Motivationstief

  • Normalerweise bin ich sehr motiviert un dhabe auch den entsprechenden Trainingsfleiß und Ehrgeiz. Seid ein paar Wochen habe ich keinen Bock mehr. Trainingspensum habe ich auch schon (teilweise unfreiwillig) zurückgefahren. Wenn früher Trainingstermine ausgefallen sind, habe ich mich immer ziemlich geärgert, aktuell ist es mir aber egal. Meine Leistung ist auch etwas rückläufig, woraus sich natürlich ein Teufelskreis bilden kann.

    Ich bin schon am überlegen woran das liegt bzw. was ich dagegen unternehmen kann. Hauptproblem ist mMn. nach, aber dass ich zu viel mache: 3x /Woche scharf schiessen + 1-2x/Woche Ausgleichssport + Job + Familie + sonstige Verpflichtungen. Erste Maßnahme war, dass ich (für mich) überflüssige Wettbewerbe gestrichen habe, um den Termindruck rauszunehmen und Luft für die wesentlichen Dinge zu haben. Sprich, ich habe die RWK´s und die Spopi Meisterschaftsrunde gecancelt. (Dafür möchte ich mich mehr auf LP (Liga) und FP konzentrieren. Ich hoffe, dass sich die ersten Früchte in den nächsten Monaten dann auch zeigen werden.) Zudem nagen die ständigen Diskussionen zum Waffenrecht etc. ebenfalls an meinem Nervenkostüm.

    Kurzum die Luft ist raus.

    Was tun?

    Mich würde interessieren ob ihr auch mal ein Motivationstief hattet und wie ihr damit umgegangen seid.

  • Hi Bastian,

    welcome to the Club,...sage ich mal.......

    Seit der Landesmeisterschaft die ich mir mit zu viel körperlicher Arbeit für den Verein und meinen eh schon vorhandenen Rückenproblemen total verhagelt habe, geht es mir wie Dir,....

    Selbst 2 Monate Trainingspause haben daran nichts geändert. Der Spass kommt einfach nicht zurück,....

    Ich hab sogar schon dran gedacht mein ganzes Geraffel an Pistolen zu verscherbeln und wieder zu meinen alten Hobbies mit Basteleien etc. zurück zu kehren,.....

    Irgendwie fehlt mir ein Motivator.

    Einen Tag vor der LM nen Hexenschuss, und sonstige Dinge ...da hab ich langsam keine Lust mehr drauf. Dann kann ichs auch wie viele andere machen und blöd übers Schiessen daher reden und selber nix mehr machen.......

    Also bislang bin ich auch im Motivationstief und fast auf dem Absprung.....

  • Hallo Leute,

    was denkt ihr seit ihr Maschinen? Nein es ist im Leben so, ich setze voraus ihr seit alte Hasen was den Schießsport anbelangt und wisst wie man sich auf die Höhepunkte der Meisterschaften vorbereitet. Aber das passiert nun mal, der Akku ist leer oder eine Krankheit kommt dazwischen. Legt die Waffen mal an die Seite, macht lange Spaziergänge unternehmt was mit der Familie, schaltet mal ab. Das heißt nicht, dass ihr mit euren Vereinsmitgliedern abbrechen sollt, wenn euch danach ist geht hin und unterhaltet euch. Diese Phase, hat bestimmt fast jeder schon mal durch gemacht, der Spaß kommt wieder.

    Kopf hoch da müsst ihr durch, wäre doch schade wenn ihr aufhören würdet.

  • Mir erging es mal ähnlich. Ich habe daraufhin ein halbes Jahr lang keine Pistole angefasst und auch kein Schützenhaus betreten. In der Zeit habe ich viel Ausdauersport betrieben und bin anderen Hobbies nachgegangen.

    Als ich wieder mit dem Schießtraining begonnen hatte, merkte ich, dass ich fast keine Leistungseinbußen hatte. Die Saison danach war meine vom Ringdurchschnitt bisher beste Saison. Natürlich ist das kein Patentrezept und ist so ohne weiteres nicht auf jeden anwendbar, aber mir hat es geholfen und die Motivation war wieder da.

