Von was soll der Schlagbolzen mit eingesetztem Schoner bei der Pardini denn hart abgebremst werden?? Bei einem Trockenschuß mit dem Schoner schlägt der Schlagbolzen ins Nichts und wird auch nicht hart abgebremst. Nur ohne Schoner schlägt er voll aufs Patronenlager.
Ich glaube, mit Schoner erreicht der Hammer den Schlagbolzen gar nicht. Keine Bewegung, kein Abbremsen. 
Gruß, Marcos
horch (also Audi),
ist dir schon mal ein schlagbolzen vorne rausgefallen?
nicht... oder?
eben, der hat meist eine kante, die ihn "drinn" hält. Und an diese kante knallt er, und dort kann er auch reißen.
mfsg daniel
Ich glaube, mit Schoner erreicht der Hammer den Schlagbolzen gar nicht. Keine Bewegung, kein Abbremsen.
Gruß, Marcos
Habe gerade die Pardini auseinandergenommen und mir mein Ersatzschlagbolzen angeschaut. Er bewegt sich im Schlitten mit eingesetzem Schoner nur minimal. Die Kante die ihn im Schlitten hält, ist aber von der Größe und Form so ausgelegt das er vom Haltestift nicht hart abgebremst wird.
Califax schrieb "ohne" an das Patronenlager zu schlagen. Nur mit Patrone durch den Hülsenboden oder durch den Schoner, wird die Bewegung des Schlagbolzens im Schlitten, in dem Bereich der Haltenut gehalten. Nur ohne Patrone oder Schoner ist ist die Bewegungsmöglichkeit so groß das er an der Kante reißen könnte.
Schlagbolzen bricht oder reißt,
habe ich schon mal bei meinem KK Anschütz erlebt,
zu viel trocken ohne Puffer oder Hülse abgeschlagen und Bruch.
Merke: den Hinweisen der Hersteller folgen ist besser.
Grüße aus dem Süden
Von was soll der Schlagbolzen mit eingesetztem Schoner bei der Pardini denn hart abgebremst werden??
Das habe ich nicht geschrieben, sondern das ganze Gegenteil.
Aber das hast du ja schon selbst rausgefunden!
Trocken abschlagen.......
Nicht nur dem Schlagbolzen tut es nicht gut, In diversen Fällen können am Rand vom Patronenlager Dellen entstehen, die zu repetier oder Auswurf Störungen führen ( können )
Nur Kulturbanausen tun so was 
guuuut Schuss no.limits
Nein.
Wenn der Schlagbolzen oft genug hart gebremst wird - ohne an das Patronenlager zu schlagen, reißt er an seiner jeweiligen Sollbruchstelle einfach ab.
Das liegt an der Masseträgkeit.
Bei Pardini kostet das ca. 20,- Eus, bei einer alten Buckmark dagegen ist das ein wirtschaftlicher Totalschaden (wenn man niemanden hat, der einen neuen Schlabo "feilen" kann.).
Califax, lesen Sie mal was Sie dort geschrieben haben:
Wenn der Schlagbolzen oft genug hart gebremst wird - ohne an das Patronenlager zu schlagen, reißt er an seiner jeweiligen Sollbruchstelle einfach ab.
Lese ich da was falsch??? Sie schreiben doch OHNE an das Patronenlager zu schlagen .....
Califax, lesen Sie mal was Sie dort geschrieben haben:
Verstehendes Lesen wird offensichtlich immer weniger in der Schule gelehrt. Physik offenbar auch nicht.
Was ich geschrieben habe, ist die Antwort auf:
Wenn der Schlagbolzen gerade so lang ist daß er das Patronenleger
nicht erreicht sind alle Spatzen gefangen.
und auf nichts anderes.
Für alle, die nicht so schnell lesen können, wie ich sonst tippe, schreibe ich es nun ganz langsam:
Selbst wenn der Schlagbolzen so dimensioniert ist, daß er - auch ohne eine zusätzliche Pufferpatrone oder ein Trockentrainingszwischenstück - nicht den Rand des Patronenlagers berührt und somit beschädigen kann, ist es für den Schlabo Streß, trocken auf den Weg geschickt zu werden.
