Beiträge von scherge

    Ich hab die hier, nen Trolley aus Plane von Vaude https://www.bergfreunde.de/vaude-samoa-reisetasche/ . Die gibt es aber nicht mehr, nur wenn die mit 85 Liter angeben ist, dann sind die Nachfolger sogar größer. Ich bin von der Verarbeitung her begeistert, hält schon einige Jahre. Das Problem ist, je größer die Tasche, desto mehr stopft man auch rein.

    Hier die Nachfolger:
    https://www.amazon.de/VAUDE-Reisegepaeck-Tecotravel-Holly-Green/dp/B00HRM4L54/ref=sr_1_2?s=luggage&ie=UTF8&qid=1467485592&sr=1-2&keywords=vaude+tasche


    und


    https://www.amazon.de/VAUDE-Reisegepaeck-Tobago-Liter-schwarz/dp/B009ZOU0ZC/ref=sr_1_1?s=luggage&ie=UTF8&qid=1467486449&sr=1-1&keywords=vaude+tasche

    Ich war hier letzte Woche in Tirol im Urlaub überrascht gewesen als morgens im Radio die Meldung vom 2. Platz von Franziska Peer beim Finale im KK-Wettbewerb 3 x 20 beim Weltcup in Baku erwähnt wurde, hab ich bei uns noch nie gehört. Auch in den Zeitungen hat man hier die letzten Jahre den ein oder anderen überregionalen Artikel übers Sportschießen aufgeschnappt. Da könnte ich mir zuhause jeden Tag ne Zeitung kaufen und den gesamten Fischbestand der Nordsee damit einwickeln bis irgendwann mal was anderes außer den lokalen Ergebnissen der RWK oder Meisterschaften oder die zu kurzen Krawatten auf den stolzen Bäuchen bei Gruppenfotos nach den Königsproklamationen der Schützenfeste oder Ehrungen auf den Schützenversammlugnen abgedruckt wird. Wobei das kommt schon regelmäßig, wirkt für außenstehende aber in keinster Weise anziehend.

    @scherge
    Zunächst einmal sind die Daten aus der DSB Sportordnung (Teil 0 Seite 59, 50m Gewehr Scheibe 3).

    Dann vergess nicht die Tolleranzen bei den Schusslöchern, die sind da um einiges größer. Nur ein optimales Schussloch ist rund und wirkt wie gestanzt. Es gibt auch innerhalb von einer Serie unterschiedliche Schusslöcher wenn z.B. beim Schießen mit Luftdruck der Druck auf der Pressluftkartusche zuneige geht.

    Ja in Wettbewerben trifft das so zu. Aber man kann doch auch mal testen (außerhalb des Wettbewerbes), um zu schauen wie die Maschine arbeitet. Ich wüßte jetzt nicht wo dabei das Problem liegt?

    Und auch wenn ich mich wiederhole, die App soll nicht dafür dienen, das jeder der möchte, der Auswerter ist.

    Ich habe so ein wenig das Gefühl, das du denkst, ich möchte den Auswerter ersetzen, eher im Gegenteil. Er soll unterstützt werden und ja ich habe homofaber's Post gelesen und bin mir den Herrausforderungen bewusst. Aber ich bin auch ein Mensch, der sehr Geduldig und hartnäckig sein kann und vorallem gerne Lösungen für solche Herrausforderungen entwicklet.

    Es gibt kein Problem, du definierst aber "Varianzen", die nur durchs Gämmeln auftauchen. Mir ist das auch egal ob Auswerter ersetzt werden oder nicht, es wird da auf kurz oder lang eh immer weniger von diesen Freiwilligen geben. Ich befürchte nur, dir ist immer noch nicht richtig bewusst, was Auswerten bedeutet. Die Grundlage des Auswertens sollte eigentlich bei jedem, auch NICHT OFFIZIELLEN internem Wettbewerb immer einer Ausschreibung sein und die beruft sich in den meisten Fällen für alles nicht festgelegte auf eine Sportordnung eines Verbandes, auch bei NICHT OFFIZIELLEN Wettbewerben kann dort irgendein Querkopf gegen vorgehen wenn die Auswertung nicht so erfolgt wie sie denn ausgeschrieben wurde. Und du unterstützt keinen, wenn er sich mit einem inoffiziellem Hilfsmittel die Arbeit erleichtert und nachher jeder dagegen vorgehen kann. So was kann auch bei internen Schießen geschehen, manch einem ist ne "depperte" Schnur mehr wert als alles andere.

