Matchguns MG2 und MG2E

Noch ein Nachtrag,

wie soll man Deiner Meinung nach mit einer Waffe umgehen, im Forum, in dem Fall SSP, die so ein Defizit aufweist, wie dieses eklatannte springen?

Mit dreh und Angelpunkt einer modernen Waffen ist die ruhig zu bekommen. Ganze Konstrukteuer Büros sind da dran, ist in diesem Falle wohl nicht gelungen.

und wie geht man mit einem Defekt um, im Forum der offensichtlich auf einem Programierfehler beruht und einmalig ist ?

tolle Konstruktion die hier verzwungen hast mit deinem Post, auch wenn es nur Kritik sein soll..........

Tach auch,

Zitat von no.limits

der offensichtlich auf einem Programierfehler beruht und einmalig ist ?

sollte es sich bei dem Problem tatsächlich um einen Programmfehler handeln und es spricht ja einiges dafür, sollte der Fehler so eindeutig reproduzierbar sein, dann müssten auch alle Pistolen, dessen Mikrocontroller mit der gleichen Programmversion programmiert wurden, diesen Fehler aufweisen. So etwas nennt man dann aber doch eher einen Serienfehler und dazu passt der Ausdruck 'einmalig' nicht wirklich.

Mein ja nur und mit bestem Schützengruß

Murmelchen

Zitat von Murmelchen

So etwas nennt man dann aber doch eher einen Serienfehler und dazu passt der Ausdruck 'einmalig' nicht wirklich.

Murmelchen,

ich werde nachfragen, direkt bei Cesare.

In dem Fall ist viel wenn und aber. Ich kann es nicht nachvollziehen, ich versteh von elektronik nix.

Ich habe von diesem 35 Schuss Phänomen von anderer Seite noch nix gehört.

no.limits

Ich kann mir nicht vorstellen dass es ein Prozessor braucht oder eingebaut ist. Bei der alten sieht man nichts dergleichen. Ein Schalter, ein Kondensator, ev ein Relais und die Spule plus Batterie....

Gooffi ist mir noch die Antwort schuldig wegen LED weil wir immer von der Elektronik ausgehen. Es hat aber auch mechanische Komponenten die da Einfluss haben und da Metall auf Erwärmung reagiert..

Hi hefle,

mit dem aufblinken der LED meine ich das wenn man denn Abzug betätigt und wieder los lässt. Da geht die LED ja bei betätigen aus und danach bei los lassen wieder an.

Das Problem ist auch schon gefunden ich habe heute morgen als ich einfach nochmals mit na neuen Batterie testen wollte gesehen das beim Kondensator das Kabel nicht richtig befestigt wurde. Die Waffe geht am Montag raus das wird repariert und dann funktioniert sie denke ich einbandfrei.

Mfg gooffy

Abgesehen davon das es sich vermutlich erledigt hat, ( siehe oben ) müßte doch wenn ich mir die Elektronik so anschaue, in irgendeiner Form ein Steckanschluss vorhanden sein wenn wir von einem Programierfehler reden, oder sehe ich das falsch.

Weil zum Programieren bzw zum überhaupt eingreifen braucht der doch einen USB Anschluss oder ähnliches ......

Hat er nicht ! oder würde das mental gehen, so via bluetooth.

Zum Verständnis die Platine ist gerade mal so groß wie ne Sonderbriefmarke.

Man könnte da schon auch ein Programm drauf haben. Die Größe des ganzen ist vollkommen ausreichend. Das Programm könnte man vorm sogenannten bestücken der Platine aufspielen und dann wäre das schon erledigt. Dann könnte man nicht mehr drauf zugreifen und das Bauteil müsste immer gewechselt werden wenn defekt.

Aber ja ansonsten müsste ein Anschluss dasein das man darauf zugreifen kann und gegebene Fehler zubeheben.

