Ich tippe auf mangelnde oder ungleichmäßige Federkraft und oder einen Schlagbolzen der nicht tief genug in den Patronenboden einschlägt. Die ringförmige zündmasse ist auch nicht 100 Prozent gleichmäßig verteilt.... Somit kann es sein dass die Patrone nicht immer zündet
Beiträge von Matze1965
-
-
könnte 31840 anbieten,.....sind aber bestimmt 60 km zu fahren.....Allerdings könnten wir gleich den Griff mit anschaun.....
-
@ Scherge00
Du solltest zwischendurch auch mal Deine PN lesen.... 🙈
-
Mir fallen da 3 Möglichkeiten ein die ich überprüfen würde:
1) Die Fingerlage. Da gibt es wahrscheinlich mittig eine Drucklinie vertikal, die das Korn leicht re li arbeiten lässt. Unterfüttern der Fingerkuppen könnte dort helfen.
2) Die Rechtswolke deutet auf zu viel Druck am ersten Fingerglied rechts hin, dadurch zieht die Hand öfters nach rechts. Da müsste auf der rechten vertikalen Linie etwas Material weg. Muss gar nicht viel sein, kann auch nur ein Finger sein.
3) Entweder üben die Finger insgesamt ungleichmäßig Druck aus und das mal oben oder unten, was z.B. ein kleiner Finger gern macht. Der zieht unregelmäßig den Lauf nach unten .....Müsste man sich anguggen. Alternativ könnte es sein, dass die Griffneigung "Grenzwertig" ist. Also Deine 10 liegt in der Handhaltung genau auf einem Gnubbel.....mal geht die Hand unter den Gnubbel mal oberhalb des Gnubbels. Wie eine Raste bei der man oben auf dem Berg steht und der Knopf könnte re oder li springen. Dabei kann die Muskulatur die Spannung unregelmäßig halten. Hierbei musst Du etwas Zeit investieren und schauen ob eine steilere oder flachere Griffneigung es einfacher macht. Achtung....es können auch schon kleine Änderungen für Ruhe sorgen.....
Mal eine Frage.....fährst Du in dem Auto Deiner Frau auch mit der exakt gleichen Sitzeinstellung und Spiegeleinstellung und umgekehrt ??? So verhält es sich auch mit einem Griff. Auch wenn der im groben passen mag....Es sind die Feinheiten.....
-
Moin,
würde ich Deinen Griff bearbeiten würde ich schaun ob der Mittelfinger noch weiter nach links geschliffen werden kann. Das hilft nicht unbedingt beim Rechtskorn vermeidet aber Ausreisser nach rechts.
Gegen das Rechtskorn hätte ich 2 Ansätze.
1) mindestens das hintere drittel wahrscheinlich sogar die hälfte von dem weiss ausgespachtelten müsste wahrscheinlich zumindest gut ausgehölt werden damit die Fleischkugel die sich Deine Hand nennt sich dort besser einschmiegen kann. Am hinteren Ende würde ich gut 1 bis 1,5 mm weg nehmen...vielleicht sogar mehr. Dann nach vorn hin das was jetzt schräg fast eine Linie bildet mehr aushölen.
2) Die linke Kante über die das "Eisbein" (sorry,....ich konnte nicht anders...) hinüber ragt könnte vielleicht auch ein wenig ausgerundet werden damit diese gut sichtbare Kugel etwas mehr im Holz versenkt wird. Dadurch erhalten die Finger vorn etwas mehr Druck, bzw. eine andere Wirkung und schieben das Korn runter und mittiger.
Wenn Du Unsicher bist geh den anderen Weg und lege dort etwas Knete auf (abnehmbar) und schaue ob das Korn nach rechts und etwas nach oben wandert. Dann kannst Du dort etwas weg nehmen. Bleibt alles so reicht es wenn Du Dich auf das Ausdünnen des hinteren linken Flügels stürzt.
-
Dichtung der Kartusche. Hatten wir am LG auch mal. Entweder ist die Dichtung beim Einbau beschädigt worden oder es sind Späne etc dahinter vorhanden und es zeigt sich erst später. Reklamieren
-
Als ich Grätsche als Leih jetzt mal wieder dazwischen
Ich schieße im Moment einen Schnitt von 325, das ist nicht besonders gut und ich frage mich, ob sich für mich ein maßgefertigte Griff lohnt.
Mein hat gesagt, dass der Standard Greef in Feinberg Bau relativ gut für meine Hand passt und so frage ich ob es wirklich etwas bringt, wenn ich mir einen von wem auch immer zulege?
würdet ihr sagen? Wie bringt ein maßgefertigter Griff? Un ab welchem Niveau lohnt es sich?d ab welchem Niveau lohnt es sich?Ob sich ein Maßgefertigter Griff für Dich lohnt....??? Keine Ahnung. Ich kann Dir nur sagen, dass man keine oder nur wenige Ringe kaufen kann.
