Beiträge von Strindberg

    Habe ich das richtig gesehen, dass eine Kannelierung am Lauf der Sako 85 Varmint direkt unter der Laufachse liegt?

    Ich dachte das sollte ausgerechnet nicht der Fall sein, damit sich die Wärme nicht unter dem Lauf staut.

    Besser wäre es doch, wenn die warme Luft ungehindert aufsteigen kann, oder?

    Keine Ahnung ob das ein sinnvoller Versuch ist, einmal eine eine Serie bei um ca. 10-15 Grad um die Laufachse gekippter Waffe zu schießen, aber ich wäre gespannt ob sich dadurch etwas ändert.

    Oha, den post Sako 85 .223 hatte ich nicht vollständig erfasst. Die getesteten Geschosse liegen demnach bereits meist über 60 grain. Wenn die einen Freiflug besitzen wird sich so wie ich das bei Sierra gesehen haben dort aber kein längeres Jagdgeschoss finden lassen.

    Die Waffe reinige Nach jedem Schuss mit der Boresnake

    muss das nach jedem Schuss sein? Und ist dann bei so viel vorbereitenden Maßnahmen für präzise Schüsse ausgerechnet eine boresnake, die niemals genau der Laufachse folgend vorne aus der Mündung austreten kann, sondern immer leicht schräg vorne herausgezogen wird, nicht die schlechteste Wahl?

    Ich würde aber insbesondere mit dem Ziel die Waffe zur Jagd einzusetzen, nun nicht ersatzweise nach jedem Schuss mit dem empfehlenswerteren Reinigungsstab arbeiten, sondern 5 oder besser 10 Schuss ohne zwischengeschaltete Reinigung verschießen.

    Da der Sako Importeur aber dieselben regelmäßigen Ausreisser hatte, und dabei wahrscheinlich innerhalb der Serien keine Reinigung ausgeführt hat, wird die dauernde Reinigung mit der boresnake auf kurze Sicht keine Nach- oder Vorteile bieten.

    Die immergleichen CCI Zündhütchen hätte ich als Ursache auch in Betracht gezogen, aber dass der Sako-Importeur die gleichen Probleme aufgrund ungleichmäßig gefertigter Zündhütchen hat, ist äußerst unwahrscheinlich.

    Davon ausgehend, dass der Verschlussabstand immer identisch und optimal ist, könnte ja auch ein Test in Richtung der Abhängigkeit der Präzision vom Geschossgewicht erhellend sein.

    Hintergrund ist meine Erfahrung mit einem Jagdgewehr, das mit leichteren Geschossen ein mehr als ernüchterndes Trefferbild produzierte, mit schwereren Geschossen aber ganz wunderbare Gruppen schoss.

    Annahme war, das die schwereren und damit auch längeren Geschosse bereits in die Laufbohrung eintraten, wenn das Geschossheck noch nicht vollständig aus dem Hülsenmund ausgetreten war. Bei leichteren, kürzeren Geschossen wäre es nach der im folgenden beschriebenen Messmethode theoretisch möglich gewesen, dass ein kleiner Teil der heissen Gase an dem Geschoss vorbeiströmt, das nocht nicht in die Laufbohrung eingetreten ist.

    In Deinem Fall könnte es vielleicht einen Versuch wert sein, ob ein gerade so auf eine der Hülsen aufgestecktes Geschoss beim vorsichtig durchrepetieren weiter in die Hülse eingeschoben wird bzw. wie weit ein längeres Geschoss eingeschoben wird um davon zumindest näherungsweise den Freiflug ableiten zu können.

    Sierra bietet wie ich auf deren website gesehen habe eventuell hilfreich längere Geschosse https://www.sierrabullets.com/store/product.…4-dia-63-gr-SMP wo deren kürzere 55 grain Geschosse, falls der vorgenannte Fall zutreffend wäre, noch nicht nach vorne abdichten.

    In meinem Beispiel hatte es schlicht geholfen den Vaseline-verschmierten Verschluss aus der GSP auszubauen, die Vaseline vom Verschluss und aus der Verschlussführung mit einem Baumwolllappen abzuwischen und den Verschluss vor dem erneuten Zusammenbau ein wenig mit dünnflüssigem Öl zu benetzen.

    Als Öl hatte ich blaues Stag Frigidized Gun Oil aus Kanada von Ende der 60er genommen, dass laut Aufdruck auf der Dose die Waffenmechanik bis -50 Grad (damals wohl noch Fahrenheit) nicht einfrieren lässt.