  • So ähnlich ergeht es gerade einem Kumpel, der fast alles geschossen hat, was möglich war. Dann war Unzufriedenheit mit dem Verein aufgrund lascher Einstellungen der anderen Mannschaftsschützen- kein gemeinsames Training, Scheiss- Vorschiesserei......! Letztendlich hat er alles verkauft bis auf 9mm Pistole und Ordonanzgewehr. Wirklich gebessert hat sich seine Laune nicht und ich glaube, dass er überkurz oder lang ganz aussteigt.

    Ich persönlich habe mich komplett auf LP- und LG- Auflage reduziert, weil der Zeitaufwand für alles nicht mehr machbar war. Bin mit meiner Entscheidung zufrieden und freue mich auf die wenigen Wettkämpfe und Meisterschaften.

  • K

    Normalerweise bin ich sehr motiviert un dhabe auch den entsprechenden Trainingsfleiß und Ehrgeiz. Seid ein paar Wochen habe ich keinen Bock mehr.

    Kann es sein, dass Du mit der Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft Dein großes Ziel, auf das Du Jahre hingearbeitet hast, erreicht hast und dadurch einfach nur die Luft raus ist? Ich habe jetzt kein Psychologiestudium aber ich meine auch, dass wenn Du mal ne Zeit lang Abstand findest, die Motivation wieder zurück kehren sollte.

  • Ich hatte auch längere Zeit ein Motivationstief, aus dem ich es glücklicher Weise herausgeschafft habe.

    Ich habe in meiner Jugend sehr aktiv, wenn auch nicht mega erfolgreich, Luftgewehr freihand und KK 60 liegend geschossen.
    Irgendwann bin ich zunehmend aktiver in der Jugendarbeit geworden und bin dies auch immer noch.
    Oft hatte ich dann nach dem Training, welches ich selber gebe, wenig Lust gehabt noch selber zu trainieren.

    Im nachhinein gehe ich von 2 Gründen aus. Zumindest hat es sich gebessert.

    (1) Ich habe sehr lange Zeit, wahrscheinlich aufgrund des seltenen Training, keine Fortschritte (eher Rückschritte) bei mir festgestellt.

    (2) Mich hat schon immer ein wenig der "Aufwand" gestört das Gewehr mitzuschleppen und sich vor dem Schießen umzuziehen.

    Ich habe eine relativ lange Zeit also kaum noch selbst geschossen.

    Inzwischen habe ich mit Luftpistole angefangen, mach hier stetig kleine Fortschritte (zu Punkt 1) und finde es sehr angenehm, vor dem Training nicht noch eine Arie des Umziehens zu vollziehen (zu Punkt 2). In gut zwei Wochen habe ich einen Termin um diverse LPs zu schießen und dann wohl auch eine anzschaffen. Mein Luftgewher hole ich paradoxer Weise auch wieder öfters raus, aber halt nur wenn ich Lust habe, und dann meistens Auflage.

    Ob es nun wirklich daran lag sei dahingestellt, auf jeden Fall habe ich wieder richtig Spaß am Schießen, und ich denke, das ist die Hauptsache.

    Feinwerkbau mod. 601

    Feinwerkbau P8X

  • Hallo Bastian,

    was du beschreibst klingt aus der Ferne (eine ordentliche Diagnose gibt's nur vom Doc für Geld) wie ein Hobby-Burn-Out. Nicht lachen.

    Sehr weit verbreitet unter ehrgeizigen Hobbyisten. Tritt meistens (wie Liane schon geschrieben hat) nach Etappenzielen, während Verletzungspausen, größeren Rückschlägen (sportlich, privat oder beruflich). . . auf. Einfach mal googeln

    Schach-Piano-Bowling-BB-Triathlon: alle dabei. Nur der hippe Begriff Burn-Out ist jetzt neu. Wie auch immer.

