Beiträge von Rakete

    Da hast du eine geniale Lupi. Ich schieße die elektronische Schwester :) . Nachteil der CM162 ist, dass du dich langsam mit dem Thema Griffmodellierung anfreunden solltest (hierbei können wir dir auch helfen).

    Bei der mechanischen Version der CM162 lässt sich der Griff, ähnlich einer Steyr LP, in Winkel und Neigung verstellen. Da könnte man erstmal ansetzen.

    Persönliche Griffmodellierung ist aber natürlich nie verkehrt!

    Hallo zusammen, auch ich schieße 2018 gern wieder mit.

    LuPi, Freie und SpoPi.

    Das Jahr hat für mich auch schon gut angefangen.

    Neue persönliche Bestleistung mit der LuPi... hoffentlich noch nicht das Ende der Fahnenstange.

    Januar LP40: 94 96 95 97 = 382

    Beste Grüße

    Beschossen scheint der 2017 zu sein (drittes Bild. Oben links neben der Trommel).

    Das sieht mir eher wie eine Vorführwaffe aus. Bietet der Händler testschießen an?

    Selbst wenn das nur vom Beschuss sein sollte (kann ich mir nicht vorstellen), dann sollte man als Käufer eine gereinigte, saubere Waffe erwarten können.

    Kann natürlich auch ein Rückläufer sein, also gebraucht. Ich würd wohl die Finger davon lassen, vorallem wenn Neupreis verlangt wird.

    Edit: Da war ich wohl zu langsam ;)

    Hallo Markus,

    das Gefühl kenne ich. Die Filterfarbe zum wohlfühlen ist dabei leider individuell für jeden Schützen anders.

    Jetzt kommt meine persönliche Vorliebe...

    Auf Ständen wo die elektronische Anlage relativ hell gegenüber dem Rest des Standes ist, verwende ich z.B. gerne einen Gelbfilter.

    Zum einen ergibt das einen guten Konrast mit dem schwarz des Visiers und zum anderen nimmt das gelb des Filters einen guten Teil der gefühlten Helligkeit der Scheibe. Wenn der Helligkeitsunterschied von Stand zu Scheibe nicht so extrem ist, verwende ich aber lieber amethystfarbenen Filter.

    Ich habe auch noch einen Blaufilter, den ich aber nur selten einsetze, da hierfür das Licht auf dem Stand eh schon gut sein sollte. Bei Kunstlicht ehöht der Blaufilter auch den Kontrast, aber er reduziert die Helligkeit gefühlt am wenigsten.

    Wie gesagt das ist alles individuell.

    Ich würde Dir eine Empfehlung in die Richtung gelb, orange, braun, geben.

    Ein guter Schießbrillenoptiker kann dich da aber besser beraten. Bei so einem kannst Du normalerweise auch verschiedene Filterfarben zum testen bekommen.

    Hallo Joachim,

    ich hab mal wieder was zu meckern =O

    Bei LuPi war Gunslinger besser als ich. Zwar hätte ich ihn gern geschlagen, aber leider hat es ja doch knapp nicht gereicht.

    Irgendwas ist Dir leider generell bei den ersten vier sechs Schützen LuPi durcheinander geraten.

    Ansonsten auch von mir natürlich vielen Dank für deine unermüdliche Arbeit hier!

    Kannst Du bei der FP60 einen Vorteil im Vergleich zur 150 erkennen?

    Es gibt für die FP60 Ersatzteile ab Werk, im Gegensatz zur 150.

    Auch die 160 profitiert davon, da dort die ganze interne Abzugs/Stecher-Mechanik identisch zur FP60 ist (und so wie es aussieht auch zur FP500).

    Sooo,

    hier sind meine letzten beiden Ergebnisse für Luftpistole dieses Jahr.

    Oktober LP40: 92 98 95 92 = 377

    November LP40: 95 94 97 93 = 379

    Für Freie und SpoPi schaffe ich es wohl nicht mehr, noch Ergebnisse zu schießen. Wenn es sich aber nächste Woche vielleicht Zeit- und Wettertechnisch doch noch ergeben sollte, melde ich bis zum Stichtag nach.

    Beste Grüße

    Auch von mir vielen Dank für deinen Einsatz hier, Joachim!

