Beiträge von Backtotheroot

    Zitat

    aus Fuldainfo.de.......

    "Der Handlungsbedarf sei erheblich, sagte der Grünen-Innenpolitiker Marcel Emmerich dem "Spiegel": "Es geht dabei nicht darum, Sportschützen oder Jäger zu gängeln, sondern, diejenigen, die eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen, von Waffen fernzuhalten.""

    Also.....wenn ich um 7 Uhr in der Früh meine 1290er Maschine vorm Haus 10 Minuten laufen lasse, geht es nicht darum meine lieben Nachbarn zu gängeln, sondern einzig darum, das Motoröl (suboptimal) auf Betriebstemperatur zu bringen. :stunned:

    Zu Deutsch........um 1% Nutzen zu erzielen müssen 99% Gängeleien in Kauf nehmen. Eine sehr löbliche Denkweise. Solche Politiker braucht das Land.

    Und die gelbe Farbe auf den scharfen AR15 Klonen ist der richtige Weg das zu erreichen.

    Die sollten während der Arbeit öfters mal frische Luft reinlassen.


    Machen wir uns nichts vor, in wenigen Jahren wird es nur noch das Blasrohr mit Leistungsbeschränkung im Verein geben.

    Es wird nicht mehr lange dauern da werden selbst Soft Air und Luftdruckwaffen Erlaubnispflichtig und dann verboten.

    Da Zeit relativ ist, werd ich deine Fantasie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr erleben. Und ich hab voraussichtlich noch 3 Dekaden vor mir.

    Nur nicht immer alles so Schwarz malen.

    Es heißt die Waffe ist "nicht schussbereit und nicht zugriffsbereit" zu transportieren.

    Nicht schussbereit ist sie, wenn sich keine Munition in der Waffe befindet. Im Koffer darf sie aber sein.

    Nicht zugriffsbereit ist sie, wenn sie sich im verschlossen Koffer befindet.

    Wo sich der Koffer befindet ist scheißegal. Die Jungs, die dem vorauseilenden Gehorsam huldigen (manchmal entschuldigen sie das Verhalten auch mit der Erklärung, daß damit im Falle einer Kontrolle alles noch viel nicht zugriffsbereiter ist), packen das Ding in den Kofferraum.

    In den Sicherheitsregeln des BSSB ist der Fall nicht beschrieben, daß man eine ungeladene Luftpistole mit geschlossener Ladeklappe zum Scheibentausch kurz aus der Hand legt.

    Dort ist u.a. beschrieben, wenn schon ein Diabolo im Lauf ist oder was zu tun ist, wenn man den Stand verläßt.

    Bei mir geht die Ladeklappe auf, wenn ich laden will. Zum Scheibenwechsel im Vereinstraining liegt die Pumpe schon mal ein paar Sekunden mit geschlossener Klappe vor mir. Ist mir auch vollkommend egal, wie da andere "Standaufsichten" darüber denken.

    Dies ergibt insgesamt einen Zeitaufwand von etwa 156 000 Stunden (28 000 000 * 0,3333 / 60). 350 000 Personen müssen sich jährlich einen Nachweis, dass sie über kein Waffenverbot verfügen, bei der Waffenbehörde besorgen (vgl. Bürgervorgabe 2). Dazu benötigen sie 6 Minuten vor Ort (siehe Verwaltungsvorgabe 12) sowie 22 Minuten Fahrtzeit und 3,10 Euro Sachkosten (siehe Bürgervorgabe 5). Dies ergibt rund 163 000 Stunden (350 000 * 28 / 60) und 1,085 Millionen Euro Sachkosten (350 000 * 3,1).


    Da setzen sich Leute hin, die offensichtlich null Ahnung haben, saugen sich irgendwelche irrsinnigen, sinnbefreiten Ideen aus den Fingern aber dann wird akurat gerechnet wie der Teufel. Denn akurat rechnen können deutsche Behörden. Diese Gegensätze sind faszinierend und pervers zugleich.

    So schnell, wie der "Referentenentwurf" jetzt auf dem Tisch lag, ist davon auszugehen, dass die den schon so seit längerer Zeit in der Schublade liegen haben und nur darauf gewartet wurde, bis wieder irgendwas passiert. Diesmal warens zwar nur die Migranten mit Schreckschusswaffen an Silvester in Berlin aber man kann dann gleich noch die Reichsbürger und irgendwelche Amokläufe vom anderen Ende der Welt als Begründung mit in den Topf werfen.
    Fertig ist das perverse Süppchen.

    Wo hast Du das gelesen? Das wäre ja wieder Beweislastumkehr. Ich dachte das hat man der Nancy erklärt, dass das niemals nicht funktioniert.