    Sie mussten alles per Hand auszählen bei einem "INOFFIZIELLEN VEREINSINTERNEN" Wettbewerb. Das hat bei ca. 30 Schützen a 10 Schuss ca. 3h gedauert. Und ich finde dabei kann man Ihnen ruhig Unterstützung geben, in diesem Rahmen.

    Da liegt das Problem aber nicht an der fehlenden Auswertemaschine. 300 Scheiben werten andere innerhalb von 3h mit einer alten mechanischen Teilermaschine auf 1/100mm aus. Das hat nichts mit offiziell oder inoffiziell zu tun. Entweder es werden zu viele Schuss pro Scheibe gemacht, dann hapert´s an der Ausschreibung oder sie können nicht auswerten, dann hilft ihnen die App herzlich wenig. 300 Schuss in 3h...das schafft manch Jungschütze mit Sehschwäche schneller.

    Es gibt übrigens durch Umstiege auf elektronische Scheiben voll funktionstüchtige, überholte, gewartete Auswertemaschinen für unter 500€, das sollte für fast jeden Verein finanziell zu stemmen sein.

    Nabend, ein Grundproblem, welches ich schon gesehen habe ist ja auch die Toleranz. (0,1-0,5 mm bei 50m KK z.Bsp.). Das darf nicht vernachlässigt werden bei der Auswertung.

    Von welchem Wert sprichst Du hier?

    Also, mir ist bewusst, das dies ein Problem bei der Wettbewerbsauswertung ist. Du solltestja, damit es auch vergleichbar ist, für alle Scheiben den Selben Winkel, Brennweite etc. haben.

    Und deshalb gibt´s dann ne App um das ganze freihändig bewerkstelligen zu können?

    Ich habe ein gute Beispiel, wo eine DISAG RM III einen Rückpraller einfach als Einschuss gewertet hat, aber dafür das "Richtige" Loch im 9er Ring übersehen hat. Ich finde, das kann so auch nicht sein.

    Wieso kann es das nicht sein? Wenn die Maschine richtig eingestellt ist, erkennt sie 2 Schüsse und man muss manuell entscheiden. Man kann aber auch die Maschine so einstellen, dass sie alle Löcher auf der Scheibe als Einschusslöcher wertet. Es gibt so viele Eventualitäten, die eine Maschinen nicht erkennen kann... Erwartest Du nachher auch noch von einer Maschine, dass sie Kreuzschüsse auf den Scheiben erkennt oder gar Schüsse die vor oder nach Kommandos abgegeben werden?

    Auch ist mir aufgefallen das Gerade die Angerissenen sehr schwer zum Teil zu bewerten sind. Letztes Wochenende wurde fast 5 min. über eine Scheibe diskutiert wo das der Fall war.

    Es wurde über 5 Minuten diskutiert und bestimmt auch noch von 5 Leuten eine scharfe KK-Patrone durchs Schussloch gedrückt und danach die Scheibe noch mal durch die Auswertemaschine geschoben...
    Es gibt auch mit elektronischen/optischen Scheiben minutenlange Diskussionen, die wirst Du nicht verhindern können. Ich denke mit einer App., mit der dann jeder Hans und Franz meint Chefauswerter sein zu können, wirst Du genau dazu beisteuern diese Diskussionen zunehmen zu lassen. Wobei, elektronische Hilfsmittel sind von den Schützen auf dem Schießstand während eines Wettbewerbs beim DSB eh verboten, von daher würde jeder sich selber disqualifizieren, der seine Zweifel mit der App begründet.
    Wer sich bei der Auswertung selber nicht auf dünnem Eis bewegt, der lässt solche Diskussionen überhaupt nicht zu. Und wenn es sich nicht um offizielle Wettbewerbe handelt, dann geht´s halt für den Angeklagten aus und das nicht erst nach ner langen Diskussion.

