von anderen Funktionsträgern, habe ich so eine deutliche Auseinandersetzung mit dem Thema (Mitgliederschwund) noch nicht gehört. Kritisch und neutral, versucht m.E. T. sich dem Problem, vorsicht, anzunähern, um eine Lösung für alle zu finden. Was ist schlecht daran? Leider ist er nicht mehr in der Verantwortung und sei es als Referent! Mal sehen, ob ich ihn auch zu einer Stellungnahme dezentraler und zentraler Maßnahmen bewegen kann. Im letzten Gespräch hat er mir kurz die finanzielle Unterstützung des Sports für den LV NW erklärt, und das widerspricht dem, was hier veröffentlicht wurde. Vielleicht klingt er sich auch in diesem Forum ein, mal schauen!

    MfG Greenhorn!

  • Ich weiß zwar nicht welches Programm Du benutzt, mir ist jedoch, nach deinem Hinweis, nichts aufgefallen. Vielleicht lese ich auch anders!

    Vielleicht ist das mein Problem: Ich benutze gar kein Programm, um Fehler zu erkennen sondern gehöre noch zu der Kategorie "Schüler", die noch "Deutsche Sprache" in der Schule gelernt hat. Und da fallen mir beim Durchlesen eines Text gewisse Dinge auf. Ich bin auch kein Lehrer und will auch kein Oberlehrer sein, aber an bestimmten Stellen erlaube ich mir dann doch mal einen Hinweis, insbesondere wenn es sich nicht nur um "mal eben so hingeschriebene Forumsbeiträge" handelt. Wer auf eine bestimmte Art "Wahrnehmung" erzeugen will, sollte auch dafür Sorge tragen, dass diese sich auf den richtigen Teil richtet.
    Ich hab mal ne pdf angehängt, wo die groben Fehler im Text gekennzeichnet sind.

    Daneben möchte ich noch erwähnen, wenn Dir das alles bekannt ist, frage ich mich, warum jetzt immer noch sinnlos diskutiert wird.

    Alleine die Tatsache, dass sie bekannt sind, bedeutet nicht, dass sie auch zwangsläufig geändert werden müssen/sollen/werden oder für alle Dinge Alternativen bekannt sind. Daher rührt wahrscheinlich die Diskussion.
    Das in vielen Vereinen mehr Traditions- als Sportschützen sind, ist genauso wenig eine Neuigkeit, wie die Tatsache, dass man insbesondere viele der "Passiven" nicht komplett ins solidarische System integrieren kann, vor allem, wenn es sich auf ihren Geldbeutel auswirkt.

    Und das der (Leistungs-)Sport möglicherweise die Tradition finanzieren soll dürfte bei den bekannten Zahlen zumindest auf Verbandsebene ein Wunschdenken sein. Neben der Tatsache, dass wir uns hier in "Sportverbänden" bewegen (deren vordringliche Arbeit dann ja wohl der Sport ist) findet diese in Vereinen übrigens durchaus schon statt. Bei uns im Verein zahlen z.B. die Sportschützen den doppelten Beitrag, weil sie sich nicht mittels Arbeits- und Besuchsdiensten beim eigenen und fremden Schützenfesten binden möchten und statt dessen lieber einen höheren Beitrag zahlen, um den Einnahmeausfall beim eigenen Schützenfest zu kompensieren. Aber das geht auch nur bei der direkten Verbindungsebene zu den eigenen (Traditions-)Mitgliedern. Wenn ich denen sagen würde: Bezahlt mal eben 20,- EUR mehr, damit die Traditionsschützen auf Landesebene einen nicht so hohen Beitrag bezahlen müssen, dann würden die bestimmt streiken.

    Dateianhang: Warum_verlassen_die_Schützenvereine_den_NWDSB.pdf

  • Danke Schmidtchen!

    Mit dieser Korrektur zeigst Du, welches Kind Du bist. Einfach mal Texte lesen! bzw. verstehen. Danke dafür, jetzt verstehe ich deine Einlassungen! Ernsthafte Diskussionen zur Problemlösungen sind Dir fremd! Das bringt uns hier nicht weiter, zumindestens nicht dem Sport! Weil Dir die Denkweise dieses Aufsatzes nicht eingeht und Dir auch das Hintergrundwissen fehlt. Das der Breitensport den Spitzensport finanziert ist erst seit ca. 60 Jahren. Die Frage die sich stellt ist, wie lange kann noch die Solidarität beschrieen werden, um das System der Finanzierung so zu behalten wie es ist? So tiefgründig stellt sich die Frage, die man sich im Sport stellen muss! Für Schützen schwer nochvollziehbar, da es immer so war. Aber dadurch laufen uns die Mitglieder weg! Anscheinend ist das völlig egal.
    Anmerkung:
    Die finanzielle Förderung des NWDSB durch den LSB erfolgt zum größten Teil aus dem Breitensport und nicht aus dem Leistungssport (Landeskader).

    MfG Greenhorn