Feinwerkbau 602 nicht gut genug für Wettbewerbe im Jahr 2019?

  • Hallo,

    eigentlich wollte ich zu diesem Thema nichts mehr schreiben, aber es muss sein. Murmelchen, ich gebe dir in vielen Recht, aber man soll es auch nicht übertreiben. das heute die 800 nicht mit der 600 oder 602 zu vergleichen ist streitet keiner ab. Um eine 10 zu schießen braucht es den schützen der am Gewehr steht und nicht weil es eine hoch technologische Waffe ist kommen die 10 nur so angeflogen . Da kannst Du sagen was Du willst, es gibt genug Schützen die oben in der Spitze mit halten können. Hier geht es um was ganz anderes, Kling stellte die Frage ob er mit der 602 in Regionalen Wettkämpfen mit halten kann. Das kann er meines Erachtens, Er hat in Vereinen nach gefragt ob er mit seiner 602 willkommen ist, dass ist er nicht wenn ich richtig verstanden habe. Da sollte man sich mal die Frage stellen, warum debattiert man um Mitglieder Schwund und wie bekomme ich Mitglieder. Ich weiß ein anderes Spielfeld. Meine Meinung jeder der am Schießsport Interesse zeigt sollte mit Kusshand aufgenommen werden wenn es passt, dieses aber von einer Waffe abhängig machen, da kann ich nur sagen AUA

  • noch einmal vielen Dank für Ihre Reaktionen.

    Ich bin sicher, dass mein Gewehr Spitzenergebnisse erzielen kann.

    Aber es ist mir auch klar, dass dies mit modernen Gewehren körperlich einfacher zu erreichen ist. (spannen, Einstellmöglichkeiten, Im Anschlag stehen bleiben können)
    Darüber hinaus sind neuere Gewehre schneller und mit einem Absorber ausgestattet.

    Weiter bleibt immer:

    guter Schütze + gutes Gewehr = gute Ergebnisse

    schlechter Schütze + gutes Gewehr = schlechte Ergebnisse

    Aber was mich störte, war, dass ich mit einer bestimmten Waffe nicht willkommen sein würde. Heimlich war meine Frage eine Suche nach Unterstützung ;)

    Inzwischen habe ich auch einen Verein gefunden, der solche Forderungen nicht stellt. Sie fanden es sogar positiv, dass ich bereits mein eigenes Gewehr habe.

    Walther LGR

    Feinwerkbau 602
    (Weihrauch HW35)

  • Genau das wollte ich hören, vor allem der letzte Absatz, ich verstehe das nicht, dass Vereine einen Schützen ablehnen wegen der Waffe, muss auch nicht, wünsche dir Kling gut Schuss und hoffe das Du einen guten Verein gefunden hast wo Du dich wohl fühlst.

  • Im Prinzip werden einem die Grenzen eines Gewehres doch recht schnell aufgezeigt. Entweder der Schütze kann sein Gewehr (egal ob neu oder Steinzeitmodell) bis zur persönlich möglichen Ringzahl ausnutzen, oder er kommt nicht an das Ergebnis ran das er meint erreichen zu können. Dann wird er sich diverse neuere Modell mal ausleihen und schaun ob es damit besser geht. Und schon wird sich die Frage nie wieder stellen. Dass ein Verein meint dass man mit alten Knüppeln nicht konkurrenzfähig sein wird und somit nicht gern gesehen, ist eine Unverschämtheit des Vereins. Es gibt genügend Schützen, die sich mit neuester und teurer Ausrüstung versuchen ihre Ringzahlen zu erkaufen und doch eher im Mittelfeld bleiben. Da helfen keine Munitionstests mit allen möglichen Sorten, auch kein Selektieren von Gewehren,... weil..... neue Municharge und schon ist der beste Lauf plötzlich für die Saison der schlechteste der Republik.

    Aus dem was man hat das beste machen und Fehler finden. Dann entscheiden was notwendig und finanzierbar ist. Und wenn man den Fehler gefunden hat ist es oft genug weder waffe noch Munition,........