    Du wirst auch bei mehr als einem Schuss pro Scheibe immer wieder Doppelschüsse haben, die jedes Auge und auch jede Auswertemaschine als einzelnen Schuss erkennt, der Einsatz einer Messspindel diesen aber eindeutig als Doppelschuss ausweist.

    @Erzwo && @kulzer daniel
    Gut zu wissen, das die "teuren" Maschinen auch eine gweisse Varianz haben, wenn man eine Scheibe mehrfach dreht und reinschiebt.

    Um es nochmal klar zu stellen, man schiebt bei einer korrekten Auswertung die Scheiben nicht mehrfach und dann auch noch verschieden gedreht durch die Maschine. Man schiebt sie einmal durch die Maschine und dieser Schusswert zählt.

    Man kann diese "Varianz" bei einigen Maschinen sogar einstellen, da sich Schussbilder bei gleichem Kaliber sehr stark unterscheiden können. Und wenn dann noch mehr als ein Schuss pro Scheibe abgegeben werden, dann ist es für die Maschinen und auch für die manuelle Auswertung schwer, dieses nachzuvollziehen. LP-Schützen z.B. können einem das Leben schwer machen wenn Sie einfach einen Schuss weniger pro Spiegel abgeben. Ohne Messspindel ist das oft nicht nachzuvollziehen.

    Ich könnte die Scheiben auch hochkant durch die Maschine schieben und, oh Wunder, eventuell geht sie danach kaputt. Nicht alles was möglich ist, ist auch im Rahmen des Regelwerkes gewollt. Wie oben schon geschrieben, es können sicherlich viele Leute Scheiben durch die Auswertemaschine schieben, nicht alle von denen können aber beschossene Scheiben auswerten obwohl die meisten es behaupten zu können.
    Es ist auch nicht das Schlechteste, sich die Scheiben trotz elektronischer Auswertung anzuschauen und mit den aufgedruckten Schusswerten zu vergleichen, egal ob mit Maschine oder mit App., Fehler machen alle. Zu einer Auswertung gehört auf alle Fälle mehr als beschossene Scheiben, eine Auswertemaschine und ein gefülltes Glas Bier.


    Und diese teuren Maschinen verlangen auch ab und an eine Wartung, die alte SAM4000 hat die Scheiben mit einer Kamera von oben begutachtet, die DISAGs und RIKA lassen die Scheiben über einen Scanner laufen, der sich hinter einer Glasscheibe befindet. Diese Scheiben hinterlassen Papierfasern/-fussel, Druckerschwärze und auch Fett von den Fingern, selbst die Reinigungskits schmieren den Dreck irgendwann nur noch breit und säubern die Scheiben nicht 100%ig.

    Ich wüsste da einen Grund, da mir selber passiert ist.
    RWK geschossen, die Scheiben dann durch die Maschine gejagt und die Maschine gibt mir bei zwei für mich und dem Auswerter eindeutigen 9'ern jeweils eine 10. Als fairer Sportsmann hab ich dann nach der Auswertung gesagt, schieb die nochmal durch die Scheibe, diesmal mit einer anderen Seite vorran, ergebnis zwei mal die 10, also genommen wie ausgewertet. Spaßeshalber haben wir dann noch die verbleibenden zwei Seiten ausprobiert und jedesmal gab die Maschine die zwei 10'er.
    Hab leider damals kein Foto gemacht, aber die Löcher hörten gut 0,5mm vorm 10'er Ring auf

