Weil es hier um nicht lineare Abläufe handelt kann es sein, dass z.B. 30g eine Verschlechterung bringen, 50g dann aber eine Verbesserung, oder wenn die 30g ein paar Zentimeter weiter von der Laufmündung weg positioniert werden, kann sich das Verhalten auch verbessern. Sicher verändert sich die Laufschwingung auch bei Verwendung verschiedener Munition..
Um die Laufschwingung (positiv) zu beeinflussen, sind (wie du schon geschrieben hast) zum einen die Position der Massepunkte und zum anderen die Masse selbst wichtig. Realisieren lässt dies am besten mit Laufgewichten. Damit bist du auch flexibel genug um auf Veränderungen zu reagieren. Der Kompensator bietet diese Möglichkeiten (im besten Fall) nur eingeschränkt bzw. gar nicht (dafür ist er aber auch nicht da). Ich spiele hier auf einen recht schweren Kompensator aus dem Zubehör an, der für FP gedacht ist. Und hierbei verstehe ich nicht (wie schon geschrieben), warum man sich eine fixe Masse an einem fast fixen Punkt (ein geringer Einstellungsbereich ist möglich) anflanscht. Mit so einer Einstellung ist man mMn nicht flexibel genug.
Aber die Laufschwingung ist auch nur ein Punkt von mehren, die die Präzision beeinflussen.