    Eine ständig wechselnde Motivationlage jedoch ist normal. Abwechslung im Trainig, Verschiebung der Interessen oder korrigieren der Ziele ( realistische Ziele), Wettkampf- und Trainigspausen. Da gibt es einige Wege um aus dem Tal herauszukommen. Oder du erklimmst demnächst einen anderen Berg (nicht zu hoch). Hauptsache du hast Spaß. Wie Henrik.

    Stefan

  • Erst mal Danke für die vielen Antworten.

    Also bislang bin ich auch im Motivationstief und fast auf dem Absprung.....

    Kann ich nachvollziehen, zumal du schon seit längerem von Rückenschmerzen berichtest hast. Das es so schlimm ist, hätte ich nicht gedacht. Schade.

    Kopf hoch da müsst ihr durch, wäre doch schade wenn ihr aufhören würdet.

    Aufhören kommt nicht in Frage. Die Frage ist, in welchem Umfang ich den Sport weiterführen werde.

    Dann war Unzufriedenheit mit dem Verein aufgrund lascher Einstellungen der anderen Mannschaftsschützen- kein gemeinsames Training, Scheiss- Vorschiesserei......!

    Das ist ein richtiger Motivationskiller. Leute, die einen durch Lithargie runterziehen. Ich denke, dass man in einem Umfeld, welches aus Leuten mit ähnlichen Ambitionen besteht, keine Zeit hat ein Motivationstief zu haben.

    Ich persönlich habe mich komplett auf LP- und LG- Auflage reduziert, weil der Zeitaufwand für alles nicht mehr machbar war. Bin mit meiner Entscheidung zufrieden und freue mich auf die wenigen Wettkämpfe und Meisterschaften.

    Reduzierung auf das Wesentliche ist ein Schritt in die richtige Richtung. Manchmal beneide ich Leute, die zB. Basketball oder Fußball spielen, weil diese Leute einfach NUR Fußball oder Basketball spielen und nicht Fußball/Basketball in X-Varianten. Die konzentrieren sich einfach auf eine Sache.

    Im Nachhinein bin ich nur dankbar nicht mit GK, Langwaffe etc angefangen zu haben!

    Kann es sein, dass Du mit der Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft Dein großes Ziel, auf das Du Jahre hingearbeitet hast, erreicht hast und dadurch einfach nur die Luft raus ist?

    Könnte man meinen, ist aber nicht so. Erstes Ziel ist immer mich selber zu überbieten und mein Können auch auf großen Turnieren abrufen zu können. Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg. Also Ziele gibt es noch genug;(.

    Da gibt es einige Wege um aus dem Tal herauszukommen.

    Wichtig war erstmal zu sehen, dass auch andere das Problem kennen! Welche Schlüsse ich daraus ziehe ist noch nicht so klar. Nach den Herbstferien fange ich als Wiedereinsteiger mit einer anderen Sportart an und lass die Dinge mal nebenher laufen.

  • Wer kennt das nicht einfach mal keinen Bock zu haben, wenn dann noch schlechte Ergebnisse kommen, dann ist es ein Teufelskreis.

    Ich habe dann einfach mal das Blasrohr oder die Lupi genommen und damit "ohne" Ergebnisdruck trainiert.

    Irgendwann hatte ich wieder Bock und habe das LG rausgeholt und ne Serie geschossen. Was soll ich sagen, hat Spaß gemacht und ich habe wieder voll durchgestartet.

    Ich wünsche Dir eine schnelle Überwindung deines Tiefes und weiterhin Gut Schuß

    Thorsten

    Never give up. With zero you still can reach 390.8)

  • Vielleicht eine Antwort ganz anderer Art?

    Möglicherweise findest du etwas im Zen, ich wünsche Dir viel Neugier beim entdecken.

  • Ich schieße schon seit Jahren nur noch wenn ich Lust hab. Es ist ein Hobby. Das mache ich, wenn mir danach ist. Wenn ich mich zwingen muss, macht es keinen Spaß. Deshalb schieß ich auch nicht mehr in der RWK-Mannschaft.