    Sicherlich wird es immer irgendwelche unvorhersehbaren Gründe geben, aber die Regel bei der Auswertung ist es nicht. Nicht umsonst heißt es in der SpO bei Maschinenauswertung: "die Ringe dürfen nicht zur Auswertung herangezogen werden".
    Ein jeder ist Stolz wenn beim Munitionstest der Diabolo im Schussloch hängenbleibt. Also ist das Schussloch keine 4,5mm groß, es gibt auch noch kleinere Kopfmaße, 4,48mm z.B., die erzeugen ein noch kleineres Schussloch.
    Ich hatte auf Anfrage an RIKA mal die Antwort bekommen, dass sie vom Mittelpunkt des Schusses ein Loch im Kopfmaß von 4,5mm im Abstand zum Scheibenmittelpunkt zur Messung heranziehen. So kann bei "Ermittlung des Schusswerts über das Zentrum des Spiegels" schon ein je nach Kopfgröße und V0 mal mehr mal weniger großer Abstand zum aufgedruckten Ring entstehen. Da geht man von sauberen, nicht ausgefransten, eindeutigen Schusslöchern aus, sollten diese etwas eirig sein, tja, wo soll die Maschine anfangen das eirige positiv oder negativ zu werten.

    Was für ne Maschine war´s denn? Die SAM4000 von Knestel(DISAG) ist auch sehr wählerisch mit den Scheiben unterschiedlicher Hersteller für gleiche Disziplinen, z.B. wenn beim Scheibenstreifen der Mittelpunkt versetzt zu dem eines anderen Herstellers ist, mit dem man die Maschine angelernt hat.

    ich glaube du hast mein "wiederholbar" überlesen.

    Nein, habe ich nicht. Gleiche Löcher müssen wiederholbar gleich ausgewertet werden und das selbe Schussloch kann mit einer Auswertemaschine nicht wiederholbar ausgewertet, weil sich das Schussloch in der Maschine physikalisch verändert.

    beim 1. mal mag ja noch gelten ,dass irgendwelche fasern plattgedrückt werden.
    aber nicht beim 2. - 3. oder n. mal.

    Und auch beim 2., 3. oder n. mal werden immer noch Fasern oder Papierfetzen anders platt gedrückt weil sie sich in der Zwischenzeit teilweise wieder willkürlich aufgerichtet haben.


    Außerdem schiebt man die beschossene Scheibe bei der Auswertung nur einmal durch die Maschine durch. Aus welchem Grund sollte man das öfter tun?

    @ scherge: du erwartest von einer Rika und anderen altbewährten Auswertemaschinen eine wiederholbare genauigkeit von 1/100 mm?<br style="line-height: 19.5px; background-color: rgb(240, 240, 240);">Versuchs einfach mal. Werte ein Blattl öfters, wirst erstaunt sein, dass die gut und gerne mal bis zu +/-10Teiler (das sind 20/100 mm) abweichung ausgeben.<br style="line-height: 19.5px; background-color: rgb(240, 240, 240);">Denn so ein fransiges loch in einem pappkarton macht nun mal keine locheisen-gleichen löcher.

    Genau das erwarte ich von einer Auswertemaschine, dass gleiche Löcher gleich ausgewertet werden.

    Nur, wer schiebt denn eine Scheibe zur Auswertung, insbesondere zur Blattlauswertung ein zweites Mal durch die Maschine? Das sollte einem schon bewusst sein, dass dadurch die Scheibe/dass Schussloch physikalisch verändert wird und es sich hier um ein "anderes" Schussloch handelt, was nicht gleich ausgewertet werden kann.
    Daher auch der Hinweis, dass das Personal auch das Auswerten beherrschen sollte und nicht nur die plumpe Bedienung von Programmen bzw. Maschinen.

    Bei den Auswertemaschinen sind aber dennoch die optischen Gegebenheiten stets gleichbleibend, Beleuchtung, Abstand und Betrachtungswinkel Scheibe zum Scanner, alles Faktoren.

    Der zentrale aspekt einer solchen app für mich ist die möglichkeit, alle einschusslöcher auf einem Spiegel darzustellen (treffpunktlage)

    Die App soll laut Anfang dieses Threads schon zur genauen Auswertung dienen und nicht nur zur einfachen Darstellung der Trefferlage, so habe ich es zumindest verstanden.