Was sich bestimmt lohnen wird und was je nachdem wer und wo auch nichts oder wenig kostet ist, wenn sich jemand zum einen Dein Schussbild anschaut, dann Deine "Technik" was nicht bedeutet dass alles sofort umgekrempelt werden muss oder sollte und zu guter letzt mal einen Blick auf Deinen Griff und Deine Griffel wirft. Es gibt viele Kleinigkeiten die enorme Auswirkungen haben. Ich schaue mir aber dann gern das große ganze an und nicht nur einen kleinen Bereich. Vielfach führen Änderungen beim inneren oder äußeren Anschlag zu einer spürbaren Verbesserung oder zumindest zu einer körperlichen Krafteinsparung. Brille und das Sehen sind auch ein großes Thema. Der Bewegungsablauf kann oft optimiert werden und führt zu Krafteinsparungen. Selbst ein äußerlich gut passender Griff schaut oft nur gut aus......wenn die richtigen Fragen gestellt werden stellt sich oft heraus, dass der gut sitzende Griff gravierende Mängel hat. Auch Maßgriffe haben oft gravierende Mängel, meist dann wenn die richtigen Fragen nicht gestellt wurden, falsch beantwortet wurden oder der Schütze gar nicht weiss worauf er zu achten hat und welche Antworten wichtig sind.
-
Meine Beobachtungen bezüglich Händen zeigt mir immer wieder, dass eine gleich große Hand nicht den selben "Schnitt" beim Griff benötigt. Los gehts doch schon mit der Handkante. Bei dem einen ist sie fleischig, beim anderen nur speckig. Bedeutet dass der Bereich um die Handkante anders gestaltet werden muss. Oftmals gestalte ich einen "Schwung" (Bogen) auf der verstellbaren Handauflage. Das funktioniert super bei fleischigen Händen,....nicht aber bei speckigen Händen oder Händen die in diesem Bereich "weich" sind. Da bleibt die Handauflage halt gerade oder bekommt nur einen leichten Schwung. Ich könnte meine Hand bestimmt scannen und mir was Drucken.....aber das berücksichtigt nicht die Konsistenz meines faulen Fleisches. Ein Scan ist bestimmt als Basis hilfreich. Für Jemand dem bisher nix gepasst hat ist das bestimmt auch eine starke verbesserung, da die Fingerlage von Anfang an besser gestaltet werden kann.
So lang aber ein 3 D scan nicht die Konsistenz unter der gescannten Oberfläche mit ins Modell einfließen lässt ist der Scan zunächst nur erst einmal eine Basis....Wie ein passabel sitzender Seriengriff.
Weiter geht es mit der Griffneigung. Ich habe für mich und auch bei meinen "Opfern" festgestellt, dass ich die Grundanforderungen eines Griffes sowohl mit flachen als auch steilen Griffneigungen erreichen kann. Welche optimale Griffneigung kommt denn nach einem Scan heraus ?? Überprüft überhaupt ein Kunde der einen gescannten Griff bekommen hat ob die Grundanforderungen überhaupt erfüllt sind ?? Ich kann mit einem Schliff den Griff von flacher Neigung auf steile Neigung umschleifen und der Kunde sagt mir bei beiden Einstellungen "Geil....so ist gut". Allerdings bekommt er bei der flachen Einstellung den Schuss nicht raus und die steile ist ihm zu ungewohnt.
Ich habe bei einem Opfer 1,5 Jahre benötigt bis es "passte". Fing an mit Standardkorrekturen, dann kamen die nächsten Änderungen weil sich die Haltung nach und nach weiter entwickelt hat, somit wurden weitere Anpassungen notwendig. Dann wurde endlich mal mein Vorschlag zu einem anderen Züngel ausprobiert mit dem Effekt dass ich bei Lottes ein neues Züngel für mich bestellen musste (nein,.. nicht das Schräge). Dann war plötzlich wieder alles Essig weil Madame ein Jahr Spopi geschossen hat mit 1 Kg Abzugsgewicht. Da war die Werkseinstellung mit 150 g Vorzugsgewicht nicht wirklich hilfreich bei Lupi. Also ordentlich Vorzugsgewicht erhöht und dann stellten sich wieder ein paar kleinere Änderungen ein. Ebenso ein kleiner Schwung auf der Handauflage.
So entwickelt sich bei einem Dauerbetreuten Schützen der Griff......
und das soll ein 3 D scan alles leisten ??????
Die Scantechnik und auch das Drucken sind eine super Hilfe aber nur Konventionelles und modernes zusammen wird wirklich funktionieren
-
Den der Dir besser passt.