    Alternativen gibt es genug. Grill, Sonne, Motorrad. Ist oft eh eine Abwägung, was sinnvoller ist. Bei 30° stell ich mich jedenfalls in keinen Schießstand.

    "The pure and simple truth is rarely pure and never simple"

  • Mich würde interessieren ob ihr auch mal ein Motivationstief hattet und wie ihr damit umgegangen seid.

    Ich hatte ein Tief, das durch verschiedene äußere Umstände verursacht und verstärkt wurde. In meiner Begeisterung hatte ich mich für eine Vorstandsfunktion breitschlagen lassen, die sehr zeitintensiv war und durch Turbulenzen im Verein auch eine Menge Mühsal und Ärger brachte. Zum Schießen kam ich da kaum und wenn, hatte ich den Kopf nicht frei. Für die Freude am Schießsport war da einfach keine Zeit oder Gelegenheit. Die LuPi hatte ich mehrere Jahre zur Seite gelegt und GK für ca. 2 Jahre.

    Dann stellte ich mich für eine weitere Wahl nicht mehr zur Verfügung und wurde wieder einfaches, konsumierendes Mitglied. Der tägliche Ärger über Kleinigkeiten im Verein fiel weg, weil sie nicht mehr an mich herangetragen wurden. Langsam wurde mein Kopf wieder frei und ich war offen für ein Hobby, um die wiedergewonnene Zeit für mich zu nutzen. Ich war knapp dran, das Sportschießen für mich komplett zu beerdigen. Irgendwas bewog mich, mit der GK- Pistole auf den Stand zu fahren und zurück kam ich mit dem Entschluss, für mich selbst feststellen zu wollen, wie weit ich durch konsequentes Training mit GK kommen kann. Keine Idee, es auf "Lametta" anzulegen. Keine Verpflichtung gegenüber einem Verein oder mir selbst. Einfach nur die Neugier, was ich schaffen könnte.

    In dieser Saison hab ich ca 10.000 Patronen geladen und verschossen. Ich ging meine Technik konsequent und nachhaltig an. Das wirkte und meine rasch ansteigenden Ringzahlen fielen auf. So wurde ich dann zu meinem Erstaunen zur ÖM "vergattert", wohin ich mit äußerst gemischten Gefühlen anreiste. Ich hatte ja nicht trainiert, um mich jetzt auf einem Bewerb möglichst öffentlich zu blamieren. Zu meinem eigenen Erstaunen landete ich dort am Podest und kriegte mein Lametta ab.

    Was hatte sich verändert und diesen schönen Erfolg ermöglicht?

    • Ich hatte eine Menge Verpflichtungen abgestreift, die mir nicht wirklich lagen.
    • Mein Kontakt zu Gesellschaftsschützen ohne eigenen Ehrgeiz hatte sich gelockert.
    • Mein Kopf war frei für eine neue Herausforderung.
    • Ich hatte das gefunden, was mich wirklich interessierte und was ich wollte.
    • Ich hatte einen ganz klaren Fokus auf nur ein Ziel: 50 Ringe.

    Hab ich irgendwas planmäßig besonders schlau gemacht, wozu ich Dir raten könnte? Nicht wirklich. Es war mehr Zufall, daß ich zum Schießsport zurückkam. Aber es waren meine Fehler, die mir zuvor den Sport verleideten.

    Ein wenig habe ich bei Deinem Beitrag das Gefühl, daß Du Dir etwas zu viele "Verpflichtungen" umhängst. Mach doch einfach mal eine "Kunstpause" von ein paar Wochen oder Monaten. Spätestens zu Saisonende. Dein "Zurückfahren" reicht da NICHT!

    Schießen ist ein Hobby, von dem man einen jährlichen Urlaub nehmen sollte. Das schreibt sogar Ragnar Skanåker so. Gelesen habe ich das erst jetzt. Also viel zu spät für mich. Aber es stimmt. Ich mach ganz planmäßig genau das gerade jetzt. Vielleicht ist das ja auch was für Dich?