    Wie willst denn das mit den unterschiedlichen Perspektiven lösen? Die Fotos werden doch mit unterschiedlichen Handys also sicher auch unbewusst mit den unterschiedlichsten Brennweiten aufgenommen, evtl. mit mehr oder weniger Verzerrungen beim aufgerissenen Weitwinkel, dann noch die Möglichkeit, dass Handy/Objektiv und die Scheibe bei der Aufnahme nicht parallel voreinander zu bekommen. Eine verlässliche Auswertung sollte ja 1/100mm erkennen können, sonst kann ich es doch gleich manuell auswerten.
    Nichts desto trotz sollten die Personen, die Auswerten, das manuelle Auswerten auch weiterhin beherrschen. Die Gruppe der Auswertenden wird mit so einer App also nicht unbedingt größer.

    Vorab: Teiler ist der Abstand vom Mittelpunkt der Scheibe zum Mittelpunkt des Treffers. Daher ist bei 0T ein Schuss exakt in der Mitte.

    Die "10" hat einen Durchmesser von 0,5mm (= 50T), die Munition wird mit 4,5mm (= 450T) gerechnet. Daher komme ich rechnerisch für eine schlechteste 10,0 auf 250T. Wie?
    Von der Mitte der Scheibe bis zum Rand der Zehn sind es 25T (Hälfte vom Durchmesser der Zehn). Von der Mitte des Treffers bis zu seinem Rand sind es 225T (450/ /2). Eine Zehn ist es nur dann, wenn der Treffer die Zehn berührt, zusammen also 25T + 225T = 250T.
    Hab ich nen Denkfehler? Alles über 250T muss damit schlechter wie eine Zehn sein.

    Rot: Treffer mit insg. 4,5mm = 450T
    Blau: Zehn mit 50T

    Edit: damit ist der Beitrag von shooting.sepp (Teiler) absolut korrekt

    Stimmt, ihr habt Recht. Ich hatte es so auch schonmal nachgerechnet, ich hab jetzt irgendwie den 9er Ring im Kopf gehabt :saint:

    Der Teilerwert ist der Abstand in 1/100mm zum Scheibenmittelpunkt und die Abstände der Ringe sind ja in der SpO definiert. 10tel-Ringe sind halt die Ringwerte in 10 gleichmäßige Teile unterteilt, der Rest ist einfachste Mathematik.
    Oder mal länger auf die Auswertungen schauen, dann merkt man es auch, bei welchen Teilern die Ringzahlen sich ändern. Bei den Auswertemaschinen kann man da auch gewisse Toleranzen einstellen.

    Der Link von Andreas Lehnert und auch die Tabelle von shooting.sepp gehen davon aus, dass der Zehnerring einen Durchmesser von 10mm hat, er ist aber 10,5mm groß, das ist ein Unterschied beim Teilerwert von 25.

    Ich gebe Ergebnisse manuell ein. Da erfasse ich aber nirgends die Anzahl Innenzehner. Wie soll WM-Shot nun danach auswerten?

    Ich hab´s jetzt nicht ausprobiert aber die Innenzehn ist ja definiert, beim LG steht´s sogar schon als Ringzahl in der SpO, Innenzehn größer/gleich 10,2. Dann musst halt für ne Innenzehn manuell einen Wert größer/gleich 10,2 eingeben, ob Du nachher in der Wertung die 10tel berücksichtigst, das kannst Du ja wieder einstellen.

    Noch immer werden viele Kategorien nicht genutzt. So findet sich bspw. keine Kleidung, dieses nicht vorhandene Angebot wird trotzdem in Handschuhe, Hemden, Hosen, Hüte, Jacken, Mäntel, Pullover, Schuhe / Stiefel und Unterwäsche unterteilt, was die Leere irgendwie noch erdrückender macht.

    Ähh...es wird da eigentlich gar nichts genutzt. Auf der kompletten Plattform sind gerade mal 14 Auktionen und 50 Angebote für den Sofortkauf aktiv und überwiegend wenn nicht sogar alles Anzeigen von Händlern.