    Ein 5W-40 dürfte es wohl sicherlich auch leisten nicht übermäßig viskos zu werden.

    Mit Vaseline war die GSP damals jedenfalls nur bis zum Herbst wie gewünscht gelaufen.

    Erst Luftpistole und dann größere Kaliber, so habe ich auch mit dem Schießen begonnen. Der Anfang mit der Luftpistole war aber auch der Tatsache geschuldet, dass man einen teenager nur mit der Luftpistole und nicht mit einer Feuerwaffe alleine zum training fahren ließ und mir die Luftpistole schon Spannung genug bot.

    Das ist wohl heute auch bei den altersmäßig 25+ Neuschützen ohne WBK insgesamt nicht anders, da man ja gerne öfter und unabhängig Schießen üben möchte. Da sind die vergleichsweise sehr günstigen Preise für Diabolos ungeschlagen und die Trainingsmöglichkeiten (auch daheim, sonntags und auch ohne eigene WBK) sehr hilfreich.

    Mir hat es jedenfalls nicht geschadet auch Erfahrungen mit der Luftpistole und danach mit KK-Pistole zu sammeln. Aber Großkaliber ist doch noch eine zusätzliche Herausforderung, die aber durchaus auch ohne Luftpistole funktioniert.

    Die Erfahrungen die man beim Pistolenschießen sammelt kommen nur durch’s Üben. Zumindest ich schieße weil der Druckluftstand näher liegt und weil ich nicht so häufig auf entsprechende Feuerwaffenstände fahre immernoch vorrangig Luftpistole. Würde ich nun als Trainingserfahrung nur Großkaliber besitzen würde ich wahrscheinlich gefühlt nur 1/10 der Übung im Pistolenschießen besitzen, was sich insgesamt wohl eher nachteilig auf meine Trefferqualitäten auswirken würde.

    Wer bereit ist und die finanziellen und zeitlichen Möglichkeiten besitzt auch regelmäßig und viel mit der Feuerwaffe zu trainieren, kann sich Luftpistole als Trainingsergänzung sogar besser schenken, da es wie gesagt meiner Erfahrung nach etwas insgesamt anderes ist. Insofern ist auch Schießen mit KK-Wechselsystemen nur ein Kompromiss, mit dem man aber schon sehr gut üben kann.

    So, genug Prosa :)

    Hier ein Video von

    DeutscheSchuetzen

    gunvlog - Neutraler Stand beim Schießen

    https://www.youtube.com/watch?v=NKLUfOq9tB4

    Dort berichtet ein ausgesprochener Feuerwaffenschütze davon, wie er beim statischen Sportpistolenschießen erworbenes Wissen sinnvoll nun auch beim Großkaliberschießen anwenden konnte.

    Sehr gut, so soll es sein.

    Ich kannte die dort gezeigte Technik des Auspendelns aber nicht so expressiv. Ich nehme schlicht meinen gewohnten Stand ein und hebe immer wieder die Waffe je nach Disziplin mit einem oder beiden Armen, schließe dabei auch durchaus kurz die Augen und wiederhole dies, bis die Korrekturen in der Fußstellung mich vertikal optimal auf dem Spiegel ankommen und das gewünschte Zielbild halten lassen.

    So wie ich das sehe, wurde da (wahrscheinlich per selbst gedrehtem Adapter) eine Quick Change Kapselhalterung angebracht, die eigentlich für paintball-Markierer gedacht ist. Die Halterung gibt es z.B. für ca. 16 Euro dort: https://www.kotte-zeller.de/quick-change-k…fuer-12g-kapsel

    Die Suche bei co2air.de brachte dann folgenden thread, in dem genau das besprochen wird https://www.co2air.de/thema/86085-fe…g-wie-geht-das/

    Und dort stellt z.B. auch ein Forenteilnehmer seinen Selbstbauadapter für 12g Kapseln vor - sehr ansprechend gelöst.

    Die Wiederholungsprüfung ist meines Wissens bei den Walther-Stahlkartuschen einmalig möglich, es werden aber auf das ursprüngliche Ablaufdatum einfach 10 Jahre hinzuaddiert. Das dürfte Dir bei DSB-Wettbewerben aber kaum helfen, da selbst die noch vielleicht irgendwo auffindbaren, unbenutzten Kartuschen wahrscheinlich schon vor über 10 Jahren abgelaufen sind.