    Früher standen die Menschen einander näher. Was blieb ihnen auch übrig, so ganz ohne Feuerwaffen.

  • Guten Morgen Matze,

    ganz privat gedacht bzw. geraten: Dein Schießpensum durch die allabendlichen Gastaufenthalte in fremden Vereinen scheint mir sehr hoch zu sein. Eigentlich zu hoch für jemanden, der am Tag noch Deinen verantwortungsvollen Job zu leisten hat. Das muß auf die Motivation schlagen, wenn sich daraus nicht eine stetige Leistungssteigerung ablesen läßt. Die kann es aber nicht wirklich geben, weil Du abends nach einem teils anstrengenden Arbeitstag zu viel schießt. Da stößt Du schon wegen der alterbedingten Begrenzungen mit den Augen an eine Leistungsmauer.

    "Etwas weniger" könnte bei Dir also "etwas mehr" bewirken. Und ein Schießurlaub, also ein Urlaub vom Schießen, in dem die Gedanken z.B. nur auf Griffe oder Planungen für den Verein oder was auch immer gelenkt sind, hilft beim Loslassen. Bei mir verschwindet das Schießen komplett aus meinem Kopf und die Waffen bleiben verpackt. Und plötzlich, wie aus dem Nichts packt mich die Lust, auf den Schießstand zu fahren. Nicht wegen Ergebnis, Trainingsverpflichtung oder sonst einem selbst auferlegten Zwang, sondern weil mich das Schießen juckt. Einfach so. Und wenn der Kopf dann frei ist, sind die Trefferbilder bei der Rückkehr eine reine Freude.

    Würde mich freuen, wenn Deine Freude am Sport wieder klarer hervortritt. Schießen kann wunderschön aber auch eine Belastung sein. Du hast das selbst in der Hand.

    Früher standen die Menschen einander näher. Was blieb ihnen auch übrig, so ganz ohne Feuerwaffen.

  • Hallo Bastian,

    Du hast nun viele Ratschläge und Darstellungen bekommen, schreibst selber aufgeben ist nicht und das ist wichtig. Ich habe gerade diese Phase hinter mir, etwas anders geartet aber ich habe nie aufgegeben und siehe gestern kam der erste Lichtblick. Ich hatte mir vorgenommen gestern wieder richtig im Training ein zu steigen, ich bin LG Auflage Schütze , habe an meiner Visierung einiges geändert und habe dann das Gewehr gestern eingeschossen. Nach einer kleinen pause habe ich dann eine dreißiger Serie geschossen und siehe da es ist wieder Licht im Tunnel. Noch ein wenig Training und ich komme wohl wieder an meine Leistung heran. Also suche dir das Richtige aus und dann wider mit Elan dabei.

  • Ich würde auch einfach mal pausieren. Vielleicht nen Monat, vielleicht mehrere, zur Not auch ein halbes Jahr, solange, bis du spürst, ich hab schon so lange nicht mehr, ich hab Riesenbock jetzt. Ein kleines "Shooting Sabbatical" wirkt vielleicht Wunder? ;)

    Oder einfach mal ein paar Trainings mit ner alten Freizeitgurke wie meine alte Diana LP1 oder 3 oder wie die heißt (einfaches Knicker-Basismodell mit Federkolben, Freizeitplempe). Abzug besch....n, bei mir verstellte sich (ist üpsen Jahre her) dauernd die Kimme vermutlich durch den Prellschlag. Ergo schnell Lust verloren, schlummert jetzt noch im Keller.

    Wenn du die sch....ß Gurke so richtig satt hast, nimmst wieder die Evo und erlebst neue Glücksgefühle beim Schießen. :saint:

    Lieber Mätsch-LG schießen als im Matsch LG schießen :partying:

  • Wenn du die sch....ß Gurke so richtig satt hast, nimmst wieder die Evo und erlebst neue Glücksgefühle beim Schießen. :saint:

    :DWäre ein Ansatz:thumbup:..