    Jetzt hattest du wieder die alte TK-Mitteilung verlinkt. Du meintest sicher diese TK-Mitteilung 2/2016

    Klar, hast Recht 8)

    Mal die Qualität der Sportordnung außen vor gelassen, ich frage mich gerade wer welchen Vorteil hätte wenn er aufgelegt mit einer Wasserwaage schießen würde? Ne Verkanntung der Gewehre bekommt man mit eindeutig regelkonformem Zubehör doch nur mühselig hin. ?(

    @scherge
    Die TK-Mitteilung ist, wie du richtig sagst, bereits 1 1/2 Jahre alt. Dazwischen lag (natürlich) mal wieder eine Anpassung der SpO. Wenn man tatsächlich der Meinung ist, wie sie in der TK-Meldung steht, warum hat man bis heute nicht die Ziffer 9.7 erster Satz

    geändert. Dieser steht nämlich meines Erachtens im Wiederspruch zu obiger TK-Meldung. Von den Auslegungsproblemen, die Frank oben beschrieben hat, mal ganz abgesehen.

    Ich hatte eigentlich auch diese TK-Mitteilung im Sinn, hatte sie aber im Zug auf dem Handy nicht gefunden und war dann der Meinung, die richtige gefunden zu haben. Die bezieht sich auf 9.7 der SpO und ist vom Februar diesen Jahres.
    Bezüglich aller abweichenden Abmessungen und Beschreibungen sowie den Optiken und Visieren für das Auflageschießen gilt die Auflagetabelle Teil 9. Grundlage ist die Tabelle 1.5.4 der Sportordnung.

    Dein durch die Blume gesagter Hinweis auf mein Rechtschreibungsdefizit erscheint dir ja eventuell lustig aber zum einen hinkt der Vergleich und ist zudem auch nicht mehr lustig, wenn man selber in der Orthographie, nicht perfekt ist, wie sich beim groben Überfliegen deiner ca. 770 Beiträgen herrausstellte.

    Vielleicht sich einfach nur mal öfter die Mühe machen und die Sportordnung überfliegen als anderer Leute Historie bevor solche Urteile

    was wirklich aus meiner Sicht an Lächerlichkeit grenzt.

    gefällt werden. Da steht nämlich einiges von dem, was gefragt wurde, verständlich drin - einiges, nicht alles.


    Ne Spass be Seite, das es mit dem Schwierigkeitsgrad zu tun hat, erschließt sich mir aber auch nicht immer wirklich. Z.B. beim Sonnencap berührung auf/an dem Diopter, da kann mir doch keiner sagen das dadurch das Gewehr besser Stabilisiert wird.

    Hat sicherlich auch nie einer behauptet, dass durchs Sonnencap das Gewehr besser stabilisiert wird und dass dieses mit dieser Regel unterbunden werden soll. Das wird eher in Richtung der besseren Reproduzierbarkeit des Augenabstands zum Diopter gehen. Ich denke nur die Schützen, die damit den Abstand oder die Kopfhaltung gleichmäßiger wiederholen könnten, denen wird eh im Training beigebracht wie und womit man eine stets gleiche Kopfhaltung hinbekommt.
    Mir bringt die anliegende "Mütze" nichts, außer dass sie durch den Diopter immer nach hinten vom Kopf geschoben wird und die Zielfehler kommen bei mir auch mit Mütze in schöner Regelmäßigkeit vor.


    Wie seht ihr denn jetzt die Sache mit LG, ZiStu und 100m Auflage?

    Ist da nun eine Wasserwaage und/oder ein Richtkreuz erlaubt oder nicht? Laut der neuen Auflagetabelle würde ich ja gewillt sein, die Frage mit Ja zu beantworten.

    In der oben verlinkten TK-Mitteilung steht folgender Satz: " Im Übrigen istdarauf hinzuweisen, dass die Gewehrtabelle im Teil 1, sofern nicht Ausnahmen im Teil 9 geregelt sind, auch für die Wettbewerbe imTeil 9 gültig ist" . Mit diesem "Gummiparagraphen" ist alles, was in Teil 9 nicht erwähnt wurde vorne im Teil 1 zu suchen => "C Wasserwaage und/oder Richtkreuz sind nicht erlaubt."

    ich finde das nirgens in der SpOr. Dafür aber jede menge andere Regel, was wirklich aus meiner Sicht an Lächerlichkeit grenzt.