    Wer Spass daran hat mit einer alten waffe zu schiessen und diese zu seinem Schießrhythmus passt, warum nicht. Die Frage ob man den alten Schinken weiter schiesst oder was moderneres beschafft entscheidet jedenfalls nicht der Verein, sondern der Wunsch nach Verbesserung des Schützen.

  • Genau das wollte ich hören, vor allem der letzte Absatz, ich verstehe das nicht, dass Vereine einen Schützen ablehnen wegen der Waffe, muss auch nicht, wünsche dir Kling gut Schuss und hoffe das Du einen guten Verein gefunden hast wo Du dich wohl fühlst.

    Kann mich dem nur anschließen.

  • Im Prinzip werden einem die Grenzen eines Gewehres doch recht schnell aufgezeigt.

    Matze,

    Du hast da vollkommen Recht, der Unterschied ist der, wenn hier Figuren posten, die dann meinen, aber der Weltrekord in der Standardpistole wurde mit einer 208er geschossen, also muss das ja funktionieren.

    Wenn einer so etwas postet, hat er eine vollkommen falsche Erwartungshaltung, und wenig bis nix begriffen. Siehe bei Olena mit den 399 mit der LP, am nächsten Tag waren es 385 oder so !

    Das sind Jahrhundert Ergebnisse, und selten bis kaum wiederholbar!

    Das oben ist die eine Gruppe der Schützen, die andere Gruppe sind die die sich der Grenzen von Ihren Wafen und Ihrem Tun bewusst sind.

    Bei der zweiten Gruppe ist das dann auch vollkommen i.O. wenn der bewusst mit gebremsten Schaum unterwegs ist.

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • Ich finde immer wieder interessant, wie viele verschiedene Meinungen es gibt.

    Das schöne dabei ist ja, dass keine Meinung grundsätzlich falsch ist.

    Wenn ich mit jetzt, aus welchem Grund auch immer, ein neues Gewehr kaufen müsste, würde ich höchstwahrscheinlich auch zu einem neuen Modell greifen.
    In dem Moment, wo ich sowieso gezwungen bin, mit einer neuen Waffe vertraut zu werden, würde ich das wahrscheinlich eher mit einem Pressluftgewehr machen.

    Momentan schieße ich LuPi nur mit Vereinswaffen, weil ich keine eigene LuPi habe. Wir haben diverse LuPis mit Pressluft, aber auch eine als Seitenspanner. Hier zum Beispiel empfinde ich das Spannen als störend. Das liegt aber daran, dass ich hier gefühlt KRaft verbrauche, die ich beim Schießen benötige. Dieses Empfinden habe ich beim Luftgewehr nicht.

    Im Endeffekt ist es ja so, dass Schießen zu großem Teil Kopfsache ist. Jeder soll so schießen wie er es am besten kann und wie es ihm am meisten Spaß macht.

    Feinwerkbau mod. 601

    Feinwerkbau P8X

  • Da hast Du Recht, mit den Meinungen, was mich stört, ist die Unverschämtheit einen Schützen abzulehnen der ein älteres Modell schießt. Aber da wohl der Andrang bei den Schützen so groß ist haben es einige Vereine nicht mehr nötig. Tut mir leid das verstehe ich einfach nicht. Wenn bei uns einer eintreten möchte, hat er oder sie eine Probezeit um sich menschlich näher zu kommen. Passt alles wird er oder sie aufgenommen egal ob mit oder ohne Gewehr. Was ich auch nicht gelten lassen kann das sich jemand hin stellt und meint jeder Verein muss Pressluft Modelle haben. Gut von uns kann ich sagen haben wir sieben davon und zwei Seitenspanner. Aber die meisten Mitglieder haben ein eigenes Gewehr und so mit sind unsere Jugend die davon profitieren. Auch haben wir das Glück Jacken und Handschuhe zur Verfügung stellen zu können. Jeder Verein denke ich versucht im Rahmen seiner Möglichkeiten den Sport machbar zu machen daher denke ich sollte man hier nicht so auf den Putz hauen als wenn alles selbstverständlich wäre.

  • Da bin ich ganz deiner Meinung.

    Das Schützenwesen hat schon genug Probleme.