    Jedenfalls ist morgen Bezirksliga. Und ich freue mich darauf. Bin zwar völlig unvorbereitet, aber wird schon schief gehen.

  • Ich sehe das etwas anders. Habe mir deine Ergebnisse beim Stammschießen angeschaut und die können sich sehen lassen. Dann lese ich das du mit deinem Verein in der Bezirksliga schießt. Nichts gegen die Bezirksliga aber ich meine da bis du total unterfordert. Es könnte doch sein das dir die Herausforderung fehlt. Kongurrenz belebt das Leben. Hast du nicht schon mal nachgedacht in einer höheren Liga anzutreten. Dazu wäre die Möglichkeit in einem Zweitverein mit der LP zu starten. Angebote hast du doch bestimmt schon bekommen aber such dir wenn überhaupt eine für dich passende Mannschaft aus. Du kennst doch bestimmt von Landesmeisterschaften Jungs die in den entsprechenden Ligen schießen. Denk auch darüber mal nach Bastian in der z. b. 2 Bundesliga. Mit deinen Ergebnissen bis du dort zu Hause. Vielleicht wäre das dein Weg dein Tief zu überwinden.

    Gut Schuß Quattro

  • Ich selber habe dieses Tief gerade bei der VL-Pistole - und ganz ehrlich, ich lass das Tief ein Tief sein - geht vorbei.

    Ich glaube, richtig blöd wird´s, wenn zu viel Zwang rein kommt resp. man sich selber zu viel Druck macht. Es ist absolut keine Schande, mal keinen Bock zu haben - dann ist das eben so.

  • Ich glaube, richtig blöd wird´s, wenn zu viel Zwang rein kommt

    Hallo Rabe,

    das ist richtig wenn man das als Hobby betreibt, dann ist das absolut legitim, genauso zu denken und zu handeln.

    Wenn Du Leistungssportler bist oder werden willst must Du für dieses Problem Lösungen finden, das heist tsrukturiert nach Plänen arbeiten und Vorgehensweisen erlernen die Zielführend sind, in diesem fall umgang mit der Motivation.

    Er steht an einem Punkt wo diese Entscheidung für ihn ansteht. Er hat wahnsinns Potential aber auch Familie, Job und Verpflichtungen, wenn das jetzt ein Sport wäre wo Kohle zu verdienen ist odrr als Leistungssport betrieben wird, müsste jetzt ein Coach eingreifen. Die Entwicklung und Folgen ohne Coach kann man aktuell bei Angelique Kerber erleben.

    Schummi, Vettel, Becker Steffi Graf und Konsorten hatten oder haben einen ganzen Spezialistentab, Fitness-, Mental- Ernährungscoch und diverses mehr. Die sind ja nicht doof die Mädels und Jungs.........

    Wenn man an einem Punkt steht wo man nicht weiterkommt, benötigt man neue Impulse, Hilfe, Coaching, neues Wissen. Das ganz offensichtlich ausserhalb der eigenen Möglichkeiten liegt sonst würde man an dem Punkt nicht hängen bleiben, logisch oder ?

    Siehe oben die Wertigkeit kommt noch hinzu Job, Familie, andere Verpflichtungen.........

    Man kann jetzt die eigenen Erfahrungen und Meinungen Erlebnisse posten und dieskutieren hier, aber jeder andere hat eine andere Psyche andere Erwartungen, andere Verpflichtungen andere Jobs und Lebenspartner die anders ticken. Insofern muss jeder aus seinem eigenen Mix die Entscheidung treffen. Helfen tut die Diskutierei insofern weil hier tatsächlich Knoten platzen und Lichter auf gehen können auf die man selbst so nicht gekommen wäre, siehe oben.

    Es ist halt sehr im trüben gefischt, denn es ist nichts spezifisches, villeicht platzt ein Knoten weil einer was postet, das ne Inizialzündung auslöst. Wenn ich aber direkt einen Mentalcoach aufsuche oder engagiere ist das natürlich viel Zielführender.

    no.limits

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz