Hallo Stefan,
es ist ein tolles Werbeargument wenn man sagen kann ...es pass sich der Abzug an die Hand bzw. den Finger an, nicht umgekehrt.
Meine erste Sportpistole hatte einen Linbrunner (oder so ähnlich) Abzug dabei, mit einem gedrehten Züngerl. Ich kam gut damit zurecht. Bei der LuPi hat mich dann das glatte Züngerl so gestört, dass ich einen Streifen sehr grobes Sandpapier draufgeklebt habe. Beim TEC-HRO touch hat man jetzt "pyramidenförmige" Dornen auf das Züngerl appliziert. Ich rate zum Test mit dem Sandpapier, das kommt billiger und sollte auch Auskunft darüber geben, ob es so besser geht.
Zu den vielen Verstellmöglichkeiten - ja das ist auch so eine Sache. Im Endeffekkt wird doch wieder nur eine Stellung übrigbleiben, niemand stellt doch bei jedem zweiten Schiessen seinen Abzug um? Also ist das doch nur so lange von Interesse, bis Griff, Hand, Abzugsfinger und Abzugszüngerl optimal aufeinander eingestellt sind, oder? Wozu braucht man dann den x-fach verstellbare Abzug?
Ich denke dass es besser wäre, mit Schleifmittel, Glasfaserspac htel, Raspel, einem Schützenkameraden und viel Zeit auf den Stand zu gehen um den Griff so anzupassen, dass er wirklich optimal wird. Ich glaube dass das mehr bringt wie ein derartiges technisches Wunderzüngerl. Und wer sich das mit dem Basteln ab Griff nicht zutraut, der muss sich einen Maßgriff holen, obwohl man an dem ja dann auch immer wieder am optimieren ist...
Bin mal gespannt was Du machst!
Gruß aus Landsberg
Alex