    Eventuell lässt sich auch eine Lösung mit 12g Co2-Kapseln bauen?

    Mir fallen zwei nicht zu lange Adapter-Kartuschen von Hämmerli und von Walther ein, in die zwei 12g Kapseln eingelegt werden und die dann beide angestochen werden und den Behälter des Adapters fluten.

    Diese Adapter haben soweit ich weiss kein Ablaufdatum, da dort vorrangig die Haltbarkeit der eingelegten Kapseln bewertet wird. Und die brauchen so etwas nicht, da sie naturgemäß nicht erneut befüllt werden können (natürlich gibt es auch da begnadete Handwerker, aber die Ausnahme bestätigt die Regel).

    Ob die Adapter-Kartuschen beim DSB akzeptiert werden weiss ich nicht, aber es spricht meiner Meinung nach nichts dagegen. Immerhin kann man ja auch z.B. mit den Kapselbetriebenen Hämmerli-Co2-Matchpistolen der 60er antreten oder den tschechoslowakischen Modellen wie der Drulov (Aeron) DU 10.

    Die eingangs genannten Adapter-Kartuschen kann man auch mit vollen Kapseln von der Waffe abnehmen, da sie ein Ventil besitzen.

    Ob die Kartuschen im Umfang zu groß für die CP2 sind bzw. sich einschrauben lassen oder man dafür noch ein Adapterstück drehen muss, weiss ich nicht. Die Durchmesser würden Dir aber bestimmt die unten genannten Händler nennen können oder Du fragst bei Interesse mal auf co2air.de

    Bei muzzle.de wird in der Mitte des im folgenden genannten Artikels der Hämmerli-Adapter vorgestellt.

    http://www.muzzle.de/N6/CO2/UMAREX_…air_magnum.html

    Angeboten wird der Hämmerli-Adapter für ca. 60 Euro (laut website „Adapter für zwei 12 Gramm Co2-Kapseln für 850 AirMagnum Umarex / Hämmerli“) z.B. hier

    https://www.4komma5.de/850-AirMagnum-…amm-Co2-Kapseln

    und der Walther-Adapter für ca. 43 Euro (laut website „Passend für alle CO2-, Paintball- und Softair-Waffen, wie z.B. Nightstalker und 850 Air Magnum, Lever Action, die mittels 88 g CO2 Kartuschen betrieben werden“) z.B. hier

    https://www.versandhaus-schneider.de/product_info.php/products_id/20887

    Vielleicht betrachtet man sich ersteinmal die 88g „Kapseln“ die durch die Adapter-Kartuschen eigentlich ersetzt werden sollen und entscheidet dann ob so etwas überhaupt für eine CP2 in Frage kommt.

    wenn die Definition beim BSSB so ist, wie sie ist, dann nimmt man diese erfreut zur Kenntnis und nölt daran nicht auch wieder ohne Not dran rum und noch weniger versucht man dann da auch noch wieder ein Schüppchen draufzulegen.

    Zugegeben, beim BSSB würde ich es ohne weitere Schippen aufzulegen (z.B. Verweis auf sportliche Erfolge) probieren. Aber erst einmal fragen ohne gleich Gebühren für einen Antrag zu bezahlen schadet sicher nicht.

    In anderen Verbänden blitzt man bei der Beantragung kalibergleicher Waffen leider schneller ab als man piep sagen kann. Da wird es als zumutbar erachtet, die Pistole (Griff etc.) zwischen den Disziplinen umzubauen oder auch mit einer Sportpistole Schnellfeuerpistole zu schießen. Teilweise bekommen dort, wenn überhaupt, nur Kaderschützen und/oder Teilnehmer der DM ein Bedürfnis für eine zusätzliche, kalibergleiche Waffe ausgestellt. Ich finde das nicht vorteilhaft und lehne solche zusätzlichen Hürden, die keinerlei Sicherheitsgewinn bringen, ab.

    ich habe diesen hier von Negrini für meine Hämmerli 160. Der tut es für mich, ist aber sicher nicht der hochwertigste.
    Schätze allerdings das er für nen Rucksack doch noch nen ticken zu voluminös ist.

    Ich habe mir den von Dir genannten Negrini "Base 2002 ISY" aus deren ESSENTIAL LINE gekauft, und das Teil ist im Verhältnis zu meinen anderen Pistolenkoffern ein Trumm.

    Die Hämmerli 150 würde da bequem zwei mal hineinpassen.