    Bei mir sind leider die Ergebnisse für Freie Pistole für Juli und August, und für SpoPi im September nicht in der Liste eingepflegt.

    Daher hier nochmal in Kopie. Der Originalbeitrag ist #382 auf Seite 32.

    September SpoPi30: P 141, D 142 = 283

    Juli FP30: 86 81 84 = 251

    August FP30: 89 85 86 = 260

    Beste Grüße

    Ja, aber ist das dann teilweise nicht wieder subjektiv?


    Was fehlt, wenn man eine reine Auflistung der Dinge macht, mit der eine Waffe ausgestattet ist?

    Klar ist das zum Teil auch wieder subjektiv. So ne Liste darf halt nicht einer allein machen und alle die mitmachen sollten einschlägige Erfahrung haben.

    Aber eine reine Ausstattungsauflistung bringt halt Einsteiger und Unerfahrene nicht wirklich weiter. Da kann man auch auf die Herstellerseiten schauen. Dann kommen genau wieder die gleichen Fragen.

    Und sobald da dann ne Kommentarspalte oder sowas hinzukommt wird es auch wieder subjektiv.

    Besten Gruß

    Hallo @Jessi ,

    Ich glaube das Problem liegt auch darin dass (wir) Anfänger überhaupt keine Ahnung von den Möglichkeiten haben. Wie viele trauen sich denn nicht mal an den Rädchen für die visierung was zu drehen, wie sollen die dann den Griffwinkel auf eigene Faust verstellen? Dazu fehlt außerdem jegliches Wissen darüber wie man eine Waffe optimal einstellt, und irgendwie kommt man ja doch mit dem zu großen Griff etc zurecht, so groß ist der ehrgeiz dann bei den meisten doch nicht um da wirklich dran zu arbeiten.


    Zum dem Thema mit Pardini trifft man garantiert kann ich nur sagen die alten waffen haben früher auch top Leistungen gebracht, mit denen kann man auch Spitzenergebnisse schießen, das letzte bisschen hängt von schützen ab. Ja, vielleicht ist es mit einer neuen waffe ein bisschen einfacher, aber ich glaube auf dem normalo-niveau, für den ambitionierten hobbyschützen, ist da kein großer Unterschied solange die „alte“ waffe gut eingestellt ist. Es hat nun einmal nicht jeder den nächsten worldcup als ziel, dem ein oder anderen mag es reichen wenn er seine 360 mit der Lupi bringt, der ist dann schon voll zufrieden.

    Zum ersten Absatz: Wenn man keine Erfahrung hat, kann man sich als ersten Schritt alle Einstellmöglichkeiten der Waffe in der Bedienungsanleitung ansehen und dann gucken wie die Einstellungen an der eigenen Waffe sind.

    Danach ruhig das, was man ausprobieren möchte, mal ruhig ins/nahe ans extrem stellen, ein paar (10-15) Schuss machen und "selbst erleben" was sich dadurch ändert. Dann kann man wieder auf den Ausgangswert zurückstellen und nochmal vergleichen.

    Das kann man dann in kleiner werdenden Schritten wiederholen. So kommt man langsam an seine persönliche Einstellung und gewinnt noch dazu an Erfahrung.

    Auch bei Visierverstellungen ruhig mal 20 Klick in eine Richtung machen und "erleben" was passiert. Gerade da wird von Anfängern ohne Plan gern mal nach jedem Schuss 1-2 Klick hier und 1-2 Klick da gestellt, wenns keine 10, sondern nur ne 6 war. Bringt nur nix wenn sich die Treffpunktlage auf der Scheibe pro Klick nur um ca. 1/8 Ring ändert.

    Man muss sich halt nur trauen auch was zu verstellen und sich merken (aufschreiben) wie der Ausgangspunkt war.

    HINWEIS: Wenn man an einer Sportwaffe für kleine Schrauben viel Kraft braucht ist man dabei etwas kaputt zu machen. Nach fest kommt ab!

    Zum zeiten Absatz: Stimmt. Aber wenn man das Geld für eine Neuwaffe schon in die Hand nimmt sollte man keine Kompromisse machen.

    Besten Gruß

    Hallo Bernd,

    Probleme bereiten mir zum Beispil ein wirklich Objektiver sauberer Wertungsschlüssel.