    "Referentenentwurf", Seite 22...."Vorgabe 6: Nachweis beim Betreten eines Schießstands; § 27 Absatz 2a WaffG

    "Personen, die auf Schießstände gehen wollen, müssen eine waffenrechtliche Erlaubnis oder bei erlaubnisfreien Waffen ein Nichtzutreffen eines Waffenverbots nachweisen. Im zweiten Fall müssen Bürgerinnen und Bürger bei der Waffenbehörde einen Nachweis beantragen, welcher ein Jahr lang gültig ist."

    Zitat

    ....aus dem "Referentenentwurf"......

    "Kriegswaffenähnliche halbautomatische Schusswaffen sollen künftig verboten werden. Dabei kommt es auf die Optik an, die in jedem Einzelfall vom BKA geprüft werden muss."

    Aha.....Kriegswaffenähnliche halbautomatische Schusswaffen, mit denen in Australien und Norwegen "Amokläufe" verübt wurden (allerdings nicht in Deutschland), sollen künftig in Deutschland verboten werden. Allerdings nicht aufgrund ihrer potentiellen Gefährlichkeit, sondern aufgrund der Optik.

    Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. :dreaming:

    DIe gelbe Farbe kostet 5 Euro. Damit bepinselt ist sie dann nicht mehr kriegswaffenähnlich und weiterhin erlaubt. Heiß. Einfach heiß!!! Was sind das für Leute, die sich sowas einfallen lassen?

    75% dieser Schrift befasst sich mit Kostenschätzungen und Kalkulationen über Verwaltungs- und Personalaufwand (Amt/Bürger/Vereine/Hersteller).

    Im Endeffekt dient die im Entwurf genannten Verschärfungen der Arbeitsbeschaffung der in der Klammer genannten Personengruppen.

    Ganz toll find ich den jährlichen Nachweis, den man erbringen muss, das kein Waffenverbot gegen einen vorliegt. Wieder eine Rennerei mehr, die mit Kosten verbunden ist. Die Vereine freuen sich bestimmt auch, das überwachen zu müssen. Ich bin mal gespannt, wie viel von diesem Zeug final durchgedrückt wird.

    Warum steht heute eigentlich überall als Headline in den Nachrichten "Faseser plant Verschärfung des Waffengesetzes. Keine halbautomatischen Waffen mehr für Privatpersonen".

    Und im Nebensatz ist dann nur die Rede von Schreckschusswaffen? Sind scharfe halbautomatische Waffen keine halbautomatischen Waffen?

    Oder ist das nur mal wieder eine Schlagzeile für die Medien, da Medien und Politik nicht in der Lage sind zwischen Äpfel und Birnen zu differenzieren?

    Nachtrag:

    Andere Seite erweitern die Verschärfung auf ein Verbot für AR15 Klone und die Erfordernis eines kleinen Waffenscheins für Armbrüste.

    Irgendwie wird da aktuell vieles in einen Topf geworfen.

    Lass bitte das Alter, bei dem Kinder irgendwas beginnen dürfen,

    Egal ob man den Umgang mit Lichtgewehren als Schießen oder nicht definiert.....

    Irgendwer muss den Kindern die Materie beibringen, sie beaufsichtigen und betreuen.....sprich: "Einen Sack Flöhe hüten".

    Wenn sich im Verein Leute finden, die es sich antun wollen, ihre Zeit mit fremden 3-Jährigen zu verbringen, dann ist ja gut.

    Auf der anderen Seite sieht man ja, dass Vereine schließen, weil sich eben nicht genug Leute finden, um selbst grundsätzliche Vereinstermine zu bearbeiten.

    "Auch wenn sie oft einen schlechten Ruf haben, stehen Schützen für weit mehr als angestaubte Traditionen oder sinnfreies Geballer. Die Dokumentation wirft einen Blick hinter die Kulissen, räumt mit Klischees auf oder bestätigt sie..."

    Klischees, die von der Medienlandschaft mit unsachlichen Berichten über Jahre (und insbesondere nach "Amok"läufen) aus reiner Sensationsgier und Quotengeilheit in den Köpfen der Konsumenten festgenagelt wurden.

    Nachdem um 23:30 Uhr der Durchschnittsbürger schon in der Falle liegt, wird selbst eine objektiv verfasste Dokumentation nichts am großflächigen Klischeedenken ändern.

    Weiha, jetzt nehmen sie schon die 'lieben Kleinen' hoch, die sich Sorgen um ihre Zukunft machen, ob nun berechtigt oder auch nicht.

    Vielleicht sollten sich unsere Mitbürger ob der signifikanten Zunahme solcher Aktionen in letzter Zeit bis hin zum Präventivgewahrsam doch besser mal überlegen, ob wir uns nicht wieder so langsam hin zum 'Doppelstaat' bewegen. Ich befürchte allerdings, der gute Michel wird das leider auch erst wieder richtig schnallen, wenn es wieder längst zu spät ist.

    Was fantasierst du dir da zusammen?