    Insgesamt entspricht sie wohl der bereits genannten https://meisterschuetzen.org/gallery/album/…rink-formgriff/ aber der Preis von derzeit 20 Euro für den Negrini-Koffer war heißer ;)

    Der Preis relativiert sich aber wieder, wenn man wie ich feststellt, dass die Freie im Negrini-Koffer nicht dauerhaft an ihrem Platz bleibt und der Lauf im Koffer dann doch verrutschen kann und man erstaunt feststellt, dass er dann beim Auspacken nicht mehr geschützt in der Koffermitte liegt sondern an der Hülle anliegt. Na, ich werde mal weitersuchen.

    probier es doch mal mit einem Geigenkasten, das war schon immer der knaller:)

    Hehe, meine Basstasche für die Gewehre reicht mir eigentlich. Mit einem Geigenkasten würde ich dann endgültig den Eindruck eines ambitionierten Musikers vermitteln. Mal sehn, vielleicht wird es ja wirklich einer ...

    Und nun bin ich im Internet mal wieder bei meinem Lieblingsladen (https://www.thomann.de/de/cases_racks_gigbags.html) für Instrumentenkoffer etc. hängengeblieben :)

    Wichtig aber wäre, dass der Threadstarter und Fragesteller klarstellte, ob es ihm um die Erstbedürfnisbescheinigung geht (vielleicht noch gar für die erste Waffe?), oder um eine Bedürfnisfortbestehensbescheinigung?

    Hi, meine Frage bezieht sich auf eine Bedürfnisbescheinigung für die erste Feuerwaffe. Angedacht ist der Erwerb einer gelben WBK für KK-Gewehr und Freie Pistole.

    Wer braucht im Ausland eine deutsche Erlaubnis?

    Kann jemand der nur im Ausland Schießen kann überhaupt eine deutsche Erlaubnis erwerben? Grenznaher Wohnsitz oder Auslandsaufenthalt.

    Kann ich in anderen Bereichen z.B. Führerschein, Jagdschein, Beruf grundsätzlich fürs Inland gültige "Scheine" erwerben?

    Gewünscht ist die WBK für Deutschland. Mit eigenen Feuerwaffen wäre die Ausübung des Sports kein Problem, da der Schütze dann auch kurzfristig, wenn er gerade Zeit hat, trainieren gehen kann. Ohne eigene Feuerwaffe muss er sich derzeit jedesmal vorher mit einem Schützenkameraden verabreden, was kurzfristig nur selten klappt. Jedenfalls selten genug um nicht die 18 Termine erbringen zu können. Mit einigen zusätzlichen Terminen, die er im Ausland erbringt, wäre es eventuell zu leisten. Ohne bislang und auf absehbare Zeit leider nicht.

    Der Bedürfnisnachweis erfolgt über den Verband (beim Anfangsbedürfnis) oder den Verein (beim fortbestehenden Bedürfnis).

    Der im thread wiederholte Hinweis, mit dem Verband die erforderlichen bzw. gewünschten Bedürfnisnachweise abklären zu müssen und dies am besten vorab zu tun, ist nachvollziehbar und sinnvoll. Danke.

    Und wer nicht total blöd ist, der legt der Behörde sein Schießbuch auch nicht vor.

    Leider gibt es Verbände, die Richtlinien festschreiben, die so unsäglich sind, dass man sich wünscht, den Waffenerwerb lieber ohne den Verband und nur mit der Waffenbehörde abzuklären, da dort die weniger lebensfernen Sachbearbeiter wirken.

    Aber ja, das verbietet sich, da man mit der Vorlage des Schießbuches bei der Behörde auf lange Sicht der gesamten Schützengemeinde einen Bärendienst erweisen würde, weil es oft genug Behörden gibt, die dem Schützenwesen, im Gegensatz zu noch so verbohrten Verbandsfunktionären, vollkommen fern sind und jede noch so "kreative" Lücke ausleben, um privaten Waffenbesitz zu verhindern.

    Begleiterklärbärzettel:


    "Ein Bedürfnis nach § 14 Abs. 3WaffG (…mehr als zwei mehrschüssigen Kurzwaffen für Patronenmunition) kann erst dann befürwortet werden, wenn sich der Antragsteller mit seinen vorhandenen Sportgeräten regelmäßig an Meisterschaften der den Vereinsmeisterschaften übergeordneten, Kreis- oder Bezirksmeisterschaften oder Ligawettkämpfen beteiligt hat. Die Beteiligung ist durch Vorlage der Kopie der Ergebnislisten des RSB/DSBnachzuweisen."