    Wir sind in der glücklichen Situation genügend Mitglieder und aktuell sogar einen Aufwärtstrend zu haben. Wir haben diverse Pressluft LGs als Vereinswaffen. Inzwischen bieten wir für die ganz kleinen sogar RedDot an.

    Ein Interessent sollte niemals abgelehnt werden. Schon gar nicht wegen des eigenen Sportgeräts. Wir handhaben das mit der „Probezeit“ übrigens genau so.

    Feinwerkbau mod. 601

    Feinwerkbau P8X

  • Da bin ich ganz deiner Meinung.

    Das Schützenwesen hat schon genug Probleme.

    Wir sind in der glücklichen Situation genügend Mitglieder und aktuell sogar einen Aufwärtstrend zu haben. Wir haben diverse Pressluft LGs als Vereinswaffen. Inzwischen bieten wir für die ganz kleinen sogar RedDot an.

    Ein Interessent sollte niemals abgelehnt werden. Schon gar nicht wegen des eigenen Sportgeräts. Wir handhaben das mit der „Probezeit“ übrigens genau so.

    Kann vielleicht mal jemand der hier über einen ausländischen Verein herzieht mal was über den Schießsport in den Niederlanden schreiben.

  • Es ist auch immer eine Frage wie sich der Verein selbst wahrnimmt und welche Erfahrungen dieser in der Vergangenheit gesammelt hat. Bei uns ist es so, dass diejenigen, die mit eigenen Seitenspannern irgendwann aufgeschlagen sind nach einem Jahr wieder weg waren, weil sie nicht an die Leistung der anderen anknüpfen könnten und sich nicht im gleichen Tempo entwickelt haben. Dazu eine gewisse Portion Eigenbrödlertum a la ich brauche und will keinen Trainer, weil ich mache das alles nur aus Spaß und mein altes Gewehr ohne Verstellmöglichkeiten und überholter Technik ist ja soooo toll und romantisch.

    Ganz klasse! Bringt weder den schützen noch den Verein weiter, wenn sich dieser als Sportverein versteht.

    Warum halte ich es für selbstverständlich, dass jeder Schützenverein Pressluftgewehre hat? Weil dieses Technik bereits seit Mitte der 1990er Jahre existiert. Was bringt mir als Luftdruckschütze ein Verein, der die letzten mehr als 20 Jahre Entwicklung in diesem Bereich verpennt hat? Gar nichts.

    Genauso verhält es sich mit Elektronischen Ständen. Seit 1992 werden sämtliche Olympischen Spiele auf Elektronischen Ständen durchgeführt und in manchen Vereinen wird immer noch auf Papier geschossen und Elektronische Stände als Modern verkauft und angepriesen. Das ist auch schon längst einfach nur Gegenwart.

    Sportvereine und Sportler sollen in ihren Sport investieren, sonst läuft irgendwas richtig falsch. Ich gehe doch auch in keinen Fußballverein, der keine vernünftige Flutlichtanlage, Trainings- und Turnierplatz, Umkleiden und Duschen, Trainingsgeräte und Ausrüstung hat. Da wird doch auch regelmäßig investiert, um am Ball zu bleiben.

    Nur die schützen verkaufen sich als Kellersportart mit Romantik zum Schrott und Museumsgeräten. Und dann jammern über fehlenden Nachwuchs

  • Das ist alles gut daher gesagt, ich kann mir vorstellen jeder Verein würde es auch so machen, wenn er die nötige Knete hat ohne sich zu verschulden. Also müssen die vereine mit dem auskommen was sie haben. Dann kommt dazu, viele Vereine fahren zweigleisig, Dass heißt Sportschützen und die Tradition. Das ist auch richtig so, wer nun das meiste Geld einbringt diese Diskussion hat schon einen Bart bis sonst wo und das Thema will ich gar nicht anfangen. Ich sage mal so wenn es ein reiner Sportschützen Verein ist, der ganz oben mit mischen will, gebe ich dir zum Teil Recht. Aber wie gesagt es kommt auf die Finanzen an. Haben wir die Tradition dabei und es wird viel Auflage geschossen, muss ich sagen nein das muss nicht sein. da reicht es vom Seitenspanner bis zur Feinwerkbau 70 Pressluft aufwärts. Dann denke ich wenn einer Freihandschütze ist und setzt sich Ziele bis oben, kauft er sich das Material selber was er braucht. Da ist es natürlich wichtig, dass ein guter Trainer da ist und er im Rahmen dessen was der Verein leisten kann unterstützt wird. Wenn es dann da nicht mehr langt, hat der Schütze die Möglichkeit anderweitig sich zu orientieren.