Denn irgendetwas muß ihn ja vor dem Erreichen des Randes des Patronenlagers aufhalten. Und das ist in der Regel harter Stahl, abhängig von der Konstruktion des Verschlusses.
(Ist eine Patrone im Lauf, erfolgt die verzögerte Abbremsung über weiches Hülsenmaterial, das verformt wird).
Also wird der Schlabo, so er denn ungebremst auf diesen Anschlag saust, unsanft abgebremst. Der hintere Teil wird gehalten, der vordere Teil will weiter fliegen (Masseträgheit).
Irgendwann bricht dann der gehärtete Stahl und zwar an seiner jeweiligen Sollbruchstelle, also dort, wo wenig Material auf große Kraft trifft. Der vordere Teil schlackert dann frei rum, während der hintere noch da ist, wo ihn sein Konstrukteur hinbeordert hat. Waffe kaputt.
Durch Trockentrainingseinleger oder ähnliches wird genau dieser Streß vermieden und auch der Rand des Patronenlagers geschont.
Wer meine obigen Einlassungen für arrogant hält, soll bitte vorher richtig lesen und nachdenken, dann werde ich auch nicht itschig.
Genau das was Sie jetzt geschrieben haben, habe ich die ganze Zeit erklärt. Außerdem geht es um den Schlagbolzen der Pardini. Das ändert aber nichts an der Tatsache, das Ihr Satz mit dem OHNE auf das Patronenlager zutreffen, impliziert das nur wenn er aufs Patronenlager schlägt kein Schaden nimmt. Die Aussage war komplett sinnfrei. Die DDR hatte zwar ein gutes Schulsystem, dass bedeutet aber nicht das ich nichts in der Schule gelernt habe 
Thema ist für mich CLOSED !!
Vielen Dank an alle für die lehrreichen Antworten. Habe wenig erwartet und viel erhalten.
Wer mit seiner Sportpistole oder anderen Waffen Trockentraining macht, ohne den Schlagbolzen und das Patronenlager Schüzt,
der Gehört ins Sportschützen Gefängnis!
Mann kann sich aus Vollgummi ein Puffer basteln,der im Patronenlager eingesetzt wird,nach hinten 3 mm verdickt ist.
So schließt der Schlitten nicht mehr zu,der Abzug lässt sich immer noch betätigen und der Schlagbolzen läuft immer schön ins leere.
Bei meiner SIG 210 habe ich aus einem dicken Gummiring zwei kleine Stücke mit Sekundenkleber zusammen gefügt.
Dann zugeschnitten das das Gummi stramm hinten anliegt,ich mache damit Trockentraining vom feinsten.
So wird nicht nur der Schlagbolzen geschützt, sondern auch der Schlaghammer .
Grüße Otto
Das ändert aber nichts an der Tatsache, das Ihr Satz mit dem OHNE auf das Patronenlager zutreffen, impliziert das nur wenn er aufs Patronenlager schlägt kein Schaden nimmt.
Nein.
Ich mag Dislikes, da sie besser als Likes zeigen, wie der Votende drauf ist.
Was bin ich froh, dass die Hersteller von hoch gezüchteten Zentralfeuerwaffen in der Lage sind, ihre Schlagbolzen so zu gestalten, dass diesem trotz zig tausendfachem Abschlagen nichts passiert.
Vielen Dank an alle für die lehrreichen Antworten. Habe wenig erwartet und viel erhalten.
Wusste nicht, dass man fürs Bedanken auch noch ein Dislike bekommen kann.
der Gehört ins Sportschützen Gefängnis!
Hallo Otto
ich muss jetzt noch schmunzeln,
ich hätte da ein paar vom Forum, da würde noch Bewährung reichen, aber es gibt auch welche die bräuchten Sicherungsverwahrung.........
grüße no.limits