    Sollte man nicht doch Prioritäten setzen bei sehr wichtigen Kriterien, wie zum Beispiel unlimitiertes Volumen von einem Griff, das ist mit eines der wertvollsten Kriterien einer Waffe. Wird nach dem ersten Entwurf der Tabelle genauso bewertet wie ein verstellbarer Höhenausschnitt einer Kimme.

    Diese Kimme ist zu erfassen, gehört bewertet aber anders als ein unlimitierter Griff.

    Es kann passieren das eine Waffe über einige Nebenkriegsschauplätze Punkte einfährt, wo es aber an wesentlichen Teilen hapert.

    Man sollte den Punkteschlüssel ins negative erweitern.

    Mit einem Bereich von -2 bis +2 Punkten hat man insgesamt fünf Stufen zur Bewertung. Dann für die wichtigen Kriterien noch nen Faktor, z.B. Griff x2, etc. und schon hat man das was Du dir vorstellst. Dann wird bei wirklich schlechter Griffgestaltung, um beim Beispiel zu bleiben, eine Waffe mit -4 abgewertet.

    Wo und welchen Faktor man bei was ansetzt, wäre natürlich noch im Detail auszuarbeiten.

    Besten Gruß

    Hallo digimax16,

    @ Rakette, warum meinst/schreibst du dass es fast raugeschmissenes Geld ist wenn ich anstatt von 2200 für Pardini etwa 2000 für eine AW93 zahlen werde.

    Weil Du für annähernd gleiches Geld eine Waffe bekommst die alles besser kann, außer wie eine "richtige" Pistole auszusehen.

    Es gibt gewisse Gründe warum ich mir keine Pardini und höchstwahrscheinlich auch keine MG2 kaufen werde (ein Grund davon, dass sie für mich zu exotisch sind, aber nicht wegen dem Mehrpreis von 200€)

    Welche Gründe wären denn das, außer dem Exotenstatus?

    Bei der MG2 mag das auch in gewisser weise noch sein, aber die Pardini ist schlicht keine exotische Pistole. Das wäre als würdest Du sagen, das die CM84e bei den Freien, oder die LP10 bei den Lupis exotisch wäre. Die Pardini dominiert einfach die 25m-Diziplinen (auf hohem/höchsten Niveau, im Breitensport mag etwas anders sein).

    Der Exotenstatus einer Sportwaffe spielt dann eine wichtige Rolle wenn es, im Fall der Fälle, um die Ersatzteilversorgung und die Qualität/Schnelligkeit des Service geht. Dazu kann ich bei den MatchGuns wirklich nichts sagen, aber vielleicht ja no.limits .

    Bei Pardini, Feinwerkbau, Walther gibts da, nach Erfahrungen aus meinem Umfeld, nichts zu meckern.

    an eine annährend gleichwertige Sportpistole gedacht und das war meiner Meinung nach AW93 (oder wie ich am Anfang erwähnt habe GSP Expert)

    Wie schon weiter oben geschrieben, ist die AW93 zum fast gleichen Preis einfach nicht gleichwertig (außer der Fertigungsqualität) gegenüber der Pardini.

    Bei der GSP ist nur das Grundkonzept der Konstruktion gleich der Pardini, das wars dann aber auch schon. Das einzige was da an der GSP besser gelöst ist, ist die Beschriftung an der Visierverstellung und der Schlittenfanghebel (und das ist Gewöhnungssache).

    Ist also z.B. AW93 nicht so langlebig und zuverlässig wie eine GSP?

    Nein! Die AW93 ist von der gesamten mechanischen Qualität her Top. Da gibt es nichts zu kritisieren.

    Aber die GSP ist einfach Idiotensicher, billiger und lässt eben auch sehr kleine Griffe zu. Deshalb ist sie besser als Vereinswaffe.

    Soll ich dass so verstehen dass außer Optik die AW93 als eine Sportpistole keine Vorteile mehr hat, wie Präzision, Qualität, Handling, Langlebigkeit etc., etc.?

    Dann soll ich wohl doch lieber zu einem GSP Expert neigen?

    Gegenüber einer Pardini, nein.

    Qualität (s.o.): Die AW93 ist eine qualitativ hochwertige Ganzstahlpistole, einer Firma die einen Spitzenservice bietet falls es mal notwendig sein sollte. Die Waffe wird dich bei guter Behandlung sicher überleben, Langlebigkeit ist da kein Thema.