  • Auflageschießen auf Papier? Na da hat in unserer Gegend keiner Bock drauf. Gerade die alten wollen bei uns Elektronik und gehen da richtig drauf ab.

    Nochmal: wenn ich als Sportverein nicht in den Sport investiere läuft etwas schief. Wenn der Verein nicht genügend Geld hat muss ich fragen warum? Zu niedriger Jahresbeitrag oder zu geringe Gebühr für die Standnutzung? Keinen Bock auf Sponsoren zuzugehen? Angst vor Veränderung?

    Für die Verantwortlichen, Vorstandschaft, ist es immer einfach sich auf fehlendes Geld rauszureden. In den meisten Fällen scheitert es doch dann aber am Willenund persönlichem Einsatz.

    Praktisches Beispiel: wenn ich heute als Vorstand zu den örtlichen Banken gehe und von Jugendarbeit erzähle habe ich aus deren Fördertöpfen das Geld für ein Pressluftgewehr oder einen elektronischen Stand zusammen. Das macht wenig Arbeit, bringt den Verein aber weiter.

  • Du Glücklicher, die Bank möchte ich bei uns sehen. Ich sag dir was ich war 35 Jahre im Vorstand,davon 25 Jahre 1. Vorsitzender und glaube mir trotzdem das wir ein kleiner Verein sind und keinen eigenen Schießstand haben, sondern zur Miete in einem Stand trainieren und wir Sponsoren haben wo auch was rüber kommt und wir in unserer Stadt mit zwölf Vereine sind wo jeder um Mitglieder kämpft, brauchst Du wirklich nicht hier so auf den Putz hauen und uns erzählen wie es zu funktionieren hat. Du bist möglicherweise in einem Verein der sich das alles erlauben kann, dann freue dich ich gönne es dir. Aber es gibt halt nicht nur große alte Vereine die sich das alles erlauben können was Du hier vor gibst Komme mal ein wenig runter das ist Wunsch denken, wenn Du meinst die Vereine müssen alle so funktionieren wie Du es hier vor gibst Danke. Man kann auch nur bis zu einer gewissen Höhe mit den Beiträgen gehen und dann ist ende weil die Leute es nicht mehr bezahlen können. Da spielen so viele Faktoren eine Rolle die ich hier nicht aufzählen will und die muss man berücksichtigen, was dann über bleibt, davon muss man das Beste machen. Unsere Mitglieder sind zufrieden ,wir haben die Training Abende volles Haus und das zeigt uns das wir auf den richtigen Weg sind und das schöne ist, dass wir in den letzten zwei Jahren einige Neuaufnahmen hatten und noch haben also kann es nicht falsch sein was wir machen auch ohne deine ganze Technik. Noch eine Bemerkung, ein befreundeter Verein der auch noch die alten Schießbahnen hat und auch noch ältere Waffen zum üben, hat letztes Jahr vierzig neue Mitglieder aufgenommen. Also kann das Alte ja nicht ganz so schlecht sein.

  • Dann schreib doch einfach mal wie hoch euer Jahresbeitrag ist und Vergleiche diesen dann mit der durchschnittlichen Jahresgebühr für ein Fitnessstudio in eurer Stadt und du wirst vermutlich feststellen:

    Menschen sind tatsächlich dazu bereit für Sport in Ihrer Freizeit viel Geld zu zahlen.

    Und große Überraschung: das Fitnessstudio muss sogar Löhne zahlen und hat dennoch aktuelle Geräte für Training und erwirtschaftet einen Gewinn.

  • Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, zu diesem Beitrag keinen Post mehr abzugeben. Allerdings glaube ich, dass ihr zwei ( @MichaelB und Kogge) ein wenig vom Thema abdriftet.