Ob ich jemals einen Griff vom Nill hatte weiss ich gar nicht, allerdings habe ich beim Rink sowohl passable bis gute Erfahrungen gemacht als auch nicht so gute. Hervor zu heben ist die gute Verstellbarkeit in der Handbreite beim Rink. Dieser Mechanismus kostet allerdings auch Platz. Das bedeutet dass die spätere Griffgeometrie eingeschränkt ist durch eingelassene Muttern und Gewindestangen. Das kann eine breitere Griffhälfte bedeuten die nur mit viel Spachtel angepasst werden kann oder dass der Griff etwas weiter hinten sitzt.
Das ist dem geschuldet, dass die Waffenaufnahme dem Verstellmechanismus eventuell im Wege steht. Irgendwie muss das Zeugs aneinander vorbei passen. Bei Lupi bin ich schnell an die Verstellschrauben gekommen und bei FP auch. Nun habe ich durch Zufall einen anderen FP Griff ergattern können, und der steht 1 cm weiter vor und hat ganz andere Möglichkeiten in der Volumengestaltung.
Ideal ist wenn man die Griffe mal anschrauben kann und möglichst wenig Änderungen haben würde. DU bräuchtest also einen Fachverkäufer Griffe, der Dir erklären kann was welcher Griff leisten würde wenn er angepasst wird.
Beim Rink habe ich schon diverse Maßgriffe revidieren müssen, weil selbst ein paar Grundlegende Dinge nicht gestimmt haben. Das ist oft dem geschuldet, dass ein "Neuling" auf die ein oder andere Frage nicht die richtige Antwort geben kann. Wenn ich mal einen Griff anpasse, dann braucht es etwas bis das Opfer mir erklären kann wo das Korn steht, wo der Griff drückt, wie er sich anfühlt etc. .
Nicht selten kommt jemand und sagt mir....Fühlt sich klasse an, aber ich treffe nix. Dann nehme ich 500 g Wohlfühlmasse wieder runter, schleife die Basics und spachtele die Hohlräume und schon gehts wieder.
Griffe.....eine never ending Story.....und auch ich lerne immer wieder dazu.....
-
Kann sein dass Hill es anders macht. Die Pumpen die ich habe sind mit korrodiertem Gedöns gefüllt. Gehmann in Karlsruhe könnte auch Ersatzteile haben und könnte die Pumpe reparieren. Ca 1 h muss man ansetzen wenn man weiß wie es geht.
-
Es gibt auch Reparatur Sätze im Netz. Meist ist nur der Hochdruckring defekt und oder das Rückschlag Ventil. Die Pumpen bestehen aus verschiedenen Rohren die ineinander gesteckt sind und mit O Ringen abgedichtet werden. Als Feuchtigkeits Abscheider sind Blei oder Zinnkugeln unten im Korpus versteckt. Die sind oft korrodiert. Ich habe die gegen Edelstahl Kugeln getauscht. Ein Dichtsatz kostet ca 33 Euro plus Versandkosten bei sportwaffen Schneider.
-
Gehmann Karlsruhe
-
Zusätzliches Gewicht ist "Geschmackssache"....
Ein Goldschmied wird Probleme haben mit zusätzlichem Gewicht, weil er das Gewicht ja ins Ziel halten muss. Wird der Schuss gelöst entlastet sich das Handgelenk durch den wenn auch geringen Rückschlag der Knarre. Hier wäre also viel training und Aufwand notwendig um das zu eliminieren oder zu kompensieren. Ein Hufschmied wird über etwas mehr Gewicht lächeln und nur fragen was sich denn da geändert hat......
Ballastierung und Gewichtsverteilung sind sehr individuell und es kommt immer auf den einzelnen Schützen an. Die Frage ist auch,... wenn mehr Gewicht dann eher an der Laufmündung oder in Griffnähe...wo brauche ich persönlich meinen eigenen Schwerpunkt ??
Ein wackeliges Korn kann mit Gewicht beruhigt werden, muss aber nicht klappen. Da wäre die Frage ob das Kornzittern oder wackeln nicht andere Gründe hat. Mangelnde Kondition, ein zu enger Griff, eine Griffgeometrie die nicht optimal ist. Einzelne Druckpunkte an den Fingerkuppen. Einiges kann mit Griffgestaltung verbessert oder eliminiert werden, aber nicht alles. Die Gewichtsverteilung ist auch nicht unwichtig. Welche andere Disziplinen schiesse ich noch ?? Somit habe ich bei 3 verschiedenen Disziplinen 3 verschiedene Abzugsgewichte. Verteilung des Abzugsgewichtes auf Druckpunkt und Auslösedruck. Diese ganzen Dinge spielen miteinander und man muss in langwierigen Versuchen oder Prozessen herausfinden was den größten Einfluss und Effekt hat.....
Einfach ist wirklich ein paar Laufgewichte zu stecken und damit zu probieren. Man könnte sich auch Gewicht unter den Griff montieren und damit einige Effekte eliminieren.