    Warum? Keine Ahnung, mußt Du RSB-Funktionäre fragen.

    Ich weiss es auch nicht. Vielleicht weil es Funktionäre gibt, die nebenbei auch noch in einem Dienstverhältnis mit der Waffenbehörde stehen? Oder weil wissentlich verhindert werden soll, dass Verbände in den Ruf geraten der Waffenbeschaffung zu dienen (was sie ja eigentlich sinnvollerweise tun sollten - und ob jemand nun eine oder 5 Pistolen besitzt, ist bei der Gesetzeslage auch egal, da der/die Waffenbesitzer/in sowieso dauerhaft überprüft wird)?

    Hallo, hat eine/r von Euch Erfahrung damit, ob auch Schießbucheinträge von im Ausland absolvierten Trainings und/oder Wettkämpfen uneingeschränkt von deutschen Waffenbehörden für den Bedürfnisnachweis anerkannt werden?

    Der Rahmen wären Trainings für die Disziplinen der anerkannten deutschen Schießsportverbände bzw. insbesondere des eigenen Verbandes. Das einzuhalten obliegt selbstverständlich wie auch im Inland vorrangig der Verantwortung des Schützen.

    Dass diese Trainings im Ausland grundsätzlich nicht anerkannt werden, kann ich mir kaum vorstellen. Auch dort wird bekanntermaßen sehr oft nach den Regeln der ISSF geschossen.

    Hallo Mitschützen,

    wo könnte man im Bodenseeraum als Gastschütze ohne eigene WBK aber mit nachgewiesener Sachkunde mit Feuerwaffen trainieren ohne in einen der dort ansässigen Vereine eintreten zu müssen?

    Der Pistolenschütze für den ich frage ist für einige Wochen oder ein paar Monate in Südwestdeutschland und bleibt weiterhin Mitglied in seinem angestammten DSB-Landesverband wo er bislang regelmäßig Luft- und insbesondere Sportpistole (auch in Vereins- und Kreismeisterschaften) geschossen hat.

    Ich freue mich auf Eure Tips.

    Hi, vielleicht kann mir eine/r von Euch einen Tip für einen passenden ich nenne es mal Hartschalenkoffer für eine Freie Pistole (FP) geben.

    Der Koffer sollte aber nicht erheblich größer als die Pistole selbst sein, also eher ein gestreckter Koffer wie die Modelle von Negrini, die ja gerne für Luftpistolen verwendet werden.

    Bei den Negrini-Koffern ist das Problem, dass sie für den sehr voluminösen Griff einer FP nicht hoch genug sind.

    Ein paar Koffer von Euch habe ich ja bereits entdeckt.

    https://meisterschuetzen.org/gallery/image/…li-150-auflage/ (Spannplatten-mehr-Alufolie-als-Blech-Kanten-aus-Aluprofil-Koffer, oder ist sowas doch stabiler als gedacht?)

    https://meisterschuetzen.org/gallery/album/…rink-formgriff/ (das wär was, aber viel zu voluminös)

    https://meisterschuetzen.org/gallery/album/…r-sportpistole/ „Chicago-Style“

    Aber kompakter wäre mir lieber, da ich gerne mit Fahrrad oder Motorrad zum Schießen fahre und ich den Rucksack nicht zu voll stopfen möchte.

    Meine aktuelle, weiche Instrumententasche würde, wenn ich z.B. irgendwo anstoße, nicht ausreichend vor Beschädigungen schützen - ein Stativ und eine andere kleinere Kurzwaffentasche zusammen im Rucksack hat einer anderen Pistole schon die LPA-Kimme gekostet (gerissen).

    Dann fehlt nur noch dass wir wieder die Vorteile des Revolvers erkennen.

    Ach ja, für Revolver ist der Crimp sicherlich auch essentiell wichtig, damit die Schussentwicklung gleichmäßig bleibt.

    Würde das Geschoss nur einen geringen Auszugswiderstand besitzen könnte das Geschoss schon kurz nach der Schussauslösung am Trommelspalt vorbeiflutschen können und die gleichmäßige Verbrennung des Pulvers wäre wahrscheinlich endgültig unbestimmbar, da, selbst wenn der Trommelspalt für alle Kammern identisch wäre, die Verbrennung erheblich vom stark steigenden und noch nicht vollständig aufgebauten Gasdruck abhängt.

    Das ist zugegeben blanke Theorie ;)