Hallo,
ich bin gerade dabei den Markt nach geeigneten Luftgewehren (Pressluft) als reine Vereinswaffen abzusuchen.
Derzeitig setzen wir noch auf co2 bzw. Seitenspanner von FWB.
Da unsere Waffen allesamt in die Jahre gekommen sind, wollen wir step by step uns in Richtung Pressluft orientieren.
Im Verein wird von einigen Schützen im Stehendanschlag geschossen (derzeitig mit Seitenspannern), andere schießen nur noch im sitzend/aufgelegt. Diverse Vereinsschießen (Themenschießen) erfolgen ebenfalls altersübergreifend sitzend/aufgelegt. Somit wäre dies sicher der Schwerpunkt der Nutzung, wenn auch die Interessen der Rundenwettkampfschützen (stehend) berücksichtigung finden sollen.
Nun findet man natürlich als ambitionierter (was nicht bedeutet erfolgreich ) LG-Schütze viele schöne Schmuckstücke am Markt, wenn man nicht auf den EUR achten muss.
Wie es im Verein jedoch oft so ist, drückt der Schuh immer ganz besonders beim Kassierer, was die Auswahl einschränkt.
Kurzum, ich wäre geneigt dem Preis wegen das Hämmerli AR20 Pro zu wählen. Der Händler, dem ich zugeneigt bin (jedoch nicht bedingungslos Vertrauen schenke ), riet mir davon ab und machte mir ein Vergleichsangebot: Walther LG300 zu EUR 999,-
Begründet hat er dies mit der besseren Ersatzteilversorgung (was mir nicht ganz klar ist, da es sich grundsätzlich doch um Waffen aus dem selben Hause handelt?) und Haltbarkeit.
Nun hier die Zwischenfrage: Was sagt ihr dazu? Gibt es Erfahrungswerte hinsichtlich der beiden Waffen, vielleicht sogar im Vergleich? Was sollte mich zur Walther bzw. gegen die Hämmerli verleiten?
Aber dies sind ja nicht die einzigen Gewehre am Markt, die grundsätzlich in Frage kämen:
- Feinwerkbau Mod. 500
- Feinwerkbau Mod. 800 (wo liegen hier die Unterschiede die den Aufpreis für den Vereinszweck rechtfertigen?)
- Walther LG400 (Blacktack)
Habe ich ein Modell in vergleichbarer Preisklasse (Marktpreis bis ca. 1200 EUR) nicht berücksichtigt?
Die Frage lautet, welche Modelle sind grundsätzlich nicht zu empfehlen (bitte auch mit Erklärung, wobei persönliche Vorlieben eher nicht als Entscheidung herangezogen werden sollten) oder andersherum, welche Gründe sollten mich davon abhalten schlicht das günstigste Angebot zu wählen?
Da mir bewusst ist, dass nicht der Preis allein entscheiden sollte und es häufig für einen Aufpreis auch einen (nennenswerten) Grund gibt, wäre mir genau dies wichtig zu wissen. Letztlich möchte auch ich damit schießen und als Verantwortlicher für die Waffen sollte auch Wartung(sfreiheit), Einstellbarkeit, Haltbarkeit, Folgekosten somit ein ernstgenommenes Thema sein.
Ihr merkt, ich suche die eierlegende Wollmilchsau
Über eure Meinungen würde ich mich sehr freuen und hoffe auf regen Austausch, der mich bei der Entscheidung führen soll...
Besten Dank im Voraus!
Junior