    Die Übersichtlichkeit der Tabellen mit dem Punkt "Visierhilfe", wie Murmelchen auch schon geschrieben hat, mal dahingestellt. Es findet sich aber seit je her der Punkt "Abmessungen für Luftgewehr und GK-Standardgewehr" in der Sportordnung, aktuell unter 1.5.4.
    Unterhalb dieses Punktes steht klar "C Wasserwaage und/oder Richtkreuz sind nicht erlaubt."
    Es gibt die Sportordnung kostenlos in elektronischer Form und dieser Punkt ist ist der erste, bei dem man auf den Begriff "Wasserwaage" stößt. Es wird ganz gerne beim Standardgewehr das GK überlesen und so die Wasserwaage auch dem KK-Standardgewehr verweigert. Vielleicht mal genau die Sportordnung durchlesen, das ist nun wirklich eine seit Jahren vorhandene Regel fürs Luftgewehr.

    Leider ist aber auch dieser Punkt in der Sportordnung ziemlich vermurkst. So wird dieser Begriff z. Bsp. sonst an keiner Stelle definiert und beachtet man die neue Tabelle Auflage, so könnte man zu dem Schluss kommen, die Wasserwaage wäre jetzt auch bei LG, ZiStu und 100m Auflage erlaubt. Ich habe aber keine Ahnung, ob das wirklich so gewollt bzw. beschlossen wurde.

    Um die Unübersichtlichkeit der Tabellen übersichtlicher zu gestalten...oder eigentlich noch weiter auszubauen... wurde ja dieses Dekret herausgegeben, das jetzt aber auch schon vor anderthalb Jahren.


    Gibs da eigendlich auch Stellungsnamen oder Begründungen für solch absurden Regeln. Kann mir jemand auf die sprünge helfen?

    Je weniger man sich an vorhandene Regeln hält, desto mehr werden Sachen reglementiert oder vorhandene Regeln aufgeweicht. Ist häufig so, sei es beim DSB oder z.B. bei der Orthographie. ;)

    Oh, da ist das Gewehr mit Verschluss zu dick? Dachte bis jetzt immer, dass die Koffer zu kurz oder schmal sind, wenn man die Hakenkappe dran lässt und es deshalb nicht passt. Bei den Koffern scheint es ähnlich wie mit den Waffenschränken zu sein, in meinen für 5 Gewehre ausgelegten Waffenschrank passt das LG und KK-Gewehr bequem rein, für nen drittes muss man die Gewehre schon sorgfältig einstellen, mehr geht aber nun wirklich nicht. Den großen Walther "Transportkoffer", früher war es das Versandmaterial, habe ich für mein Luftgewehr, das passt da bequem rein und das KK-Gewehr geht dann in nen Koffer für 2 Gewehre, was auch immer das für 2 Gewehre sein sollen.

    Ich würde mir nen anderen Koffer zulegen, wo der Verschluss drin bleiben kann.
    Ich baue den Verschluss zwar auch nach jedem Schießen zum Säubern/Abwischen aus aber im Koffer ist der Verschluss entspannt und die Kammer geschlossen damit kein Dreck ins Gewehr reinkommt. Gerade in den Tälern der Schaumstoffnoppen der Koffer sammelt sich so allerhand "Unrat". Kämpfe auch gegen Windmühlen wenn Vereinsgewehre mit gespannten Verschlüssen und offenen Kammern transportiert und in die Gewehrschränke gestellt werden. Hauptsache das rote Fähnchen steckt drin und die Büchsenmacher haben sicherlich auch nichts dagegen :D
    Es ist aber bei mir auch nen Anschütz-Schaft, da ist die Befestigung anders gelöst. Wenn Du nur im Liegendanschlag schießt arretiere die Schraube doch mit leichtem Schraubenlack, wenn Du auch andere Disziplinen schießt und die Backe verstellen musst, solltest Du ja eh wissen in welcher Stellung diese sich befand. Ist halt ne Einstellung mehr, die man vergessen kann :D