Jupp,... so kenne ich das auch, ... es besteht die Möglichkeit vor dem Bestücken und oder Vergiessen Programme aufzuspielen, und auch später. Dann muss allerdings eine Schnittstelle (Kontakte....) vorhanden sein.

Insgesamt nennt man das dann Entwicklung!

Jede Neu- oder Weiterentwicklung trägt grundsätzlich immer die Gefahr von neuen Fehlern in sich.

Bei alter Technik sind die Stärken und Schwären bekannt und jeder lebt selbstverständlich damit.

Klar ist, die Waffenentwicklung wird weitergehen, ob wir das nun gut finden oder nicht!

Isofern kann nur jeder für sich bestimmen ob er mit einer 20 Jahre alten Waffe schießen will von dehnen es zig Tausende in den Vereinen gibt und bei der nie jemand fragt warum man die denn schießt oder ob er Spaß daran hat sich mit neuer Technik auseinander zu setzen mit Waffen die erst mal ungläubig begutachtet werden weil sie in den meisten Vereinen einfach unbekannt ist. Vielleicht hat man es aus meinen bisherigen Beiträgen herausgehört aber mir ist das persönlich absolut scheißegal!

Ich habe Spaß daran mich mit neuer Technik zu beschäftigen und ich hätte absolut keine Lust eine neue (alte) Waffe zu kaufen nur weil sie 90% der Schützen in meinem Verein auch schießen. So denke ich nicht und so denken vermutlich die Käufer einer matchgun grundsätzlich nicht! Wer eine matchgun kauft bekommt einen Exoten mit hervorragenden Schußleistungen mit modernster Technik zu einem unschlagbar günstigen Preis. Dafür sollte er sich aber mehr mit seiner Waffe beschäftigen als mit einer alten GSP mit der ich z.B. bei uns im Verein auch angefangen habe.

Es macht einfach keinen Sinn, dass sich hier im Forum mit dem Titel "Matchguns MG3 und MG2E" GSP-Schützen über einen neuen Fehler der Elektronik aufregen und gleich die gesamte Matchguns-Philosopie in Frage stellen.

Das ist so als wenn man ein Hollandrad mit einem Rennrad vergleicht und sich dann beim Rennrad darüber beschwert, dass das ja so viele Gänge hat die man bedienen muss!

LG

Wolfgang

Hallo Gooffy,

Zitat von Gooffy

Das Problem ist auch schon gefunden ich habe heute morgen als ich einfach nochmals mit na neuen Batterie testen wollte gesehen das beim Kondensator das Kabel nicht richtig befestigt wurde.

vorweg, ich besitze weder so eine Pistole noch kenne ich dessen Abzug geschweige denn die darin realisierte Schaltung. Ich stelle hier deshalb auch nur Vermutungen an aufgrund deiner Angaben. Ich kann also auch völlig falsch liegen, habe aber die ersten Mikrocontroller schon vor 35 Jahren programmiert, bin also nicht völlig unbedarft auf dem Gebiet.

Ein "nicht richtig befestigter" Draht an einem Kondensator erklärt nicht das von Dir beschriebene exakte 'Totstellen' nach immer genau 35 Auslösungen und noch weniger dieses auch reproduzierbare 'Wiedererwachen' nach 2 Stunden. Das von Dir beschriebene Verhalten ist eher typisch für einen fehlerhaft programmierten Mikrocontroller. Der Controller hängt sich nach exakt soundsovielen Programmschritten (oder Ereignissen) auf, z. Bsp. weil es dann zu einem sogenannten Stack Overflow kommt und z. Bsp. ein Watchdog Timer resetet den Controller dann nach einer bestimmten Zeit.

Was passiert denn, wenn Du die Batterie nach so einem 'Totstellen' entnimmst und nach einiger Zeit wieder einfügst? So richtig konnte ich deinen bisherigen Schreiben jedenfalls nicht entnehmen, ob Du das auch schon so getestet hast. Eventuell müsstest Du nach Entnahme der Batterie die dann freien Batteriekontakte in der Waffe dazu auch noch kurz überbrücken, z. Bsp. mit einem kleinen Widerstand, aber das will ich Dir schon aufgrund der Gewährleistung oder Garantie nicht auch noch vorschlagen.