    Die GSP ist qualitativ etwas billiger gemacht, kostet dafür eben auch weniger.

    Aber mein Rat ist: Kauf Dir keine neue GSP! Die kannst Du zu einem drittel des Preises als gute gebrauchte finden (dabei wäre darauf zu achten das ein aktueller 1000g-Druckpunktabzug an Bord ist).

    AW93 wäre auch eine Gebraucht-Option wenn Du eine gepflegte für unter 1000€ findest (schwer zurzeit).

    Das Handling der Waffe kannst nur Du selbst, im direkten Vergleich mit anderen Waffen beurteilen. Jeder hat da andere Vorlieben.

    Was die reine Präzision (enge des Schussbildes mit ausgetesteter Munition) angeht nehmen sich da alle hier besprochenen Waffen eigentlich nichts. Die halten für gewöhnlich alle die Zehn mit mittelpreisiger Munition.

    Ansonsten das was Matze1965 geschrieben hat.

    Am Ende des Tages kann aber natürlich jeder mit seinem Geld machen was er will und sich die Waffe kaufen, die einem am besten gefällt.

    Das gilt auch weiterhin ;)

    Hi digimax16 ,

    nur mal so als Denkanstoß bezüglich deiner Aussage

    Pardini vor allem für mein Niveau muss nicht unbedingt sein (auch preislich gesehen).

    Mit der eigenen Waffe und entsprechend Training wird dein Niveau ja mutmaßlich steigen und Du verbesserst dich hoffentlich schnell. Wenn dich dann die Waffe in deinem Fortschritt ausbremst hast Du auch nichts gewonnen, außer Frust.

    Die grundsätzliche Frage ist also erstmal wie deine sportlichen Ambitionen aussehen und wieviel Geld Du dafür ausgeben willst.

    So wie ich ich Deinen Anfangspost lese soll es eher eine Neuwaffe werden?

    Dann haben wir da die genannten GSP-Expert für ca. 1600€ und die AW93 für ca. 2000€.

    Die Pardini ist mit ca. 2200€ (als SpoPi) bloß 10% teurer als die AW93 und ist in dieser Preisklasse schlicht das Maß der Dinge. Wenn Du die wegen der 200€ mehr ausschließt, wäre das Geld für die AW93 in dieser Situation deutlich schlechter angelegt (um nicht direkt zu sagen raugeschmissenes Geld).

    Da wäre dann noch die MatchGuns mit ca. 1300€, nochmal 300€ günstiger als die GSP. Die steht in ihren sportlichen Qualitäten einer Pardini nicht nach und ist sogar noch besser einstellbar. Da gibts einfach mehr fürs Geld! Sie hat allerdings auch die deutlich kompliziertere Konstruktion und ist im Detail nicht so schön von der Anfassqualität.

    Beide Pistolen sind in allen Belangen besser als GSP oder AW93, wie schon in anderen Posts ausgeführt wurde.

    Eine GSP hat noch ihre Berechtigung als nahezu unkaputtbares Arbeitstier als Vereinspistole, würde ich mir aber sonst nicht mehr ans Bein binden.

    Die AW93 ist eigentlich nur für Liebhaber der klassischen Optik interessant, wogegen ja auch nichts zu sagen ist. Aber eine klassische Optik kann man besser durch was günstiges, gebrauchtes befriedigen finde ich.


    Das ist meine Meinung und alles im Bezug und in Aussicht auf möglichst hohe sportliche Erfolge zu sehen.

    Und da sehe ich zurzeit wirklich nur die Pardini als die etablierte Waffe auf höchstem sportlichen Niveau und die MatchGuns als Preisbrecher mit besten Anlagen und Einstellbarkeit wenn man aufs Geld achten muss.

    Am Ende des Tages kann aber natürlich jeder mit seinem Geld machen was er will und sich die Waffe kaufen, die einem am besten gefällt.


    Beste Grüße

    Hallo no.limits,

    der Griff ist wohl jetzt auch schwenkbar, wie heute ein User an anderer Stelle berichtet hat.

    der Griff ist leider nur um die Hochachse drehbar (und das leider auch nicht wiederholgenau). Neigungswinkel und Verschränkung sind nicht einstellbar.

    besten Gruß