Dann mal jeden einzelnen Finger anspannen und schauen was der Lauf macht. Das gibt Hinweise auf Stellen am Griff die bei "Belastung" (auslösen) zu Zittern oder wackeln führen.
Viel Spass
Matze
-
grad noch mal geschaut. Vo sollte bei einer LP 10 zwischen 155 und 160 m/s liegen. Die LP 5 hat den gleichen Lauf und sollte also in dem Bereich liegen.
-
Erstens keine Zinn Diabolos, dann ist die Geschwindigkeit zu hoch was ich auf die Zinn Pellets schiebe. Die Vo sollte ich meine bei 158 m/s liegen bei Blei diabolos mit 0,53 g. ich schiesse leichte RWS Diabolos und liege dann bei 168 bis 170 m/s.
Wenn die LP 5 am Tank sauber eingespannt ist hält sie auch mit nicht passenden Serien locker die 10. Bei zu hoher Geschwindigkeit verändern sich die Flugeigenschaften der Diabolos und der Streukreis wird größer. War bei einem TESRO LG gut zu sehen das deutlich über 188 m/s lag. Da konnte man keine serie finden. Vo runter gedreht war die 2. oder 3. Serie Loch in Loch.....
Nimm mal normale Blei Diabolos und probiere das ganze noch einmal. Einjustiert wird bei Steyr immer mit schweren 0,53 g Diabolos. Alles andere ergibt sich dann.
-
Ich kennen keine, habe allerdings diverse schon zerlegt und wieder zusammen gebaut.
Ist kein Hexenwerk wenn man etwas Feinmechanisches Geschick hat und goldene Finger.
-
Zu bedenken ist dass man für unterschiedliche Zielweiten also 10 50 oder 100 m eventuell je ein Glas benötigt. So habe ich bei gleicher Ausstattung bei 10 m und 50 m unterschiedliche Dioptrien im Monokel. Das muss nicht immer so sein. Hat sich bei mir auch erst in den letzten Jahren so ergeben. Noch schlimmer bei Pistole. Da hab ich als Weitsichtiger je 0,25 Dioptrien zwischen den Disziplinen.
-
Hallo, es kommt denke ich drauf an wie du am besten klar kommst. Meine jungen Schützen unter 30 schiessen mit einem monocle. Allerdings sind die entweder kein Brillenträger oder Gelegenheits Brillenträger. Bei einer schießbrille wird ein Auge korrigiert was bei einem Schützen zu Kopfschmerzen führt. Mit einem monocle klappt es super. Je nach Kurzsichtigkeit sollte man über eine schießbrille mit 2 Gläsern nachdenken. Das erleichtert die Orientierung. Irisblende bei Kurzsichtigkeit... Kann sein dass das nicht so gut funktioniert. Habe ich keine Erfahrung. Wenn die Irisblende im Filter verbaut ist funktioniert es wohl. Bei Pistole haben mir einige gesagt dass es nicht funktioniert.
-
Es könnte sich auch nur um eine Griffnummer handeln. Diese Nummer wäre dann auch auf allen anderen lösbaren Teilen des Griffes. So unterscheidet der Tischler die einzelnen angepassten Handkantenauflagen. Habe ich schon öfters gesehen dass zusammen gehörige Teile markiert sind.
-
Also mal ein kleines Update zur obigen Platine:
Shooterboy hat mir das Teil zugesendet und ich habe folgende Bauteile geprüft:
1) Elkos waren von den Werten her unauffällig.
2) Potis erst ausgemessen (auf eingestellten Wert) und dann nach Auslöten mit einem Zeigerinstrument getestet. Funktion ohne irgendwelche Auffälligkeiten. Das einzig auffällige war, dass ein Poti am Anschlag stand (völlig untypisch). Potis wieder eingelötet.
3) ich habe sämtliche Durchkontaktierungen neu gelötet und alle Widerstände und Kontakte in dem Regelkreis nachgelötet. Einige Stellen sahen nach schlechter lötstelle aus, aber nur bei sehr genauem Hinsehen.
4) Das Relais war offensichtlich OK da es ja keine Richtung bevorzugte. (ist nicht mehr erhältlich)
Bauteile waren auch keine defekt, das einzige Auffällige war der Poti am Anschlag. Das erklärt auch das "digitale" Verhalten dass die Platine manchmal funktionierte und manchmal nicht, je nachdem wann die kalte Lötstelle aktiv war.
Wie shooterboy mir erklärte hat die Platine wohl auf 25 m sofort funktioniert und auf 50 m erst sauber nachdem das Poti neu eingeregelt war.
Eine finale Info ob alles nun gut ist oder nicht habe ich noch nicht, allerdings habe ich den Eindruck dass es funktioniert.