Mit bestem Schützengruß

Murmelchen

Hi dann wäre es aber auch so das er sich hätte wieder reseten müssen bei kompletten Verlust der Spannung und ich sage mal etwa 20min warten ohne Batterie.

Ich kann da leider auch nur vermuten das es der Kondensator ist, weil ich nix ausbauen möchte da noch Garantie auf die Waffe ist und da am Kondensator ein offensichtlicher Fehler vorhanden ist. Weil basteln tut glaube ich jeder gern vor allem wenn dann noch ein Fehler in einem Fachbereich auftritt in dem man arbeitet. Da muss ich mir immer sagen da ist noch Garantie drauf nur gugen nix machen...

Zitat von Gooffy

Da muss ich mir immer sagen da ist noch Garantie drauf nur gugen nix machen...

Genau!!!

Zitat von no.limits

Da ist irgend etwas dran was bei 35 Schuss abriegelt.

Jetzt habe ich mir auch eine MG2 als Wertanlage bestellt.

So lange es die MG2E RF EVO LE noch gibt.

LE steht für Limited Edition.

Limit = 35 Schuß.

Wieviel hast für die Neuwaffe bezahlt?

LG

Wolfgang

Ist es bei der E-Version möglich mit geladenem Magazin ohne großen Aufwand in den Trockentrainingsmodus zu schalten? Sodass man sich während der Präzisionsserie nochmal mit dem Abzugsgefühl beschäftigen kann.

was sagt die sportordnung zu trockenschüssen bei spopi...?

Soweit ich die (DSB) lese, nur im Finale nicht erlaubt.

Zitat von mikki-

Ist es bei der E-Version möglich mit geladenem Magazin ohne großen Aufwand in den Trockentrainingsmodus zu schalten? Sodass man sich während der Präzisionsserie nochmal mit dem Abzugsgefühl beschäftigen kann.

Hallo mikki,

ja, technisch geht es.

Wenn das Magazin gefüllt eingeführt ist und der Verschluss nun geschlossen wird, ist die Patrone unterladen.

Technisch kann nur repetiert werden aus dem geschlossenen Zustand, wenn die Waffe aus dem geöffneten Sicherheitszustand geschlossen wird, wird bei diesem Modell keine Patrone zugeführt, erst wenn man jetzt repetiert, verständlich erklärt ?

Das heist wenn Du jetzt abziehst, schlägt einmal der Hammer ab ins leere, jeder weitere Abzugsvorgang macht nur noch klick.

So weit so gut, man muss bei dieser Vorgehensweise sehr konzentriert sein, muss man ja eigentlich immer, mich hätte es fast einen deutschen Meistertitel gekostet.

Ich glaub 2012 war es beim Duell, DM München genau diese Vorgehensweise, ich hab mich so konzentriert und abgebiemt für den Ablauf und dem was kommt, das ich vergessen hab durch zu laden in einer Serie.

Es kommt wie es kommen muss, Arm hoch und dann kommt der Klick und kein Schuss............

Zum Titel hat es trotzdem gereicht auch mit dem Fehler im Duell und drei Strafringe abzug, die gab es damals auch noch, wurde aber abgeschafft.

no.limits

Hat schon mal jemand einen Auflagekeil unter die MG2 gebastelt?

Falls ja, gibt es davon Bilder?

Mir ist natürlich klar, dass das so ein wenig ist wie wenn man hinter einen Ferrari einen Wohnwagen hängt aber ... erstens ist mir das egal und zweitens kennt sowieso kaum einer die MG2 und wird dann vermutlich denken, das muss so sein!

LG

Wolfgang

vonvogel Gibt es eigentlich etwas neues von deiner Bastelei mit der Matchguns? Du hattest ja von einigen Wochen ein paar interessante Dinger konstruiert.