    Ihr habt mit Sicherheit beide in euren Punkten Recht. Es kommt halt immer auf die Ziele des Vereins und des Schützen an. Ein Verein der mehr auf das Schützenwesen als Tradition baut ist genau so recht, wie ein Schützenverein der rein sportlich unterwegs ist. Dies sollte man bei jeglicher Argumentation berücksichtigen.

    Bei uns im Verein sind alle Lager glücklicherweise groß (Tradition, Schießen [LG/LP, KK, SpoPi, Bogen] und Spielmannszug). Viele Schützen sind sogar in mehreren Bereichen unterwegs. Auf elektronische Anlagen haben wir auch erst vor einigen Jahren umgestellt und trotzdem hatten wir schon vorher einige erfolgreiche Schützen.

    Aber eine solch breite Aufstellung ist nicht überall selbstverständlich.

    Anstatt hier gegenseitig das eine oder andere zu kritisieren, wäre es vielleicht hilfreicher anderen Schützen Tipps zu geben.

    Feinwerkbau mod. 601

    Feinwerkbau P8X

  • Und große Überraschung: das Fitnessstudio muss sogar Löhne zahlen und hat dennoch aktuelle Geräte für Training und erwirtschaftet einen Gewinn.

    Gewinn kann sein, muß aber nicht sein.

    Menschen sind tatsächlich dazu bereit für Sport in Ihrer Freizeit viel Geld zu zahlen.

    Es gibt tatsächlich solche Menschen. Davon sind einige im Fitnessstudio, wo sie für ihr Geld vielleicht noch ein Dampfbad, Wellnessanlage und eine hübsche Parkmöglichkeit finden, die ihren geleasten Tesla optisch gut herausstellt.

    Aber ob man die gerade als Neueinsteiger- Luftschützen im Lande der Waskostdas findet?

    Früher standen die Menschen einander näher. Was blieb ihnen auch übrig, so ganz ohne Feuerwaffen.

  • Gewinn kann sein, muß aber nicht sein.

    Da bin ich mal nicht bei Dir,

    denn einer meiner Sprüche ist, wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.....

    und da gehört Gewinn dazu, in welcher Form auch immer.

    Gewinn sollte in dem Fall zumindest Fortschritt sein, in der Form das der Verein fortschrittlich ist, mit Gerätschaften etc.

    Attraktivität hat viele Gesichter, und ein gut ausgestatteter Verein ist immer mit dabei.

    Man mustere die Bremser aus, geht einen Schritt zurück, das es in der Folge viele Schritte nach vorne geht

    no.limits

    Steyr EVO/E
    Match Gun MG2E / MG5E
    Felix Team 45 ACP
    SIG 210/6 Full Race Gun, Oschatz

  • und da gehört Gewinn dazu, in welcher Form auch immer.

    Gewinn sollte in dem Fall zumindest Fortschritt sein, in der Form das der Verein fortschrittlich ist, mit Gerätschaften etc.

    Wenn Du den kaufmännischen Gewinn anders verstanden haben möchtest im Zusammenhang mit einem Verein, dann ist eine Begriffsverwirrung vorprogrammiert. Mir ging es um die Frage des kaufmännischen Gewinnes in einem Fitnesstudio, den mein Vorposter als selbstverständlich gegeben vorausgesetzt hatte. Wenn das so wäre, dann ginge keiner dieser Körperpaläste in Konkurs.

    Was einen Schützenverein betrifft, stimme ich zu, daß eine neue Ausstattung mit Sportgeräten, Schießanlage und der Austausch der gemütlichen Mitglieder hin zu ehrgeizigen Sportlern einen Verein völlig umkrempeln kann. Der wird dann zum Paradies für einen ehrgeizigen Trainer oder Vorstand und die zugehörigen Zukunfts- Spitzenathleten, aber wer mit einem Seitenspanner auftaucht, wird möglicherweise verjagt, weil schon für den Anfänger nur die modernste Ausstattung gut genug ist. So was finde ich dann sogar jenseits von "no Limes" also "off Limits".

    Früher standen die Menschen einander näher. Was blieb ihnen auch übrig, so ganz ohne Feuerwaffen.